Beiträge von Igor07 im Thema „Psychotherapie & Buddhismus“

    Aber Igor07, es geht doch nicht darum wer das Patent auf die Erfindung hat, sondern darum mögliche Parallelen von zwei verschiedenen Ansätzen heraus zu arbeiten. Klar kannst du sagen, das steht doch alles schon in der Satipatthana Sutta, wozu brauche ich da noch moderne Psychologie oder Psychotherapie. Aber diese Argumentation ignoriert doch völlig, dass die kognitive Verhaltenstherapie in einem anderen Kontext entstanden ist und angewandt wird.

    Nein, man findet doch im Buch alle diese Ansätze, Mabli , absolut. Man kann das alles als "Kognitive Verhaltenstherapie bezeichen. Denn diese Methode verändert auch den Pattern ( Muster) des Verhaltens. Ich wollte damit sagen, dass die echte und wirklich die buddhistische Methode geht viel mehr tiefer als alle mögliche Therapien, egal welche.

    Sie rottet aus die Wurzeln, wenn man diesen Weg geht.

    Ich kann es anders ausdrücken. Diese ganze Therapeien be-klauten bei dem Buddhusmus alles mögliche, um das ganze einfach zu "ver-mart-en."

    Mabli , sorry, wenn es persönlich geht, versuche nach dieser Methode so ca. wenigestens 35 Minuten, zu sitzen , und das zu machen, was dort steht. In dem entsprechenden Sutta. Der Autor erwähnt sehr viele Fälle aus der rein klinischer Praxis, wo die "Patienten" keinen blassen schimmer von Buddhismus hatten, aber die wurden , nur als der Beispiel, von sehr schwerer Sucht geheilt. Oder Zwang-Störungen. Ohne diese ganze giftige Medizin, das kann ich mir nichts verkneifen.

    Noch eins. Klar, dass es hier um den anderen Kontext geht. Ich meine damit rein ironisch, klauen oder stehlen von dem geistigen Eigentum.... das ist der Verstoss gegen Urherber-Recht. Gut, Man kann Buddha anpassen, verzerren, verunzieren, und sehr gut verkaufen, aber das steht auf dem anderem Blatt.


    Alles, was Bosluk schriebt, das ist absolut richtig. Und das ganze man findet schon bei dem Buddha. Oder im Kanon, meine ich. ( oder auch , als der Beispiel, bei Nyanaponika, " Geistertraining durch Achtsamkeit") Alles, was du da oben erwähnt hattest, das sind die verschiedenen meditativen Techniken, Versenkungen,plus "Vipassana", so wie der "Klarer Blick") die man sehr ausföhrlich geschildert hatte, und zwar den Schritt für den Schritt. Absolut alles man kann finden. Wenn man nur die andere Sprache benutzt, also die andere Begriffe, andere Modelle, aber der Inhalt ist identisch.

    Deswegen wenn ich solche Bücher lese, ach, es gibt sehr viele... von A. Watts und Psychotherapie, dann von Goleman, auch von Eppstein, usw.... die alle missbrauchen den Buddhismus, die versuchen ihn in die moderne Konsum-Gesellsschaft adaptieren! ... dann das "Kind , das adoptiert ist", würde die eigene ( leibliche ) Eltern niemals erkennen. So allegorisch meine ich. Ich weiss nichts, wahrscheinlich, das ist absolut normal in der Gesellschhaft, wo man absolut alles verkaufen wollte.

    LG.

    In der Verhaltentherapie wird zunächst geübt, sich die eigenen Gedankenmuster zur jeweilgen Situation zu vergegenwärtigen (1). Durch die Beobachtung wird dem Klienten der Zusammenhang zwischen seiner Gedankenwelt und dem Erleben (=Wahrnehmung und Gefühle) bewusst (2) Weiterhin wird durch die Beobachtung die eigene Gedankenwelt zum Beobachtungsobjekt, bei dem "Ich" der "Gedankenwelt" gegenüberstehe und mich dadurch von ihr distanzieren kann (3). Das ist die Grundlage mit der dann die Gedankenwelt durch den Beobachter/Klienten beeinflusst werden kann (4). Im nächsten Schritt wird die Konsequenz durch diese Übung klarer: Die Wahrnehmung und Gefühle verändern sich durch die eigene Beeinflussung der Gedankenwelt. Oder anders: Es ist die Gesetzmäßigkeit, dass die Beeinflussung der Gedankenwelt die Erlebensstruktur verändert (5).

    Bosluk , sorry, wenn ich das ganze lese, dann denke ich, warum man sollte das Fahrrad entdecken? Das ales ist genug schon in Sattipatthana" enthalten, das war "Der direkte Weg", der selbst Buddha lehrte.

    Ich verlinke das Buch:


    Zitat

    Der direkte Weg

    Satipatthana

    Der_direkte_Weg.jpg

    von Bhikkhu Anâlayo

    358 Seiten, Paperback

    ISBN 978-3-931095-11-6

    Die Achtsamkeit und die richtige Art sie praktisch umzusetzen, sind Themen von zentraler Bedeutung für jeden, der dem buddhistischen Weg zur Befreiung folgen möchte. Doch zum richtigen Verständnis und zur richtigen Anwendung der Achtsamkeitsmeditation sollten die ursprünglichen Anweisungen der buddhistischen Lehrreden zu Satipatthâna berücksichtigt werden. Angesichts dieser Tatsache, beschäftigt sich der Ehrwürdige Anâlayo in seiner Untersuchung insbesondere mit den in den vier Hauptsammlungen aufgezeichneten Lehrreden des Buddha und den historisch frühen Teilen der fünften Sammlung als Quellenmaterial von zentraler Bedeutung. Das Buch schließt damit eine seit langem bestehende, offenkundige Lücke in den Studien des frühen Buddhismus. Die Lehrreden zu Satipatthâna werden als eine weitreichende und vielschichtige Quelle von Anleitungen gezeigt, die alternative Interpretationen und Praxisansätze zulässt. Dieses Buch wird sich sowohl für Studierende des frühen Buddhismus als auch für Menschen, die sich ernsthaft der Meditation widmen, als sehr wertvoll erweisen.

    Das führt zwar jetzt etwas vom Thema ab, aber das finde ich interessant. Wenn der "authentische" Buddhismus wirklich eine Intellektuellenreligion für Auserwählte ist, gibt es dann keinen universellen Anspruch, dass prinzipiell jeder Mensch die Anlage zur Erlösung aus dem Daseinskreislauf in sich trägt?

    Hm, schaue mal, Mabli .

    Mit Anatta man hat bestimmt das Problem, ich meine enorme Menge von der Interpretationen und der Meinungen , nichts hier, im Forum, aber unter den Fachleuten im deisem Bereich.

    Karma ist auch sehr schwer richtig zu fassen. Wenn es keinen "Täter" gibt, aber nur die Tat ( VSM, Nyanatiloka), dann man es würde nichts korrekt interpretieren.

    Weiter . Du selbst benuztstest hier den Ausdruck, eher so " in der Leerheit zu ertränken". Wenn es sogar die Allegorie wäre, dann , entschuldige meine bissige Ironie, die "Leerheit" sei kein "Teich", wo man "ertränken " könnte. Das ist kein Ding. So DL in Harvard -Vorlesungen sagt, man kann keinen ( "inhärenten") Buddha finden, und auch keine "Leerheit" ( so sinngemäss). Vor sehr lenger Zeit das war , wenn ich mich nicht irre, Leonie , die es absolut prägnant erfasst hatte, die "Leerheit" sei einfach das andere Wort für die bedingte Entstehung.

    Mit bedingte Entstehung man hat , wie ich genug lese, auch die Schwierigkeiten. Denn einige Glieder waren nichts ( so ausdrücklich) im Kanon erwähnt, andere kommen später. Bei Abhidhamma.

    Und das alles, was ich da oben erwähnt hatte, sind die Grundpfeiler von Buddhismus.

    Und wenn die Forschung bis heute damit die Probleme hat, dann es sollte klar sein, dass für die Otto-Normale passt nur so wie die absgespeckte Variante von "Buddhismus".

    Wie es E. Conze richtig merkt, alles, absolut alles ( Stein kann nichts leiden, klar) trägt die drei Daseinsmerkmale, aber wer kann das erfassen? Bestimmt nichts hier von mir diese adelige Hure aus dem Film. Und nichts diese zwei kleine Mädchen, die eigene Freundin erstochen haben, als ob die Spiel-Puppe wäre. ( ach, der Film ist von 1967, "Schöne des Tages").

