OT: Was wird wiedergeboren?

  • Vielleicht ein Hinweis darauf, was Knieprobleme im Alter für Ursachen haben. Bei mir ist das so, wenn ich wiedermal glaube jemandem Dankbar sein zu müssen. Schon der Gedanke daran macht Knieschmerzen.

    Ganz genau, der Schmerz ist real, wie auch die gedanken darüber.. Aber man kann die sie nichts verorten, nichts vor-finden.. Na, klar, ich wiederhole mich...

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Zitat

    Die zwei Wahrheiten

    Die relative und konventionelle Wahrheit

    Zitat
    Indem wir die Bedeutung der zwei Wahrheiten kennen, nämlich die Basis, die Art und Weise, wie alles verweilt,

    In der ersten Zeile ist von den zwei Wahrheiten die Rede. Das bezieht sich zum einen auf das, was relative oder auch konventionelle Wahrheit genannt wird – das ist die eine Ebene; und darüber hinaus gibt es noch die tiefste Wahrheit. Es gibt viele Darstellungen davon, und ich werde derjenigen folgen, die der Dalai Lama verwendet, um dies zu erklären. Wenn von den zwei Wahrheiten die Rede ist, geht es um zwei wahre Tatsachen, die für alle Phänomene gelten. Die eine bezieht sich eher auf die oberflächliche Ebene, die andere auf die tiefste Ebene.

    Das ist das Ende der Diskussion für mich.


    Das ist die Quelle:


    Die zwei Wahrheiten

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Nur Gedankenbrei

    Der Brei ist ess-bar, ansonsten ich verhungere, *lach* :tee: :rose: :rad:


    Alle Vorstellungen sind gewissermassen essbar. Ich würde diese Vorstellung ('Ich bin leer von inhärenter Existenz') jedenfalls nicht verzehren wollen. Da habe ich andere lieber. Wobei ... als humoristische Einlage gemeint würde ich diese Vorstellung doch verzehren wollen fällt mir gerade auf.

  • Anna Panna-Sati , ich bitte sehr um die Entschuldigug, dass es so schönen thread mit solchem Mist echt vermüllt wurde.

    LG, Igor.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates


  • Das ist vielleicht für dich ein Ende der Diskussion. An sich es ist aber nur ein weiterer Text den du präsentierst - aus eigener Kraft kannst du dich Argumenten nicht stellen. Und eine Diskussion auch nicht so beenden.


    Aber vielleicht gibt es dich ja wirklich nicht und nur diese Gedanken von anderen Menschen.

  • Anna Panna-Sati , ich bitte sehr um die Entschuldigug, dass es so schönen thread mit solchem Mist echt vermüllt wurde.

    LG, Igor.


    Was genau hier ist deiner Meinung nach Mist wenn ich fragen darf. Also ich habe dazu ja eine Meinung aber mich interessiert deine.


  • Ich sage hier mal was Vernünftiges. Gute Nacht allerseits. Morgen ist ein neuer Tag um mit grossen Ideen und Vorstellungen zu verbringen.


    Mögen wir alle doch leer von inhärenter Existenz sein Prost.

  • Vielleicht ein Hinweis darauf, was Knieprobleme im Alter für Ursachen haben. Bei mir ist das so, wenn ich wiedermal glaube jemandem Dankbar sein zu müssen. Schon der Gedanke daran macht Knieschmerzen.

    Ganz genau, der Schmerz ist real, wie auch die gedanken darüber.. Aber man kann die sie nichts verorten, nichts vor-finden.. Na, klar, ich wiederhole mich...


    Ja der Schmerz ist real und gut ist es wenn man den verorten kann, da weiß man auch die Behandlungsmethode.

  • Wenn es deine Katze ist dann erkennst du sie ja nicht als leer. Allerdings habe ich die Befürchtung 'Leerheit' ist für dich nur ein Konzept.

    Alles sind nur die eher "fliessende " Konzepte, das ist wieder Prasangika, klar, existiert nur ( für dich), mein Lieber, nur die "benennungen", aber nichts meine lebendige katze. Schade, für die.


