Leerheit realisieren -> Erleuchtung

  • nibbuti:


    aber durch Vermutung & enttäuschte Gefühle über Lehrer/Literatur wird der Geist auch nicht befreit


    besser etwas direkt prüfen auf die spezifischen Eigenschaften


    Prüfung ist aber doch ein Vermuten und dann ein Vergleichen des Ergebnisses mit der Vermutung?
    Prüfung bedeutet in dem Vergleich auch immer – böses Wort – bewerten . In dem Sinne, als dass man ja befinden muss, ist das hilfreich/heilsam/befördernd/u.a.ä.m. (aka wertvoll ) für mich.
    Ob dann die Diskrepanz zwischen Vermutung und Ergebnis gleich Enttäuschung sein muss sei dahingestellt.


    Was sind die spezifischen Eigenschaften, von denen Du sprichst?


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • malsehen:

    Prüfung ist aber doch ein Vermuten und dann ein Vergleichen des Ergebnisses mit der Vermutung?


    Hi malsehen


    vermuten ist vermuten


    prüfen ist direkt erfahren


    malsehen:

    Was sind die spezifischen Eigenschaften, von denen Du sprichst?


    bzgl. Lehrer und Literatur:


    • ist das was da gesagt und geübt wird gut für einen, gut für 'andere', gut für beide (zuträglich) oder nur für einen, nur für andere oder keinen?
    • gut am Anfang, gut in der Mitte, gut am Ende (konsistent) oder wankelmütig?
    • zielgerichtet oder sich im Kreis drehend?
    • ernüchternd oder berauschend?
    • lossagend oder bindend?
    • sachlich oder leidenschaftlich?
    • befreiend oder fesselnd?
    • abkühlend oder hitzig?


    usw.


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • nibbuti:
    malsehen:

    Prüfung ist aber doch ein Vermuten und dann ein Vergleichen des Ergebnisses mit der Vermutung?


    Hi malsehen
    vermuten ist vermuten
    prüfen ist direkt erfahren


    Hmm, ich gebe Dir recht, dass je mehr Vermutungen angestellt werden, sie das Ergebnis färben. Prinzip »self fulfilling prophecy«.
    Aber die Erfahrungen, die ich in der Prüfung sammle (siehe Deine Attribute unten), werden ja nicht gegen den leeren Raum gewertet, sondern gegen etwas, was ich als Begrifflichkeit bereits in mir Trage. In sofern gibt es schon ein Abgleich von einem Vorherigen (was ich als Vermutung bezeichnete) und einem Neuen.



    Wobei einige der Begriffspärchen zu den Eigenschaften mir nicht eine kategorische Unterscheidung in »hilfreich/nicht hilfreich« bilden. Bei vielen würde ich sagen, es kommt stark daraus an mit welcher eigenen Befindlichkeit ich in die Prüfung betreten habe.


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • malsehen:

    es kommt stark daraus an mit welcher eigenen Befindlichkeit ich in die Prüfung betreten habe.


    so ist das, malsehen, es kommt stark darauf an mit welcher eigenen Befindlichkeit man das Prüfen anwendet


    daher gilt es nicht nur 'äußeres', nicht nur 'andere' zu prüfen, sondern vor allem auch diese Befindlichkeit hier & jetzt


    zB welche der fünf Hindernisse wirken gerade, welche nicht? welche der zehn Fesseln sind noch vorhanden, welche nicht?


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.


  • Es gibt zwei Arten von Erfahrung und Prüfung - erstens die Bestätigung und zweitens die Widerlegung. Welche ist besser geeignet für das Prüfen von "Leerheit"?

  • Takumi:

    Es gibt zwei Arten von Erfahrung und Prüfung - erstens die Bestätigung und zweitens die Widerlegung. Welche ist besser geeignet für das Prüfen von "Leerheit"?


    Koan?


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • Takumi:

    Es gibt zwei Arten von Erfahrung und Prüfung - erstens die Bestätigung und zweitens die Widerlegung. Welche ist besser geeignet für das Prüfen von "Leerheit"?


    Hi Takumi


    für das Erfahren von Leerheit (sunnata) braucht es keine Bestätigung oder Widerlegung


    es ging zuvor um das Prüfen von Lehrer, Literatur (bzgl. sunnata) & Befindlichkeit


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.


  • Und? Das ist doch dasselbe.

  • malsehen:
    Takumi:

    Es gibt zwei Arten von Erfahrung und Prüfung - erstens die Bestätigung und zweitens die Widerlegung. Welche ist besser geeignet für das Prüfen von "Leerheit"?


