Joshus Hund

  • Ein Mönch fragt Joshu, einen chinesischen Zen- Meister:

    „Hat ein Hund Buddha-Natur oder nicht?“

    Joshu antwortete:“Mu.“ (Mu bedeutet im Chinesischen soviel wie „nichts“ oder „nicht“).


    Kommentar von Wúmén Huìkāi:


    Um Zen zu verwirklichen, muss man die Hindernisse der Patriarchen überwinden. Erleuchtung kommt immer erst, wenn der Weg des Denkens versperrt ist. Wenn du die Barriere der Patriarchen nicht überwindest oder wenn dein Denken nicht blockiert wird, so ist alles, was du denkst und tust, wie ein verirrtes Gespenst. Du fragst vielleicht: Was ist das, die Barriere eines Patriarchen? Diese eine Wort Mu ist es. Das ist die Barriere des Zen. Wenn du durch sie hindurchgehst, so siehst du Joshu von Angesicht zu Angesicht. Dann kannst du Hand in Hand arbeiten mit der ganzen Reihe der Patriarchen. Ist das nicht höchst erfreulich? Wenn du durch diese Barriere hindurch möchtest, so musst du mit jedem Knochen deines Körpers, mit jeder Pore deiner Haut arbeiten, immer erfüllt von dieser Frage: Was ist Mu? Und sie Tag und Nacht mit dir herumtragen. Glaube nicht, es sei dies das übliche negative Symbol, das einfach „nichts“ bedeutet. Es ist nicht das Nichts, das Gegenteil von Existenz. Wenn du wirklich diese Barriere überwinden willst, so musst du das Gefühl haben, als würdest du eine heiße Eisenkugel verschlucken, die du weder verdauen noch ausspucken kannst. Dann verschwindet dein früheres minderwertiges Wissen. Wie eine Frucht im Sommer reift, so werden deine Subjektivität und deine Objektivität auf natürliche Weise eins werden. Es ist so, wie wenn ein Stummer einen Traum hatte. Er weiss es, aber er kann ihn nicht erzählen. Wenn du in diesen Zustand eintrittst, so ist die Schale des Ego zerbrochen, und du kannst den Himmel erschüttern und die Erde bewegen. Du bist wie ein großer Krieger mit einem scharfen Schwert. Wenn ein Buddha in deinem Weg steht, so schlägst du ihn nieder; wenn ein Patriarch ein Hindernis aufrichtet, so tötest du ihn; und du bist frei auf deinem Weg des Lebens und des Todes. Du kannst jede Welt betreten, als sei sie dein eigener Spielplatz. Ich will dir erzählen, wie man das mit diesem Koan erreicht:

    Konzentriere deine ganze Energie auf dieses Mu und lasse keine Unterbrechung zu. Wenn du in dieses Mu eintrittst, und es erfolgt keine Unterbrechung, so wird dein Erfolg wie eine brennende Kerze sein, die das ganze Universum erleuchtet.

    Hat ein Hund Buddha-Natur? Dies ist die Ernsteste aller Fragen. Sagst du ja oder nein, so verlierst du deine eigene Buddha-Natur.


  • Danke der Nachfrage, weil es echt etwas gibt. Und zwar die Barriere der Patriarchen. Warum sagt der Herr Wúmén Huìkāi so was?

    Unter Mu, was ich als Leere verstehe (was noch sehr schwer ist für mich) kann ich etwas anfangen, aber mit der Barriere der Patriarchen bin ich überfordert. Zum Beispiel, Bodhi-Dharma schätze ich schwer. Ich weiß nicht warum, aber nach Buddha für mich der Wichtigste. Und jetzt ihn als Hindernis sehen? Da hab ich echt Probleme.

  • Und schon bist Du ausgeglitten. Mu oder Wu ist nicht gleichbedeutend mit der Leerheit sunnata

    Rolloff übersetzt es mit "Nichts da", was auch nicht Leerheit bedeutet im Kontext der Sprache


    Um dies wirklich zu verstehen, musst du ZEN verstehen ..


    Und denk mal darüber nach, wieso dieses Koan - "Arbeitsbuches", worin das Mu das erste Koan ist

    die "torlose Schranke des Zen" benamst ist. Wobei ich nicht ganz mit dieser Übersetzung konform gehe.


    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Die Barriere des Buddha ist: meine Lehre ist einfach, aber schwer zu durchschauen.

    *meinen Kopf leicht hin und her wiegt* ... Darüber liesse sich trefflich "streiten" .. wenn es Sinn machen würde. :clown:

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    • Offizieller Beitrag

    Danke der Nachfrage, weil es echt etwas gibt. Und zwar die Barriere der Patriarchen. Warum sagt der Herr Wúmén Huìkāi so was?