    Wenn , wie es Nanavira in "Notizen zu Dhamma" ausdrückt, würde sein Buch bis zum Ende lesen? Und verstehen, wenn es auf die so Differenzen mit der offiziellen Version von Theravada in die wunde Stelle trifft..

    Also, lass die arme zu "ertrinken", die hat , meine Meinung nach, wie diese "Schlange" im Gleichnis, wie man die nichts "ent-sprechend" erfassst hatte,-- und dann die beisst, und was wir alle am Ende kriegen? Kein Buddhimsus, aber eher die gesellschaftliche Parodie auf das, was echt zuerst war. Deswegen einige sehr erfahrene User , wenn ich so sie von sehr vielen jahren als aktiv gesehen hatte, entweder das Forum verlassen hatten, oder schreiben nichts mehr. Weiss du, warum? Ich vermute, die hatten es verstanden, es macht keinen Sinn. Um den ganzen Pali-Kanon einfach zu lesen, dann in so verschiednen Ausprägungen zu interpretieren, ... man braucht sehr viele Leben... Aber ich lese , Z.B, die Lehre spricht immer dasselbe, ... die spricht immer anders... Und man lernt es immer und kann bis zum Ende nichts entschlüsseln. Niemals. Wie man sagt? Man lebt als der Tor und stirbt so auch ( ironie). / Ich meine keine konkrete Person!/

    Und , ach, Moment mal, welche Anlage? (""), in sich??? Diese Sichtweise über die ursprüngliche Buddha-Natur war die "Erfinfung " von Mahayana. Der Mensch hat keinen Keim ( nur die "Potenz", wenigstens), um irgendwann, wenn er so viele Leben sich abrackerte, und wenn er das absolute Vertrauen zur Lehre hat und den Pfad folgt, ansonten, er hat keine Chance... Null, keine Natur.... Man findet dann da unter im "Keller" oder die dunkle Triebe ( S. Freud), oder die Archetypen (C.G. Jung), aber keine so wie das ursprüngliche Gute in unserem Innerem. Sehr gut über das alles schreiben E.Fomm und Arno Gruen), man braucht nur die Nachtichten anzuschauen, das ist überall Gewalt, Hass, Hier, Verblendung, und so man lebt berieselt von den Media, deswegen man sollte nichts wundern, wenn die kleine Kinder als die echte Bestien sich entpuppen. ( aber die haben so die "Anlage" in sich, tja, wer weiss,? Sarkasmus).

    LG.

    Warum meinst du würde sie es niemals verstehen? Ist der Buddhismus nur verständlich für einen Kreis von Auserwählten? Und warum hat sie denn überhaupt ein solches Doppelleben geführt?

    Hi, Mabli .

    Ganz genau, mein Freund, wenn ich darf.

    Für die "auserwählten", denn Buddha wollte zuerst nichts reden, man kann es , z.B., an einigen Stellen sehen, so:


    Das ist, was ich momentan finden kann. Es gibt auch genug die andere Quellen im Kanon, die dasselebe aussagen.

    Z. B, was anbelangt Anatta, das ist sehr schwer sogar rein intellektuel zu erfassen. So wie Kant "Ding an sich". Einige Forscher betrachten es absolut anders als Nyanatiloka, denn wie Visuddhi-Magga, so wie Abhidhamma entstanden viel später, als der Buddha noch im Leben war. Und jetzt sage es mir, kannst du mir erklären, wie Kant "Das Ding in sich selsbt " normal zu erklären.? Ohne Wagon von Wodka kaum ... so es geht mit der Leerheit von Mahyana. Ich sollte es immer und immer kontemplieren, dann endlich, ich hatte es ein wenig erfasst. ( Hoffe ich) Aber das sind die andere Grundlagen, eigentlich, als im Kanon. Ich meine, die andere Voraussetzungen, also die Sichtwiese von Manayana ist absolut andere, als es im Ur-Buddhimmus steht ( so E. Conze, z,.B, oder Hans Wolfgang Schumann, usw... )


    Doppeleleben? Weil das macht unsere narur aus. Wenn ich es richtig erinnere, der Ehemann war gelähmt, aber die Heldin wollte ficken, egal mit wem , dann die geht ins Bordell, und schläft mit den allen ... Ein Freier wollte dann die erpressen , und das ganze dem Eehemann zu erzählen. Gut, das ist sehr berühmer französiche Film, aber ich kann nur den Tutel nichts erinnern. Egal, das ist das, was man im Kanon als "Anusaya", oder "Asava" benennt. Das wäre dann die "Entsprechung" für die Psychonalyse.

    Verhatens-Therapie beunuztz dann so wie die kognitive Modellen nach Beck, das , wie ich genug erfahren hatte, ( und auch studiert hatte), löst keine Probleme in Wurzeln.

    Das ändert nur den Muster ( Pattern) des Verhaltens, mehr nichts.

    Der Ansatz kratzt so wie an der Oberfläche, wie bei den mäusen, die re-flektiv lernen, das Essen zu kriegen. Wie diese Hunde von Pavlov. Echt widerlich, meine eigene Meinung.

    Mabli , wie ich es früher schon erwähnt hatte, ich hatte doch das Buch. Aber ich sehe es jetzt, nach vielen Jahren anderes.


    Die Psychoanalyse hat eine begrenzte Sicht auf die Entstehung von (psychischem) Leiden, insofern sie einen großen Schwerpunkt auf die Erfahrungen der ersten Lebensjahre als Ursache legt. Always this mommy, daddy stuff. Der (falsch verstandene) Buddhismus hat einen blinden Fleck, wenn er meint alle Leiden könnten durch die Erkenntnis der Leerheit überwunden werden. Etwa wenn jemand emotionale Schwierigkeiten hat und - statt sich mit diesen auseinander zu setzen - versucht, sie in Leerheit zu ertränken. (Hier könnte man sich noch einmal genauer anschauen, was es im Einzelnen heißen kann, sich mit seinen emotionalen Schwierigkeiten auseinanderzusetzen und welche unterschiedlichen Herangehensweisen Buddhismus und Psychotherapie an den Tag legen.)

    Daher würde ich für eine Sicht plädieren, die sich die blinden Flecken beider Ansätze bewusst macht und auch die Begrenzungen akzeptiert, die sich daraus ergeben. Dadurch sollte eine Offenheit füreinander plausibler und erstrebenswerter werden. Und dann wäre die Frage nicht: "Sind Buddhismus und Psychotherapie das Gleiche und kann das eine das andere ersetzen?", sondern: "Wie können beide ineinander greifen und aneinander anschließen?"

    Ich versuche doch meine ("") Sicht der Dinge zu erklären. Kein System ist absolut vollkomen. Aber der Buddhismus , wenn man die ganze Mystik weglässt, deckt sich mit der modernen Physik oder der Neurowissenschaft zusammen, die Psychotherapie nutzt dann diese "Mittel", eher Werkzeuge, aber unter anderem Winkel. Dann man verpasst am Ende wie der echte Buddhismus , wie die echte Therapie.

    LG, und viel Erfolg, wenn dir das persönlich hilft, das es lohnt sich. Aber sehr viele glauben an Gott, an Die Magie, an die Rituale, oder singen Mantras, egal, ... ich suche die Wahrheit, nichts die Heilung von meiner Beschwerden. Oder meiner Krankheiten. Das sind meine Prioritäten im Meinem Leben. Jedem das Seine.

    Tolle Leistung diese Darstellung,

    Ach, ich lese enorm viel, das bedeutet nichts , dass ich der echter Buddhist wäre, aber wenn ich hier ( immer seltener) aufkreuze, dann mich wundert immer, warum sie andere so wenig "lesen". Klar, dass wie E.Fromm, wie auch C. Jung waren von dem Buddhismus total begeistert. Aber die interpretieren ihn von der absolut anderen warte, und das war , wie es genug Thanisssaro Bhikkhu nachweist, fatal für den Buddhismus. Und sein richtiges Verstehen.

    Von kurzem die ganze Nachrichten waren voll, wie kleine Mädchen die eigene Freundin erstochen haben. Als ich das ganze gesehen hatte, ich dachte, die brauchen keinen Buddhismus , aber sehr guten Psychonalytiker, und nichts so viel Gewalt in den Medien und im eigenen Game-Spielen, denn dann die verwechselen die Realität mit den sankhara, ein-aus-gebildeteten, und wenn man ihnen die Meditation unterrichtet, das würde absolut nichts erwirken , nichts bringen. Traurig, wo wir alle leben. Die Welt , wo der Buddha lebte und unsere moderne Zivilisation... Aber die "grausige" natur des Menschen ist doch diesselbe geblieben.

