Zusammenhang der Praxis

  • Hi, mich würde mal interessieren, wie ihr die ganzen einzelnen Belehrungen des Buddha zusammenfassen würdet in eine einheitliche Praxis.


    Zum Verständnis nehme ich jetzt mal
    a) 8 fache Pfad


    b) Metta-Gleichmut Entfaltung


    c) 1. Samadhi Jhanas (4 evtl. mit Wissen von Daseinsfährten usw)
    d) Samadhi ( 4 überweltliche Bereiche - Unendlichkeiten, Weder Wahrnehmung Noch nicht W....)


    Verbindet ihr die zu einer Gesamtpraxis oder macht ihr z.B. heute mal die Metta übung, am nächsten Tag haltet ihr den 8 fachen Pfad ein, dann mal wieder nur Achtsamkeit und ein anderes mal nur Konzentration (Samadhi Jhana)


    Bin zurzeit etwas verwirrt über die Vorgehensweise, wo fang ich an ? Ich suche quasie einen "Praxis/Übungs Plan", Danke

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

  • Mabuttar:

    Verbindet ihr die zu einer Gesamtpraxis oder macht ihr z.B. heute mal die Metta übung, am nächsten Tag haltet ihr den 8 fachen Pfad ein, dann mal wieder nur Achtsamkeit und ein anderes mal nur Konzentration (Samadhi Jhana)


    Der 8fache Pfad ist ja nichts für nur einen Tag und Achtsamkeit und Konzentration sind Bestandteil des 8fachen Pfades:


    Rechte Ansicht
    Rechte Absicht
    Rechte Rede
    Rechtes Tun
    Rechte Lebensführung/Lebensunterhalt
    Rechte Anstrengung
    Rechte Achtsamkeit
    Rechte Konzentration


    Eine etwas andere Bezeichnung hier:
    http://palikanon.com/wtb/magga.html


    Alle Pfadglieder hängen voneinander ab. Die Ethik (Pkt 3-5) aber ist die Grundlage.


    Nun kann man nicht alles auf einmal Üben und die meisten beginnen mit Meditation, Samatha, was sicherlich nicht falsch ist, denn ohne Ruhe bekommt man das andere auch nicht hin.


    Ich würde kleine aber schnelle Erfolge anstreben, die die Motivation erhöhen und fragen, was dich persönlich am meisten bekümmert im Alltag. Was dir am meisten Probleme bereitet. Da kannst du dann ganz spezifisch ansetzen und du wirst unweigerlich im Laufe der Zeit an alles weitere stoßen.
    Etwas lernen/studieren ist natürlich auch von Vorteil.



    Grüße
    TM

  • liebe/r mattubar,


    ich schließe mich TM an.
    der 8-fache pfad
    die stille meditation
    die liebende-Güte-Meditation


    das beruhigt und zentriert auch auf das wesentlichste.


    beste wünsche. matti

  • Ich stimme meinen Vorpostern zu: der 8-fache Pfad ist die Grundlage ("zum wandern") und beinhaltet alles weitere genannte. :)
    Diese Erkenntnis kann man auch hervorragend mit in seine Achtsamkeitsübung (die ideeller Weise andauernd, kontinuierlich praktiziert wird) einbauen und jede Nicht-/Tätigkeit einem oder mehreren Elementen des Pfades zuordnen.

    Einmal nur noch möcht ich wandern, in der großen Wanderschaft,
    Einsam, ohne einen andern, bis verhaucht die letzte Kraft.
    Sterbend möcht den Blick ich lenken auf das Schneeland himmelhoch,
    Sterbend noch des Lehrers denken und der Lehre, die nie trog.

  • Danke, ich habe diese Woche angefangen mich mit jedem Pfadglied intensiv zu beschäftigen, die 1. Woche jetzt mit Weisheit, dann Tugend und dann Sammlung und integrier die immer mehr.
    Dadurch habe ich eine Grundlage, denke ich auf der aufgebaut werden kann.