    Unter Mu, was ich als Leere verstehe (was noch sehr schwer ist für mich) kann ich etwas anfangen, aber mit der Barriere der Patriarchen bin ich überfordert. Zum Beispiel, Bodhi-Dharma schätze ich schwer. Ich weiß nicht warum, aber nach Buddha für mich der Wichtigste. Und jetzt ihn als Hindernis sehen? Da hab ich echt Probleme.

    Der Punkt ist doch, das wir bereits eine Barriere in uns tragen, nämlich die Barriere zwischen Subjekt und Objekt. Im Koan wird diese Barriere in uns auf einen Punkt gebracht, so dass wir uns dran festbeißen und sie überwinden können! Und wenn das Koan gelöst ist, "...werden deine Subjektivität und deine Objektivität auf natürliche Weise eins werden." Dann ist an ist auf der anderen Seite der Barriere - bei Joshu und den Patriarchen.

    Und deswegen heißt sie die "Barriere der Patriarchen".


    Nicht weil die Patriarchen eine Barriere errichtet hätten und nicht, weil sie eine Barriere wären.

  • Der Punkt ist doch, das wir bereits eine Barriere in uns tragen, nämlich die Barriere zwischen Subjekt und Objekt.

    Die Barriere ist die unglaubliche Blindheit und der Glaube das die Leerstelle in Uns allen ...

    Diese Barriere in uns ist Resultat oder Wirkung unserer Unwissenheit. Weil wir mittels der Methoden, die Buddha in seinen Lehrreden dargelegt hat, diese Unwissenheit überwinden können,, können wir auch diese Barriere oder unglaubliche Blindheit überwinden.


    Zur Barriere zwischen Subjekt und Objekt gehört allerdings nicht eine Leerstelle in uns. Diesen Glauben an eine Leerstelle in uns kann man natürlich haben. Aber diese Leerstelle gibt es in unserem Bewusstseinskontinuum nicht, also besteht auch keine Notwendigkeit sie füllen zu müssen.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

    • Offizieller Beitrag

    Zur Barriere zwischen Subjekt und Objekt gehört allerdings nicht eine Leerstelle in uns. Diesen Glauben an eine Leerstelle in uns kann man natürlich haben. Aber diese Leerstelle gibt es in unserem Bewusstseinskontinuum nicht, also besteht auch keine Notwendigkeit sie füllen zu müssen.

    Es ist doch das Kennzeichen jedes veblndeten Bewutseines, dass da nicht genug ist - eine Leerstelle. Dukkha wird ja auch als "Nicht-Genügen" übersetzt. Die Koan-Praxis ist jetzt eine Möglichkeit, dieses "Nicht-Genügen" innerlich auf den Punkt zu bringen. So wie ein Widerspruchsbeweiss in der mtahmeatik oder wie wenn man bei Schach matt gesetzt ist und einem kein Spielzug mehr übrig bleibt.

  • Auch wenn man Dukkha mit Nicht-Genügen übersetzt. bedeutet dies ja nicht, dass Dukkha eine Leerstelle, etwas nicht Vorhandenes bezeichnen würde. Dukkha ist etwas Bestehendes, denn wir wollen ja Dukkha überwinden. In unserem Bewusstseinskontinuum ist also etwas, das wir überwinden wollen, weil wir nicht mehr leiden wollen. Es geht doch nicht darum aufzuzeigen, dass es Dukkha nicht gibt. Natürlich gibt es Dukkha und dieses ist durch Geistesschulung zu überwinden, wenn man denn Befreiung aus Samsara erlangen möchte.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

    • Offizieller Beitrag

    Auch wenn man Dukkha mit Nicht-Genügen übersetzt. bedeutet dies ja nicht, dass Dukkha eine Leerstelle, etwas nicht Vorhandenes bezeichnen würde. Dukkha ist etwas Bestehendes, denn wir wollen ja Dukkha überwinden. In unserem Bewusstseinskontinuum ist also etwas, das wir überwinden wollen, weil wir nicht mehr leiden wollen. Es geht doch nicht darum aufzuzeigen, dass es Dukkha nicht gibt. Natürlich gibt es Dukkha und dieses ist durch Geistesschulung zu überwinden, wenn man denn Befreiung aus Samsara erlangen möchte.