    Nein, es ist diese Erklärung 'das ist meine Katze'. Wenn du sie als 'dein ' erklärst als deinen Besitz erklärst zu dir zugehörig erklärst, hast du deine Katze nicht als leer von etwas erkannt was man besitzen kann.


    Und das ist auch der Normalfall. Aber es ist auch der Normalfall dass der Normalfall nach aussen hin lieber so tut als wäre er gar kein normaler Fall und dann muss er den eigenen einfachen Gedanken eine grosse hübsch erscheinende Verschleierung anbringen. Und dann wird aus der eigenen Katze schwupps eine Prasangika.

  • Ich bin mein Körper'/Ich bestehe aus meinem Körper/Gefühl/Bewusstsein - da gehörte jetzt von dir doch einmal eingeräumt, dass diese Erklärung dem im Buddhismus gelehrten Daseinsmerkmalen anatta widerspricht

    warum? Ich bestehe aus khandha, aber ich kann mich mit ihnen nichts identifizieren, so wäre dann die praktische Realisation von Nicht-Ich oder anatta oder die Leerheit, egal..


    Das ist lediglich das praktische Resultat eines Gedankenversuches. Mit erworbener Weisheit über Anatta hat das aus meiner Sicht nichts zu tun.



    niemand besteht aus den skhandas - da sind die Gruppen des Ergreifens und an denen findet Anhaftung statt.



    Genau umgekehrt ...



    Guten Morgen :sunny:

  • niemand besteht aus den skhandas - da sind die Gruppen des Ergreifens und an denen findet Anhaftung statt.

    "Man" be-greif-t die Welt nichts anders, (als) wenn "man" sie "er-greif-t". Ansonsten "man" wäre ohne Sinne, ohne Bewusstsein, ohne Gefühle, ach... und ohne dukkha /via Anhaftung/ ( ironisch oder?).

    Frei nach Paul Dahlke.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Aber vielleicht gibt es dich ja wirklich nicht und nur diese Gedanken von anderen Menschen.

    Wenn ich Herz-Sutra vergöttliche, wenn ich mit dem immensen Vergnügen Pali-Kanon lese, das sind nichts meine Gedanken, klar. Aber es läutert mein Herz und bereichert mich sehr innerlich. Ohne diese Kleinode der Weisheit ich wäre verloren.

    Ich gehe davon aus, es sei selsbtverständlich.

    Ich wünshe dir alles Gute, liebe @eitelpfuetze

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Aber vielleicht gibt es dich ja wirklich nicht und nur diese Gedanken von anderen Menschen.

    Wenn ich Herz-Sutra vergöttliche, wenn ich mit dem immensen Vergnügen Pali-Kanon lese, das sind nichts meine Gedanken, klar. Aber es läutert mein Herz und bereichert mich sehr innerlich. Ohne diese Kleinode der Weisheit ich wäre verloren.

    Ich gehe davon aus, es sei selsbtverständlich.

    Ich wünshe dir alles Gute, liebe @eitelpfuetze


    Ich finde auch, dass es wertvolle Textquellen gibt. Aber in diesem Gespräch zwischen uns war diese Vorgehensweise dem Gespräch abträglich, auch weil diese Texte ja noch Themen berührten die gar nicht Gegenstand der Diskussion waren. Ich wollte jedenfalls ein Gespräch mit dir.

  • niemand besteht aus den skhandas - da sind die Gruppen des Ergreifens und an denen findet Anhaftung statt.

    "Man" be-greif-t die Welt nichts anders, (als) wenn "man" sie "er-greif-t". Ansonsten "man" wäre ohne Sinne, ohne Bewusstsein, ohne Gefühle, ach... und ohne dukkha /via Anhaftung/ ( ironisch oder?).

    Frei nach Paul Dahlke.


    Wie gesagt. Es ist möglich und dazu ja eine buddhistische Meditationspraxis beispielsweise aufsteigende Gefühle als etwas zu betrachten mit denen man nichts zu tun hat.


    Dass das Gefühl und der Wille bedingt sind habe ich nicht abgestritten. Eben deswegen neigt man auch dazu zu einem vereinfachenden Urteil, dass sie zu der eigenen Person oder auch zu einer fremden Person gehören würden und dann will man so erklären: ich bestehe aus oder in Körper Bewusstsein Gefühl und Wille - ich bin das!



