Buddhistische Kindererziehung

  • Turmalin:

    Das ist bei der Kindererziehung aber eigentlich nie der Fall


    Doch, bei mir schon, da ich der Onkel bin, der räumlich weit weg von den Kindern lebt und sie nur ein - bis zweimal im Jahr sieht. Da wäre es aus meiner Sicht total verkehrt, sich in die Erziehungsmethoden der Eltern einzumischen und es ist eher gleichmütige Zurückhaltung angesagt und Geduld, auf den richtigen Zeitpunkt zu warten.

    • Offizieller Beitrag

    Nach einer Untersuchung zum Autoritarismus ist der Hauptunterschied zwischen Trump-Anhänger und Gegnern die Haltung zur Autorität. Und dieses korreliert anscheinend stark mit dem "Erziehungsstile" und den daduch transportierten Werten.



      Was ist für ein Kind wichtiger: (Please tell me which one you think is more important for a child to have:)

      • Unabhängikeit oder Respekt für Ältere? independence or respect for elders?
      • Eigenständigkeit oder Gehorsam ? (self-reliance or obedience?)
      • Rücksichtvoll oder artig zu sein? (to be considerate or to be well-behaved?)
      • Neugierde oder gute Manieren? (curiosity or good manners?)


    Ich habe jetzt ein wenig das seltsame Gefühl, dass die meisten hier die erstere Antwort geben würden, also Werten wie Individualität, Freheit und Selbstverwirklichung zuneigen. Dass aber in buddhitischen Ländern fast immer die zweite Antwort gegeben würde. Und sich auch aus buddhitischen Texten ein "autoritärer" Erziehungsstil ablesen liese, nach der der Einzelne - und besonders das Kind seine Interesse und Wünsche demütig gegenüber anderen zurückstellen sollte.


    Wie würdet ihr denn antworten?

  • Ich finde das "oder" am seltsamsten bei den Fragen. Als wenn das beibringen kritischen Denkens oder "echter" Bildung ausgeschlossen waere. "Neugierde oder gute Manieren?" ernsthaft?!

  • void:

    Ich habe jetzt ein wenig das seltsame Gefühl, dass die meisten hier die erstere Antwort geben würden, also Werten wie Individualität, Freiheit und Selbstverwirklichung zuneigen. Dass aber in buddhitischen Ländern fast immer die zweite Antwort gegeben würde. Und sich auch aus buddhistischen Texten ein "autoritärer" Erziehungsstil ablesen liese, nach der der Einzelne - und besonders das Kind seine Interesse und Wünsche demütig gegenüber anderen zurückstellen sollte.


    Wie kommst Du darauf ? Gleichmut ist doch nicht das selbe wie Gleichgültigkeit.


    Auch kann man die Erziehung in buddhistischen Ländern nicht vergleichen mit dem westlichen Erziehungssystem. In Tibet oder in anderen buddhistisch geprägten Ländern wie Burma ist der Einfluss der Großfamilie auf jeden Einzelnen des Familienverbundes größer als im Westen.


    Ich gebe Jazz recht. Das "oder" in der Aufzählung ist ein wenig seltsam.

  • Zu dem Respekt und der Unabhängigkeit: Das beste ist Respekt gegenüber dem Meister der Eltern. Zur Devotion gegenüber dem eigenen Meister erziehen und im passenden Alter etwas besprechen zu dem Thema, dass weitere Meister geprüft werden müssen. Dass man den Meister der Kindheit selbst geprüft hatte. Im Fall meiner Tochter ist es Ringu Tulku Rinpoche. Ich hätte mich noch mehr drum kümmern sollen, dass sie Kontakt hat. Es war noch zu wenig, finde ich jetzt.
    Unabhängigkeit: Jetzt mal gegen mich rebellieren, finde ich o.k. :lol: Muss sein. Meine Meinungen sind nicht die reine Wahrheit. Da braucht sie also Unabhängigkeit und ich finde es gut, dass sie momentan vor allem die Meinungen meines Ex-Mannes interessieren und sie sich dann eine eigene bilden will. Meine interessieren grade nicht, weil die kennt sie. Sowas finde ich gut.
    Naja und in unserer Kultur ist es nun mal üblich, dass auch der spirituelle Weg komplett alleine gefunden werden muss, also Varjayana aufdrücken ab einem gewissen Alter, das klappt halt nicht.
    Bei uns wird ALLES hinterfragt.

