Hallo an alle,
es fällt mir oft schwer konstant bei einer Meditationstechnik zu bleiben, Ich mache regelmäßig Metta für mich und alle anderen fühlenden Wesen. Ich empfinde die Übung meist als sehr angenehm und hilfreich, aber es kommen nach einer Weile Zweifel hoch ob ich zu viel Zeit auf die Übung verwenden sollte. Ich habe mich viel mit Krishnamurti und Ramana Maharshi beschäftigt und komme deshalb immer wieder zu dem Schluss, dass ich mich eigentlich mit der Beziehung zwischen Beobachter und Beobachtetem beschäftigen sollte, um Erleuchtung zu erlangen (Ich bedanke mich im Vorraus an alle Foristen, die auf die Widersprüche bzgl eines Strebens nach Erleuchtung hinweisen!), Naja im Grunde habe ich das Gefühl mit Metta nur an der Oberfläche zu kratzen und letztlich nur zu versuchen mit mir selbst und der Welt besser klarzukommen, also letztlich mir das Samsara angenehmer zu gestalten.
Vor diesem Hintergrund meine Frage ob wenn man nur Metta machen würde Erleuchtung möglich wäre oder ob dies letztlich nur eine komplementäre Übung ist.