Leerheit realisieren -> Erleuchtung

  • Guten Abend,


    ich bin neu hier und mich interessiert unter anderem diese Frage: Wie "wirkt" die Einsicht in Leerheit, so dass man Erleuchtung erlangt und was ist Erleuchtung? Ist es ein andauerndes Glücksgefühl in der Art wie wir Glücksgefühle kennen? Ist es etwas völlig anderes? Wie kann ein Glücksgefühl von der Art, wie wir es kennen, anhalten - wie kann ich jetzt, wenn ich ein Glücksgefühl habe, sicher sein, dass es die Erleuchtung ist, die bis in alle Eweigkeit bestehen bleibt? Was ist Ewigkeit? Ewige Zeitdauer? Leerheit, wenn ich richtig verstanden habe, betrifft alle Phänomene, auch das Phänomen Zeit. Löst sich also mit der Einsicht der Leerheit der Gedanke der Dauer auf? Kommt dann nicht trotzdem der nächste Augenblick? Zu realisieren, dass nichts wesenhaft ist, warum ist das ein Tor zur Erleuchtung?


    Herzliche Grüße,
    Bibo

  • bibo:

    Wie "wirkt" die Einsicht in Leerheit, so dass man Erleuchtung erlangt


    Hi & willkommen bibo


    die Einsicht der Leerheit wirkt durch Wahrnehmung eines stabilen Meditationsobjekts wie der Erde oder des Atems und später des Nichtbeachtens jeglicher Form


    der Geist durchläuft die Jhanas und wird mithilfe der Untersuchung "das ist da", "das ist nicht da" stabil, zuversichtlich und frei von unzuträglichen Zuständen


    oder er kehrt zum Meditationsobjekt zurück


    bibo:

    und was ist Erleuchtung?


    Erleuchtung ist die Abwesenheit von Gier, Hass und Verblendung


    bibo:

    Ist es ein andauerndes Glücksgefühl in der Art wie wir Glücksgefühle kennen? Ist es etwas völlig anderes?


    die Abwesenheit von Gier, Hass und Verblendung ist etwas völlig anderes, als was der Geist aus der Welt gewohnt ist


    bibo:

    Wie kann ein Glücksgefühl von der Art, wie wir es kennen, anhalten - wie kann ich jetzt, wenn ich ein Glücksgefühl habe, sicher sein, dass es die Erleuchtung ist, die bis in alle Eweigkeit bestehen bleibt?


    alles wird durch Nahrung als Ursache aufrechterhalten


    was denkst du ist die Nahrung für Gefühle?


    bibo:

    Was ist Ewigkeit? Ewige Zeitdauer?


    Ewigkeit ist ein weiteres Gefühl


    bibo:

    Leerheit, wenn ich richtig verstanden habe, betrifft alle Phänomene, auch das Phänomen Zeit. Löst sich also mit der Einsicht der Leerheit der Gedanke der Dauer auf? Kommt dann nicht trotzdem der nächste Augenblick? Zu realisieren, dass nichts wesenhaft ist, warum ist das ein Tor zur Erleuchtung?


    Leerheit heißt zunächst nur die Leerheit aller Phänomene von einem 'Ich', 'mein' und 'Selbst'-Kern, da jedes Ding eine Nahrung oder Ursache hat


    Gedanken lösen sich ständig auf und entstehen erneut, das nennt man nächster Augenblick


    das Wesenhafte ist mit Leid verbunden


    daher wird zu erkennen, dass nichts wert ist als 'wesenhaft' betrachtet zu werden (und das Erkannte auch umzusetzen), das Tor zur Erleuchtung genannt


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Was ist genau mit Wesenhaftigkeit/Substanzhaftigkeit gemeint? Ist es dieselbe geistige Sicht, die meint, es gäbe eine letzte, unteilbare Ursubstanz im Universum? Und warum und wodurch genau ist es uns verborgen, daß wir getäuscht sind in der Wahrnehmung dieser Wesenhaftigkeit in Bezug auf unser eigenes Ich?


    Herzliche Grüße,
    Bibo

  • nibbuti:


    was denkst du ist die Nahrung für Gefühle?


    Naja, sie brauchen etwas, auf das sie bezogen sind - oder gibt es ganz und gar auf nichts bezogene Gefühle? Es braucht als Nahrung wenigstens einen Bezugspunkt, würde ich sagen. Damit sich ein Gefühl wiederholt einstellen kann muss sich dieser Bezugspunkt wohl ebenfalls wiederholt einstellen.