    • Offizieller Beitrag
    JazzOderNie:

    Ich finde das "oder" am seltsamsten bei den Fragen. Als wenn das beibringen kritischen Denkens oder "echter" Bildung ausgeschlossen waere. "Neugierde oder gute Manieren?" ernsthaft?!


    Das "oder" muss ja kein absolutes "oder" sein. Häufig gibt es ja bei solchen Fragebögen mehrere Auswahlmöglichkeiten:


      (++) Ersteres ist mir sehr viel wichtiger als Letztere .
      (+) Ersteres ist mir etwas wichtig als Letztere .
      (o) Beide sind mir ungefähr gleich wichtig
      (-) Letztere ist mir etwas wichtig als Ersteres .
      (--) Letztere ist mir sehr viel wichtiger als Ersteres .


    Es geht da doch im Endeffekt um bestimmte Werte die ganz real in bestimmten Erziehungssituationen vorkommen. Wenn dein Kind beim Essen sttat zu essen, was aus dem Essen bastelt,dann kann man diese Verahlten entdweder drucgehen lassen und sogar Verstänndis dafür haben oder man agiert dagegen. ( Wobei es dabei bestimmt auch unterscheide gibt, ob man das eher scharf oder eher freundlich macht). Oder nimmt man eine Position dazwischen ein. Damit drückt man dann jeweils seinen Erziehungsstil aus. ( Was sich damit nicht messen läßt sind inkonsistente Erziehungsstile, wo die Eltern mal total hart und dann wieder unvorhersehbar locker oder wurstig sind)

  • Habe das Wochenende mit Familie verbracht, u.a. Nichte und Neffe. Die zwei sind wie Naturgewalten. Ich kann sie nicht wirklich beeinflussen :)
    Ich denke, wenn es mir gelingt, ein gutes Leben zu führen, in dem ich gut mit anderen zurecht komme und mich sichtlich wohlfühle, werden sie mich eines Tages fragen, wie ich das mache. Das ist im Moment noch nicht stabil, mit dem sichtlich wohlfühlen. Wenn ich mich zwischendurch mal wohlfühle, kommen sie sofort. Wenn ich anfange, mich unwohl zu fühlen, verziehen sie sich sofort wieder. Sie sind zwar schon größer (12 und 14), aber in dieser Sache noch wie kleine Tiere, sehr wahrnehmungsfähig.

  • Jojo:

    Habe das Wochenende mit Familie verbracht, u.a. Nichte und Neffe. Die zwei sind wie Naturgewalten. Ich kann sie nicht wirklich beeinflussen :)
    Ich denke, wenn es mir gelingt, ein gutes Leben zu führen, in dem ich gut mit anderen zurecht komme und mich sichtlich wohlfühle, werden sie mich eines Tages fragen, wie ich das mache. Das ist im Moment noch nicht stabil, mit dem sichtlich wohlfühlen. Wenn ich mich zwischendurch mal wohlfühle, kommen sie sofort. Wenn ich anfange, mich unwohl zu fühlen, verziehen sie sich sofort wieder. Sie sind zwar schon größer (12 und 14), aber in dieser Sache noch wie kleine Tiere, sehr wahrnehmungsfähig.


    Ach, dann bist Du ja in einer ähnlichen Situation wie ich :)
    Mein Neffe ist 11 Jahre alt und meine Nichte 9 Jahre, also noch keine Naturgewalten :lol:
    Der Kontakt ist aber so rar, dass sie mich noch nie zu Hause besucht haben. Ich vermute, Du hast
    zu ihnen regelmäßigeren Kontakt.
    Ich bin froh, wenn unter diesen Umständen überhaupt der Kontakt bestehen bleibt wenn ich mich ein wenig anstrenge.
    Letztens habe ich meiner Nichte im September letzten Jahres ein buddhistisch angehauchtes "Märchenbuch für Erwachsene (viele Bilder!")" geschenkt. Als ich im Februar in Hamburg zu Besuch war hatte sie es aber immer noch nicht gelesen :?