    Frei nach Buddhismus ist man das alles aber nicht und 'man' besteht auch nicht daraus.

  • "Man" be-greif-t die Welt nichts anders, (als) wenn "man" sie "er-greif-t". Ansonsten "man" wäre ohne Sinne, ohne Bewusstsein, ohne Gefühle, ach... und ohne dukkha /via


    Die Welt befindet sich zumeist in Vereinnahmung. Damit meine ich Bedingtes Entstehen auf deine Worte akzentuiert.


    Einen 'man' der ansonsten ohne Sinne etc wäre denkt man im fortgeschrittenen Fall ja nur hilfestellend für andere. Vereinfachend gesagt: wegen der konventionelle/normalsozialisierten Denk- und Sprechweise, damit es so ein konventionell Denkender naturgemäss (stark vereinfacht) versteht. Insofern ist es wichtig, einem genannten Subjekt ein Objekt entgegenzustellen. Also dann: Person und Welt. Und da kann man dann dem gemäss sagen, die Welt wirkt auf die Lebewesen ein, aber auch die Lebewesen auf die Welt.

  • [modmoved]Dieser Thread wurde nicht von @eitelpfuetze erstellt sondern als off topic aus dem Alters Thread abgespalten.[/modmoved]


    wer sollte wiedergeboren werden? Oder was? Man sollte es wissen,(


    Eben. Wer sollte dann wieder etwas tun, wieder etwas denken oder sagen?

    In einer Rede hat Buddha das genau erklärt, weil er die Frage, was wiedergeboren wird, in einem Gesicht eines Mönches gelesen hatte, der ihm zuhörte.

    Er erklärte alles noch mal kam zum Schluss dazu, dass ein Selbst nur bedingt durch die Bedingungen der Skandha existiert und vergeht wenn die Skandha verlöschen.

    Das was fragt: Was wird wiedergeboren, vergeht einfach mit den Skandha.

  • Aber in diesem Gespräch zwischen uns war diese Vorgehensweise dem Gespräch abträglich, auch weil diese Texte ja noch Themen berührten die gar nicht Gegenstand der Diskussion waren. Ich wollte jedenfalls ein Gespräch mit dir.

    Was wolltest du wissen, liebe @eitelpfuetze .

    Kurz zusammengefasst, wie ich es verstehe, die Persönlichkeit , die nicchts doch aus "khandha" besteht, die ist eher echt nur die "Benennung", eher. Das Problem besteht darin, wenn ich mit den Khadha mich identifiziere, dann ich erschaffe Dukkha ( so entsteht das Er-Greifen) , oder das "Leid". Deswegen es wäre ratsam, zw. der Person ( "Persönlichkeit") , die ist so "vor-täuschen-d", und dem lebendigen und er-leid-end-en Menschen ---als der Individuum ---zu unterscheiden. Ansonsten man könnte denken, der Mensch ist leer , aber buchstäblich. Unf das wäre fatal, in allen möglcihen Bedeutungen.

    Dann der Buddha war auch wie "leer", kein lebendiger Mensch aus Fleisch und Blut, der auch wie ich sterblich war.

    Die ganze Diskussion hatte ich so sehr unangenehm empfunden, weil es gibt die bestimmte Kultur bei der Kommunikation, wo man , denke ich, nichts auf die konkrete Person abschiessen sollte. Wir alle sind nichts erwacht, jeder versteht die Lehre anders, ich betrachte mich selbst als der ewige Schüler auf dem Pfad.... Der ewige Schüler!

    Wenn man rein sachliche und konstruktive Argumentation nichts vorzeigen (vorbringen) könnte, aber sagte eher so-- "ach, der Igor ist leer", das finde ich abträglich.

    Und ich wollte nichts jemandem etwas beweisen. Die Höchste Weisheit ist ohne Konzepte, ohne Begriffe, und ohne mentale Karten... So , im Sinne von L. Wittgenstein:


    Zitat

    Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.