    Hier ist ja der Bereich "Buddhistische Schulen/Linien Chan/Thien/Seon/Zen" und da ist es so, dass tao88 in diesem Kontext eine Frage zu einem Koan gestellt hat. Koans sind die Art und Weise wie im Rinazi die "große Frage von Leben und Tod" die uns innwohnende Kluft zwischen unserem Wollen und der Welt auf den Punkt gebracht wird. In obigen Text wird das ja so ausgedrückt: "Wenn du wirklich diese Barriere überwinden willst, so musst du das Gefühl haben, als würdest du eine heiße Eisenkugel verschlucken, die du weder verdauen noch ausspucken kannst." Es ist also keine Herangehnsweise der Geisteschulung - wo man geraduell Schritt für Schritt zum Ziel kommt, sondern man treibt den Widerspruch zum Äussersten, um zu einer Erkenntnis vorzudringen.

  • Dass dies der Bereich Chan, Zen usw. ist weiß ich sehr wohl.


    Die Analogie mit der Eisenkugel beschreibt ja nur wie schwierig der Erkenntnisprozess ist, aber nicht wie er tatsächlich stattfindet. Wenn es darum geht, den Widerspruch bis zum Äußeren zu treiben, um zu einer Erkenntnis zu kommen, wieso ist das keine Geistesschulung? Den Widerspruch auf Äußerste zu treiben ist doch ein Prozess, der nicht von gleich auf jetzt zum Ergebnis führt, sondern von Ursachen, Umständen und Bedingungen verschiedenster Art abhängig ist.


    Aber als Nicht-Zennie sollte ich mich wohl besser hier jetzt raushalten anstatt euch zu stören

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Noreply Für dich mag ja das Zen die beste Dharmatradition sein. Deshalb muss es aber nicht für jeden anderen Dharmapraktizierenden / jede andere Dharmapraktizierende genauso sein. Andere Dharmatraditionen als verstaubte Lehrstube abzutun ist in meinen Augen mehr als respektlos, denn du nimmst ja dadurch für dich als Zenpraktizierender in Anspruch, den einzig richtigen Dharma zu praktizieren und diejenigen die nicht Zen praktizieren können dann ja nur fehlgeleitet sein.


    Praktiziere Zen weil es die für dich beste Dharmapraxis ist, aber verunglimpfende andere Formen der Dharmapraxis nicht.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

    • Offizieller Beitrag

    Dass dies der Bereich Chan, Zen usw. ist weiß ich sehr wohl.


    Die Analogie mit der Eisenkugel beschreibt ja nur wie schwierig der Erkenntnisprozess ist, aber nicht wie er tatsächlich stattfindet. Wenn es darum geht, den Widerspruch bis zum Äußeren zu treiben, um zu einer Erkenntnis zu kommen, wieso ist das keine Geistesschulung? Den Widerspruch auf Äußerste zu treiben ist doch ein Prozess, der nicht von gleich auf jetzt zum Ergebnis führt, sondern von Ursachen, Umständen und Bedingungen verschiedenster Art abhängig ist.


    Aber als Nicht-Zennie sollte ich mich wohl besser hier jetzt raushalten anstatt euch zu stören

    Ich frage mich immer, was vom Threaderöffner gesehen aus Sinn macht und vielleicht ist das ja zielführend.


    Bei dem Begriff "Geistesschulung" muss ich an den Lamrim denken. Soweit ich gelernt habe ( das ist jetzt 25 jahre her) fängt man da eher kognitiv an, man macht sich z.B bewußt, dass man sterblich ist, indem man darüber nachdenkt, dass auch alle andere Leute gestirben sind, dass man selber schon verfallen ist usw, und gewinnt dann eine immer bessere Gewissheit der eigenen Sterblichkeit. Und dann gibt es da einen Punkt, an dem das Gefühl der Sterblichkeit von einem Gedanken zu etwas ganz und gar köperlichen wird. Es wird zu eiener anderen Art von Erkenntnis - eine die einem in Fleisch und But geht - ins Knochenmark. Ein Koan ist etwas, wo man sich mit Haut und Haaren reinwirft um damit zu ringen, und wenn du ihn als eine Geistesschulung sehen willst, dann vielleicht als eine, wo man den Schritt vom Gedanklichen zum tief Körperlichen gemacht hat.

  • Danke der Nachfrage, weil es echt etwas gibt. Und zwar die Barriere der Patriarchen. Warum sagt der Herr Wúmén Huìkāi so was?

    Unter Mu, was ich als Leere verstehe (was noch sehr schwer ist für mich) kann ich etwas anfangen, aber mit der Barriere der Patriarchen bin ich überfordert. Zum Beispiel, Bodhi-Dharma schätze ich schwer. Ich weiß nicht warum, aber nach Buddha für mich der Wichtigste. Und jetzt ihn als Hindernis sehen? Da hab ich echt Probleme.

