Man meide die Extreme.
Ohne Freude kein Fortschritt. Aber man bedenke, Samsara ist ohne Anfang und Ende. Ursache bedingte Entstehung und das endet nicht mit dem körperlichen Tod. Wie man da aussteigen kann, hat der Buddha mittels des "Edlen Achtfachen Pfades" aufgezeigt
Für die meisten ist tatsächlich schon viel erreicht, wenn aus der Buddha-Dhamma-Praxis ein freudvolles und zufriedenes Leben resultiert.
Dies ist allerdings noch nicht der Ausstieg aus Samsara, führt aber meist zu einer neuen guten (menschlichen) Existenz, wo dann der Staub auf den Augen vielleicht nicht mehr so dicht ist. Alles hat seine Zeit, so wie es karmisch eben passt.
Bis man es besser weiß, kann man doch so manches im PK, wie Wiedergeburt und Karma erst einmal als Option stehen lassen. Am Anfang führen solche Spekulationen eh nur zu Verwirrung, Geistesunruhe und Weitschweifigkeit (papañca)
Unheilsam ist es allerdings den halben PK als unrichtig zu negieren oder nur als Metapher zu sehen.
Meine Meinung