    Anfang dieser Woche habe ich mich mit samma Ansicht beschäftigt, und dem Sammaditthi Sutta,
    1. Wahrheit, Leiden = Anhaftung an die Anhaftungsgruppen welche anicca daher dukha sind und daher nicht meine Selbst sein können.
    2. Ursache dukha Unwissenheit Gier und Hass
    3. die Befreiung, Nibbana, das Verlöschen allen Unheilsamen und des dukha
    4. Und dem Weg.


    Jetzt Ende der Woche möcht ich mich um die Gesinnung 2. Pfadglied kümmern, Unverblendung Gierlosigkeit und Hasslosigkeit entfalten.
    Mir fällt dazu die Metta- Gleichmut Übung ein, sie mindert Gier wegen Metta, und mindert Hass durch Mitgefühl und Gleichmut führt zur Gelassenheit. Kann ich so die Metta Übung in den 8 fachen Pfad integrieren oder gehört er eher zu einem anderen Glied wie z.B. rechte Achtsamkeit über den Geist oder Gefühl ?

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

  • Mabuttar:

    Mir fällt dazu die Metta- Gleichmut Übung ein, sie mindert Gier wegen Metta, und mindert Hass durch Mitgefühl und Gleichmut führt zur Gelassenheit. Kann ich so die Metta Übung in den 8 fachen Pfad integrieren oder gehört er eher zu einem anderen Glied wie z.B. rechte Achtsamkeit über den Geist oder Gefühl ?


    Ich denke Metta kann man als Aspekt "rechter Anstrenung" sehen, weil die Übung ja gegen unheilsame Geisteszustände gerichtet ist.
    Man kann Metta aber auch als Aspekt rechter Konzentration sehen, wenn man die Übung als "Sammlungsübung" anwendet.


    Grüße
    TM

  • Metta würde ich als "rechte Absicht" (zu meinem Wohle = zum Wohle aller) sehen. *schmunzel* Diese Absicht entsteht aus der rechten Ansicht (des Leidens ) und mit der rechten Anstrengung lässt sich die rechte Absicht mit der rechten Konzentration umsetzten.

  • Ja. Metta statt Hass "haben wollen" ist rechte Absicht.


    Ich sehe aber auch Befreiung erreichen wollen als rechte Absicht an.


    Oder Schaden vermeiden .. oder Silas ... oder ... rechte Konzentration erlernen wollen ... oder den 8fachen Pfad realisieren wollen oder ...



    Grüße
    TM

  • Interessant, dass du dir "Themenwochen/tage" gestaltest ....
    ....mhm, ich habe da eine ganz andere Herangehensweise. Nämlich dass ich aktuelle Geschehnisse und Ereignisse (welcher Art auch immer: äussere, innere, eigene, fremde usw.) versuche im Zusammenhang mit dem Pfad zu begreifen und zu analysieren.
    Dabei sind die Pfadglieder sowas wie eine Landkarte auf denen ich die Stand- oder Gehpunkte/-linien kognitiv versuche nachzuvollziehen ...und oft auch (nach "recht") zu werten.
    Keine Ahnung ob das so in Ordnung ist - vielleicht schon im Opanaiko?

    Einmal nur noch möcht ich wandern, in der großen Wanderschaft,
    Einsam, ohne einen andern, bis verhaucht die letzte Kraft.
    Sterbend möcht den Blick ich lenken auf das Schneeland himmelhoch,
    Sterbend noch des Lehrers denken und der Lehre, die nie trog.

  • Yoni:

    Keine Ahnung ob das so in Ordnung ist - vielleicht schon im Opanaiko?


    Was hilft und entspricht ist in Ordnung.


    Kannst du "Opanaiko" erläutern?


