Was können die Schulen voneinander lernen?

  • Kusala:

    Das stimmt sooo nicht. Dünnhäutig ja! Aaaber argumentieren könntest Du sehr wohl, wenn Du nicht jeden Schuh persönlich anziehen würdest. Ich weiß, dass Du das kannst. :) Traust Dich nur nicht und gibst zu schnell auf.


    :grinsen: .............
    .

  • sumedhâ:

    :grinsen:


    Und was hast Du zu sagen, was zum Thema passt?


    Das Thema ist: "Was können die Schulen voneinander lernen?"

  • Kusala:
    sumedhâ:

    :grinsen:


    Und was hast Du zu sagen, was zum Thema passt?


    diesen ton verbitte ich mir frau lehrerin!!!!

    Zitat

    Das Thema ist: "Was können die Schulen voneinander lernen?"


    bei offenheit, was "absolute" voraussetzung ist kann jede "schule" bereichernd sein.
    mein weg ging vom christentum über anthroposophie zum daoismus, vom tibetischen über zen zu chan.
    all diese "stufen" haben ihren unverkennbaren stellenwert in meinem "werdegang".
    .


  • anthroposophie ?

    • Offizieller Beitrag

    A: Koan !!!
    B,C: Koan ????
    B: Pali !!!
    A,C : Pali ???
    C: Mantra !!
    B,C Mantra ???


    A: Koan > Mantra > Pali!
    B: Pali > Mantra > Koan!
    C: Mantra > Koan > Pali!


    A;C: Maha > Hina
    B: Original > Fälschung
    A: Hier und Jetzt > BlaBlaBla
    C: Version 3.0 > Version1.0

  • Von anderen Schulen kann man wohl lernen. Ich habe durch die Beschäftigung mit dem Islam, den Christentum, dem Judentum mehr Zugang zu buddhistischen Ideen bekommen und umgekehrt. Den meisten Zugang haben mir Menschen ermöglicht, das meiste lerne ich von ihnen. In meiner Bibliothek leben all die Bücher fröhlich und friedlich nebeneinander. In meinem Leben erlebe ich das ebenso.


  • :D


    Na dann hoffen wir mal, das wenigstens das stimmt ;)


    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Matthias65:


    anthroposophie ?


    wo liegst die unklarheit Matthias?

  • sumedhâ:
    Matthias65:


    anthroposophie ?


    wo liegst die unklarheit Matthias?


    Den Begriff "anthroposophie habe ich noch nicht gehört.
    Zusatzinfo: Kann mich aber gerne im Laufe der nächsten Woche selbst informieren, wenn ich dann noch daran denke :D

  • Matthias65:
    sumedhâ:


    wo liegst die unklarheit Matthias?


    Den Begriff "anthroposophie habe ich noch nicht gehört.
    Zusatzinfo: Kann mich aber gerne im Laufe der nächsten Woche selbst informieren, wenn ich dann noch daran denke :D


    tue oder lasse es :D
    .

  • Da kam doch gerade passend rein :lol:




  • Ist wohl eher andersrum :)


    Im Theravada heißt es Studium UND Praxis, dass ist der Weg. Das Studium unterstützt die Praxis. Die Praxis ist unterschiedslos, nicht separiert. Wüßte nicht welche Praxisbetonung vom Zen zu übernehmen währe.


    Das interessante ist, dass es eine Tendenz gibt bei Praxis betonten Wegen irgendwann später in das Studium mittels PK einzusteigen. Es ist eben das Original.

  • Kusala:

    Das stimmt sooo nicht. Dünnhäutig ja! Aaaber argumentieren könntest Du sehr wohl, wenn Du nicht jeden Schuh persönlich anziehen würdest. Ich weiß, dass Du das kannst. :) Traust Dich nur nicht und gibst zu schnell auf.


    Das schnelle Aufgeben hat auch mit Zeitmangel und null Bock auf Recherche zu tun.
    Wenn man hier erstmal richtig ins Diskutieren kommt, dann tut sich so ein schwarzes Zeitschluckerloch auf... Und am Ende denke ich dann immer, Wozu der Aufwand, jemanden überzeugen zu wollen, der auf keinen Fall überzeugt werden will?
    Hat also nichts mit sich nicht trauen zu tun. Eher so'n bisschen Forums-Fatalismus.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Kusala:

    Da kam doch gerade passend rein

    Zitat

    Deutsche Buddhistische Union (DBU) lädt ein zum Seminar Sangha Inspiration und Irritation eines gemeinsamen Weges (Modul Buddha – Dharma – Sangha) Referenten: Karl-Ludwig Leiter & Katharina Weber von Freitag, 18. bis Sonntag, 20. Mai 2012 bei Shambhala Marburg


    Ich werde es wohl nie verstehen, wie man sich als Laie vor eine Gruppe von Laien setzen kann, um diese zu lehren.
    Verstehe da weder die lehrenden Laien noch die hörenden. Na gut, bei den lehrenden Laien ist es ja wohl ganz klar die verblendete Selbstein und -überschätzung.


    Gruß :)

  • Re: Was können die Schulen voneinander lernen?


    miteinander voneinander gemeinsam zusammen, von einander , hm ?


    Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
    Dorje Sema




    vielleicht hätte ich das - gemeinsame füreinander miteinander zusammen - mehr hervorheben sollen -
    !!! MORE BODHICITTA!!!