    Man sollte immer , so denke ich, im Hinterkopf halten, auf der anderen seite am Monitor ist keine Maschine, aber der reale Mensch, so ist die Kommunikation , wie ich wollte.

    Das ganze "Psychologische" Klima im virtuellen raum ich enpfinde manchmal echt rein provozierend und verletzend... So hilft keine Lehre über die "Leere", leider.

    Und ich bin kein Masochist, ich wollte nur besser verstehen, deswegen ich bin noch hier, mehr nichts. Denn einige User ich lese sehr lange Jahre, und dann ich kann einschätzen, wie sie ticken, und wie viel sie verstehen. Ich verstehe nichts alles, aber ich bin kein Robot.... So, mehr ich kann dir, @eitelpfuetze , nichts sagen. Wenn du wolltest mich echt egal im wem oder was überzeugen, dann einige Passagen, die auf mich eher als Igor07 abgesehen ( waren), denke ich, hindern die Diskussion, lähmen sie, und zwar echt buchstäblich.

    Nochmal alles Gute.

    LG.

    Igor.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Wie gesagt. Es ist möglich und dazu ja eine buddhistische Meditationspraxis beispielsweise aufsteigende Gefühle als etwas zu betrachten mit denen man nichts zu tun hat.

    satipatthana, so praktiziere ich selsbt. Wie ich kann. Sehr viele Fragen ich hatte aber einem Mönch aus Muttodaya-Kloster gestellt, die andere dem Vorstand von BGM. Denn hier man riskiert sofort rein "persönlich" angegangen zu werden, und ich bin nichts genug selbst -zerstörerisch ( Ironie), das wollte ich mir ersparen. Egal, wer oder was "leer" ist. So ich bin echt satt, wenn man so unter Gürtel-Linie dich schlägt. Mir reicht schon genug, dass ich echt heimat-los bin. Meine Heimat ist zerbombt von dem anderem Land. Auch die Stadt , wo ich lebte. Der Buddhimus ist meine echte und einzige Heimat. Zum Streit, wer recht hat, aber wer nichts, habe ich echt keine Lust... Es tut mir leid.. Ohne Rose und absolut ernst, keine Show.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Das was fragt: Was wird wiedergeboren, vergeht einfach mit den Skandha.

    Doch, man kann es so ausdrücken, dass die eher "Karmische Energie", oder der "Knoten", das alles sind nur die Allegorien, aber alles, was "Ich" getan hatte, bedingt kommt in die nächste Existenz. Also durch Kausal-Nexus-Gesetz.

    So:


    Wenn ich eine Kerze lösche, aber die andere fängt so wie das Feuer ab, dann diese "Energie" geht nichts verloren, also abhängig entstanden.


    patisandhi

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Die Realität wie man sie auch beschreiben kann, ist so dass man ein Auto finden kann und es benutzen kann. Ein Konzept in dem man aber ein Auto erst nicht auffinden kann aber dann doch benutzen kann, ist ein unzuverlässiges, schlechtes Konzept. So einfach ist das igor. Aber mache es dir ruhig verwirrt im Kopf mir scheint es als würdest du das brauchen.

    Indras Netz

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Das ist lediglich das praktische Resultat eines Gedankenversuches. Mit erworbener Weisheit über Anatta hat das aus meiner Sicht nichts zu tun.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • niemand besteht aus den skhandas - da sind die Gruppen des Ergreifens und an denen findet Anhaftung statt.

    Kensur Geshe Ugyen Rinpoche: Alles existiert kraft der Benennung (PDF)

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Aber in diesem Gespräch zwischen uns war diese Vorgehensweise dem Gespräch abträglich, auch weil diese Texte ja noch Themen berührten die gar nicht Gegenstand der Diskussion waren. Ich wollte jedenfalls ein Gespräch mit dir.

    Was wolltest du wissen, liebe @eitelpfuetze .


    Ich meinte 'ein Gespräch mit dir' in dem Sinne, dass mich interessierte wie du erklärst und nicht wie es andere tun. Mit den Gedanken anderer meine ich: deine ewigen Quellenzitate in der Konversation mit mir.


    Zuerst einmal das Unschöne.