    Herzlich!
    Bibo

  • bibo:

    Was ist genau mit Wesenhaftigkeit/Substanzhaftigkeit gemeint? Ist es dieselbe geistige Sicht, die meint, es gäbe eine letzte, unteilbare Ursubstanz im Universum? Und warum und wodurch genau ist es uns verborgen, daß wir getäuscht sind in der Wahrnehmung dieser Wesenhaftigkeit in Bezug auf unser eigenes Ich?


    Herzliche Grüße,
    Bibo


    Es sind die Sinne, die Sinnhaftigkeit, die Wahrnehmung über die Sinne, die Wesenhaftigkeit vortäuscht.
    Das Wahrnehmen, nein, das Verschmolzensein, also nicht mehr Wahrnehmen, sondern Sein der unteilbaren Ursubstanz, ist ohne Sinnlichkeit.
    Die Täuschung besteht im fortdauernden Wirken.

  • bibo:

    Was ist genau mit Wesenhaftigkeit/Substanzhaftigkeit gemeint?


    Hi bibo


    es ist das Gefallenfinden, Habenwollen, Anhaften, 'Ich'-machen, 'mein'-machen, Abneigen und Nichthabenwollen mit Bezug auf (wie Onyx sagte) Gesehenes, Gehörtes, Gefühltes usw, das mit Wesen-haftigkeit/Substanz-haftigkeit gemeint ist


    bibo:

    gibt es ganz und gar auf nichts bezogene Gefühle?


    nein, jedes Gefühl und jede Empfindung ist auf Sinnkontakt bezogen, entsteht in Abhängigkeit von Sinnkontakt


    aber es gibt einige seltene Empfindungen die durch Aufhören von (ungesundem) Sinnkontakt entstehen und auf nichts bestimmtes bezogen sind


    zB Entzückung, Heiterkeit, Gelassenheit, Zuversicht, geistige Sammlung, Gleichmut: bei (richtig angewandter) Meditation


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Bodhi-Erleuchtungsgeist macht sich als Empfindung bemerkbar.
    Aber vielleicht könnte man eher Emanation dazu sagen.
    Diese Wörter sind aber oft mit anderen - grob-körperlich-sinnlichen - Assoziationen verknüpft;
    und diese Assoziationen beschreiben es nicht.


    Auch der Begriff Leerheit ist irreführend; anatta bedeutet nicht Leerheit im deutschen Sinn,
    auch shunyata bedeutet nicht Leerheit im deutschen Sinn.
    Der japanische Bergriff z.B. für anatta/shunyata bedeutet: Himmel.
    Wenn der Deutsche an etwas leeres denkt, kommt ihm Verlust in den Sinn oder Nicht-Existenz.

  • Onyx9:

    Wenn der Deutsche an etwas leeres denkt, kommt ihm Verlust in den Sinn oder Nicht-Existenz.


    Denkst du das war vor 2600 Jahren anders, liebe Onyx?



    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Onyx9:

    Der japanische Bergriff z.B. für anatta/shunyata bedeutet: Himmel.


    Unter den Blinden ist die Einäugige Königin - oder?


    Das Kanji für Himmel ist das 天 und bedeutet TEN wie in Tenno.
    Das Kanji für Leere im Sinne sunyata ist das hier 空 und beutet KU.


    Es setzt sich zusammen aus zwei Kanji - nämlich unten "Handwerk" und oben "Loch" und leitet sich daher davon ab, dass dort, wo der Handwerker ein Loch gelassen hat, da was fehlt oder man sogar den Himmel sehen kann.

  • Ahhh ! Stimmt !
    Himmel, öffnen, Loch, vergeblich, leer


    Danke !


    Hochmut kommt vor dem Fall :grinsen:

  • Da sagte der Eckhart immer: Abgeschiedenheit


    Leer ist Käse(loch) :D


    Und suññatā meint eher : Abwesenheit ( von Selbst/Dukkha )


    also alles andere als leer

  • Herzlichen Dank, das sind alles sehr anregende Erklärungen! Jetzt denke ich ein wenig darüber nach und frage vielleicht weiter.