    Nach seiner Vergiftung der Buddha hatte die enorme Schcmerzen, die "tödliche " Schmerzen. ( steht im Text). Als ich das geselen hatte, ich erinnerte sehr viele hier im Forum... Der litt und er starb auch. Wenn man in Buddha den realen Menschen sieht.

    Denn alles Gebaute ist so wie "zusammengebraut". Der Versuch, die Psychologie mit dem Buddhismus zu "vermählen" ... es wäre für mich dasselbe, wie den Buddha ewig weiter lassen zu leben. Das geht aber nichts. Denn alle mögliche Götter sind auch sterblich, und das ist der Buddhismus, wie es am Ur-sprung war.

    LG, und danke:rose:, einfachundgerne

    Es ist doch klar, dass viele Probleme die Menschen haben aus dem Umgang mit Gier, Hass und seelischen Wunden stammen. Und dass es in diesen Bereichen so ist, dass einem Buddhismus und Psychologen ähnliche Anweisungen geben könnten.

    Hi, void . Sehr kurz und prägnant auf den Nenner gebracht.

    Das Ziel von Buddhismus, also das endgültige Ziel, ist Nibbana.

    Das Zeil der egal welcher Psychologie ist die gesunde Person, die normal in der Geselllschaft funktionieren kann.

    Sie sehen so ähnlich aus , und man kann bestimmt den Buddhismus für die therapeutische Zwecke benutzen, aber es wäre dann kein Buddhismus.

    Ganz genau... "ahnlich"... Wie mein Avatar auf dem Monitor und die lebendige Katze , die ich streichele.


    Zitat

    »Es gibt, ihr Mönche, ein Bereich, wo weder Festes noch Flüssiges ist, weder Hitze noch Bewegung, weder diese Welt noch jene Welt, weder Sonne noch Mond. Das, ihr Mönche, nenne ich weder ein Kommen, noch ein Gehen, noch ein Stillestehen, weder ein Geborenwerden, noch ein Sterben. Es ist ohne jede Grundlage, ohne Entwicklung, ohne Stützpunkt: das eben ist das Ende des Leidens.« (Ud.VIII.3).


    Oder das:


    Zitat

    Nicht oft und eindringlich genug kann darauf hingewiesen werden, daß zu einem wirklichen, auch nur theoretischen Verständnis dieses Zieles der gründliche Einblick in die Wahrheit von der Unpersönlichkeit oder anattā die unumgängliche Voraussetzung ist, ohne die man sonst, je nach der geistigen Veranlagung, das Nirwahn notwendigerweise entweder als Vernichtung einer Persönlichkeit mißversteht oder als einen ewigen Daseinszustand, in den das Ich eingeht.

    »Im höchsten Sinne nämlich hat man alle vier Wahrheiten (vom Leiden, seiner Entstehung, seiner Erlöschung und dem dorthin führenden Pfad) als leer zu betrachten, u. zw. weil es da keinen (das Leiden) Fühlenden gibt, keinen (die Leidensentstehung bewirkenden) Täter, keinen (in die Leidenserlöschung oder das Nirwahn eingehenden) Erlösten und keinen auf dem Pfade Wandelnden. Denn es heißt:

    Zitat
    » 'Bloß Leiden gibt es, doch kein Leidender ist da, Bloß Taten gibt es, doch kein Täter findet sich. Erlösung gibt es, doch nicht den erlösten Mann. Den Pfad gibt es, doch keinen Wand'rer sieht man da. Von Dauer, Schönheit, Glück, Persönlichkeit Ist leer die erste und die zweite Wahrheit, Von Ichheit leer das Todlose Gebiet, Und leer von Dauer, Glück und Ich der Pfad.'«

    Vergleiche es mit der Psychoanlyse , z. B.


    Zitat

    Grundlagen der psychoanalytischen Theorie

    Grundannahmen

    1. Die Entwicklung einer Person kann von vergessenen Kindheitserinnerungen und Traumata bestimmt werden.[17][18][19]
    2. Menschliches Verhalten und Erleben kann unbewusst und von Trieben bestimmt sein.[20][21][22]
    3. Versuche, dieses unbewusste Material ins Bewusstsein zu bringen, können zu Widerständen in Form von Abwehrmechanismen führen, zum Beispiel Verdrängung.[23][22]
    4. Konflikte zwischen bewusstem und unbewusstem Material können zu psychischen Störungen führen.[24][25][26][27][28]
    5. Unbewusstes Material kann in Träumen, Versprechern, misslungenen Handlungen und Witzen auftreten.[29][30][31]
    6. Linderung und Heilung von Symptomen innerhalb der Psychoanalyse können durch das Bewusstmachen und Durcharbeiten unbewussten Materials erreicht werden.[32][33]


    Ich als die konkrete Person sollte meine eigene "Triebe" be-friedigen, aber nichts so weit gehen , wenn ich die mörderische oder zerstörerische tendenzen habe... Für Freund es ist dann "ES"- Bereich. Dagegegen am Oben steht "Superego", das mir sagt, wenn ich morden wollte , dann ich lande im Knast, also besser das nichts zu tun.

    In der Mitte steht das "Ich", das entscheiden sollte zwisschen den Dunklen Trieben, das wären dann Hass, Gier, Verblendung.... Aber Psychoanalyse erklärt es absolut aus dem anderem Winkel, als die Buddha-Lehre.... und zwischen den auferlegten Geboten der Gesellschaft, die dich erzieht und bestraft, oder belohnt, egal...

    Das Ziel des Buddhismus dann wäre Des-Identifikation mit den Khandha, denn die machen meine Persönlcihkeit aus, also Ohne Anatta es geht nichts. Sage es nichts aber dem Herr S. Freud, der behandelte sehr reiche Klienten im Wien, so wie die junge Frauen , die total unbefriedigt waren, aber die hatten es verdrängt und dann die entwickelten so wie die "Hysterische Symptome", oder wie es war im einem sehr guten Film, eine Frau von dem höchstem Adel führt das Doppelleben als die Hure.

    Und erzähle ihr , dann, bitte, über den Buddhismus, oder Nirvana pur... Die würde das niemals verstehen. Klar, man kann es so ausdrücken, dass sie "verblendet" ist. Aber ich denke, ihr hilft kein Buddhismus. Dieser sehr krasser Fall demonstriert sehr klar, dass es um die absolut andere Ebenen geht.

    Man kann die vermengen, denn wegen der dunklen Trieben die Menschen hassen , töten, stehlen, usw... Aber der Kern des Buddhsmus ist die bedingte Entstehung, das ist absolut andere Grundlange, wie es S.Freud usw... gesehen hatten.

    Das ist so absolut offensichtlich, oder ?

    Wer das lebt, kann das leider nicht so leicht beweisen. Nur das ist mir wichtig. Es muss gelebt werden.

    Klar, liebe Monika, aber wir alle sind auf dem Forum auf die Wörter angewiesen.

    Das war auch das Problem , als der Buddha im Leben war. Sein Aussehen, seine innere Ausstrahulng, seine wirklich untermessliches Mitgefühl.... Dann man brauchte keine Wörter.

    Dazu er redete doch nichts an Pali. Der ganzer Kanon entstand viel mehr später, um die ganze Lehre schriftlich aufzubewahren. In alten Indien das war die normale Sache, dass der Lehrer mündlich den Schüler unterrichtet.

    Ja, man kann genug reden, deswegen ich lese sehr alte beiträge von vielen hier, dann man kann wenigstens die Vorstellunng bekommen, wie man wirklich "tickt", und was den konkreten Menschen bewegt, wenn er überhaupt hier schreibt.

    Die Selsbt-Dar-Stellung, oder die unersättliche Suche nach der Wahrheit.

    Man kann Nibbana , z. B, nichts begrifflich erfassen. Der ganze Pfad ist bedingt . Die 12 Glieder sind auch bedingt. Aber nur durch ( dank) dem Bedingten Pfad man hat die Möglichkeit, das "Unbedingte", das " Nichts zusammengebraute" zu erleben, auf dem eigenen Leib.

    Ach, ich wollte zurück, zu meinen Gedanken. Das ist egal, was man schriebt, für mich als Igor. Wie ! er schreibt ist für mich das wichtigste.

    Der echte Buddhismus steht ( steckt) nichts in den Sutras, er sollte im eigenen Innerem erleiben werden. Der ganze Kanon zeigt nur den Weg, mehr nichts, aber gehen wir sollten selbst. Egal welche Wörter wären dann fehl am Platz.

    Ich lese sehr gerne, Z.B., Thanissaro Bhikkhu. Er schildert diese "Ich-Losigkeit" unter dem anderen Aspekt, als Nyanatiloka. Im Sinne die "Strategie" , alle mögliche Konzepeten und Klammern sogar an "das End-Ziel", usw... man sollte fahren lasen, hinter sich lassen.