    • Offizieller Beitrag
    Sherab Yönten:

    Ich bin froh, wenn unter diesen Umständen überhaupt der Kontakt bestehen bleibt wenn ich mich ein wenig anstrenge.
    Letztens habe ich meiner Nichte im September letzten Jahres ein buddhistisch angehauchtes "Märchenbuch für Erwachsene (viele Bilder!")" geschenkt. Als ich im Februar in Hamburg zu Besuch war hatte sie es aber immer noch nicht gelesen :?


    Auf so eine Distanz kann man ja höchstens Offenhetit und Neugierde für buddhitische Kulturen wecken..


    Während das Interesse für Märchenbücher in dem Alter eher minder ausgeprägt ist, kann man mit Jungs meist sehr gut über Jedis reden.


    Ich habe gehört, dass George Lucas die Figur von Meister Yoda, nach Shunryū Suzuki, dem Leiter des Zen-Zentrum von San Francisco modelliert haben soll. Bis hin zur seltsamen Aussprache. Ich finde die Jedis bringen schon einige wichtige Sachen rüber und damit meine ich jetzt nicht, dass Röcke auch bei Männern sexy aussehen können. Sondern eher, dass es für einen Held nicht darauf ankommt, wie viel Macht er hat, sondern, dass es die wirklich grosse Aufgabe ist, den eigenen Geist unter Kontrolle zu bringen. Das ist ein sehr wichtiger Punkt.


    Was ich für Kinder in dem Alter auch cool finde ist der Comic "Tim und Struppi in Tibet", dem der Dalai Lama einen Preis für die Förderung des Verständnisses für die tibetische Kultur verliehen hat. Da kommen zwar keine Jedis drin vor aber dafür echte Yetis.

  • Turmalin:

    Aber auch hier im Fall von Kindern denke ich dass man, auch wenn man noch so gleichmütig ist, meist dann doch handelt aus Verantwortung.


    SY hatte das zu void geantwortet, aber hier finde ich das noch viel wichtiger: Gleichmut ist doch keine Gleichgültigkeit! Verantwortungslos kann man nur handeln, wenn man gleichgültig ist. Gleichmut, heisst "nicht hysterisch werden, sich nicht aufregen" - und auf dieser Basis erkennen, was sinnvoll ist und es dann tun.


    Turmalin:

    Zur Devotion gegenüber dem eigenen Meister erziehen und im passenden Alter etwas besprechen zu dem Thema, dass weitere Meister geprüft werden müssen.


    "Zur Hingabe gegenüber dem eigenen Meister erziehen" und "dass weitere Meister geprüft werden müssen" klingt schon sehr sehr schräg, das erste klingt wie bei einer Sekte. Und beim zweiten darf das Kind dann "wenigstens selbst entscheiden, ob es einen blauen oder grünen Drachen fliegen lassen will, aber nicht, ob es vielleicht lieber lesen oder Radfahren will?" Genau so eine Enge in den Möglichkeiten ist das, was in der Folge in den meisten Fällen zur Rebellion führt. Und es ist ja im buddhistischen Sinn wirklich nicht gesagt, dass das Kind das gleiche Band zu eigenen Lehrer hat wie man selbst, am besten man lässt das Kind ganz natürlich reagieren.


    Was hier die meisten - mich eingeschlossen - meinen ist dass man einfach vorlebt, wie man es macht, dem Kind aber in Bezug auf Religion gar nichts "anerzieht" und dem Kind alle Möglichkeiten offen lässt. Am besten stehen Bücher zu verschiedenen Religionen und Wissenschaft herum, eine offene Neugierde wird gefördert. Wenn man selbst Hingabe zu einem Lehrer pflegt und einem das im Leben offensichtlich nachhaltig hilft, wird sich das Kind schon von selbst dafür interessieren, aber in diesem Klima der Offenheit auch von selbst andere Möglichkeiten kennenlernen wollen. Wenn man selbst den Lehrer auch kritisch überprüft, fortlaufend, kann das Kind erkennen, wie man auf respektvolle Weise Kritik übt und dass Hingabe im buddhistischen Sinn, richtig verstanden, was komplett anderes ist als blinder Gehorsam.


    kilaya

  • Void:

    *Es geht da doch im Endeffekt um bestimmte Werte die ganz real in bestimmten Erziehungssituationen vorkommen. Wenn dein Kind beim Essen sttat zu essen, was aus dem Essen bastelt,dann kann man diese Verahlten entdweder drucgehen lassen und sogar Verstänndis dafür haben oder man agiert dagegen. ( Wobei es dabei bestimmt auch unterscheide gibt, ob man das eher scharf oder eher freundlich macht). Oder nimmt man eine Position dazwischen ein. Damit drückt man dann jeweils seinen Erziehungsstil aus. ( Was sich damit nicht messen läßt sind inkonsistente Erziehungsstile, wo die Eltern mal total hart und dann wieder unvorhersehbar locker oder wurstig sind*


    und in so einer Situation finde ich es auch förderlich wenn die Oma den Papa, die Mama oder das Kind tröstet , mutig Gleichmut vermittelt .
    Dem Kind zeigen das es selbst auch durch seinen eigenen Gleichmut, es sich also gar nicht so aufregen zu braucht, trotzdem zum Ziel kommen kann
    wenn es Geduld übt, und das kann es sehr gut im Buddhismus lernen . Oft wird viel *Wind* um nicht's gemacht , was gar nicht nötig ist wenn man darüber redet um eine Lösung zu
    finden. Bei gemeinsamen Mahlzeiten gelingt das am besten. Kinder brauchen Regeln, feste Zeiten und Bezugspersonen mit denen sie auch mal über alles reden können.
    Es wird der Respekt zu Natur , allen Lebewesen vermittelt und das das Kind eine eigene Entscheidungsfreiheit haben darf. Und das alles immer mit einer Prise Humor * : )

  • citröen:

    und in so einer Situation finde ich es auch förderlich wenn die Oma den Papa, die Mama oder das Kind tröstet , mutig Gleichmut vermittelt .


    das ist gut wenn du das kannst. Man kann tatsächlich oft nicht helfen, wenn man zu dicht dran ist an jemandem. Da handelt man dann so gar nicht als Boddhisattva sondern ist persönlich verwickelt, leidet mit usw. Wir haben für diese Situation eine Therapeutin, mit der von Zeit zu Zeit immer mal jemand aus der Patchwork-Familie spricht. Vor kurzen war etwas los, was viele betroffen hat und es war das Beste, was passieren konnte, das da jemand war der nicht persönlich betroffen ist. Ist natürlich sehr gut, wenn die Oma genug Abstand hat um gelassen zu bleiben.
    Wir haben nicht so eine Oma.

  • Ja , ich weiß wie schwer es junge Eltern manchmal haben, alles unter einen Hut zu bekommen :roll:
    Die Arbeit, eine kleine Familien - Welt aufbauen und die Einflüsse von Außen verarbeiten !
    Aber wir arbeiten alle an UNS , auch ich :lol: .
    Ich wünsche Euch @ ALLEN gutes gelingen, von Herzen ;)

  • Heute war nun Enkeltag.
    Habe ihm 2 Bücher vorgelesen,
    5 min medidiert mit Chenrezig Mantra ,
    1 Räucherstäbchen angezündet und dem Osterhasen gutes gelingen gewünscht,
    die Gebetsfahnen erklärt und noch
    1 Stunde im Spaßbad schwimmen und tauchen gewesen :P
    Erst sah es so aus als ob ihn die Bücher gelangweilt hätten aber,
    als Mama ihn abends abgeholt hat wusste er noch ganz genau was ich ihm vorgelesen hatte.

    Wenn er das nächste mal da ist wollen wir noch weiter Bücher lesen
    und die Elemente in der Natur genauer betrachten .
    LG * : )


  • klingt doch wunderbar. Wenn er gelangweilt wirkt, macht es nichts. Mein Ego hat auch immer keine Lust auf buddhistische Studien, wenn es mir gut geht. ;) Dann will das Ego, dass wir uns amüsieren. Wenn ich dann Probleme habe, merke ich wie ich den Dharma brauche. Und froh bin über die ganze frühere Beschäftigung. Also, du bereitest ihn ja auf das Leben vor, wenn Oma nicht an seiner Seite ist, jemand in der Schule etwas gemeines sagt, und was Kindern sonst noch alles passiert, was nicht einfach für sie ist. Klar wär er jetzt lieber 2 Std im Spaßbad gewesen und hätte es dann nicht bedauert, die Bücher nicht vorgelesen zu bekommen. :lol: süß, viel Spaß noch mit deinem Enkel.

