Buddha lehrte das Selbst

  • Musst Du als Klang des Kosmos betrachten, wie ein Mantra des Universums, die Stimme Gottes, Sternengesang, das OM der Logistik … Liegt alles in Deinem Geist.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Lanooo1:

    Du BIST auf verwirrten Wegen, denn nur weil man an etwas nicht haften soll, heisst es ja nicht, dass es das nicht gibt.


    Wo habe ich denn gesagt, dass es das Selbst nicht gäbe?


    :lol:

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Bakram:

    @ Patita


    Benutze den achtfachen Pfad, dann wirst du es irgendwann erkennen. Du kannst es Dir weder vorstellen noch erklären lassen. Den Pfad musst Du ganz allein gehen, es gibt keine Abkürzungen.


    Gruss Bakram



    Bakram? Benutze Du lieber die Worte der Patita, denn sie führen Dich auf sicherem Wege hinweg von allem was du essentiell NICHT bist :D

  • malsehen:

    Seit hier der Zug nach nirgendwo erwähnt wurde, krieg ich den klebrigen Ohrwurm nicht ’raus.
    Bitte, bitte nicht weiterquoten…


    ZU SPÄT :grinsen:

  • Lanooo1:

    Nenn es Banane, ist mir egal, aber ES GIBT eine Wesenheit die zunächst anhaftet und sich dann löst. DIESE Wesenheit zu leugnen, wie viele von euch Lieben es tun, ist eine verhängnisvolle Mahayana Definition der Lehre des Erhabenen und führt bestenfalls zu einer neuen leidvollen Inkarnation. :D


    Lanooo1


    Deine Beiträge wiederholen sich wie eine kaputte Schallplatte.


    Die obigen Behauptungen wurden einige dutzend Mal widerlegt mit Zitaten aus dem frühbuddhistischen Suttenkorb.


    Dennoch sagst du hier wieder "Das ist eine Mahayana Definition". :lol:


    Einige hier sind längst über die Fallen der Kommentartradition hinaus, ohne daraus ein Drama zu machen.


    Sieh es ein, Lanooo1: die Lehre, die du vertrittst, ist nicht die Buddhas, sondern im besten Fall deine eigene.


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von nibbuti ()


  • Buddha hat Gott genau und im Detail beschrieben... :) Er nennt es Brahma.

  • bel:
    Ellviral:

    Anhaftung an EINE LEHRE von einem Selbst.
    Diese Anhaftung hat er wohl sehr ernst gemeint. Denn es gibt, von Buddha, keine Lehre von einem Selbst.
    Das bedeutet das jede Lehre von einem Selbst verworfen werden muss. Oder bin ich jetzt auf ganz verwirrten Wegen.


    Ich glaub ja :) Ansonsten gibt es ja nur Ansichten von einem selbst (Selbst) - dhammas - und die sind auch ohne Selbst.
    Und über Ansichten hinaus gibt es nur Nibbana - und das ist dann ganz ohne Selbst.


    _()_



    Nur weil etwas ohne Selbst ist, heisst es doch nicht, dass es kein Selbst gibt.WER erlangt denn dann ERLÖSUNG? :roll:


  • Niemand.... wenn die Ich-Illusion aufgegeben wurde, ist Erlösung erreicht, für den "Erlösten" aber dann auch gleichzeitig unbedeutend, da er keine Anhaftungen mehr hat.


    Kein Selbst heißt nicht generelle Nichtexistenz. Dein Bewusstsein erreicht Erlösung, ist aber gleichzeitig kein Selbst, denn auch das Bewusstsein ist ein abhängiges Phänomen.

    Kein "Ich" - keine Probleme.

    Einmal editiert, zuletzt von Simo ()

  • Lanooo1:

    Nur weil etwas ohne Selbst ist, heisst es doch nicht, dass es kein Selbst gibt.:roll:


    In den Schriften heißt es: sarvadharmā anātmānaḥ - alle Phänomene sind ohne (inhärentes) Selbst. Nicht etwas ist ohne Selbst, sondern alles ist ohne Selbst. Was ist daran so schwer zu verstehen?


    Grimm hatte völlig verwirrte Vorstellungen vom Buddhadharama, und Du ebenso. Das zeigt sich deutlich daran, dass Du Hindus wie Radhakrishnan zitierst um zu "belegen" dass Buddha ein inhärentes Selbst lehrte. Du kannst Deine Vorstellungen wie Du sie in Deinem Phantasieroman beschreibst nennen wie Du willst, mit dem Buddhadharma hat das alles jedoch rein gar nichts zu tun.


