die Konsequenz vom hier und jetzt

  • Naja, am Anfang bin ich auch immer ausgeflippt. Es ist halt ganz das Gegenteil von sozusagen "normal" und größer noch als Verliebtsein, obwohl das ziemlich nahe rankommt. Ein Verliebter benimmt sich ja auch wie ein Narr. (: Und da ich das festhalten wollte, ging es mir sehr, sehr lange Zeit verloren.

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    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Bei mir ist es nicht das festhalten sondern eher das unterdrücken davon.


    Weil so wie du sagst :D die Leute denken doch dann ich spinne wenn ich überall wie ein kleines Kind oder verliebt durch Die Welt laufe.

  • Ich glaube nicht, das es gelingen kann, _immer_ über dieser Linie zu bleiben. Dafür ist das von zu vielen Bedingungen abhänging, wozu auch Bedingungen zählen, die nicht von uns selbst beeinflußt werden können.


    Und dann gibt es ja auch noch die anderen, die versuchen, einen da wieder runter zu ziehen, vielleicht, weil ihnen das unheimlich ist (heutzutage scheint ja jeder, der längere Zeit wirklich gut drauf ist, schon unheimlich zu sein) oder weil wir ihnen auch ungewollt einen Spiegel vorhalten.


    Aber man kann es immer wieder üben und dadurch lernen, immer schneller wieder "oben" anzukommen. Ich glaube, daß sich da jeder Schritt in die richtige Richtung lohnt.


    Ist wahrscheinlich ähnlich wie mit dem Meditieren. Man ist selten frei von Gedanken und Gefühlen und ruht selten die ganze Zeit in sich selbst, aber man kann auch das üben und kann dann immer schneller wieder da ankommen, wo man hin möchte.


    Ich schätze das ein Großteil der menschen nie wirklich über diese Rote Linie gehen.

    Ich glaube, daß es deutlich mehr Menschen sind als wir erwarten, aber wir erkennen sie erst, wenn wir es selbst geschafft haben. Als ob sich der Blick dafür erst öffnet mit dem eigenen erreichten Entwicklungsschritt.

  • Das "Hier und Jetzt" ist die natürlichste Sache der Welt und es kommt uns nur so besonders vor, weil wir so selten vorbei schauen und wenn wirs doch tun, hauen wir gleich wieder ab und stricken unsere Geschichten drum herum. Warum soll man Angst davor haben, wenn das Hier und Jetzt nie weg sein kann und wir nur unsere Ideen oben drauf setzen. Man lernt ja nur, etwas Unnötiges weg zu lassen. Also alles im Prinzip völlig banal, aber wir machen ein riesen Spektakel draus. Es verändert sich mit der Zeit nur das Aufgesetzte, aber niemand lebt nicht im Hier und Jetzt, sondern jeder lenkt sich auf seine persönliche Art davon ab.

    Man kann eigentlich nicht im Hier und Jetzt ankommen, weil man ihm garnicht entkommen kann.

  • Das "Hier und Jetzt" ist die natürlichste Sache der Welt und es kommt uns nur so besonders vor, weil wir so selten vorbei schauen

    Eine wunderschöne Formulierung!

    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Das "Hier und Jetzt" ist die natürlichste Sache der Welt und es kommt uns nur so besonders vor, weil wir so selten vorbei schauen und wenn wirs doch tun, hauen wir gleich wieder ab und stricken unsere Geschichten drum herum. Warum soll man Angst davor haben, wenn das Hier und Jetzt nie weg sein kann und wir nur unsere Ideen oben drauf setzen. Man lernt ja nur, etwas Unnötiges weg zu lassen. Also alles im Prinzip völlig banal, aber wir machen ein riesen Spektakel draus. Es verändert sich mit der Zeit nur das Aufgesetzte, aber niemand lebt nicht im Hier und Jetzt, sondern jeder lenkt sich auf seine persönliche Art davon ab.

    Man kann eigentlich nicht im Hier und Jetzt ankommen, weil man ihm garnicht entkommen kann.

    Irgendwie widerspricht sich das was du sagst.