  • Wieder Enkeltag
    Wir sehen uns auch zwischendurch mal , aber an diesem Tag sind wir unter uns.


    Heute haben wir haben 5 min Atemmeditation geübt,so lala
    4 Mandala's zum Geburtstag seines Onkels gemalt
    4 Buddhistische Kurzgeschichten für Kinder vorgelesen , superamüsiert * : )
    mit Verbindung zum Kindergartenalltag und über Kinderbeziehungen geredet.
    1 YouTube Video *Green Tara* angesehen und gehört.
    Rest Spiel und Spaß


    Bin positiv überrascht wie klar und logisch er alles aufnimmt.
    Der Aspekt des Beschützt werden's wurde besonders gut aufgenommen
    und hat ihn in Gleichmut und Sicherheit versetzt.


    Ich glaube das ist es was er braucht ,das Wissen sich nicht ängstigen zu müssen.



    LG und gutes gelingen

  • Das finde ich interessant - ich habe schon öfter erlebt, dass Kinder auf die Schützer ganz positiv reagieren, auch ohne dass man was dazu erklärt. Sie spüren intuitiv, dass das keine "Dämonen" sind, was Erwachsenen, die nur mit den Augen schauen wohl manchmal schwer fällt. Ein Kind - ich war dabei - nahm ein Schützerbild vom Altar (hatte sowas vorher noch nie gesehen) und sagte, darauf zeigend: "Papa". Das war Mahakala und er steht eben auch für den Schutz, den ein Vater seinem Kind im Idealfall bietet.


    kilaya

  • Genau
    das kann man nicht erklären aber spüren und sehen .


    Er war den ganzen Tag bei sich und hat erst einmal mehr überlegt
    bevor er etwas sagt und zusammenhängende Sätze gebildet.
    Zuhören lernen und konzentrieren lernen,
    und denken * : )


    Danke und LG

  • Es soll im alten Ägpten eine Pharao gegeben haben, der hat Neugeborene in einen Ziegenstall einsperren lassen. Der Pharao wollte wissen, ob die Kinder dann sprechen oder nicht.
    Was ist wohl passiert?

  • :P:P:lol:


    Kommt darauf an was die Ziege gesagt hat :lol:


    Wer weiß das schon :roll:;)

  • kilaya:
    " Ein Kind - ich war dabei - nahm ein Schützerbild vom Altar (hatte sowas vorher noch nie gesehen) und sagte, darauf zeigend: "Papa". Das war Mahakala und er steht eben auch für den Schutz, den ein Vater seinem Kind im Idealfall bietet."


    wenn man denn wollte.....,könnte "man" das aber auch ganz anners "interpretieren"...(hehehe..)(ironie off)

  • Man muss dazu sagen: ich kannte den Vater, also an irgend einer Ähnlichkeit wird es nicht gelegen haben 8)


    kilaya

  • Warum gibt es Gewitter und hat man Angst davor ?
    Weil sich die Göttin der Elemente Feuer, Wasser ,Luft und Erde wohl auch mal streiten.
    Die Göttin des Feuers schickt die Blitze
    '' des Wassers schickt Regen ,* was die kann kann ich schon lange*
    '' der Luft schickt Sturm ,* der soll Blitz und Wasser wegblasen*
    '' der Erde grollt und schimpft,* benehmt euch mal sonnst donnert's* :lol:
    Am nächsten Morgen haben sich alle wieder lieb und deshalb ist es dann auch immer
    so ein schöner friedlicher sonniger Tag .
    Genau das passiert uns auch, wenn wir uns streiten: :evil:
    Das Feuer bringt Hitze und Zorn
    Die Luft bringt Wut und macht uns stürmisch
    Die Erde will vermitteln und wird laut
    und der Ärger macht uns traurig und bringt Tränen.
    Aber im Element Raum können wir alles beobachten und loslassen :badgrin:
    Erstaunlich was Kinder so alles beobachten.


    Das Kind hat's verstanden und sich schon viele Geschichten gemerkt .
    Manchmal erzählt er mir welche wider.
    Und wenn die Angst kommt ist immer jemand da,
    der Fragen beantworten kann und das beruhigt ihn und macht ihn viel sicherer bei allem :)