    Wenn man rein sachliche und konstruktive Argumentation nichts vorzeigen (vorbringen) könnte, aber sagte eher so-- "ach, der Igor ist leer", das finde ich abträglich.


    Ja wenn es so gewesen wäre oder ist, dann fände ich das auch abträglich. Allerdings habe ich das aber nicht nicht gemeint, in dem ich deine Selbsterklärung 'igor besteht aus den skandhas' aufgriff. Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, warum du mir nun deinen eigenen Satz polemisch 'ach ...' auslegen möchtest. Du bist ja schon auf den Widerspruch den ich aufgezeigt hatte 'igor ist leer' <> 'igor besteht aus ...' ernsthafter eingegangen, ohne die (falsche) Vermutung, dass ich damit etwas anderes zeigen wollte als den Widerspruch deiner eigenen zwei Aussagen über die Person 'igor'.


    Eine rein sachliche Kritik habe ich schon vorgetragen und ich habe dazu noch immer diese Grundidee von dir im Hinterkopf in welcher du die Vorstellung Wiedergeburt mit dem was man leichthin Attaglauben nennen kann in Verbindung bringst. Darauf wollte ich ja in einem Gespräch mit dir hinaus. Das von mir vorgetragene Argument lautete wie folgt: problematische Frage nach dem Wieder kann man sich auch für jeden Moment stellen. Welche Person ist es, die da wieder etwas tut. Eine simple Äusserung wie zB die, dass einer nun wieder duschen geht (weiter beispielhaft: zum xten Male in nur einer Woche) kann man ebenso zurecht mit 'Atta Glaube' in Verbindung bringen. Das ist das Argument dem du dich anders gestellt hast, als ich erwartet habe, jedenfalls war es ein Argument. Und sachlich, oder nicht?


    Das nächste Argument lag darin, dir verdeutlichen zu wollen, dass zu denken, man besteht aus Gefühlen und Willensregungen und Körper undsoweiter in der Konsequenz darauf hinausläuft zu sagen: ich bin das alles. Diese Erklärung widerspräche dann aber dem Daseinsmerkmal anatta.



    Nun hast du selber formuliert:


    Kurz zusammengefasst, wie ich es verstehe, die Persönlichkeit , die nicchts doch aus "khandha" besteht, die ist eher echt nur die "Benennung", eher.


    Genau darin stimme ich dir zu, das war das, wohin ich dich bewegen wollte. Du nanntest ja selber die Daseinsmerkmale (ich hoffe ich gebe es angemessen sinngemäss wieder) sozusagen als Pfeiler deiner Praxis und deines buddhistischen Denkens. Es ist neben der Frage nach dem angemessenem (Denk-)Urteil auch eine Frage der (sprachlichen) Benennung. Person = skandhas (*das permanente Zusammenspiel der skandhas) ist eine begrifflicher Vorschlag von dem überlieferten Buddha Gotamo, den ich mit dieser Ergänzung* bekräftigen möchte.




    Meine Zeilen sollen und sollten dich nicht verletzen und auch nicht provozieren. Es geht mir auch nicht vordergründig darum, Recht haben zu wollen. Recht sprechen wollen schon eher, aber das eine geht mit dem anderen naturgemäss selten harmonisch Hand in Hand. Mein Anspruch an mich ist klarer Text, klare Formulierungen, nachvollziehbare Argumente. Und im Normalfall gerne nur auf der sachlichen Ebene, wenig persönliches, das soll meine Haltung hier sein.


    Ich hatte ernsthaft Lust auf ein Gespräch. Aber eben mit dir und nicht mit den Gedanken anderer, das hatte ich ja schon geschrieben.


    ich betrachte mich selbst als der ewige Schüler auf dem Pfad.... Der ewige Schüler!



