Servus an alle,
als Shin-Buddhist - zu mehr reicht es bei mir nicht - gehört man hierzulande einer eher seltenen Art an.
Servus an alle,
obige Formulierung habe ich in meinem Vorstellungstext verwendet und damit offenbar gleich ein wenig Staub aufgewirbelt. Ich darf hier präzisieren, was ich damit meine bzw. nicht meine:
Ich meine nicht, dass der shin-buddhistische Weg generell besser oder schlechter ist als andere Wege (Theravada, Zen...), die man als Buddhist einschlagen kann. Ich meine vielmehr, dass er für mich in Anbetracht meiner beschränkten spirituellen Fähigkeiten wohl der einzige Weg ist, der mich in absehbarer Zeit ans Ziel führt. Und dort will ich ja hin!
Ich komme ursprünglich aus dem Katholischen, wurde da aber immer unzufriedener und habe im Buddhismus ohne Anleitung und eigentlich recht planlos zu suchen begonnen. Als ich schließlich auf den Shin-Buddhismus stieß, wurde mir blitzartig klar, dass das genau mein Weg ist. Er besteht meinem Verständnis nach darin, dass man sich selbst zurücknimmt, viel horcht und im Übrigen zunächst einmal Amida "machen" lässt. Ziemlich einziges Erfordernis: Vertrauen in Buddha Amida, dass er tatsächlich "macht".