    Den wirklichen Buddhimus man findet durch die eigene Innere ( innige) Arbeit, bestimmt im keinem Buch, und , sorry, im keinem Forum. Die alle sind nur die Hinweise, die Zeiger ( auf den Mond), aber kein Mond selbst. Deswegen im Zen man schneidet diesen Finger ab. Oder tötet den Buddha, wen man ihn trifft, dann man verbrennt die ganze Sutras und zer-schneid-et meine liebe Katze. *lach*. Denn das Wissen, egal welches, das in den allen Büchern der welt steht, ist nur das Bild von der schöner Blume, aber nichts die Blume selbst. Nichst die lebendige Katze, die miaut und beisst, aber nur das Bild ( Pixeln) auf dem Monitor. Ich kann genug bis zum letzen Atemzug alles mögliche lesen, aber das ganze zu ver-inner-lichen steht auf dem amderen Blatt, das ist die andere, die Un-mittel-bare Ebene der innigen Erfahrung. Das Erlebnis, das keine Wörter und keine Beweise meht braucht. Und Was ist das, wie es sich anfühlt, entzieht der dualen Sprache , der Logik, und allen begrifflichen Definitionen.

    Herzliche Grüsse, Monika.

    Igor.

    Was mir dazu gerade einfiel ist, dass diese ganze Theorie ohne ♥ ist. Sie ist von sich aus leer. Also unbedeutend.


    Entweder ich habe Mitgefühl oder nicht, dann bin ich leer - NICHTS.

    Oder ich habe Buddha verstanden, dann fühle ich das auch, z.B. als Mitgefühl, Wohlwollen, Liebe.

    Aber ich hafte nicht an. Ich suhle mich nicht darin - aber ich bin GANZ, also heil.

    Genau drin liegen die Wurzeln von Metta, Karuna, usw... Nichts umsonst der Buddha war so mitfühlend. Ich hatte es gelesen, er hatte vor einigen Monaten(?) vor dem Tod so wie das "verdorbene " Essen bekommen. Aber dann er bat darum, diesen Menschen nichts dafür zu bestrafen. ( ich denke, man kann es auch in Suttas finden). Man sollte sich dann echt das vorstellen... Man liegt im Sterben und denke über den einfachen anderen Menschen, der, apropo, wirklich den Tod von dem Erwachten "beförderte". ( nach H.W. Schumann, "Buddhismus").

    LG.

    Ich z.B. erlebe die Trauer um meinen Mann ständig, und immer wenn mir einfällt, dass es ihm - da bin ich sicher - besser geht als in dieser Welt, werde ich froh und weiß, dass die Trauer das Anhaften an seine Gegenwart ist, also rein egoistisch.

    Es nützt mir dabei überhaupt nichts zu wissen, dass weder er noch ich ein Selbst haben bzw. sind.

    Monika, es tut mir leid, wenn ich dich verletzt hatte.

    Ich habe heute ein Buch gelesen und deine Sichtweise erinnert. Sehr klein und auch online:


    Zitat

    Anatta,

    'Nicht-Selbst' oder 'Nicht-Ich' oder 'Unpersönlichkeit'.

    Diese Lehre von anatta oder der Unpersönlichkeit besagt, daß es weder innerhalb noch außerhalb der körperlichen und geistigen Daseinserscheinungen irgend etwas gibt, das man im höchsten Sinne als eine für sich bestehende unabhängige Ich-Wesenheit oder Persönlichkeit bezeichnen könnte. Es ist dies die Kernlehre des ganzen Buddhismus, ohne deren Verständnis eine wirkliche Kenntnis des Buddhismus schlechterdings unmöglich ist, die einzige wirklich spezifisch buddhistische Lehre, mit der das ganze buddhistische Lehrgebäude steht und fällt.

    Alle anderen buddhistischen Lehren mögen mehr oder weniger auch in anderen Philosophien und Religionen anzutreffen sein, die Anatta-Lehre aber wurde in ihrer vollen Klarheit nur vom Buddha gewiesen. Wer die Unpersönlichkeit des ganzen Daseins nicht durchschaut hat und nicht erkennt, daß es in Wirklichkeit nur diesen beständigen sich verzehrenden Prozeß des Entstehens und Vergehens geistiger und körperlicher Daseinsphänomene gibt, aber keine Ich-Wesenheit in oder hinter diesen Daseinserscheinungen, der ist außerstande die vier Edlen Wahrheiten im richtigen Licht zu erfassen. Er wird glauben, daß es eine Ichheit, eine Persönlichkeit sei, die Freud und Leid erfahre; eine Persönlichkeit, die gutes oder schlechtes Karma verübe und gemäß ihrem Karma wiedergeboren werde; eine Persönlichkeit, die ins Nibbana eingehe; eine Persönlichkeit, die auf dem Achtfachen Pfade wandle.

    Die Anatta


    ARAHAT-BIKKHUNIS---das werk.


    Doch, es nützt, und sehr, denke ich. Damit wollte ich nichts dein Verlust klein reden, denn es wäre einfach grausam , rein unmenschlich.

    Wenn man aber versteht, dass uns so wie nichts gehört, wie sind keine "Herrscher ", und das Haus, welches wir alle als ob "besitzen", ist auch nichts mein... So wir leben wie auf Pump, dann man lernt es allmählich, das Leben wertzuschätzen, wie es ist, und immer dankbar sein, egal was passiert. So man spricht über "Demut" und die "Selbst-losigkeit", aber es bedeutet ethisch zu handeln, den Schmerz den anderen zu spüren, wie deinen eigenen ... So ca. schildert Helmut Hecker , wie es sich bei der letzen stufe bei Arahat anfühlt, ich versuche das zu finden:


    Zitat

    „Nicht mehr ist diese Welt" (n'aparam itthattâya): Wo derart alle drei Phasen der Zeit überwunden sind, wo Zukunft (Geburt), Gegenwart (Ideal), Vergangenheit (Pflicht) nicht mehr bestehen, da gibt es überhaupt keine Zeit mehr, keinen Zeitraum mehr, keine Existenz mehr, nichts Nennbares. Es gibt nur noch „zeitweise" den Überrest zeitlichen Wirkens, das Jetzt, ein relatives Hiersein (itthatta). Es gibt kein „Werden zum Gewesensein" mehr, keine Welt mit Ich und anderen Ich, keine Objekte und daher keine Subjekte. Nicht-Ich, das heißt nicht etwa: Der Heilige rettet sich persönlich und läßt alle unerlösten Wesen im Leidensmeer des Samsâra zurück, unbekümmert um ihr Wohl. Im Mahâyâna wird gesagt: Der Erlöste, der Wachgewordene will durch sein bodhicitta noch nicht ins Nirvâna eingehen, bevor alle Wesen erlöst sind.[70] Was auf den ersten Blick als Anmaßung oder Wahn erscheinen mag, entpuppt sich bei tieferer Betrachtung als ein Wink, ein Schritt in die richtige Richtung. Die Erlösung ist unteilbar. Indem das Nicht-Ich erkannt wird (nicht: „mein" Nicht-Ich), ist absolut alles Nicht-Ich erkannt und verwirklicht. Indem das, was sich für „mein Ich" hielt, von diesem Wahn erlöst ist, sind auch alle anderen „Iche" erlöst. Das gilt von jedem aus gesehen, das ist das je Meinige, aus der jeweiligen Ich-Perspektive gesehen, aber ichlos. Darin eben besteht die Schwierigkeit, mit einer Ich-Sprache das Nicht-Ich zu fassen. Die Perspektive der Körperlichkeit macht die Unterschiedlichkeit der Wesen in Raum und Zeit aus. Fällt diese Perspektive als Wahn in sich zusammen, dann gibt es nur noch „ein Herz und eine Seele", nur noch eine Wohlsuche, die der Geheilte hinter sich hat. „Er" blickt ichlos vom Ufer des Alpensees auf den Wahn der IchPerspektiven, die sich mit den Daseinsfaktoren identifizieren und unter ihrer Vergänglichkeit leiden, so wie „er" es bis gestern auch noch tat. Aber „Nicht mehr ist diese Welt", nichts weiteres ist da als die Ernte einer Saat von Vielfalt und Weltausbreitung und Ich-Perspektiven von Wesen im Wahn. „Welt" war ein Wahn, „Ich" war ein Wahn, „andere" war ein Wahn. Nur das Wahnlose, die Wahnerlöschung, die Wunschlosigkeit ist kein Wahn. Die Erlösung ist der Kern aller Dinge (A X/58), das einzig Kernhafte, Reale, Absolute (Abgelöste = die Erlösung).



