Kusala:Das stimmt sooo nicht. Dünnhäutig ja! Aaaber argumentieren könntest Du sehr wohl, wenn Du nicht jeden Schuh persönlich anziehen würdest. Ich weiß, dass Du das kannst.
Traust Dich nur nicht und gibst zu schnell auf.
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Kusala:Das stimmt sooo nicht. Dünnhäutig ja! Aaaber argumentieren könntest Du sehr wohl, wenn Du nicht jeden Schuh persönlich anziehen würdest. Ich weiß, dass Du das kannst.
Traust Dich nur nicht und gibst zu schnell auf.
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sumedhâ:
Und was hast Du zu sagen, was zum Thema passt?
Das Thema ist: "Was können die Schulen voneinander lernen?"
Kusala:sumedhâ:
Und was hast Du zu sagen, was zum Thema passt?
diesen ton verbitte ich mir frau lehrerin!!!!
ZitatDas Thema ist: "Was können die Schulen voneinander lernen?"
bei offenheit, was "absolute" voraussetzung ist kann jede "schule" bereichernd sein.
mein weg ging vom christentum über anthroposophie zum daoismus, vom tibetischen über zen zu chan.
all diese "stufen" haben ihren unverkennbaren stellenwert in meinem "werdegang".
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sumedhâ:Alles anzeigenKusala:Und was hast Du zu sagen, was zum Thema passt?
diesen ton verbitte ich mir frau lehrerin!!!!ZitatDas Thema ist: "Was können die Schulen voneinander lernen?"
bei offenheit, was "absolute" voraussetzung ist kann jede "schule" bereichernd sein.
mein weg ging vom christentum über anthroposophie zum daoismus, vom tibetischen über zen zu chan.
all diese "stufen" haben ihren unverkennbaren stellenwert in meinem "werdegang".
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anthroposophie ?
Von anderen Schulen kann man wohl lernen. Ich habe durch die Beschäftigung mit dem Islam, den Christentum, dem Judentum mehr Zugang zu buddhistischen Ideen bekommen und umgekehrt. Den meisten Zugang haben mir Menschen ermöglicht, das meiste lerne ich von ihnen. In meiner Bibliothek leben all die Bücher fröhlich und friedlich nebeneinander. In meinem Leben erlebe ich das ebenso.
void:Alles anzeigenA: Koan !!!
B,C: Koan ????
B: Pali !!!
A,C : Pali ???
C: Mantra !!
B,C Mantra ???
A: Koan > Mantra > Pali!
B: Pali > Mantra > Koan!
C: Mantra > Koan > Pali!
A;C: Maha > Hina
B: Original > Fälschung
A: Hier und Jetzt > BlaBlaBla
C: Version 3.0 > Version1.0
Na dann hoffen wir mal, das wenigstens das stimmt
Matthias65:
anthroposophie ?
wo liegst die unklarheit Matthias?
sumedhâ:Matthias65:
anthroposophie ?
wo liegst die unklarheit Matthias?
Den Begriff "anthroposophie habe ich noch nicht gehört.
Zusatzinfo: Kann mich aber gerne im Laufe der nächsten Woche selbst informieren, wenn ich dann noch daran denke
Matthias65:sumedhâ:
wo liegst die unklarheit Matthias?
Den Begriff "anthroposophie habe ich noch nicht gehört.
Zusatzinfo: Kann mich aber gerne im Laufe der nächsten Woche selbst informieren, wenn ich dann noch daran denke
tue oder lasse es
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Da kam doch gerade passend rein
ZitatAlles anzeigenDeutsche Buddhistische Union (DBU)
lädt ein zum Seminar
Inspiration und Irritation eines gemeinsamen Weges
(Modul Buddha – Dharma – Sangha)
Referenten: Karl-Ludwig Leiter & Katharina Weber
von Freitag, 18. bis Sonntag, 20. Mai 2012 bei Shambhala Marburg
Sangha - das ist im Buddhismus die Gemeinschaft all derer, die die Lehre des Buddha praktizieren. Über die Jahrhunderte hinweg gab es viele verschiedene Formen dieser Gemeinschaften. Unabhängig davon, ob sie der Theravada-Schule, dem Zen oder dem tibetischen Buddhismus folgen, verbindet alle Gemeinschaften etwas. Die gemeinsame Übung der Meditation, das Studium buddhistischer Texte und die soziale Komponente des Zusammenlebens in Klöstern oder Laiengemeinschaften.
