Kritik am Buddhismus

  • Hallo,
    ich bin einer, den du vielleicht als Erleuchteten bezeichnen würdest aber man muss diesen Begriff
    analysieren oder mit seiem Synonym versteht man ihn ganz. Erleuchtung suggeriert Licht, ganze
    Lichtorgien und was sonst noch. Das Synonym: Erwachen, wie es im Pali-Kanon genannt wird,
    ist in dieser Hinsicht viel deutlicher. Man ist wie aus einem Schlaf (Samsara) erwacht, hat der Welt den
    Schleier der Unwissenheit entzogent und kann sie wie ein Wimmelbild sehen.
    Das Ziel der Lehre Gotamo Buddhos ist, dass keine Reinkarnation mehr stattfindet. Körperlosigkeit ist die Erlösung vom Leiden. Sicher gibt es Momente von Glück im Leben und bei manchen mag rd auch länger andauern, bis es vorbei ist und auch die ehemals glücklichen leiden. Spätestens beim Tod leiden auch sie. Die Lehre G. Buddhos ist keine kleine, gelbe Glückspille sondern harte Arbeit, nicht mehr leiden zu müssen. Es gibt im Bereich der Lehre des 8fachen Pfades Bewußtseinszustände, von äußerordentlichem glückszustände, innere Meeresstille, überweltliche Heiterkeit-Seligkeit, Lindheit und gleichmut, das bezieht sich aber auf das Innenleben des Jüngers.






    sakko

  • @kaffee


    hat dich bisher etwas zu suchen oder etwas haben zu wollen langfristig gluecklich gemacht? Wenn du aber nichts suchst und alles so nimmst wie es ist dann ist da keine Unzufriedenheit weil alles so aktzeptiert wird wie es eben ist. Wer also nicht nach Glueck sucht, hat es. Solange man danach sucht verschiebt man es in die Zukunft. Alles so lassen wie es ist - bassd scho so.

  • keks:

    Wenn du aber nichts suchst und alles so nimmst wie es ist dann ist da keine Unzufriedenheit weil alles so aktzeptiert wird wie es eben ist.


    Klar, nimm es einfach so wie es ist, dann bist Du auch glücklich sagte der Sklavenhalter zu seinen Sklaven....


    Hast Du Dir schon mal überlegt warum es mittlerer Weg heißt? Weg impliziert Bewegung und Bewegung ist nicht alles nehmen wie es ist, sonst könnte man ja da stehenbleiben wo man gerade ist. Und das mittlere zeigt, daß es Bedingungen gibt die man ändern sollte, weil sie von der Mitte entfernt sind.


    Für einige mag das Erreichen der Mitte durch weggehen sinnvoll erscheinen, andere verändern äußere Bedingungen aktiv zum Besseren.

  • Das ist deine Definition vom mittlerem Weg. Soll ich meine dazu schreiben und 10 weitere Personen auch so wie im Selbst-thread? Oder genuegt es dir mal ueber den Tellerrand zu blicken zu bemerken dass deine Definition nicht die einzige ist die es gibt? Eingefahrene Denkstruktur worauf dann beharrt wird. Der mittlere Weg ist der Weg den die Henne morgens zottelt um Fische im Stall zu fangen. Oder heisst es mittlerer Weg weil der Spruch aus China dem Land der Mitte stammt? Kann alles moegliche heisen wobei ich den schwimenden Fisch im Stall bevorzuge.

  • Und wenn jemand sagt spring, dann springst du? Desweiteren steht da nichts von Mitte. Auch etwas fanatisch klingt das ganze. "ich der Allwissende sage euch ihr muesst den Wachturm verteilen". Das ist es was alle Religionsfuehrer machen - ihre vom Kopf stammenden Erkenntnisse verbreiten und alle flitzen wie die Lemminge hinterher, nur die Fuehrer selbst springen nie.


    Ok nochmal :) jede Definition ist grundsaetzlich falsch. Weder gibt es ein Selbst noch gibt es kein Selbst. Oder: Weder gibt es Nirvana noch gibt es kein Nirvana. Das koennte man dann als mittleren Weg bezeichnen - beides abzulehnen. Aber das waere auch nur ne neue Definition die auch nicht passt.

  • keks:

    Und wenn jemand sagt spring, dann springst du? Desweiteren steht da nichts von Mitte. Auch etwas fanatisch klingt das ganze. "ich der Allwissende sage euch ihr muesst den Wachturm verteilen". Das ist es was alle Religionsfuehrer machen - ihre vom Kopf stammenden Erkenntnisse verbreiten und alle flitzen wie die Lemminge hinterher, nur die Fuehrer selbst springen nie.


    Ok nochmal :) jede Definition ist grundsaetzlich falsch. Weder gibt es ein Selbst noch gibt es kein Selbst. Oder: Weder gibt es Nirvana noch gibt es kein Nirvana. Das koennte man dann als mittleren Weg bezeichnen - beides abzulehnen. Aber das waere auch nur ne neue Definition die auch nicht passt.

    Tausend Einwände und doch bleibt es so wie Du es gesagt hast. Eine Predigt an die Raben. Die hören dich und hören dich nicht.

  • Wer etwas behauptet, sollte es beweisen können (mit den Mitteln des Gegners).
    Wer die Existsnz eines Gottes behauptet, sollte ihn beweisen können (mit dem Mitteln der Gegner).


    Die Aufklärung ist tot - es lebe die Aufklärung!

  • Spacy:

    Wer etwas behauptet, sollte es beweisen können (mit den Mitteln des Gegners).
    Wer die Existsnz eines Gottes behauptet, sollte ihn beweisen können (mit dem Mitteln der Gegner).


    Die Aufklärung ist tot - es lebe die Aufklärung!


    Hauptsache man fuehlt sich wohl als Zwitter :P

  • huhu,


    das ist eben wie beim vatikan desto länger sie existieren die organisationen
    desto mächtiger werden sind, hier darf nicht vergessen werden im westen ist es noch wesentlich neu
    und unheimlich durch christliches gedankengut durchtränkt ist, was es dann nicht
    alles für versprechungen gibt in hinsicht auf den buddhismus,


    der guru kult tut dann in die abhängigkeit des "meisters" verfallen, das dies auch nur ein mensch ist
    wird oft weg gesteckt und er wird erhöht zu etwas besserem, das dies nur rational statt findet
    wird auch wieder weg gelassen, was bestärkt überhaupt oder ist abhängig davon das etwas gut ist...


    grüß e :!:

  • eine Säkularisierung buddhistischer Tempel gibt es schon sehr lange - was soll´s - mich geht das nichts an.
    Buddha warnte immer vor Meinungsstreitigkeiten - aber konstruktive Gespräche finde ich immer gut.

  • Hi,ein kleines Gedicht zum Thema:
    "Der Krieger ist von höchstem Stand,
    Bei Allen, die von Adel sind.
    Wer wissend wandelnd ist bewährt,
    Ist höchster Herr bei Gott und Mensch."
    Ich bin mir nicht mehr sicher,wer es im PK sagt aber soweit meine grauen Zellen reichen, war es Brahma.


    sakko