    Fünfter Teil


    Diese unermessliche Weite , die so verdammt schön geschildert wurde, die könnte den eigenen Schmerz, das eigene Schicksal und sogar den eigenen körperlichen Tod und Sterben wenigstens "relativieren", die Härte abzumildern. Denn wir alle sind nur die Menschen, und früher oder später uns er-eilt dasslebes Los, egal den Königen , oder den Bettler.

    Das macht das Leben so wirk-lich wervoll, man spürt regelrecht, dass es alles so wie die Gnade, das Geschenk ist.... reine praktische Sache, eigentlich.

    Alles Liebe dir, Monika und sorry nochmal. :heart:

    Eine relative Beständigkeit reicht völlig aus: Dass Du Dich heute noch erinnern kannst, was Du gestern geschrieben hast, und halbwegs warum. Dass Du heute noch den selben Namen benutzt. Diese relative Stabilität ist im Alltag völlig ausreichend, dafür braucht es keinen ewigen Atman.


    Andersrum wird natürlich ein Schuh draus: Weil die Annahme einer relativen Stabilität rein praktisch so erfolgreich ist, sind wir so anfällig für die Ich-Illusion.

    Ja, klar, ich trage dasselbe Hemd, ich sehe meine Fratze im Spiegel, und dann ich spiegele es wider, ach, das bin "Ich". Punkt. Die Falle ist zugeschnappt, lieber Aravind . Denn alles enstehsteht und vergeht augenbliklich, wie Dhamma , so Khandha. Aber wir merken es nur nichts.

    Das stimmt absolut, was du schreibst! Diese "Stabilität " ist so wie die "Schein-Stabilität", denn ich kann in jeden Augenblick sterben, durch den Unfall mein Bein verlieren , oder meine Eher geht in die Brüche, usw...

    Aber, Aravind , ich gehe noch einen Schritt weiter. Wir klammern uns alle ( ich auch ) an diese Illusion der "relativen Stabilität". Das Wort "relativ" kann ich im diesem Zusammmenhang verstehen, aber es ist nichts ausreichend. Denn es gibt keine , uberhaupt keine "Sicherheit". Deswegen das ist sehr schwer, Anatta zu verstehen , man kann es aber durch sehr schweren Verlust erleben, erleiden und erleiben. Oder durch sehr schwere Krnakheit, oder durch sehr lange ( viele Stunden pro Tag) Meditation.

    Denn alles fliesst ununtebrochen, im Sinne


    Zitat

    Der Sache nach stellt die Wendung in der Flusslehre eine zwar nicht unzutreffende, gleichwohl verkürzende Interpretation der Äußerungen Heraklits dar. Sie wird durch die sogenannten „Flussfragmente“ gestützt, in denen Heraklit das Sein mit einem Fluss vergleicht:[5]

    Zitat
    „Wer in denselben Fluss steigt, dem fließt anderes und wieder anderes Wasser zu.“[6]
    Zitat
    „Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht.“[7]
    Zitat
    „Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.“[8]

    In Buddhismus man spricht doch dasselbe:


    Zitat

    Die einzigen, wenn auch nur jedes Mal bloß für einen Moment aufblitzenden und dann sofort wieder für immer verschwindenden Realitäten
    (paramattha-dhamma) sind eben die 5 Daseinsgruppen oder, in ihrer Dreiergruppierung, Bewußtsein, Geistesfaktoren und Körperlichkeit. Vgl.
    anattā
    .


    Das macht das ganze unmöglich zu verfolgen, zu er-spüren, und das könnte auch schaden, denn man braucht die Stabilität, um einfach weiter normal zu funktioneren.

    Um das alles abztippen, ich bin auf diese "Schein-Stabilität" angewiesen, das ist doch einleuchtend.

    LG, danke für Posting.

    OT!


    Das ist echt ... für meine Person unfassbar. Der ganze Kern von dem Buddhimus ist "Anatta", man sollte nur in Wiki schauen. Schaut doch! :!: Die letzte Wörter von Buddha waren :" das alle Gebäude ist verganglich" , die andere Übersetzungen: " (D 16 6)---" Die Persönlichkeitbestande sankhara unterliegen dem Gesetz des Vergehens.. bemüht euch !..."...

    Man sollte auch nur das sehen, das wäre genug:


    2. Anicca Vagga

    S.22.12.-14. Vergänglich, leidvoll, Nicht-Ich - Anicca-, Dukkha-, Anatta Sutta S.22.15. Was vergänglich ist... - Yadanicca Sutta S.22.16. Was leidvoll ist... - Yamdukkha Sutta S.22.17. Was Nicht-Ich ist... - Yadanattā Sutta


    Und dann man redet über den "Buddhimsus" brav weiter... Und wenn jemand das von aussen einfach liest, der sollte hier nichts aufkreuzen. Das ist meine eigene Meinung. Man findet hier alles mögliche, meistens der verkappte Christentum unter dem Zeichen: " Buddhismus". :roll:

    Die drei Daseins-Merkmale ...die alzeptieren alle ! Schulen, in Google es steht einfach da oben, für die, die keinen Schimmer von der ganzen Materie haben:


    Zitat
    • anicca (Pali; Sanskrit anitya) – Alles ist vergänglich und nichts von ewigem Bestand. Alles ist dem Wandel unterworfen.
    • dukkha (Pali/Sanskrit) – Alles ist dem Leiden unterworfen. ...
    • anatta (Pali; Sanskrit anātman) – Alle Dinge und Phänomene existieren ohne einen unveränderlichen Wesenskern.

    Gut! Man kann das ganze löschen! Dafür man braucht nichts zu viel lesen!

    :silent: :tee: :taube:

    Noreply ... Weiss du, meine Muttersprache hat einen Ausdruck: " Lacht der , wer am Ende lacht". Du kannst genug weiter lachen, ich bin nicht erwacht und es gibt keine Hoffnung, tja...


    Aber noch ein Zitat, bevor ich abtauche:


    Zitat

    1119

    DER ERHABENE Stets achtsam tilgend jeden Glauben an ein Ich, Betrachte, Mogharāja, diese Welt als leer! Zum Todbesieger werde so! Wer so die Welt betrachten kann, Vom Todesfürsten wird er nicht erspäht!

    Sutta Nipata V.15-16 1116-1123



    Weil Ich Anhaften bedeutet, bedeutet Nicht-Ich Ja in erster Linie Nicht-Anhaften und man nähert sich dem am besten durch Freundlichkeit.

    Genau, void , das wäre dann der echter und massgebender ( ent-scheidener) Ausdruck, dass der konkrete Mensch wirklich am Weg ist, aber er wollte nichts seine Sicht aufzwigen, es koste, was es wolle. Egal real oder virtuell, die Ent-Sagung, also im rein ethischen Sinne auch. Der Weg( der Pfad) , wenn man ihn wirklich verfolgt, lehrt genau das. Die innige ( innere) Toleranz. Der Buddha sagte , man sollte nichts auf die Verleumdung seiner Lehre re-agieren, man sollte sinnvolle und praktische Argumatation benutzen, aber nichts sagen, dass jemand besser weiss, der andere nichts... Diese Metode von Sokrates-Dialog war sehr verwurzelt damals, wie es sehr treffend sehr viele Kommentatoren erwähnen.


    Während das Nicht-Anhaften an einem Ich oder einem Körper ja durchaus damit kompatibel ist, dass man da den gleichen alten Körper durch die Gegend bewegt, mit den gleichen gleichen alten Nase und den gleichen alten Schrullen und Macken.

    Ach, man wähnt , man sei befreit.... Der Schein trügt aber.

    Gibt es sehr gutes Buch dazu, ich verlinke das:


    Hier tue ich etwas zu ersten Mal, ich springe ungefragt einer von mir geehrten Userin bei.

    Monikadie4. kann Dir mehr über die Lehrer beibringen als, das du je lesen könntest.

    Wenn die besser als selbst der Buddha weiss, warum nichts? ( Ironie).


    Zitat

    A.X.174

    Darum, sage ich, ist dieses (unheilsame) karmische Wirken (kamma) von dreierlei Art: bedingt durch Gier, Haß oder Verblendung.


    Als karmisch unheilsam gilt jeder mit Gier, Haß oder Verblendung verbundene Willenszustand (cetanā). Derselbe mag sich äußern als körperliche, sprachliche oder rein geistige Tat (kamma). Gier sowohl wie Haß sind stets mit Verblendung verbunden, da die Verblendung die primäre Wurzel alles Übels ist. Gier und Haß aber bestehen in ein und demselben Bewußtseinsmoment nie zusammen.