    Koan?


    Tja - würde dir das helfen bei der Beantwortung der Frage?

  • Takumi:
    malsehen:


    Koan?


    Tja - würde dir das helfen bei der Beantwortung der Frage?


    Ich weiß nicht?
    Die Frage stieß bei mir auf so viel spontane Leere (meine ich jetzt ohne Unterton), dass mir die Assoziation kam…


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • Takumi:

    Und? Das ist doch dasselbe.


    was genau ist deiner Ansicht nach dasselbe, Takumi?


    :)

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    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • nibbuti:
    Takumi:

    Und? Das ist doch dasselbe.


    was genau ist deiner Ansicht nach dasselbe, Takumi?


    :)


    Das Prüfen von Lehrer, Literatur und Befindlichkeit. Deine Frage macht mir jedenfalls deutlich, dass du Leerheit nicht erkennst.

  • Takumi:

    Das Prüfen von Lehrer, Literatur und Befindlichkeit.


    ist nun für dich das Prüfen von Lehrer, von Literatur und von Befindlichkeit "dasselbe"? oder ist es "dasselbe" wie Leerheit? oder was sagst du hier?


    Takumi:

    Deine Frage macht mir jedenfalls deutlich, dass du Leerheit nicht erkennst.


    jedenfalls nicht Takumis Leerheit


    :)

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    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.


  • Du hattest bibo's Satz nicht mitzitiert. Damit verfälschst du aber den Kontext, vielleicht aus rhetorischen Gründen, was weiß ich. Ich habe mir also erlaubt ihn wieder einzufügen.


    Mein "Kein Ahnung. Ich vermute" bezog sich auf bibo's Glaube, dass er Wesenhaftigkeit sehen würde. woher sollte ich denn Ahnung haben warum er das glaubt? Ich kann doch nur eine Vermutung dazu äußern. Ich kann doch nicht direkt prüfen, warum er das glaubt. Und wie sollte ich bei mir prüfen können, ob das was andere glauben gültig ist oder nicht? Und warum sollte ich überhaupt prüfen, was ich sowieso nicht glaube? 8)


    Ich glaube übrigens auch nicht, das was du schreibst ... wer will denn einen Geist befreien? Und wozu sollte es einen Willen geben zu befreien was nicht auffindbar ist? Toller Zeitvertreib 8)



    Ich denke so wird ein Schuh draus, bibo, ne? Haste gelesen? Denk mal drüber nach. Wie willst du unterscheiden zwischen dem, was wirklich ist oder nicht ist und dem was andere erzählen und was du willfährig übernimmst als bare Münze? Ich mein all die Vorstellungen ... von Leerheit und so ... haste alles gut gelernt, aber was ist da dran? 8)


    Zitat

    "Was glaubst du, Mahalunkyaputta, hast du Durst oder Begierde nach jenen Vorstellungen oder hegst du Zuneigung jenen Vorstellungen gegenüber, welche du nicht gekannt und auch niemals zuvor je gekannt hast, welche du nicht kennst und von denen du nicht wissen kannst, dass du sie jemals kennen wirst?"
    "Nein, Ehrwürdiger."
    "So also, Malunkyaputta, betreff dieser Dinge, die du dir vorstellst: In dem Vorgestellten, sei nur das Vorstellen.
    "Wenn, Malunkyaputta, betreff dieser Dinge, die du dir vorstellst, in dem Vorgestellten nur das Vorstellen ist, dann Malunkyaputta, wirst du nicht dabei sein. Wenn, Malunkyaputta, du nicht dabei bist, dann wirst du nicht darin sein. Wenn, Malunkyaputta, du nicht darin bist, dann wirst du weder hier noch jenseits noch dazwischen sein. Dies ist das Ende von dukkha."


    SN35.92

  • Grund:

    Du hattest bibo's Satz nicht mitzitiert. Damit verfälschst du aber den Kontext,


    nicht wirklich, Grund


    das Gesagte enthält eindeutige Behauptungen die nicht hinter dem Vorredner oder einem vorgestellten Kontext versteckt werden müssen


    Zitat

    wer will denn einen Geist befreien? Und wozu sollte es einen Willen geben zu befreien was nicht auffindbar ist?