    Stell Dir vor, ich geb Dir einen Apfel zu essen und erkläre Dir dann, dass ich Dir gar keinen Apfel, sondern eine Pizza gegeben hätte und nur ich allein weiß, was eine Pizza wirklich ist, während alle anderen falsch liegen, wenn sie diesbezüglich anderer Ansicht sind. Und genau das machst Du in Deinem Buch: Nur Du allein und Herr Grimm wissen, was die "wahre" Lehre Buddhas war, alle anderen liegen falsch. Wenn Du wirklich der Meinung bist, dass alle buddhistischen Lehrer, Schriften und Traditionen eine fehlgeleitete Auffassung des Buddhadharma haben und nur Du allein weißt, was der Buddha wirklich lehrte, dann hast Du ein ernsthaftes Problem mit einem übersteigerten Ego - davon zeugt auch Deine Aussage, dass Du Dich als Gegenbewegung zum Buddhismus wie ihn der Dalai Lama lehrt siehst.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nyima ()


  • Was Lanoo, hier beschreibt, wird im tibetischen Buddhismus als "verkehrte Anschauung" bezeichnet. Eine Sichtweise, die letzten Endes nicht zur Befreiung führt.

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Lanooo1:
    Ellviral:

    Wie lange ist das ich unsterblich?


    Buddha hat Gott genau und im Detail beschrieben... :) Er nennt es Brahma.


    Eigenartig ist das ich Brahma nicht mehr brauch, selbst wenn Buddha diesen Gott genau beschrieben hat. Hab ich wohl nicht mitbekommen da mir Götter schon lange abhanden gekommen sind. Ich, stirbt kurz bevor ich sterbe(witzig!?!?). Wenn dieser Körper zerfällt löst sich auch Das,Der Die Ich auf. Es ist beendet genau in dem Augenblick in dem Ich, Helmut das Leben beendet. Dieses Ich war weder vor meiner Geburt noch wird es nach meinem Sterben sein. Buddha ist wesendlich radikaler als es hier geglaubt wird. Buddha ging ins Nirvana und kam zurück. Warum? Ein Ich-/Selbstloser Zustand ist bei einem Menschen unmenschlich. Buddha hatte keine Wahl er musste aus Nirvana zurück kommen denn dort war er kein Mensch mehr, danach konnte er ein Befreiter sein aber kein Wesen ohne Selbst.

  • Simo:

    Was Lanoo, hier beschreibt, wird im tibetischen Buddhismus als "verkehrte Anschauung" bezeichnet. Eine Sichtweise, die letzten Endes nicht zur Befreiung führt.


    Das Problem mit Typen wie Christian ist, dass sie nicht einfach sagen können, dass die Ideen die sie verbreiten auf ihrem eigenen Mist gewachsen sind (oder meinetwegen auch von Aliens vom Mars gechannelt wurden), sondern dass sie hergehen und ihre wirren Vorstellungen als die wahre Lehre Buddhas verkaufen und so Leute die ernsthaftes Interesse am Buddhadharma haben in die Irre leiten. Es reicht ihnen offenbar nicht, dass sie selbst verwirrt sind, nein, sie müssen auch noch andere verwirren.

  • Im übrigen zeugen die Fragen die er hier in anderen Diskussionen stellt davon, dass er für jemanden, der sich anmaßt ein Buch darüber zu schreiben, wie der Buddhismus wirklich sein sollte, reichlich wenig Ahnung von grundlegenden Aspekten der buddhistischen Lehre hat.

  • Nyima:

    Im übrigen zeugen die Fragen die er hier in anderen Diskussionen stellt davon, dass er für jemanden, der sich anmaßt ein Buch darüber zu schreiben, wie der Buddhismus wirklich sein sollte, reichlich wenig Ahnung von grundlegenden Aspekten der buddhistischen Lehre hat.


    Lanoo, stiftet mehr Verwirrung, als er Klärung hervorruft. Von seiner Wahren Lehre ganz zu schweigen.

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • "`Was ich an mir entstehen und vergehen und deshalb mit dem Eintritt dieser Vergänglichkeit mir Leiden bringen sehe, das kann nicht ich selber sein.


    Nun sehe ich alles nur immer Erkennbare an mir entstehen und vergehen und - mit dem Eintritt dieser Vergänglichkeit - mir Leiden bringen.


    Also ist nichts Erkennbares mein Ich.'"