    So erlebe ich deine Zeilen in diesen Forum allerdings nicht eher das Gegenteil dieser Überzeugung. Und da reizte es mich natürlich auch zu ergründen was denn hinter diesen ganzen präsentierten Vorstellungen eigentlich liegt. Oder ob sich da was bewegen kann. Wenn du es wirklich verstehst warum sich der (häufig) für wahr gefühlte Gedanke 'ich bestehe aus Körper, Gefühl, Wille, etc' und die entsprechende Formulierung 'ich bestehe aus Körper, Gefühl, Wille, etc' mit dem Daseinsmerkmal anatta beisst, dann freut mich das. Es freut mich auch, wenn meine Versuche dazu nicht der Grund waren. Es ist gut und aus meiner Sicht wichtig, wenn man den Widerspruch in diesem Satz spürt. Ich glaube der Sinn zum Fühlen des Widerspruches liegt übrigens irgendwo in der Bauchgegend oder es ist auch direkt der Magen. Ein (aber nur etwas) mehr als nur halbernst gemeintes Abschlusswort von mir.

  • So erlebe ich deine Zeilen in diesen Forum allerdings nicht eher das Gegenteil dieser Überzeugung. Und da reizte es mich natürlich auch zu ergründen was denn hinter diesen ganzen präsentierten Vorstellungen eigentlich liegt.

    Das ist dein "Ego-Tunnel", liebe @eitelpfuetze , wenn du so er-leb-st, ich kann nichts dafür. Sorry..



    Ich hatte ernsthaft Lust auf ein Gespräch. Aber eben mit dir und nicht mit den Gedanken anderer, das hatte ich ja schon geschrieben.

    Ich mag als Igor07 nichts, wenn man auf mich persönlich abgesehen ist, wie lange sollte ich das wiedeholen, liebe @eitelpfuetze , hm? schaue den ganzen Thread, bitte, das ist nichts akzeptabel, so mein "Ego-Tunnel".

    Was über die Wiedergeburt steht , so im Milindapahna, oder Abhidhamma, warum sollte ich Amerika entdenken?

    Ich kann auch den anderen Beispiel geben.. Wenn man in Billard eine Kugel die ander anstösst, das es wäre die "energie", die weiter "gegeben wurde".. oder der Film, der aud sehr kurzen Bild-Abschnittten besteht, aber wir sehen es als das ganze, aber alle diese sehr kleine "Bild-ausschnitte" sind so wie reziprock oder co-abhängig .. die sind bedingt ..oder abhängig entstanden... Das wäre rein Buddhistiche Sicht, aber keine Seelenwanderung, so wie ich es verstehe... Ich bestehe nichts darauf.. Z.B, ich bin tod-sicher, dass es Sudhana besser erklären kann, dann frage die andere.. kein Problem..

    So war auch die Quelle von dir angedeutet, und wo ist die? Auch dein "Angebot", ich sollte eingestehen, dass ich kein recht habe.. ich lese sehr aufmerksam , wenn nichst alles sofort, liebe @eitelpfuetze , so ist keine sachliche Diskussion.. Eher wer recht hat aber wer keiner? Kein Problem, liebe Freundin, ich gebe auf, basta.



    Es ist gut und aus meiner Sicht wichtig, wenn man den Widerspruch in diesem Satz spürt.

    Die Realität ist nichts dual, so ich kann dir nur raten, Nagarjuna zu lesen. Von Sudhana das war sehr tolles Buch empfohlen, aber es ist verdammt teuer, leider.

    Die Realiät ist wie das "holografusches Universum", so die moderne Physik, man kann die nichts festnageln, oder sagen, es ist die Katze, das ist Teppich.. die alle mögliche Grenzen sind nichts mehr als die Konstruktionen, die Marker, die Karten, aber keine Lebendige Blume, eher die ausgetrocknete im Album...

    Subjekt/ Obejkt, Form/ Leere, so kann man ewig diskutieren, ich praktiziere wie ich kann Satipatthana, dann ich kann diesen Geschmack der Erlösung zu erhaschen, wenn man sehr lange sitzt, so sehr viele Stunden pro tag..

    Gute Nacht, ich mag Internet nichts, @eitelpfuetze , wenn hier nichts sehr wenige echt sehr klasse Beiträge abliefern, ich wäre schon auf ewig weg.. Meine Bücherei zu Hause ist so immens, dass ich millionen Leben brauche, um das ganze zu verdauen..

    Alles Gute dir, ich hoffe, wir haben genug geredet, wenn du den ganzen Thread mit den Quellen sehr aufmerksam lesen würdest...

    :rose: :tee: :taube:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates