Konsumorientierung

  • mukti:

    Na schau mal, noch einer ohne Führerschein. Habe ich auch nicht gemacht, brauche ich nicht und mag Autos auch nicht besonders, sie zerstören die Umwelt und vermindern sehr die Lebensqualität.

    Das ist mir gleich da kann ich nichts tun, doch gegen die Zerstörung meine Lebensqualität konnte ich was tun, es ist reiner Egoismus.

  • Die buddhistische Einstellung führt mich zu einer Patientenverfügung .

  • Ellviral:
    mukti:

    Na schau mal, noch einer ohne Führerschein. Habe ich auch nicht gemacht, brauche ich nicht und mag Autos auch nicht besonders, sie zerstören die Umwelt und vermindern sehr die Lebensqualität.

    Das ist mir gleich da kann ich nichts tun, doch gegen die Zerstörung meine Lebensqualität konnte ich was tun, es ist reiner Egoismus.


    Meine egoistische Lebensqualität ist da schon beeinträchtigt. Wenn man sich gerne in der Natur und den Wäldern aufhält, findet man kaum mehr einen stillen Platz. Ist doch mal irgendwo kein Straßenlärm, donnern Flugzeuge drüber. Es gibt keinen blauen Himmel mehr, überall riecht man Benzin in der Luft, das Regenwasser ist vergiftet.

  • mukti:
    Ellviral:

    Das ist mir gleich da kann ich nichts tun, doch gegen die Zerstörung meine Lebensqualität konnte ich was tun, es ist reiner Egoismus.


    Meine egoistische Lebensqualität ist da schon beeinträchtigt. Wenn man sich gerne in der Natur und den Wäldern aufhält, findet man kaum mehr einen stillen Platz. Ist doch mal irgendwo kein Straßenlärm, donnern Flugzeuge drüber. Es gibt keinen blauen Himmel mehr, überall riecht man Benzin in der Luft, das Regenwasser ist vergiftet.

    Ich lebe in Gemeinschaft mit Menschen und dadurch auch in abhängigen Bedingungen der Handlungen dieser Menschen und mir. Was soll ich tun mir etwas wünschen das ich garnicht erreichen kann? Natürlich könnte ich ins Kloster in Tibet gehen oder auf eine Insel im Ozean oder kann rumjammern über Dinge die auch ich mit unterstütze, natürlich nur unter dem Deckmäntelchen des Glauben das ich ja ganz anders bin. Die Lehre Buddhas wäre in den Wind gesagt. Denn auch schon zu Buddhas Zeiten war dieses Gejammer zu hören und das muss ihm gehörig auf die Nüsse gegangen sein.

  • Ellviral:

    Was soll ich tun mir etwas wünschen das ich garnicht erreichen kann? Natürlich könnte ich ins Kloster in Tibet gehen oder auf eine Insel im Ozean oder kann rumjammern über Dinge die auch ich mit unterstütze, natürlich nur unter dem Deckmäntelchen des Glauben das ich ja ganz anders bin. Die Lehre Buddhas wäre in den Wind gesagt. Denn auch schon zu Buddhas Zeiten war dieses Gejammer zu hören und das muss ihm gehörig auf die Nüsse gegangen sein.


    Du hast recht, jammern über das allgegenwärtige Dukkha hilft nichts. Besser die Ursachen bei sich selber beseitigen, die ja im Grunde im Begehren und damit auch in der Konsumorientierung liegen.


  • Ich würde gar nicht mal von Neid sprechen, sondern eher vom Seinwollen....ein irgendwie den Kopf immer etwas aus der Masse heraus stecken wollen...vlt. um wahrgenommen zu werden..ist wahrscheinlich auch natürlich, denn das kommt ja z.b der Partnerfindung ect. zu gute.
    Es gab mal so eine Studie, die besagte, dass die Masse der Menschen zufrieden sind, wenn sie nur etwas mehr haben, als das unmittelbare Umfeld..dabei kommt es nicht drauf an, wie hoch oder niedrig das Niveau da insgesamt ist. Das ganze wird dann zu einer Art Schneeballsystem, welches noch durch Globalisierung, soziale Medien ect. verstärkt wird. Die Welt wird eben kleiner bzw. das direkte Umfeld vergrößert sich und dadurch werden wiederum mehr Begehrlichkeiten geweckt...