    Ich verstehe ein Koan so, dass es uns dazu bringt, alles begriffliche Denken aufzugeben. Dazu gehört aber nicht nur Hingabe, weil wir erkennen, dass unser Verstand das nicht lösen kann, sondern auch Mut, dem Patriarchen gegenüber die eigene Einsicht daraus so mitzuteilen, dass klar wird, dass wir ihm und uns nichts vormachen, aber auch, dass wir so "leer geworden sind", dass es uns total egal ist, erstens was er denkt, und zweitens, ob das richtig ist.

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    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Na macht nichts ist hier los auch kein Ort mehr um nich von Dhrmapraxis anderer Schulen sicher zu sein. Ja ihr habt recht ich bin respektlos und lasse euch in Ruhe lassen.

  • Erstmal Geistes Schulung finde ich immer gut, aber mit der Barriere der Patriarchen hab ich immer noch so meine Probleme. Also wenn ich lese dass Subjektivität und Objektivität eins geworden sind verschwinden die Patriarchen. Könntet ihr es vielleicht mit einfacheren Worten erklären. Beide sind eigentlich leer, also illusionär oder? Und dann müssen sie noch sein werden oder sind es schon? Buddhistische Fachbegriffe sind für mich neu und ihr seid für mich echt hoch philosophisch. Was ich eigentlich sehr mag. Und ihr seid sehr weise und ihr seid erfahren, aber zur Zeit hab ich da Probleme eure Gedankengänge nachzuvollziehen, aber nicht immer. Und irgendwann möchte ich gerne auch so weit sein.

    Versuche am Ball zu bleiben.

  • mit der Barriere der Patriarchen hab ich immer noch so meine Probleme. Also wenn ich lese dass Subjektivität und Objektivität eins geworden sind verschwinden die Patriarchen. Könntet ihr es vielleicht mit einfacheren Worten erklären?

    einfacher geht es aber nicht

    Hab alles versucht. Versucht, gesucht, gefunden. Hilft nichts. Geistige Schulungen, vergeblich.

    Ich, mein ich sein, stand im Tor und ich glaubte am Ort zu sein.

    Aber immer noch nichts. Nun ist dies hier das Tor und lässt mein ich im Glauben am richtigen Ort zu sein.

    hier das Tor

    Ich AM richtigen Ort im Tor, nicht das Tor.

    Noch einfacher meine Signatur.

  • tao88 Wenn ich sage: "Ich übe mich in Zazen um zu Buddha zu werden", dann ziehe ich eine Trennlinie zwischen mir, meiner Praxis und Buddha. Damit baue ich eine Hürde auf, denn ich mache einen Unterschied zwischen mir, dem Zazen und Buddha. Wenn "ich in Zazen sitze", dann "gibt es aber nichts ausser Zazen". Dieses Eins-Werden ist die Überwindung der Hürde; das nicht mehr unterscheiden zwischen meiner Person, dem Zazen und Buddha.


    Das Ganze Kopf-mäßig zu verstehen ist am Anfang etwas schwierig, aber kann durchaus gelingen. Nur, leider ist Kopf-mäßiges Verstehen auch noch nicht das Ziel, denn es muss in die Praxis umgesetzt werden. Der, zugegebenermaßen etwas schwammige, Begriff des "intuitigen Verständnis" fällt mir dabei immer ein.

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    • Offizieller Beitrag

    Erstmal Geistes Schulung finde ich immer gut, aber mit der Barriere der Patriarchen hab ich immer noch so meine Probleme. Also wenn ich lese dass Subjektivität und Objektivität eins geworden sind verschwinden die Patriarchen.

    Es ist einfach so, dass wir leiden, weil unser Fühlen und Wollen nicht so recht zur Welt passt. Es gibt einen Widerspruch. Dem wir meistens ausweichen, indem wir statt den einen Grundwiderspruch( das große Problem) anzugehen, uns an ganz vielen Einzelproblemen abarbeiten. Wo es eigentlich nur ein einziges großes Problem gäbe, gibt es dann ganz viele kleine Alltagsproblemchen. Und da ist jetzt die Idee von dem Koan, dass man von all den kleinen Problemchen und Hindernissen zu dem "einen Problem" - dem einen Hindernis ( der einen Barriere) kommt. Und sich da mit aller Energie reinsteigert.


    Und da wird dann betont, dass es diese eine Barriere ist, an der sich schon vorher alle berühmten buddhistischen Gestalten ( die Patriarchen) versucht und sie durchbrochen haben.


    Das Denken in "Patriarchen" ist glaube ich so typisch für die chinesischen Kultur, wo man immer derjenigen gedenkt, die das vorher gemacht gaben. In China war ja die Ahnenverehrung wichtig. Aber an der Stelle könnte man die auch weglassen und einfach von einer "sehr wichtigen Barriere" reden.