    Bibo

  • Könnte jemand bitte nochmal erklären, was "inhärente Existenz" oder "Wesenhaftigkeit" meint. Es wurde zwar bereits gut erklärt und ich habe vieles darüber gelesen, kann aber einfach noch nicht finden, was genau gemeint ist. Mein intelektuelles Verständnis ist so: ich nehme irgendetwas wahr und es erscheint mir sofort als "das da", was irgendwie nichts mit mir zu tun hat, da draußen vor sich hin existiert für sich, irgendetwas "anderes" ausserhalb von mir. Obwohl ich intelektuell relativ klar sehe, dass es so etwas nicht gibt, erscheint es mir gefühlsmäßig doch so. Der Tisch da z.B. scheint mir nicth abhängig von meiner Wahrnehmung und begrifflichen Prozessen, obwohl ich, wenn ich darüber nachdenke schon "weiß", dass er natürlich von meiner eigenen Wahrnehmung abhängt. Ich denke aber wohl eher, dass es so sein müsste - weniger sehe ich das direkt. Und wenn ich nun den Buddha richtig verstehe, gibt es neben der gedachten eine direkte, unmittelbare Einsicht in diese Wahrheit von der Bedingheit der Dinge. Hat jemand hier diese direkte Einsicht und kann davon berichten, wie das ist. Warum ist direktes Erkennen des Fehlens von Wesenhaftigkeit befreiend oder erleuchtend?


    Herzliche Grüße,
    Bibo


  • Hallo Takumi


    Zu gut umgs. deutsch :
    »Da hat der Zimmermann das Loch gelassen « :?:


    Lebe lange gesund & in Frieden


    _()_ Nomad

  • bibo:

    Könnte jemand bitte nochmal erklären, was "inhärente Existenz" oder "Wesenhaftigkeit" meint. Warum ist direktes Erkennen des Fehlens von Wesenhaftigkeit befreiend oder erleuchtend?



    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.


  • Dankeschön! Was davon "realisierst" Du, wenn ich fragen darf - magst Du in Deinen eigenen Worten davon sprechen?

  • bibo:

    Dankeschön!


    bitte :)


    Zitat

    Was davon "realisierst" Du, wenn ich fragen darf - magst Du in Deinen eigenen Worten davon sprechen?


    besser ist zu fragen: welche der vier Anhaftungen oder zehn Fesseln sind noch vorhanden, und welche nicht mehr?


    das sollte jeder bei sich schauen, zumindest wird es hier nicht gern gesehen wenn das einer öffentlich auf die Probe stellt


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.


  • Warum, nibbuti, wird es hier nicht gern gesehen, wenn jemand persönlich nach seinen "Realisationen" gefragt wird? Als Anfänger und an den buddhistischen Lehren interessierter Mensch möchte ich die Menschen hier und mich selber besser verstehen. Die Motivation, warum ich Dich so fragte, war der Wunsch nach einer direkten, authentischen Antwort. Warum legte ich Wert auf Deine persönliche Antwort, warum konnte ich Dein Zitat Buddhas nicht als authentisch von Dir kommend auffassen? Es ist derselbe Grund, aus dem ich Buddha selbst gefragt hätte. Warum hätte ich Buddha selbst persönlich gefragt? Weil ich einerseits fasziniert bin von Buddha, andererseits aber auch Zweifel und Unsicherheit habe. Sonst hätte ich mich nicht entschieden in so ein Forum zu gehen. Buddha, soweit ich ihn verstanden habe, hat immer betont, wie wichtig das eigene Nachdenken und Hinterfragen ist. Und dazu gehört für mich eben auch ihn selbst und seine Anhänger immer wieder zu be- und hinterfragen. Das eine bestimmte Art von Fragen unerwünsch sei, ist für mich eine neue Facette und für diese bin ich auch dankbar, aber sie irritiert mich auch gehörig. Sollte ich also noch mehr aufpassen auf die Wahl meiner Worte, auf meine sprachlichen Handlungen, als ich es bislang tue, so frage ich mich. Ist vielleicht ein Fehler darin, schaffe ich vielleicht Zwietracht in dieser Gemeinschaft hier oder auch nur zwischen uns indem ich so frage, wie ich es getan habe`? Und wenn ja, dann wüsste ich gerne warum.