Traditionell wird der Sangha neben Buddha und Dharma als eines der „Drei kostbaren Juwelen“ bezeichnet. Viele Menschen schätzen die wache und liebevolle Art, wie die Mitglieder dieser Gruppen miteinander umgehen als ein Juwel. Andere finden diese Gemeinschaften im höchsten Masse irritierend und verstehen nicht, was daran kostbar sein könnte. Und wenn man lange und tief mit Sangha verbunden und verwickelt ist, taucht oft beides gleichzeitig auf: Irritation und Inspiration - Anziehung und Ablehnung - dann wird daraus vielleicht eine Hassliebe.
Der Sangha ist ein Spiegel. Wenn uns unser eigenes Bild im Spiegel nicht gefällt, hilft der ausweglose Umgang mit den sogenannten ‚Anderen‘, um sich selbst klarer reflektiert zu sehen. Dazu braucht es Geduld, Großzügigkeit und vor allem viel Humor.
Und es braucht Wissen darüber, wie Gemeinschaften grundsätzlich funktionieren, welche Rolle-Muster es gibt und welche Strukturen und Kommunikationsformen zu einem harmonischen Sangha beitragen können. All dies wollen wir an diesem Wochenende gemeinsam erforschen.
Referenten
Karl-Ludwig Leiter: Ohne Religion geboren, katholisch erzogen. In den frühen 70ern nach der Revolte gegen Eltern, etc.: freischaffender Künstler, Liebhaber, Mitbegründer eines Verlags für Kunst und Literatur. Reisen in Europa, USA und Asien. Zen Praxis unter Nagaya Roshi, Seki Yuho Roshi, Soju Suzuki Roshi und Taiikan Jyoji. Ab 1979 Schüler des tibetischen Meditationsmeisters Chögyam Trungpa Rinpoche und seines Nachfolgers Sakyong Mipham Rinpoche. Über 15 Jahre lang Mitarbeit am Aufbau von Vajradhatu- und Shambhala-Zentren in Europa. Seit Mitte der 80er Jahre Leitung von Workshops und Seminaren über Meditation und Lebensfragen weltweit. Verheiratet, 3 Töchter, Inhaber eines Graphik Design Studios, Info: http://www.sit-zen.com
Katharina Weber: (DBU-Ratsmitglied), Dipl. Soz.Arb., PostMastersDip. "Organizing Learning for EcoSocial Regeneration / Bildungsdesign für ÖkoSoziale Innovation", Dipl. Permakulturdesignerin, Erfahrungen in verbandlicher Jugendarbeit, Verwaltungsarbeit, Jugendhilfe, psychiatrische Nachsorge, psychotherapeutische Tätigkeit, Erwachsenenbildung, Gewaltfreie Kommunikation und Mediation, Organisationsentwicklung. 1993 lernte sie Rei Ho Christoph Hatlapa kennen und seitdem übt sie bei ihm Zen in der Rinzai-Tradition. Interesse an ökologischen sozial-kommunikativen Fragen, Strategien und Projekten, die zu heilsamerem Handeln und Denken in unserer Gesellschaft beitragen. Es macht ihr Freude, Menschen bei ihrer Entwicklung zu unterstützen. Info: http://www.choka-sangha.de
Veranstaltungsort
Marburg Shambhala Meditationszentrum, Auf dem Wehr 33 - 35037 Marburg, Telefon : 0173 8246019, Email : marburg@shambhala.info
Anfahrt: Eine Wegbeschreibung finden Sie unter: http://www.marburg.shambhala.info/map.php
Kosten, Bezahlung: 100,- Euro inklusive Materialien und Erfrischungen. Bitte bezahlen Sie den Betrag vor Beginn des Seminars auf das Konto. Nr.: 1829904, Münchner Bank EG, BLZ 701 900 00. Bei Rücktritt bis eine Woche vor Beginn des Seminars werden 90% der Gebühren zurückerstattet, danach nur wenn Ersatz gefunden wird. Kosten für das gemeinsame Mittagessen am Samstag liegen bei 5-10 Euro.
Übernachtungsmöglichkeiten:
Hotels bzw. Pensionen über http://www.tourismus.marburg.de/gastgeber/ (bitte selber buchen)
Verpflegung: Am Samstag wird voraussichtlich mittags ein preiswertes gemeinsames Essen im Zentrum stattfinden, ansonsten gibt es etliche Restaurants und Geschäfte in der näheren Umgebung.