    Ich verstehe schon was du sagst und in der Theorie sind wir alle im jetzt.

    Leider ist es aber so das in der Praxis niemand dieses jetzt wahrnimmt somit kann man sagen was man nicht seht ist nicht da.

    Wenn ich schlafe ist mein Körper da aber ich hab keine Wahrnehmung von ihm .

    Existiert er dann in diesem Moment oder nicht?


    Und Angst das das hier und jetzt weg ist hat höchstens der der mit Gedanken in der Zukunft hängt und somit das jetzt nicht lebt.


    Und all das finde ich irgendwie nicht so Banal.


    Um ehrlich zu sein empfinde ich es sogar als das wichtigste der Welt menschen dieses Hier und Jetzt zu zeigen.


    und wenn es nur durch dein Handeln ist.


    Und man kann eben doch im hier und jetzt ankommen. Eben dann wenn man vergessen hat das man schon da ist.


    The moment I felt most alive was like the first time I remember I am alive.

  • Leider ist es aber so das in der Praxis niemand dieses jetzt wahrnimmt somit kann man sagen was man nicht seht ist nicht da.

    das seh ich nicht so. Wir nehmen es immer ganz kurz wahr bevor wir es mit unseren Konzepten wieder verdecken. Wenn man das alles mal wirklich weg gelassen hat ist völlig klar, dass es jederzeit zugänglich ist. Das ist sehr tröstlich, auch wenn man gerade nicht in der Lage ist auf das zudecken zu verzichten. Selbst eine meterdicke Schicht aus selbst erschaffenem Überbau macht keinen wirklichen Unterschied, wenn man eine innere Gewissheit hat, dass alles was man tut keinen Einfluss auf die dahinter liegende Unverfälschtheit hat.

    Selbst Leute, die mit Spiritualität nichts am Hut haben, schmecken immer wieder mal den unverfälschten Augenblick. Das ist überhaupt nichts Besonderes. Auf dem spirituellen Weg kultiviert man das nur.

    Und man kann eben doch im hier und jetzt ankommen. Eben dann wenn man vergessen hat das man schon da ist.

    Für mein Empfinden ist es passender zu sagen, dass man erkennen kann, dass man immer da ist. Man kann es evtl. leichter erkennen, wenn man zu sich sagt "angekommen", aber es ist zum Scheitern verurteilt, wenn man sagt "Ich will jetzt ankommen". Das bedeutet nämlich dass man seiner eigenen Meinung nach momentan nicht im Hier und Jetzt ist.

    Solange da irgendeine Emotion mit im Spiel ist, die man als Angekommensein interpretiert ist es jedenfalls nicht das, um das es geht. Dann ist es noch etwas Besonderes und muss sich erst noch abschleifen. Es ist dann auch wieder nur eine Idee vom Hier und Jetzt.

    Es soll Zen-Meister gegeben haben, die sich tagelang schlapp gelacht haben, weil sie Jahre oder Jahrzehnte lang so ein Theater darum veranstaltet haben, nur um dann zu erkennen, dass es tatsächlich nie etwas zu erreichen gab, weil es eben keine Möglichkeit gibt nicht angekommen zu sein.

    Dazu passt auch der Spruch "Nichts von heilig, sondern offene Weite". Das Hier und Jetzt ist kein Zustand und kein besonders erhabener Moment, sondern einfach das was ist - völlig gleichgültig ob wir das gerade schön oder furchtbar finden. Es gibt keinen Unterschied und deshalb auch nichts zu erreichen, außer dass man das erkennt und die Erkenntnis kann man nicht erreichen, sondern nur zulassen.

    Um ehrlich zu sein empfinde ich es sogar als das wichtigste der Welt menschen dieses Hier und Jetzt zu zeigen.

    und wie soll das gehen?

  • Indem man Selbst im her und jetzt ist . Also ich meine diesen Zustand den der zen Meister hat der sich schlapp lacht. Hat er den nicht durch seinen Standpunkt eine Einfluss darauf wie sich seine Umgebung verhält.