    Grüße
    TM

  • TMingyur:

    Ja. Metta statt Hass "haben wollen" ist rechte Absicht.
    Ich sehe aber auch Befreiung erreichen wollen als rechte Absicht an.
    Oder Schaden vermeiden .. oder Silas ... oder ... rechte Konzentration erlernen wollen ... oder den 8fachen Pfad realisieren wollen oder ...
    Grüße
    TM


    Yep! Aus dem nach und nach verstehen der rechten Ansicht, entsteht nach und nach die rechte Absicht. Wenn eines der Glieder zu stagnieren scheint, geht man am besten immer alle anderen durch. Intellektuell können wir immer prüfen, ob unsere Absicht (die eigene Befreiung, die Befreiung aller Wessen oder zumindest die Linderung) stimmt. Die rechte Absicht führt zu den Ethik Regeln (die einem selbst und andere vor neuem Leiden schützen) und die Teile, die unmittelbar den Zugang zur verfestigten Einsicht von Ansicht und Absicht führen stützen von hinten immer wieder mehr und mehr. Der Achtfache Pfad ist ein spiralartiges Katapult, wenn man ihn mit Sorgfalt und allen Gliedern nutzt. *schmunzel*

  • Ja, funktioniert bisher ganz gut, meistens, glaub´ich.


    Opanaiko = sich selbst ´ne Leuchte sein :lol:

    Einmal nur noch möcht ich wandern, in der großen Wanderschaft,
    Einsam, ohne einen andern, bis verhaucht die letzte Kraft.
    Sterbend möcht den Blick ich lenken auf das Schneeland himmelhoch,
    Sterbend noch des Lehrers denken und der Lehre, die nie trog.

  • Yoni:

    Ja, funktioniert bisher ganz gut, meistens, glaub´ich.


    Dann war das also Rhetorik ... denn du hast ja "Ahnung"




    Grüße
    TM


  • Jain.
    Da meine Erkenntnisse nicht die einer Erwachten sein können, eben weil ich keine bin, und ich auch keinen persönlichen Lehrer habe, muss mir diese Herangehensweise sowieso erst mal "genügen".
    Mir "fehlen" also vielleicht viele hilfreiche Rückmeldungen und ich bin auf mich selbst angewiesen.

    Einmal nur noch möcht ich wandern, in der großen Wanderschaft,
    Einsam, ohne einen andern, bis verhaucht die letzte Kraft.
    Sterbend möcht den Blick ich lenken auf das Schneeland himmelhoch,
    Sterbend noch des Lehrers denken und der Lehre, die nie trog.

  • Das sind wir alle Yoni, das sind wir alle *schmunzel* Die Frage ist oft die rechte Absicht. Was zieht und zu dem einen hin? Warum lehnen wir das andere ab?

  • Hanzze:

    Die Frage ist oft die rechte Absicht. Was zieht und zu dem einen hin? Warum lehnen wir das andere ab?


    Manchmal reicht auch zu "sehen" wie es sich "anfühlt", das "Angezogenwerden" oder "das Ablehnen".
    Wobei ich nicht sagen will, dass "Angezogenwerden" und "Ablehnen" grundsätzlich und immer "schlecht" wären, denn das glaube ich nicht.



    Grüße
    TM

  • Yep, das ist das Element der Achtsamkeit. Das kann ich dann mit der rechten Sprache, mit der rechten Handlung, mit der Rechten Achtsamkeit abgleichen (vergleichen). Ein "Warum?", wenn es gerade weh tut, ist immer gut. Wenn wir Achtsam sind, merken wir ob uns das Angezogen sein oder Abgeneigt sein aus einer falschen Absicht kommt. Wenn man die falsche Absicht hat, kann Sinnesvergnügen als zielführend gesehen werden. Wenn man die falsche Absicht hat, kann entziehen des Sinnesvergnügen abgelehnt werden. Warum ist das so, weil man die falsche Ansicht hat. Ach das ist ein Rad aus dem man denke ich gar nicht mehr raus kommt, wenn man mal drinnen ist *schmunzel*, man kann ich nur mehr durch Unachtsamheit verirren. *schmunzel* Wieder Achtsam, ist man sofort wieder auf dem Pfad.