Anmeldung über die DBU-Geschäftsstelle (Helge Latzina), Amalienstr. 71, 80799 München, Tel. 089-28787765 (Montag, Mittwoch und Freitag 10-15 Uhr) latzina@dharma.de
oder über die Website der DBU: http://www.buddhismus-studium.de
Vorläufiges Programm
18.5.2012 (Freitag) (Ankunft ab 18 Uhr möglich)
19.00 Uhr Begrüßung und Vorstellungsrunde
Vorstellung des Shambhala-Zentrums (Marburger Sangha) und Organisatorisches (Doris Wolter)
Thematische Einführung durch die Referenten – Geschichte von Sangha (siehe Einführung oben) (ca. 45-60 min)
20.30 Uhr Meditation bis ca. 21 Uhr
19.5.2012 (Samstag) mit Teepausen je nach Verlauf nach ca. 2 Std.
09.00 Uhr Meditation
09.30 Uhr Vortrag: Was ist macht eine Gemeinschaft zum Sangha?
11.30 Uhr Workshop: „Welche Erfahrungen habe ich mit Sangha?“
13.00 Uhr Mittagspause
14.30 Uhr Hilfreiche Methoden für Sangha
15.30 Uhr Gemeinsame Übung
16.30 Uhr Unheilsames in Sanghas & Alternativen
18.00 Uhr Ende des offiziellen Teils, abends eventuell gemeinsame Aktivitäten oder Film
20.5.2012 (Sonntag) mit Teepause je nach Verlauf nach ca. 2 Std.
08.30 Uhr Stilles Sitzen
09.00 Uhr Vortrag: Was habe ich Sangha hier erlebt? - Wie könnte meine Sangha daheim aussehen?
11.00 Uhr Nächste konkrete Schritte - Was will ich ändern? Was kann mein Beitrag sein?
12.30 Uhr Schlussrunde (Seminarrückblick – Meditation)
13.00 Uhr Widmung und Ende der Veranstaltung
ZitatAlles anzeigenRe: Was können die Schulen voneinander lernen?
von Kusala am 23.03.2012, 08:20
Mabuttar hat geschrieben:
Die Theravadis können vom Zen die Praxisbetonung übernehmen
Kannst Du da mal konkreter werden, was Du damit meinst?
Ist wohl eher andersrum
Im Theravada heißt es Studium UND Praxis, dass ist der Weg. Das Studium unterstützt die Praxis. Die Praxis ist unterschiedslos, nicht separiert. Wüßte nicht welche Praxisbetonung vom Zen zu übernehmen währe.
Das interessante ist, dass es eine Tendenz gibt bei Praxis betonten Wegen irgendwann später in das Studium mittels PK einzusteigen. Es ist eben das Original.
Kusala:Das stimmt sooo nicht. Dünnhäutig ja! Aaaber argumentieren könntest Du sehr wohl, wenn Du nicht jeden Schuh persönlich anziehen würdest. Ich weiß, dass Du das kannst.
Traust Dich nur nicht und gibst zu schnell auf.
Das schnelle Aufgeben hat auch mit Zeitmangel und null Bock auf Recherche zu tun.
Wenn man hier erstmal richtig ins Diskutieren kommt, dann tut sich so ein schwarzes Zeitschluckerloch auf... Und am Ende denke ich dann immer, Wozu der Aufwand, jemanden überzeugen zu wollen, der auf keinen Fall überzeugt werden will?
Hat also nichts mit sich nicht trauen zu tun. Eher so'n bisschen Forums-Fatalismus.
Kusala:
Ich werde es wohl nie verstehen, wie man sich als Laie vor eine Gruppe von Laien setzen kann, um diese zu lehren.
Verstehe da weder die lehrenden Laien noch die hörenden. Na gut, bei den lehrenden Laien ist es ja wohl ganz klar die verblendete Selbstein und -überschätzung.
Gruß
Re: Was können die Schulen voneinander lernen?
miteinander voneinander gemeinsam zusammen, von einander , hm ?
Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
Dorje Sema
vielleicht hätte ich das - gemeinsame füreinander miteinander zusammen - mehr hervorheben sollen -
!!! MORE BODHICITTA!!!