    Herzliche Grüße,
    Bibo

  • Könnte man es so sagen: Leerheit ist einfach ein gedankliches Konzept für den zwanghaft denkenden Ich-Verstand, um ihn mit seinen eigenen Mitteln ruhig zu stellen. Denn wenn dieser Ich-Verstand oder Ich-Gedanke sich konsequent mit dem Gedanken der Leerheit beschäftigt kommt er automatisch zum Stillstand, da er sich selbst ja ebenfalls als leer als auch die Leerheit als leer denken muss. Es ist wie eine Rückkoppelungsschleife: Richte ich mich, meine eigene Leerheit hinterdenkend auf mich selbst, auf mein Zentrum, aus dem ich zu kommen scheine, in dem ich zu wohnen scheine, so dreht mein Verstand hohl, weil es für ihn da nichts zu Greifen gibt und zweitens wird es immer stiller, weil ich mich ganz einfach selber in meiner Bedingtheit auflöse - Ich und Leerheit kreisen erst umeinander und fallen schließlich zusammen. So fällt das Ich in ein tiefes Loch, verzweifelnd um sich greifend, während sein eigener Gedanke der Leerheit ihn immer mehr von innen aushöhlt. Der einmal gefasste Gedanke der Leerheit hat mich endgültig infiziert. Leerheit ist die Atombombe für den Verstand! Direktes Realisieren von Leerheit ist, wenn der Verstand kapituliert hat gegenüber der Frage seiner eigenen Ur-Natur. Und was dann übrig ist ist leeres Bewusstsein, Erleuchtung, durchleuchtendes Sehen von allgegenwärtiger Leerheit oder - wie ich eben bei Tich Nath Han las - "Seinsverbundenheit". Der Verstand lebt weiter, aber von nun an als Werkzeug für die für ihn geeigneten Aufgaben und nicht als Ich-Wesen, das glaubt, das es eine eigene Existenz hätte. Welt und Ich fallen zusammen, beide lösen sich ineinander auf, vollständig ineinander verknäult ohne jeden Abstand.


    Ist das ein in etwa richtiges Verständnis darüber, wie Leerheit "wirkt"?

  • bibo:

    Ist das ein in etwa richtiges Verständnis darüber, wie Leerheit "wirkt"?


    Hi bibo


    das Gesagte ist ein intellektuelles Verständnis


    Mutmaßungen darüber bringen einen aber nicht näher zum echten Eintauchen in die Leerheit


    zwei Beispiele des Erhabenen:


    Kürzere Lehrrede über die Leerheit
    Längere Lehrrede über die Leerheit


    ein frei verfügbares Buch von Buddhadasa Bhikkhu als PDF-Datei:


    Kernholz des Bodhibaums - Sunnata verstehen und leben


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • bibo:

    Warum, nibbuti, wird es hier nicht gern gesehen, wenn jemand persönlich nach seinen "Realisationen" gefragt wird?


    weil der praktische Nutzen und die Grenze zwischen Aufrichtigkeit und Prahlerei nicht immer klar ist


    woher willst du zB wissen, dass einer die Wahrheit sagt über die eigenen Fertigkeiten und es nicht ausschmückt?


    und selbst wenn du es wissen solltest, wie hilft das deiner Praxis persönlich weiter? usw.


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • bibo:

    Warum ist direktes Erkennen des Fehlens von Wesenhaftigkeit befreiend oder erleuchtend?


    Kein Ahnung. Ich vermute, dass man sich erst antrainiert/konditioniert "Wesenhaftigkeit" zu sehen bis man es glaubt - z.B. wenn man buddhistische Literatur liest oder buddhistischen Lehrern zu hört, die einem erzählen, dass man das sehen würde und man das glaubt und man das dann immer wieder gedanklich rezitiert, dass man das sieht, weil es da so geschrieben steht oder der soundso das behauptet - und wenn man das dann wieder sein lässt, weil man den Glauben an die Literatur oder den Lehrer soundso verloren hat oder man merkt, dass man sich das hat nur einreden lassen von der Literatur oder dem Lehrer, dann ist man von dieser Vorstellung wieder befreit. 8)

  • Grund:

    Kein Ahnung. Ich vermute, dass man sich erst antrainiert/konditioniert "Wesenhaftigkeit" zu sehen bis man es glaubt - z.B. wenn man buddhistische Literatur liest oder buddhistischen Lehrern zu hört, die einem erzählen, dass man das sehen würde und man das glaubt und man das dann immer wieder gedanklich rezitiert, dass man das sieht, weil es da so geschrieben steht oder der soundso das behauptet - und wenn man das dann wieder sein lässt, weil man den Glauben an die Literatur oder den Lehrer soundso verloren hat oder man merkt, dass man sich das hat nur einreden lassen von der Literatur oder dem Lehrer, dann ist man von dieser Vorstellung wieder befreit. 8)


    nicht jedes Werkzeug ist nützlich in jeder Situation


    aber wenn man es einfach wegwirft, wird ein Gerät auch nicht heile


    genau so ist nicht jeder Lehrer, jede Literatur hilfreich bei jedem


    aber durch Vermutung & enttäuschte Gefühle über Lehrer/Literatur wird der Geist auch nicht befreit


    besser etwas direkt prüfen auf die spezifischen Eigenschaften


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.