    Mein Fehler, Entschuldigung Ji'un ?


    Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
    Dorje Sema



  • Mirco:


    Ich werde es wohl nie verstehen, wie man sich als Laie vor eine Gruppe von Laien setzen kann, um diese zu lehren.
    Verstehe da weder die lehrenden Laien noch die hörenden. Na gut, bei den lehrenden Laien ist es ja wohl ganz klar die verblendete Selbstein und -überschätzung.


    Ich gehe mal davon aus, dass du 'Laie' hier im religiösen Sinn verstehst, also 'Nicht-Ordinierte; anders würde es ja wenig Sinn ergeben, wenn man sich die Qualifikation und den Lebenslauf der Referenten ansieht.
    Dann ist es mir allerdings ein Rätsel, wieso ich zum Thema 'Sangha' (der ja mehr meint, als 'Mönchsorden') von den hier Angekündigten weniger lernen könnte, als von jemandem, dessen einzige 'Qualifikation' darin besteht, ordiniert zu sein.

  • Mirco:


    Ich werde es wohl nie verstehen, wie man sich als Laie vor eine Gruppe von Laien setzen kann, um diese zu lehren.


    Sollten in deinen Augen nur Mönche und Nonnen den Buddha-Dharma lehren?
    Charlie

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Charlie:
    Mirco:


    Ich werde es wohl nie verstehen, wie man sich als Laie vor eine Gruppe von Laien setzen kann, um diese zu lehren.


    Sollten in deinen Augen nur Mönche und Nonnen den Buddha-Dharma lehren?
    Charlie


    Nicht zwingend... Aber die warscheinlichkeit das ein Mönch mehr "Ahnung" und Erfahrung hat als ein Laie ist wohl höher. Liegt in der Natur der Sache. Natürlich gibt es Ausnahmen, beiderseits... Ein "Profi" ist nunmal meißtens besser als ein Amateur.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:


    Nicht zwingend... Aber die warscheinlichkeit das ein Mönch mehr "Ahnung" und Erfahrung hat als ein Laie ist wohl höher. Liegt in der Natur der Sache. Natürlich gibt es Ausnahmen, beiderseits... Ein "Profi" ist nunmal meißtens besser als ein Amateur.


    Das Problem ist doch, dass sich die 'Profischaft' dieser Leute oft nur auf enge Teilbereiche beschränkt. Ich kann vierzig Jahre in einer Höhle im Himalaya oder im thailändischen Dschungel meditiert haben, ohne dass mich das alleine zum Lehren befähigt.

  • Nightrainmonk:
    Maybe Buddha:


    Nicht zwingend... Aber die warscheinlichkeit das ein Mönch mehr "Ahnung" und Erfahrung hat als ein Laie ist wohl höher. Liegt in der Natur der Sache. Natürlich gibt es Ausnahmen, beiderseits... Ein "Profi" ist nunmal meißtens besser als ein Amateur.


    Das Problem ist doch, dass sich die 'Profischaft' dieser Leute oft nur auf enge Teilbereiche beschränkt. Ich kann vierzig Jahre in einer Höhle im Himalaya oder im thailändischen Dschungel meditiert haben, ohne dass mich das alleine zum Lehren befähigt.


    jo, davon rede ich ja nicht.... die warscheinlichkeit ist nur höher beim pro

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Die Unterscheidung zwischen "Profi" und "Amateur" finde ich komisch. Eher gibt es "Anfänger" und "Fortgeschrittene". Welche Kleidung und welche Lebensform sie haben spielt dabei keine Rolle. Es zählt einzig und alleine die Erfahrung und die Befähigung das Erfahrene weiterzuvermitteln. Realisation und Erfahrung haben nichts mit Ordination und Nicht-Ordination zu tun. Ebensowenig die Befähigung zu lehren.
    Ist im Samsara-Leben auch so: Nur weil einer Lehramt studiert hat und vom Staat das Geld bekommt um zu unterrichten, heißt das nicht, dass er in irgendeiner Weise dazu befähigt ist.
    Weder erlerntes Wissen noch Ordination sind ein Qualitätsmerkmal oder Gradmesser für Verwirklichung.


    Liebe Grüße
    Knochensack

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Maybe Buddha:


    jo, davon rede ich ja nicht.... die warscheinlichkeit ist nur höher beim pro


    Eben das bezweifle ich ja (wenn die Profischaft am Umstand der Ordination festgemacht wird - und darum ging's in meinem Beitrag).

  • Ihr lieben,


    Was bitte sind denn dann ›Könner in spe‹(Vater eines noch ungeborenen Kindes)?
    Was war denn ›der Mönch, Arhat, Pratyekabuddha, Buddha‹ [ursprünglich] bevor er zu dem wurde (Werden), was er jetzt (geworden) ist (Sein)?
    "Werden" verhält sich zu "Sein", wie ? :idea:


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema


  • ich glaube hier vertauschen manche den Buddhadharma mit Formel1 rennen.
    die denkweise von profi und nicht profi ist ein spiegel der jetzigen zeit. markenklamotten sind besser als abdere, wieviel name dabei bezahlt wird ist eine andere sache, aber kluge köpfe machen sich dieses denken zunutze und greifen den markengläubigern in die tasche. in der spirituellen szene ist es nicht anders.
    so sehe ich es
    .