    Oder wenn du schon ohne das oben erwähnte, also ich erinnere mich, wie du dich als besser-Wisserer schilderst ( ich lese genug, einiges liegt Jahe zurück), .... ich weiss über mich, dass ich in die Trillionen won Äonen niemals den "Strom-Eintritt " erreiche. also ... das ist zu viel die "Erwachten" für mich... :silent:

    Sorry... :taube:

    Wenn es mich betrifft, das es wäre für dich, ,lieber Noreply :


    Zitat

    S.22.95

    Angenommen ein Mann mit Sehvermögen betrachte sich die vielen Wasserblasen auf dem Ganges, und er beobachte und untersuche sie gründlich; nachdem er dies aber getan habe, erschienen ihm diese leer, unwirklich und wesenlos. In derselben Weise betrachtet der Mönch alles Körperliche, alle Gefühle, alle Wahrnehmungen, alle Geistformationen, alles Bewußtsein, ob vergangen, gegenwärtig oder zukünftig, eigen oder fremd, grob oder fein, gemein oder erhaben, fern oder nahe; und er erkennt alle diese Dinge als leer, nichtig und wesenslos.

    Zitat
    Zitat
    Dem Schaumball gleichet dieser Leib, Der Wasserblase das Gefühl, Wahrnehmung ist dem Luftbild gleich, Die Geistgebilde dem Bananenstamm, Bewußtsein aber ist wie Gaukelwerk.

    Gaukelwerk, oder die "leere" Show, wie es B.N. Nanananda ausdrükt. Ich hatte es auch zitiert, oder? 8)

    Ich gehe davon aus, wie du es früher zur Sprache ( zur Strecke) meine katze gebracht hatte, im Sinne , die ist nur der "Staub", Tja... Aber wenn man der "Staub" untersucht, man findet doch wieder nichts. Denn es gibt nur die Ursachen, Bedingungen ( Umstände), die Teile, und dann nur so wie die begriffliche Zuschreibungen ( Theravada redet hier über die Konventionen. )

    Meine "Staubige " und "leere" katze wünscht dir noch schönen Abend, die wollte weiter studieren, also entschuldige sie bitte. :rose:

    Hätte der Buddha das so gemeint, wie Du Igor und andere das immer wieder zu beweisen versuchen, dann hätte es weder die 4 Wahrheiten gegeben noch die Regeln und schon gar nicht das Versprechen der Befreiung, denn da ist ja niemand, der/die befreit werden müsste, wozu die vielen Leben, wenn da gar niemand ist, der lebt. Wozu die Aussage des Buddha, das seine Lehre bald in Vergessenheit gerät, wo da doch ohnehin niemand ist, der ihr folgen könnte.

    Genau deswegen er hatte das alles gegeben , denn die Leute, an welche er ( zuerst) versuchte "Das" zu erklären, wären nichts imstade das zu verstehen. Auf der moderne Sprache übersetzt, er hatte keine andere Option, oder den Spielraum.


    Hast du das sehr aufmerksam gelesen, oder?, liebe Monika?

    Gut, ich kann weiter zitieren, aber wie ich sehe, das macht hier keinen Sinn. Nichts verletzend gemeint, Monika, du weiss, ich mag dich und du hattes mich genug am Anfang auch privat unterstützt. :heart:

    LG. :taube:

    Monikadie4. , dein Recht, aber siehe das:



    Aus dem anderem Sutta:


    Zitat

    S.22.59

    Körperlichkeit ist vergänglich, Gefühl ist vergänglich, Wahrnehmung ist vergänglich, Geistformationen sind vergänglich, und Bewußtsein ist vergänglich. Was aber vergänglich ist, das ist dem Leiden unterworfen; und was vergänglich, leidvoll und dem Wechsel unterworfen ist, da kann man nicht mit Recht behaupten: ,Das gehört mir, das bin ich, das ist mein Ich'.

    Was es daher an Körperlichkeit gibt, an Gefühl, Wahrnehmung, Geistformationen und Bewußtsein, ob vergangen, gegenwärtig oder zukünftig, eigen oder fremd grob oder fein, gemein oder erhaben, fern oder nahe da sollte man der Wirklichkeit gemäß in rechter Einsicht also erkennen: ,Das gehört mir nicht, das bin ich nicht, das ist nicht mein Ich'.

    Noch eins, liebe Monika.


    Zitat

    DIE ANATTA-LEHRE

    Zitat
    Zitat
    Unser sogenanntes individuelles Dasein ist, ebenso wie die gesamte Welt, nichts weiter als ein bloßer Prozeß dieser in den fünf Daseinsgruppen zusammengefaßten, sich unaufhörlich verändernden geistigen und körperlichen Vorgänge. Dieser Prozess war bereits für unermeßliche Zeiten vor dieser unserer augenfälligen Geburt im Gange und wird sich auch nach dem Tode für unermeßliche Zeiten fortsetzen. Die vorhergehenden Texte haben gezeigt, daß diese fünf Daseinsgruppen weder einzeln noch in ihrer Gesamtheit eine wirkliche, in sich bestehende Ich-Einheit (attā) bilden und daß auch außerhalb dieser Gruppen keinerlei Ichheit oder Wesenheit als deren Besitzer zu finden ist. Der Glaube an eine wirkliche und beharrende Ichheit, Persönlichkeit oder an eine "ewige Seele" muß daher angesichts der ausnahmslosen Veränderlichkeit und Bedingtheit alles Geschehens als eine bloße Illusion gelten.
    Zitat
    Zitat
    Gerade wie das, was wir als ,Wagen' bezeichnen, unabhängig von Achsen, Rädern, Deichsel usw. kein Dasein hat; oder wie ,Haus' bloß ein konventioneller Ausdruck (vohāra-vacana) ist für Baumaterialien, die auf eine gewisse Weise zusammengefügt einen Raum ergeben, aber das Haus unabhängig von diesen Dingen nicht da ist: genau so ist das, was wir in konventioneller Weise als ,Wesen, bezeichnen, als Individuum, Person, Ich usw. in Wirklichkeit (paramatthena) bloß ein beständig wechselnder Prozeß geistiger und körperlicher Phänomene und hat an sich keinerlei Existenz.
    Zitat
    Zitat
    Dies ist die berühmte Anatta- oder Nicht-ich-Lehre des Buddha, d. i. die Lehre von der Unpersönlichkeit und Substanzlosigkeit alles Geschehens. Es ist dies die Kernlehre des ganzen Buddhismus, die für das wahre Verständnis und damit auch für die Verwirklichung der Buddha-Lehre unerläßlich ist. Die Anattā-Lehre ist das notwendige Ergebnis der in der Lehre von den Daseinsgruppen (khandha) vollzogenen gründlichen Analyse der Wirklichkeit, die mit den hier gegebenen Texten nur angedeutet werden konnte. Die Anatta-Lehre schließt nicht nur den Gedanken des ,Ich', sondern auch den des ,Mein' aus; d.h. sie besagt, daß die Daseinsgruppen weder ein Selbst bilden (anattā), noch einem außerhalb ihrer vorgestellten Selbst angehören (anattaniya).

    Das ist die Kern-Lehre von Buddhismus, wenn man es nichts versteht , dann es ist die andere sache. Aber ich finde es wirklich schade, denn du solltest das wissen, bestimmt, nichts ich, Monikadie4.


    Für euch alle, die echt die Wahrheit suchen, es gibt sehr schönes Buch :" Das Nichtselbst", Theodor Schneel.

    Das ist für mich sehr enttäuschend, Monika, denn es geht hier um Theravada, keinen TB. Gut, das ist nur das Forum.

    Alles Liebe dir. :rose:

    Bringt vielleicht auch erst die Vielheit der Perspektiven statt der einen ursprünglichen Perspektive ein weniger verzerrtes Bild hervor?

    Umgekehrt, mach dir einfach Mühe... Ich wollte es nichts zitieren.

    Der Buddhismus hat die andere "Ansatz-Punkte" und die andere Ziele, lass dich von dem Wort " Romantik" nichts zu verwirren. Es geht um die moderne Psychoanalyse in allen möglichen Richtingen, und woher besteht den Unterschied zum echten, also authentischen Dhamma. Ohne Pali-Kanon man kann den Buddhismus, wie er am anfang war, einfach nichts verstehen.

    Sehr gut in diese Richtung Helmut von Glasenapp, "Buddhismus". Nur als der Beispiel.

    Die andere ich hatte im Pali-Kanon -com. gefunden.

    Um die eigene Meinung zu bilden, man sollte das ganze studieren und ... praktizieren, ansonsten das ganze bleibt nichts mehr als die trockene Philosophie.

    Wie es E. Conze treffend merkt, der Mesnch , der nichts lange zeit meditiert hätte, würde sehr vieles nichts verstehen. Reine begriffliche Ebene reicht einfach nichts aus. :!:

    Alles Gute, Mabli :)

    Sorry, ich werd mal deutlich: Das ist einfach Unsinn. Wenn Du Dir als Erwachter ein Bein brichst, und das behandeln lässt, dann nicht, weil Du Dich damit identifizierst, sondern weil Du mit dem Körper in Beziehung stehst, egal ob erwacht oder nicht. Und wenn du Achtsamkeitsmeditation praktizierst, dann beobachtest du deine Gedanken, auch wenn sie nicht dir "gehören".

    das sind zwei Ebenen , das ist jedem klar. Wie der Schmerz---der erste Pfeil... Das Leid--der zweite Pfeil. Man kann ( könnte) sogar das Bein verleiren, der Kern bei der Sache liegt, wie man auf das reagiert. Wenn es für dich "Unsinn" ist, dann lese Pali-Kanon, denn der reine "Schmerz" ist auch bei Arahat anwesend. Deswegen wenn der "Erwachte" das Bein bricht, der würde den körperlichen Scnmerz spüren, aber kein "geistiges" Leid. Wie wir alle.


    Und: Ich habe selbst über die Ich-Illusion geschrieben. Dass Du dann Zitate bringst, um die mir zu erklären, nervt mich. Offensichtlich liest Du meine Beiträge nicht richtig, oder der Inhalt interessiert Dich nicht.

    Doch, wenn du uber "einfach Unsinn" schriebst, dann verletzt du Sila, es tut mir leid.

    Man kann genug über Ich-illusion hier auslasssen, aber auf der rein "konventinellen "Ebene " die bleibt bestehen.

    Ansosten wir wären nichts imsatnde hier zu komminizieren, und das Auto hätten wir nichts benutzen können. Aber wir alle fahren. Oder?

    Wenn dich, Aravind , etwas "nervt", dann die Psyhoanalyse sagt, das sollte du bei deinem "Innerem " suchen.

    Mich nervt sehr wenig , wenn ich etwas nichts verstehe, ich bemühe mich besser Suttas zu verstehen. Wenn etwas dich echt "nervt", dann es wäre so wie die Resonanz mir gegenüber. Wenn den ganzen Schwachsinn , welchen ich hier schreibe, es wäre für dich wirklich gleich-gültig, dann es wäre keine Re-aktion darauf. Schaue in dich hinein. Und das wäre der psychoanalystischer Ansatz. Das weiss ich, das hatte ich studiert. ( im anderen Leben)

    LG dir, Aravind , auf solchen "rein persönlichen " Reaktionen man kann genug über die andere hier ablesen. Der andere User hatte meine "Katze " umgebracht. Aber du würdest doch mich schonen, hoffe ich. :taube: :rose: _()_

    Diese fünf Skandhas machen die Ich-Aktivität aus.

    Ich rate dir und allen hier, nochmal das Buch zu lesen. Das kann man kostenlos bestellen.

    Der Autor macht es den Schritt für den Schritt, um das zu "demonstrieren", was ich hier versucht hatte. Er ist ausgezeichnter Kenner aller möglichen Richtungen in der Psychologie oder Therapie, und er beweist sehr klar und deutlich, dass es alles mit den Buddhismus nichts zu tun hat.

    Mabli . Du solltest dich mehr mit dem "ursprünglichen" Buddhissmus befassen. Und das ist Pali-Kanon. Ansonsten man redet über die verschiedene Dinge, und als die Folge, man versteht den anderen nichts.


    Zitat

    Buddhistische Romantik

    von Ṭhānissaro Bhikkhu

    csm_Buddhistische_Romantik_Umschlag_Dana1_02_b9bc18254a.jpg

    Aus dem Englischen übersetzt von Wolfgang Neufing

    Mit einem Vorwort von Alfred Weil

    1. Auflage 2022

    Das Buch eröffnet einen kritischen Blick auf die Geschichte der Romantik wie auf das Leben und das Wirken ihrer Protagonisten. Detailreich arbeitet der Autor den Einfluss des romantischen Gedankengutes auf das Verständnis von Religion im Allgemeinen und auf das der buddhistischen Lehre und Praxis im Besonderen heraus. Er lässt die frühen Vertreter der Romantik und ihre heutigen buddhistischen Anhänger ausführlich zu Wort kommen. Ihre Thesen konfrontiert er mit den völlig anderen Einsichten des Buddha. Dafür hat der Ehrwürdige Ṭhānissaro eine beachtliche Anzahl von Passagen aus den Lehrreden zusammengetragen und vom Pali-Original ins Amerikanische übersetzt. In zwei hilfreichen „Checklisten“ mit jeweils 20 Eckpunkten fasst er die wichtigsten Unterschiede zwischen buddhistisch-romantischen und buddhistischen Positionen zusammen. Der Kernsatz daraus lautet: „Das Objekt des Dhamma ist nicht die Beziehung der Menschheit zum Universum, sondern das Ende von Leiden und Druck.“

    Ach, man kann es als PDF lesen...


    Und das ist der Verlag.


    Anliegen


    P.S. Skandhas sind alle zusammen nichts "Ich". Wie das Auto im diesem sehr guten und klarem Beispiel.



    Die Persönlichkeit besteht aus den Khandha, wie das Auto aus den verschiednen Teilen.

    Aber , wie man schon im TB sagt ( DL, Harvard-Lektionen) ---man kann keinen "inhärenten " Buddha finden. Die Idee ist identisch.

    Im Visuddhi-Magga man sagt dann so:



    https://www.palikanon.com/visuddhi/vis16_02.htm



















    Milindapañha 2.1.1-2.1.14

    Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: Welches Ich wird geheilt? Na, das selbe Ich, das sich auf das Kissen setzt, das sich zu Retreats anmeldet, und das hier versucht, mehr oder wenige kluge Texte zu verfassen und zu diskutieren.

    Es gibt nichts, was geheilt werden sollte:


    Zitat

    Im höchsten Sinne (paramattha) nämlich, so lehrt der Buddhismus, ist das sog. Dasein ein bloßer Prozess von beständig wechselnden körperlichen und geistigen Phänomenen, und weder innerhalb noch außerhalb dieses Werdeprozesses ist irgend eine beharrende Ich-Einheit oder Persönlichkeit anzutreffen.

    Wenn also in den Texten von einem Wesen, einer Person, einem Selbst oder gar von der Wiedergeburt eines Wesens die Rede ist, so ist das selbstverständlich nicht im absoluten und höchsten Sinne (paramattha) gesagt, sondern als bloße 'konventionelle Ausdrucksweise' (vohāra-vacana) aufzufassen.

    Die einzigen, wenn auch nur jedes Mal bloß für einen Moment aufblitzenden und dann sofort wieder für immer verschwindenden Realitäten (paramattha-dhamma) sind eben die 5 Daseinsgruppen oder, in ihrer Dreiergruppierung, Bewußtsein, Geistesfaktoren und Körperlichkeit. Vgl. anattā.

    Wenn du dich aber als "Aravind" heilen wolltest, dann du indentifizierst dich mit deienen Khandhas, aber die alle sind nichts du. Nicht-Ich.

    Mich wundert sehr aber, wie lange man sollte das zitieren.

    Klar, dass du als die "Person" dich heilen sollte, aber das hat mit dem ursprünglichen Buddhimsmus nichts zu tun. Das ist einfach die andere Ebene. Und der Dhamma verfolgt den anderen Ziel, als die Heilung, egal von wem, mich als "Igor", dich als "Aravind", usw...

    Egal welche Art von der Anhaftung sollte aufgehört sein. Das wäre der Dhamma.

    Z.B,


    Zitat

    18. Es ist da, o Hausvater, ein erfahrener, edler Jünger, die Edlen kennend der Lehre der Edlen kundig, in der Lehre der Edlen geschult, die Guten kennend, der Lehre der Guten kundig, in der Lehre der Guten geschult. Nicht betrachtet der die Körperlichkeit als das Selbst oder das Selbst als Körperlichkeit besitzend oder die Körperlichkeit als im Selbst oder das Selbst als in der Körperlichkeit. Nicht verharrt er in der vorgefassten Meinung: 'Ich bin die Körperlichkeit! Mein ist die Körperlichkeit!' Ihm, der nicht in der vorgefassten Meinung verharrt, 'Ich bin die Körperlichkeit! Mein ist die Körperlichkeit!', dem wandelt sich nun, verändert sich diese Körperlichkeit. Nicht entstehen ihm aber durch Wandel und Veränderung dieser Körperlichkeit Kummer, Jammer, Schmerz, Trübsal und Verzweiflung.