Mein Fehler, Entschuldigung Ji'un ?
Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
Dorje Sema
Und die 100€ pro Teilnehmer nicht zu vergessen
Mirco:
Ich werde es wohl nie verstehen, wie man sich als Laie vor eine Gruppe von Laien setzen kann, um diese zu lehren.
Verstehe da weder die lehrenden Laien noch die hörenden. Na gut, bei den lehrenden Laien ist es ja wohl ganz klar die verblendete Selbstein und -überschätzung.
Ich gehe mal davon aus, dass du 'Laie' hier im religiösen Sinn verstehst, also 'Nicht-Ordinierte; anders würde es ja wenig Sinn ergeben, wenn man sich die Qualifikation und den Lebenslauf der Referenten ansieht.
Dann ist es mir allerdings ein Rätsel, wieso ich zum Thema 'Sangha' (der ja mehr meint, als 'Mönchsorden') von den hier Angekündigten weniger lernen könnte, als von jemandem, dessen einzige 'Qualifikation' darin besteht, ordiniert zu sein.
Charlie:Mirco:
Ich werde es wohl nie verstehen, wie man sich als Laie vor eine Gruppe von Laien setzen kann, um diese zu lehren.
Sollten in deinen Augen nur Mönche und Nonnen den Buddha-Dharma lehren?
Charlie
Nicht zwingend... Aber die warscheinlichkeit das ein Mönch mehr "Ahnung" und Erfahrung hat als ein Laie ist wohl höher. Liegt in der Natur der Sache. Natürlich gibt es Ausnahmen, beiderseits... Ein "Profi" ist nunmal meißtens besser als ein Amateur.
Maybe Buddha:
Nicht zwingend... Aber die warscheinlichkeit das ein Mönch mehr "Ahnung" und Erfahrung hat als ein Laie ist wohl höher. Liegt in der Natur der Sache. Natürlich gibt es Ausnahmen, beiderseits... Ein "Profi" ist nunmal meißtens besser als ein Amateur.
Das Problem ist doch, dass sich die 'Profischaft' dieser Leute oft nur auf enge Teilbereiche beschränkt. Ich kann vierzig Jahre in einer Höhle im Himalaya oder im thailändischen Dschungel meditiert haben, ohne dass mich das alleine zum Lehren befähigt.
Nightrainmonk:Maybe Buddha:
Nicht zwingend... Aber die warscheinlichkeit das ein Mönch mehr "Ahnung" und Erfahrung hat als ein Laie ist wohl höher. Liegt in der Natur der Sache. Natürlich gibt es Ausnahmen, beiderseits... Ein "Profi" ist nunmal meißtens besser als ein Amateur.
Das Problem ist doch, dass sich die 'Profischaft' dieser Leute oft nur auf enge Teilbereiche beschränkt. Ich kann vierzig Jahre in einer Höhle im Himalaya oder im thailändischen Dschungel meditiert haben, ohne dass mich das alleine zum Lehren befähigt.
jo, davon rede ich ja nicht.... die warscheinlichkeit ist nur höher beim pro
Die Unterscheidung zwischen "Profi" und "Amateur" finde ich komisch. Eher gibt es "Anfänger" und "Fortgeschrittene". Welche Kleidung und welche Lebensform sie haben spielt dabei keine Rolle. Es zählt einzig und alleine die Erfahrung und die Befähigung das Erfahrene weiterzuvermitteln. Realisation und Erfahrung haben nichts mit Ordination und Nicht-Ordination zu tun. Ebensowenig die Befähigung zu lehren.
Ist im Samsara-Leben auch so: Nur weil einer Lehramt studiert hat und vom Staat das Geld bekommt um zu unterrichten, heißt das nicht, dass er in irgendeiner Weise dazu befähigt ist.
Weder erlerntes Wissen noch Ordination sind ein Qualitätsmerkmal oder Gradmesser für Verwirklichung.
Liebe Grüße
Knochensack
ich glaube hier vertauschen manche den Buddhadharma mit Formel1 rennen.
die denkweise von profi und nicht profi ist ein spiegel der jetzigen zeit. markenklamotten sind besser als abdere, wieviel name dabei bezahlt wird ist eine andere sache, aber kluge köpfe machen sich dieses denken zunutze und greifen den markengläubigern in die tasche. in der spirituellen szene ist es nicht anders.
so sehe ich es
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