  • Ja, das ist dann die Sache mit "sich selbst ´ne Leuchte sein". Da führt wohl kein Weg dran vorbei. Auch ein "persönlicher" Lehrer kann das nicht ersetzen und wenn er zu einem Ersatz gemacht wird, dann ist das meiner Meinung nach nicht "recht".



    Grüße
    TM

  • Zitat

    Die Frage ist oft die rechte Absicht.


    Dem Leiden ein Ende bereiten zu wollen.
    Das ist rechte Absicht.


    Zitat

    Was zieht und zu dem einen hin? Warum lehnen wir das andere ab?


    Die Frage stellt sich mir selten und wenn, dann rufe ich mir Samsara in Erinnerung, und dass unheilsames Handeln einen nicht vom Leid erlöst/Karma verursacht.
    Heilsames fördern - unheilsames unterlassen.
    Die Frage für mich ist oft eher: was ist wirklich heilsam/unheilsam?!
    Wie erkenne ich heilsames und unheilsames Wirken am Besten noch vor einer unheilsamen Handlung, (die ja durchaus auch mal eine rechte Absicht als Hintergrund haben kann -> Verblendung)?
    ...womit wir bei den Silas, dem Streben, usw angelangen.


    Und du hast es ja suuuper beschrieben, Hanzze: es hat manchmal etwas von einer Spirale :lol:


    Zitat


    Auch ein "persönlicher" Lehrer kann das nicht ersetzen


    Ersetzten ..nein, bestimmt nicht ....aber es kann sehr förderlich sein ...oder eben auch hinderlich - womit man wieder bei "sich selbst" angelangt wäre :?:lol:

    Einmal nur noch möcht ich wandern, in der großen Wanderschaft,
    Einsam, ohne einen andern, bis verhaucht die letzte Kraft.
    Sterbend möcht den Blick ich lenken auf das Schneeland himmelhoch,
    Sterbend noch des Lehrers denken und der Lehre, die nie trog.

  • Yoni:

    Und du hast es ja suuuper beschrieben, Hanzze: es hat manchmal etwas von einer Spirale :lol:


    Aufgrund meiner Neigungen sage ich dazu "der Weg ist ein iteratives Verfahren", eine Annäherung an eine "ideale Linie" während einer Vorwärtsbewegung ... man pendelt auf dem eigenen Weg von rechts nach links, und wieder zurück, es ergibt sich eine Zick-Zack-Linie über die ideale gerade Linie hinweg, wobei jedoch die Pendel-Ausschläge immer kleiner werden und sich die Zick-Zack-Linie der "geraden idealen Linie" annähert und schließlich in sie übergeht.



    Grüße
    TM

  • Zick-Zack, spiralartiges Katapult ... beides hübsche Bilder! Und Carla beschrieb das eben hier auch ganz eindrücklich: http://www.buddhaland.de/viewt…2&t=6268&start=15#p114096
    Ick dank euch, euch 1000 Leuchten, janz,janz <3-lich !!!


    *gassho*

    Einmal nur noch möcht ich wandern, in der großen Wanderschaft,
    Einsam, ohne einen andern, bis verhaucht die letzte Kraft.
    Sterbend möcht den Blick ich lenken auf das Schneeland himmelhoch,
    Sterbend noch des Lehrers denken und der Lehre, die nie trog.

  • Yoni:
    Zitat

    Die Frage ist oft die rechte Absicht.


    Dem Leiden ein Ende bereiten zu wollen.
    Das ist rechte Absicht.


