ZitatGenau, eben weil es Hinwendung zur Welt ist und Anhangen bedeutet.
Vergänglich sind wir, soweit es "wir" gibt.
Nur wird die Wandelwelt allerdings nicht deswegen zu Nibbana nur weil
einer nicht daran anhängt. Vergängliches bleibt vergänglich und damit Samsaro.
Da kann einer sehen wie er will. Alles verfällt und ist leidhaft ohne Eigen.
die Dinge sind nicht leidhaft weil sie vergänglich sind. Sie sind leidhaft, weil wir diese Vergänglichkeit nicht realisieren und nicht in unser Handeln, Fühlen und Denken integrieren. Wäre das anders, wie könnte der Buddha Zeit seines Lebens noch leidfrei gewesen sein? Wärend er lebte, war sein Körper vergänglich, waren die Dinge denen er tagtäglich begegnete vergänglich, waren die Wolken die er erblickte vergänglich, die Menschen, das Gras, die Blumen...
All dies verschwand nicht, als der Buddha Erleuchtung fand. Er sah die Wolken, die Menschen, das Gras und die Blumen weiterhin. Diese Dinge sind dem Buddha nicht verschwunden.
Es gibt zwei Zusätze, denen das Leid bedarf: Das verblendete Auge und die Welt der Veränderung. Da letzteres immer vorhanden sein wird, muss auch ersteres immer zu Leid führen. Wenn unser Auge sich aber öffnet (und dies ist eigentlich ein ganz kleiner Schritt), bricht die Erleuchtung an und das Leid löst sich auf wie der Nebel in der Morgendämmerung