    Das besagt: Weder mein Körper noch auch mein Geist ist mein substanzielles Ich, vielmehr sind Körper und Geist nur unwesentliche `Beilegungen' von mir, deren ich mich wieder entledigen kann, um dann als ein `Vollendeter, tief, unermeßlich, unergründlich wie der große Ozean' in die absolute Wirklichkeit, das Nibb?nam, in dem alles Erkennbare erloschen ist, `in unvergänglicher Seligkeit' `unterzutauchen'...


    [Diese Schlußfolgerung] ist der Ausgangspunkt für das Verständnis der Lehre des Buddho, in den durch die Meditation herbeigeführten Möglichkeiten findet er seine Krönung.


    Buddha lehrte nach Grimm also nicht, wie Dahlke und die Theravâdabuddhisten meinen, daß es kein bleibendes Ich gibt. Buddha lehrte vielmehr, daß dieses Ich nichts von all dem ist, was wir erfahren und positiv bestimmen können, es ist Bedingung der Möglichkeit von Leben und Erlösunng.

  • Ellviral:
    nibbuti:


    Anhaftung an EINE LEHRE von einem Selbst.
    Diese Anhaftung hat er wohl sehr ernst gemeint. Denn es gibt, von Buddha, keine Lehre von einem Selbst.
    Das bedeutet das jede Lehre von einem Selbst verworfen werden muss. Oder bin ich jetzt auf ganz verwirrten Wegen.


    Damit meinte er dass es das Selbst der damaligen Atta Lehren nicht gibt :P:D

  • ChangPuerk:
    Lanooo1:

    Seht nur, ihr Lieben, wie der Erhabene Buddha die Existenz des Selbst BETONT, ja sogar soweit, dass man es sogar SUCHEN soll. Genau dieses Selbst habt ihr Lieben, der falschen Lehre des Dalai Lama folgend (sowie der unseligen Mahayana Entwicklung) entfernt. Ist es nicht an der Zeit, das Selbst und die Ehre des Buddha wiederherzustellen? :D


    Die Atmanlose Lehre.Das war der ursprüngliche Titel Buddhas für seine Philosophie.


    Hängt man zu sehr am Atman, dann ist die Wiedergeburt unausweichlich und Nirvana ist nicht zu erreichen.
    Was bleibt dann im Nirvana?
    Das muß erst selbst definiert werden aber es ist nicht der Atman und es ist auch nicht dieser, der gesucht wird.



    WER lieber Chang hängt denn am Atman??? Antworten Sie bitte. :D

  • Patita Dikshita:

    Oder schreib ein Buch......kann ja jeder machen....


    Om Patita


    leider :(:(
    .

  • Bakram:

    @ Patita


    Benutze den achtfachen Pfad, dann wirst du es irgendwann erkennen. Du kannst es Dir weder vorstellen noch erklären lassen. Den Pfad musst Du ganz allein gehen, es gibt keine Abkürzungen.


    Gruss Bakram


    Und Du folge lieber den Worten von Patita. Denn Sie führt Dich GERADEWEGS zur wahren Lehre des Erhabenen! :D

  • Denke selbst ähnlich wie Lanooo1.


    Glaube auch an ein Selbst.


    Man muss Gedanken und Körper fallenlassen.
    Was dann bleibt ist das in dem man gedankenlos ruht.


    Aber auch das in dem man im Tiefschlaf ruht und neue Kräfte sammelt.


    L.G. gbg

  • Ihr Lieben, ich sage euch: Gautama Buddha lehrte nicht, dass es im letzten Sinn kein Ich gibt, sondern er wollte IM GEGENTEIL das wahre und unsterbliche Ich des Menschen durch das Loslösen vom NICHT - Ich offenlegen. Aller andere ist Verdrehung der Lehre und Beleidigung des Erhabenen. Bitte beleidigt den Erhabenen nicht länger. Danke. Metta. :D

  • gbg:

    Das Selbst existiert es liegt nur im Verborgenen.


    Die Sinne können es nicht fassen.


    L.G. gbg


    BRAVO ! GENAUSO IST ES! Man muss sich erst von ALLEN Sinnesanhaftungen lösen um eben dieses Selbst zu WERDEN. Nichts anderes hat Gautama Buddha gelehrt. Aber SEHT DOCH, was diese lieben Leute hier daraus gemacht haben! Ihr Lieben, ich sage euch: Gautama Buddha lehrte nicht, dass es im letzten Sinn kein Ich gibt, sondern er wollte IM GEGENTEIL das wahre und unsterbliche Ich des Menschen durch das Loslösen vom NICHT - Ich offenlegen. Aller andere ist Verdrehung der Lehre und Beleidigung des Erhabenen. Bitte beleidigt den Erhabenen nicht länger. Danke. Metta. :D


  • OM! :)