    Warum? (zurück zur Ansicht) Was ist Leid? Habe ich die rechte Ansicht, oder ein trübes Bild?



    heilsam ist was nicht verletzt, unheilsam ist was verletzt (so gut es geht alle sehen) Sila ist eine Stütze hierbei, Sila ist Mitgefühl (und/oder Selbstschutz vor dem verletzen) rechte Sprache, rechte Handlung, rechte Lebensweise. Führe ich keine rechte Lebensweise, kann ich nicht recht Handeln, kann ich nicht die rechte Rede führen. Warum nicht, weil ich falsche Ansicht habe. Ich suche die Bindung, die Sinnlichkeit. Wenn ich die falsche Ansicht habe, habe ich die falsche Absicht. Wenn ich die falsche Absicht habe, sehe ich heilsames als unheilsam und unheilsames als heilsam. Wenn ich wieder achtsam bin oder einen achtsamen Moment, oder mir jemand Wasser über den Kopf gießt (das wäre der Lehrer - was immer man als Lehrer zulässt, als Lehrer erkennt) merke ich das meine Ansichten falsch waren, merke ich das meine Absicht dadurch falsch war, merke ich warum es weh tat, und warum ich es jetzt spüre. Wenn ich achtsam bin kann das nicht passieren, wenn der funke der rechten Ansicht da ist und mich in Achtsamkeit über, bin ich geschützt, sind alle geschützt. *schmunzel*


    Zitat
    Zitat


    Auch ein "persönlicher" Lehrer kann das nicht ersetzen


    Ersetzten ..nein, bestimmt nicht ....aber es kann sehr förderlich sein ...oder eben auch hinderlich - womit man wieder bei "sich selbst" angelangt wäre :?:lol:

    [/quote] Wenn ich mich weder angezogen fühle noch Ablehnung empfinde, ist es ein Lehrer. In diesem Moment, in dem ich achtsam bin kann es ein Lehrer sein. Nicht davor nicht danach. Nicht verloren, nicht erwartet und vor allem nicht ignoriert. Wenn ich achtsam bin, kann ich nicht ignorieren und setze mich dem Dhamma ununterbrochen aus.
    Bin ich nicht achtsam ist alles für die Katz. Dann muß ich den ganzen Krempel wieder von vorne wegräumen. Was mir aber keine Schwierigkeit bereitet, da ich von nun an immer achtsamer bleib. *schmunzel* So lassen wir nach und nach alle Anhaftungen alle Neigungen los und arbeiten uns den Weg zur Freiheit frei.

  • Zitat

    Auch ein "persönlicher" Lehrer kann das nicht ersetzen


    Das ist ja auch gar nicht 'Aufgabe und Pflicht' eines Lehrers als Wurzelguru.
    Sondern den Dharma von "Herz zu Herz",
    ->wenn .?. als möglich[st] zu übertragen.


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema


  • Hanzze:

    Yep, das ist das Element der Achtsamkeit. Das kann ich dann mit der rechten Sprache, mit der rechten Handlung, mit der Rechten Achtsamkeit abgleichen (vergleichen). Ein "Warum?", wenn es gerade weh tut, ist immer gut. Wenn wir Achtsam sind, merken wir ob uns das Angezogen sein oder Abgeneigt sein aus einer falschen Absicht kommt. Wenn man die falsche Absicht hat, kann Sinnesvergnügen als zielführend gesehen werden. Wenn man die falsche Absicht hat, kann entziehen des Sinnesvergnügen abgelehnt werden. Warum ist das so, weil man die falsche Ansicht hat. Ach das ist ein Rad aus dem man denke ich gar nicht mehr raus kommt, wenn man mal drinnen ist *schmunzel*, man kann ich nur mehr durch Unachtsamheit verirren. *schmunzel* Wieder Achtsam, ist man sofort wieder auf dem Pfad.


    Dazu fällt mir ein Text aus dem "Geist des Zen" ein, der sich darauf bezieht, wenn erkannt wird, dass man unachtsam ist, dann ist man wieder achtsam. :D