    von 'wer' und 'Willen' war bis jetzt keine Rede


    'Geist befreien' ist ein (von Buddha) verwendetes Synonym für den Vorgang des Loslassens


    mit semantischen Spielen und Ausweichen kann man sich auch nicht rausfädeln


    besser du stehst zu dem was du sagst


    Zitat

    "Was glaubst du, Mahalunkyaputta, hast du Durst oder Begierde nach jenen Vorstellungen oder hegst du Zuneigung jenen Vorstellungen gegenüber, welche du nicht gekannt und auch niemals zuvor je gekannt hast, welche du nicht kennst und von denen du nicht wissen kannst, dass du sie jemals kennen wirst?"
    "Nein, Ehrwürdiger."
    "So also, Malunkyaputta, betreff dieser Dinge, die du dir vorstellst: In dem Vorgestellten, sei nur das Vorstellen.
    "Wenn, Malunkyaputta, betreff dieser Dinge, die du dir vorstellst, in dem Vorgestellten nur das Vorstellen ist, dann Malunkyaputta, wirst du nicht dabei sein. Wenn, Malunkyaputta, du nicht dabei bist, dann wirst du nicht darin sein. Wenn, Malunkyaputta, du nicht darin bist, dann wirst du weder hier noch jenseits noch dazwischen sein. Dies ist das Ende von dukkha."


    SN35.92


    wurde die Quelle hier wirklich gelesen oder nach einem Stichwort wie 'Vorstellung' gegoogelt?


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • nibbuti:

    besser du stehst zu dem was du sagst


    Aber immer 8)


    Allerdings vielleicht seltener zu dem was du rausliest aus dem was ich sage 8)

  • Grund:


    Aber immer 8)


    nicht wirklich


    Zitat

    Allerdings vielleicht seltener zu dem was du rausliest aus dem was ich sage 8)


    ohne spezifisch etwas aufzuzeigen ist das nur eine weitere Ausweichtaktik, Papanca oder 'blub'


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.


  • Du machst gerne Wortspiele? Es gibt nur Leerheit und die hat mit Takumi und nibbuti gemeinsam, dass es Leerheit ist. Lies doch freundlicherweise deine links aus dem Pali-Kanon - möglichst auch bis zum Schluss und dann müsste du doch erkennen, was suññatā ist.
    Lehrer ist leer, Literatur ist leer, Befindlichkeit ist leer, Prüfung ist leer, alle deine Vorstellungen davon sind leer - d.h. sie sind bedingt entstanden und werden auch wieder bedingt vergehen. Was soll also da eine Prüfung von Lehrern oder Lehre? Was suchst du denn da zu finden?

  • Takumi:

    Lehrer ist leer, Literatur ist leer, Befindlichkeit ist leer, Prüfung ist leer, alle deine Vorstellungen davon sind leer - d.h. sie sind bedingt entstanden und werden auch wieder bedingt vergehen. Was soll also da eine Prüfung von Lehrern oder Lehre? Was suchst du denn da zu finden?


    Ich erlebe das als das, was ich hier irgendwo schon mal als »Heisenbergschen Unschärfe zwischen einem gewünschten und einem tatsächlichen Selbst« bezeichnet habe. Die vokabelreiche Projektion der gewünscht zu erreichenden Zielvorstellung kann den Weg zum Ziel nicht abkürzen, indem des die Schritte auf dem Weg als nichtig erklärt. Ohne diese Schritte wäre das Ziel nicht erkenn- und erreichbar. In sofern sind diese Schritte nicht leer.


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • malsehen:
    Takumi:

    Lehrer ist leer, Literatur ist leer, Befindlichkeit ist leer, Prüfung ist leer, alle deine Vorstellungen davon sind leer - d.h. sie sind bedingt entstanden und werden auch wieder bedingt vergehen. Was soll also da eine Prüfung von Lehrern oder Lehre? Was suchst du denn da zu finden?


    Ich erlebe das als das, was ich hier irgendwo schon mal als »Heisenbergschen Unschärfe zwischen einem gewünschten und einem tatsächlichen Selbst« bezeichnet habe. Die vokabelreiche Projektion der gewünscht zu erreichenden Zielvorstellung kann den Weg zum Ziel nicht abkürzen, indem des die Schritte auf dem Weg als nichtig erklärt. Ohne diese Schritte wäre das Ziel nicht erkenn- und erreichbar. In sofern sind diese Schritte nicht leer.


    Ja das erlebst du - aber das entspricht weder der Heisenbergschen Unschärferrelation noch dem was in MN 121 gemeint ist, wenn da gesagt wird Verweilen in Leerheit. Es gibt Praktiken, die sind aber weder ein Ziel noch ein Weg zum Ziel, sondern sie sind einfach Praktiken - ein Ausüben - und dieses Ausüben ist eben Verweilen in Leerheit.
    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m121z.html


    Im Zen ist das analog und meint da Shikantaza.

  • Takumi:

    Du machst gerne Wortspiele?


    nein Takumi


    ich sage nur Takumis 'Leerheit' ist nicht Buddhas Leerheit



    Takumi:

    Es gibt nur Leerheit und die hat mit Takumi und nibbuti gemeinsam, dass es Leerheit ist. Lies doch freundlicherweise deine links aus dem Pali-Kanon - möglichst auch bis zum Schluss und dann müsste du doch erkennen, was suññatā ist.
    Lehrer ist leer, Literatur ist leer, Befindlichkeit ist leer, Prüfung ist leer, alle deine Vorstellungen davon sind leer - d.h. sie sind bedingt entstanden und werden auch wieder bedingt vergehen. Was soll also da eine Prüfung von Lehrern oder Lehre? Was suchst du denn da zu finden?


    das ist rein intellektuelles Verstehen


    dass etwas bedingt entstanden ist heißt nicht dass man es nicht prüfen soll


    wenn das im Mayahana manchmal nicht so gesehen wird ist es nachvollziehbar


    Takumi:

    Was soll also da eine Prüfung von Lehrern oder Lehre? Was suchst du denn da zu finden?


    der Erhabene sagt:



    Zitat


    Vatthūpama Sutta


    6. "Er erlangt folgendermaßen vollkommene Zuversicht in Bezug auf das Dhamma: 'Das Dhamma ist vom Erhabenen wohl verkündet worden, es ist hier und jetzt sichtbar, zeitlos, lädt zum Überprüfen ein, führt aufwärts, und ein Weiser kann es für sich selbst verwirklichen.'"


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Grund:

    Ich wüßte nicht wem oder was ich ausweichen sollte, könnte, dürfte 8)


    Nichtwissen schützt auch nicht


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Takumi:
    malsehen:


    Ich erlebe das als das, was ich hier irgendwo schon mal als »Heisenbergschen Unschärfe zwischen einem gewünschten und einem tatsächlichen Selbst« bezeichnet habe. Die vokabelreiche Projektion der gewünscht zu erreichenden Zielvorstellung kann den Weg zum Ziel nicht abkürzen, indem des die Schritte auf dem Weg als nichtig erklärt. Ohne diese Schritte wäre das Ziel nicht erkenn- und erreichbar. In sofern sind diese Schritte nicht leer.


    Ja das erlebst du - aber das entspricht weder der Heisenbergschen Unschärferrelation noch dem was in MN 121 gemeint ist, wenn da gesagt wird Verweilen in Leerheit. Es gibt Praktiken, die sind aber weder ein Ziel noch ein Weg zum Ziel, sondern sie sind einfach Praktiken - ein Ausüben - und dieses Ausüben ist eben Verweilen in Leerheit.
    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m121z.html


    Im Zen ist das analog und meint da Shikantaza.


    Der Gedanke der Heisenbergschen Unschärfe ist doch ganz grob der, dass das Postulat einer experimentellen Messung das Ergebnis beeinflusst. Will ich den einen Parameter eines Zustands durch ein bestimmtes, eingrenzendes Setting bestimmen, wird das Ergebnis um so unschärfer, desto eingrenzender das Setting war.
    Unser Experiment ist die Positionsbestimmung auf einem Weg. Das Ziel dieses Weges ist eine recht komplizierte Definition, die aber in sich ein sehr scharfes (und damit im Sinne des Experiments) eingrenzendes Setting bildet. Indem wir dieses Ziel als Mess- und Vergleichskriterium an unser Jetzt anlegen, wird das Ergebnis, also unsere Position auf dem Weg unscharf.


    Ich persönlich kann das für mich recht gut nehmen.


    Einen unerfreulichen Effekt hat das aber auf den Austausch miteinander. Dafür sind wir ja eigentlich hier…
    Austauschen können wir uns nur über uns selbst. Unsere Positionen auf dem Weg. Was auch immer dazu gehört. Auch unsere unterschiedlichen Wahrnehmungen, wie sich uns das Ziel darstellt. Menschen, die nun immer das Ziel, also das Setting des Experiments beschreiben, das, womit sie »messen« wollen. Sie selbst werden unscharf, unerkennbar. Das Ergebnis des Experiments, das so hilfreich für einen Erkenntnisfortschritt sein könnte, bleibt ungesehen: Die eigene Position auf dem Weg.


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • nibbuti:
    Grund:

    Ich wüßte nicht wem oder was ich ausweichen sollte, könnte, dürfte 8)


    Nichtwissen schützt auch nicht


    Wer fürchtet sich und will sich schützen? 8)