    Ich hab oft gelesen das jemand der bewusst ist alles unbewusste dazu zwingt bewusster zu werden.... ''zwingt'' ist vielleicht das falsche Wort , vielleicht eher die Möglichkeit gibt auch bewusster zu sein. Wer es sich erlaubt erlaubt es doch gleichzeitig allen anderen auch..


    Ich merke einfach das ich extrem viel fühle und eigentlich den Moment wahrnehme aber da ist immer so ein Schleier drüber der das ganze blockiert . Der Schleier blockiert damit aber jegliche lebensenergie. So wie schon geschrieben wird es wohl so sein das die schuld an meinem starken drang liegt das zu finden was es vielleicht garnicht gibt und es direkt vor mir liegt. Oft glaube ich meinem Kopf einfach mehr wie meinem herz und das mache ich glaube ich weil auf der ebene ''ich'' die Entscheidungen Fällen kann. Sobald ich mir mein herz anschaue und was dieser teil von mir sagt ist mein Kopf schon wieder damit beschäftigt Argumente zu finden die mich davon abhalten weiter zu gehen . Viele Emotionen werden dadurch extrem ausgebremst und es entsteht eine Art Druck in meinem Körper der so intensiv wird das es immer schwerer wird uns Gefühl zu gehen.


    Es ist so ... Aber ich will es anders ...

    Es ist so ... Aber wie wäre es andersrum...

    Es ist so ... Aber vielleicht verletzte ich jemand


    Es ist so... Aber was ist wenn ...


    So wie du sagst eigentlich ist man immer hier aber es kommt direkt dieser andere teil der das total überdeckt .


    Und obwohl ich denke das ich eigentlich auf dieses hier und jetzt vertraue schaffe ich es nicht. Das einfach so stehen zu lassen.


    Dann beginne ich oft anderen zu zeigen wo sie den hin schauen sollten was eigentlich nur ein Hilferuf ist mich selbst da hin zu bringen, glaub ich mittlerweile ...

  • FloatingLight

    Diesen Irr(enden)sinn kenn ich auch.

    Mir war es für mich wichtig genau zu unterscheiden was denn nur Empfinden, Gefühl ist und was Emotionen.

    Dann kam raus das ich Emotionen selber aus Überhöhung von Empfinden erzeuge, mit Gedanken über mein Empfinden Gefühle erzeuge und die führten zu körperlichen Symptomen und wenn ich über Gefühlen nachdachte wurden sie verstärkt und zu starken Gefühlen = Emotionen.


    Hört sich sehr verworren an und geht auch ganz einfach.

    Da sind Empfindungen die Gefühle auslösen, wenn sie mir bewusst werden und dann mache ich daraus das Drama. Der Schleier ist das nicht sehen wollen das ich mich in Probleme bringe.


    Wie zerreißt der Schleier? Das ist ganz einfach. Erzeuge bewusst Emotionen, erkenn sie als von Dir ergriffene Gefühle und lebe das mal richtig aus. Das heißt Tu es, mit Willen mit jetzt will ich die Emotion haben sei es Glück oder Wut, mach es. Nur so kannst Du dich erkennen mit deinem Schleierbauen.


    Es ist natürlich wichtig das Du weißt wo deine Gedanken, Vorstellungen, Vorurteile den Schleier ziehen können um dich von dem abzutrennen was so ist wie es ist und eben nicht wie du glaubst das sie sind. Erkenn deine Glauben und lebe sie nur einmal bewusst aus dann ist der Schleier angerissen und du bist da wo Du nicht sein willst, Hier. Das ist scheinbar ausbremsend, aber das ist eine Emotion.

  • Man kann doch nicht jedem der in Gedanken wo anders ist eins mit der Keule geben damit er mal Hier ist, oder doch?!?!

    Im Soto-Zen schon :D


    16_4.jpg


    (Quelle: NIPPONIA)

  • Aber da muss dann auch das Erkennen sein das ich nicht hier bin und darum bitte mich hier hin zu holen.

    Einfach mal Schreien und wer sich erschreckt war nicht hier. :grinsen:;)

  • Im Soto-Zen schon :D

    Das Bild ist aus dem Rinzai Zen. :)

    Ohne eine lange Zeit grimmiger Kälte,
    die Dir in die Knochen fährt –

    wie könnten die Pflaumenblüten

    dich erfüllen mit ihrem durchdringenden Duft?
    (Obaku)

  • kannst du mir ein Beispiel gehen wie das im echten leben aussehen würde.


    wenn man es als Geschichte verpacken würde....

  • Ich gehe ins Schlafzimmer und sehe, wie zum ersten Mal das Bett von Arnold, leer. Da kommt ein Empfinden von Nicht mehr da auf und das wird mir bewusst und ich mach daraus ein Gefühl von Verlassenheit, "sehnen". Dieses Gefühl wird nun erhöht durch Erinnerungen, Bilder, Vorstellungen und lösen Kummer und Tränen aus. Dabei erscheint die Emotion "Trauer" als Verhaltensmuster. Es läuft Leiden ab das überhaupt keine Basis hat, weil es nicht hilfreich ist. Dann breche ich die Vorstellungen ab gehe zu den Gefühlen zurück und mache das was ich tun wollte. Die konsequente Anwendung von hier und jetzt sein bringt alle Emotionen zu verlöschen, die Gefühle auch aber die will ich bewusst erhalten. Wenn ich das aber wirklich durchziehe bleibt da nur ein Empfinden ohne irgendeine Verbindung zu irgendeinem Gedanken. Das mach ich genau dann wenn mich Gefühle zu etwas hinreißen könnten von dem ich schon weiß das es zu schmerzhaft ist.

    Hört sich an wie Verdrängung, ist es aber nicht weil es ein bewusster Vorgang des verarbeiten ist und dem vergehen, nicht dem der Flucht oder Verschleierung. Ich sehe der Flamme zu wie ich ihr die Nahrung entziehe.

  • Ich sehe der Flamme zu wie ich ihr die Nahrung entziehe.

    Genau so mache ich es, Ellviral. Klasse ausgedrückt.

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  • Gut ein Ansatz von Dir.

    Wärme ist erstmal nur ein Empfinden das als das erkannt wird was es ist, eben warm.

    Ich nehme mal das warm Empfinden in meinem Körper, einfach weil er mich auf warm aufmerksam macht, tut er ja nicht wenn es unwichtig wäre.

    Ein Gefühl wird es wenn ich mir bewusst werde das es warm ist. Wenn ich erkennen will warum der Körper mir dieses Empfinden anzeigt.

    Also beschäftige ich mich damit warum ist warm? Damit schließe ich nach und nach Quellen der Wärme aus und wenn ich keine finde die das erzeugt sondern nur eben das Empfinden und das Gefühl jetzt habe von warm aber keine Quelle finden kann beginnt meine Erfahrung zu arbeiten.

    Hab ich das schon mal gehabt wie war das damals was geschah damals was geschieht vielleicht jetzt bin ich krank oder brennt es irgendwo und schon geschieht es das mein Körper noch wärmer wird, er wird es wirklich messbar, weil ich mehr Informationen brauche wie dieses Warm denn ist.

    Jetzt ist Warm eine Emotion die durch mein Suchen und Finden wollen angeheizt wird. Wenn ich nicht finde dann bleibt nur ich bin krank hab Fieber und fange an zu schwitzen, werde verwirrt und bekomme Angst. Und dann weil mir jetzt noch wärmer ist und ich schwitze aber eben mich nicht einpacken will wie es bei Fieber ist zieh ich meinen Pullover aus und merke dann das ich einfach zu viel für diesen Raum in dem ich bin an habe. Jetzt beginnt die Emotion zu schwinden wird zu einem Gefühl und dann zum Empfinden von warm das nach der Entfernung der Ursache von warm verschwindet dann auch.

    Es wäre in diesem Fall ganz einfach gewesen, wenn ich meine Eitelkeit oder Styling als Quelle erkannt hätte aber die kann es ja nicht sein das bin ja auch Ich und gehört zu mir. So kann ein unwissend zu mir gehörend geglaubter Pullover zu einer Fieberattacke werden.:grinsen:

  • Ok dann ist empfinden im Prinzip eine Reaktion des Körpers , woher kommt dieses empfinden ?


    Und wie würde der Ablauf aussehen wenn diese Wärme nicht wie in deinem Fall an zu warmer Kleidung liegt sondern die Wärme ,liebe ist.

  • Ok dann ist empfinden im Prinzip eine Reaktion des Körpers , woher kommt dieses empfinden ?


    Und wie würde der Ablauf aussehen wenn diese Wärme nicht wie in deinem Fall an zu warmer Kleidung liegt sondern die Wärme ,liebe ist.

    Na, zum Glück kannst Du das empfinden. Sonst wärest Du ja "behindert" bzw. eingeschränkt. Woher kommt es, natürlich aus dem Gehirn. Es ist ein notwendiges Signal genau so wie Hunger und Durst - wie Ellviral beschreibt, zum Nachforschen geeignet.


    Wenn die Wärme Liebe ist, so kommt sie aus einer "Neigung", die jeder unterschiedlich erleben kann, z.B. beim Anblick eines Tierkindes. Das ist aber eine Unterscheidung, die bereits (lange) zuvor getroffen wurde. Neigung bedeutet in diesem Sinne, etwas, dem man zugeneigt ist - eine Vor-Liebe. Je nach dem wie sie interpretiert wird, darf sie bleiben oder gehen. Wenn ich Wärme im Herzen erlebe, weil ich einen neuen Kühlschrank habe, so kann das zwar geschehen, muss aber nicht "kultiviert" werden.


    Dafür sind diese meditativen Beob-Achtungen gedacht, die auch formell ausgeübt werden können - "Satipatthana" genannt, sozusagen ganz im Hier und Jetzt.

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  • gibt es auch liebe die nicht von Neigungen kommt?


    Also sozusagen liebe einfach weil liebe da ist?

    Nein gibt es nicht: Liebe ist immer Zuneigung oder Abneigung und die daraus erscheinende Verblendung. Ich kann ja garnichts dafür das ich liebe. Vergessen ist die vorher gewählte Zuneigung oder Abneigung.

    Die Liebe die du hier ansprichst ist "NUR" Mitgefühl. Da gibt es allerdings weder Zuneigung noch Abneigung noch Verblendung.

    Wobei dann die Konsequenz des Hier und Jetzt sein ist das ich nicht mehr liebe.

  • Sorry aber es macht irgendwie kein Sinn...


    Also ich will nicht behaupten das es nicht stimmt aber ich Blicks nicht.


    Wenn ich sitze und meditiere und keine Gedanken habe kann ich trotzdem eine tiefe liebe spüren. Wüsste nicht wohin ich da eine Neigung hätte. Vielleicht ist das Wort liebe auch falsch...

  • Sorry aber es macht irgendwie kein Sinn...


    Also ich will nicht behaupten das es nicht stimmt aber ich Blicks nicht.


    Wenn ich sitze und meditiere und keine Gedanken habe kann ich trotzdem eine tiefe liebe spüren. Wüsste nicht wohin ich da eine Neigung hätte. Vielleicht ist das Wort liebe auch falsch...

    Die Zuneigung ist zu Dir dem der da sitzt und diese Zuneigung zu dem der da sitzt kann als Liebe Gefühlt werden. Wenn Du dich aber von dieser Zuneigung zu Dir löst wird das zum Empfinden von Mitgefühl mit allen fühlenden Wesen egal ob sie gerade sitzen oder vor sich hin leben. Egal ob hier oder dort, alle sind dann im Hier und Jetzt egal ob hier oder dort.

  • Ist es nicht die Zuneigung zu sich selbst die erst ermöglicht die zuneigen zu allem zu empfinden.


    Also bei mir geht das Hand in hand.


    Und das was ich da spüre würde ich nicht bezeichnen als Zuneigung zu mir. Eher zu allem. Deswegen ja hat es kein Grund.