    19.-22. Nicht betrachtet er das Gefühl - die Wahrnehmung - die Gestaltungen - das Bewusstsein als das Selbst oder das Selbst als (Gefühl ...) Bewusstsein besitzend oder das Bewusstsein als im Selbst oder das Selbst als im Bewusstsein. Nicht verharrt er in der vorgefassten Meinung: 'Ich bin das Bewusstsein! Mein ist das Bewusstsein!' Ihm, der nicht in der vorgefassten Meinung verharrt, 'Ich bin das Bewusstsein! Mein ist das Bewusstsein!', wandelt sich nun, verändert sich dieses Bewusstsein. Nicht entstehen ihm aber durch Wandel und Veränderung dieses Bewusstseins Kummer, Jammer, Schmerz, Trübsal und Verzweiflung.

    Also, wenn du dein "Körper " heilen wolltest, das gehört "dir" nichts. Das ist der Buddhismus, wie es ist. Wenn man aber den verwässert und anpasst, das steht auf dem anderem Blatt. Der Buddha wollte zuerst nichts reden , es sollte doch allmählich dämmern, warum?

    Wir alle wollten verdammt weiter leben, und wir klammern uns an das, was nichts real "anwesend " ist. So wie der "Gaukelspiel der Khandhas". Und die Show läuft weiter.

    Was ich meine? Für dich, persönlich, lieber Aravind .


    Zitat

    937

    Vollkommen kernlos ist die Welt, all ihre Teile sind durchzittert von Bewegung. Ich suchte Heimstatt für mich selbst, nicht sah ich eine unbewohnt.


    'Zeile a. - Kernlos. - MNidd: "Höllenwelt, Tier-, Geister-, Menschen- und Götterwelt, die Welt der Daseinsgruppen, Elemente und Sinnengrundlagen, - alle diese Welten sind kernlos, ohne einen Kern, bar eines Kernes, nämlich ohne einen Beständigkeits-Kern ohne einen Glücks-Kern, ohne einen Ich-Kern. Sie sind ohne Beständigkeit, ohne Dauer, ohne Ewigkeit, ohne Unwandelbarkeit. So wie Röhricht . . . Wellenschaum, eine Wasserblase, eine Luftspiegelung, der Bananenstamm oder Gaukelwerk (diese fünf sind die kanonischen Gleichnisse fur die fünf Daseinsgruppen; khandha. D. Übers.) kernlos sind, ohne einen Kern, bar eines Kernes, ebenso auch sind diese Welten kernlos, ohne einen Kern, bar eines Kernes."

    All ihre Teile sind durchzittert von Bewegung (sabbe disā sameritā); wtl.: "alle Himmelsrichtungen sind in Bewegung, im Erzittern oder in Vibration". MNidd: "Was es da in östlicher, westlicher usw. Richtung an Gebilden gibt, diese sind in ständiger Bewegung (erita), in starker Bewegung (samerita), im Zittern, in Vibration (calita); sie sind geschlagen mit Vergänglichkeit, ausgeliefert der Geburt, zersetzt von Alter, überwältigt von Krankheit, besiegt vom Tode, gegründet in Leiden; sie sind ohne Schutz, ohne Obdach, ohne Zuflucht, zufluchtlos."

    Wenn der Mensch an "Mich" oder "Mein " so verzweifelt klammert, aber dann über den Buddhismus redet und auf ihn bezieht, mir ist wirklich schleierhaft.

    Aber ich kann das verstehen, ich bin kein Arahat, oder so.... aber ich suche Die Wahrheit, wie sie ist, aber kein Surrogat. Tut mir leid, wenn es hier nichts passt.

    LG.

    Ich habe nur nicht verstanden wie du zu deine Äußerungen in dem Kontext von diesem Thread kommst, da es hier bisher weder um den einzig "wahren" Buddhismus ging noch um die Vermarktung von Achtsamkeit. Daher war ich davon doch etwas irritiert. Das Thema des Thread ist das Verhältnis von Psychotherapie und Buddhismus. Wenn beides deiner Meinung nach nichts miteinander zu tun hat, dann ist das auch ok.

    Ich meine, die Psychotherapie und der echte Buddhimsus nichts zu zun haben. Der Kern der Buddhismsus ist Anatta, Nicht-Ich, wer sollte geheilt werden? Ich kann doch jedem raten die Webseite palikanon. com , und dort , auch absolut kostenlos es gibt genug Werke von Nyanatiloka und BW ,auch VSM, das man kann selbst ersehen, das seien zwei verschiedene Ebenen. Auch es gibt sehr gutes Buch " Buddhistische Romantik" von Thanissaro Bhikkhu, der genau das beweist auf enormer Menge von Stoff.

    Der echter ( authenticher) Buddhimsus hat mit der Modernen "Psychotherapie " nichts, absolut nichts zu tun! Klarer kann ich es nichts ausdrücken.

    Wer sollte geheilt werden? Von wem? Das "Verhältnis", über welche man hier spricht, es ist genau die Vermarktung von Buddhusmus, eher seine Verzerrung und der Missbrauch. Die ganze Zitaten ich erspare.

    Und das ist nichts! meine eigene meinung.

    Das sind zwei absolut verschiedene ansätze, die man versucht unter einem Hut zu bringen. Na gut, warum nichts, wenn es den Profit schafft, ich halte nichts dagegen, denn so ist die Gesellschaft, wo wir alle leben. Die gibt keine andere.

    Alles Gute dir, Mabli :rose: .

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso du jetzt eine solche Unterscheidung aufmachst und finde das auch ein bisschen ärgerlich.

    Das kann ich nachvollziehen. Ich beziehe mich als nur den Beispiel anzuführen , auf die Sichtweise von Tnanissaro Bhikkhu, der beschreibt, wie der eigener Vater von Siddhartha alles mögliche unternommen hatte, um den jungen Prinzen von der Idee , den Palast und die Familie zu verlassen, abzubringen. Heute! es wäre genau die "Psychotherapie", und die verschiedene "Seelenklempner", die bestimmt so wie die "existenziielle " Neurose ( so wie nach V. Frankl) bei dem "Patienten" festgestellt hätten und anschlissend er könnte auch medikmanentös behandelt werden. ( so die meinunng von dem Autor).

    Der Buddha , wenn es heute passiert wäre, hätte in die Klapsmühle landen können. Denn es ist nichts "normal" für die moderne ( egal welche ) Gesellschaft, wenn der Mensch die eigene Pflicht nichts erfüllen wollte, aber wollte bestimmt herausfinden, wie kann man das "Leid", seine "Wurzeln" zu lösen. Auf ewig. Man sollte es sich vorstellen.

    Gut, das ist meine ("") Argumentation. Und tut mir leid, wenn du auf die abweichende Meinung so empfndlich reagierst, Mabli . Das ist nur das Forum, und man hat Recht, frei die eigene meinung zu äussern. Wenn die sogar mit den anderen nichts stimmt. Das heisst "Demokratie", oder?

    LG.

    bei dem 14 Stunden am Tag über Vergänglichkeit meditiert wird,

    Mein Freund, jeden Augenblick, wie es bei den Buddha war. Genau deswegen der junge Prinz hatte alles , absolut alles, hinter sich gelassen, denn das war "Samvega", sehr tiefe Enstsetzen, Bestürzung, dass alles im Leben , absoslut, ohne Ausnahme, vergänglich, leidhaft ( unzulänglich), und ohne den inneren Kern ist. Und er konnte das nichts mehr aushalten. Das war echt und absolut authentich. Er konte sich sogar nichts mit dem eigenen Kind verabschieden. Und der Vater flehte ihn an, er sollte bleiben. Aber dann Siddhartha sagte , ok, wenn der vater sagt ihm, dass er ("") nichts altern, niemals krank werden und nichts sterben würde. Und der vater war sprachlos.

    Wer von uns würde sich so verhalten? So verstehe ich den echten Buddhismus.

    E. Conze schreibt sehr klar und prägnant dasselbe im Buch " Buddhistisches Denken". Wie Nanavira. usw... Der gewöhnliche Mensch in der modernen Leistung-Gesellschaft konsumiert alles mögliche, was mit den Buddhismus nichts zu tun hat. Sorry, so sehe ich , und ich finde es für mich sehr schade, dass ich es nichts sofort erkannt hatte.

    Gut, das was, menr ich wollte hier nichts sagen. Und klar, nichts zu beweisen oder aufzuzwingen.

    Aber nur eine Illustration am Ende. Wenn der Junge Mensch , angenommen , macht die Routine-Untersuchung, und dann der Artz sagt ihm:" Tut mir leid, Sie haben den Krebs im Endstadium. Man kann nichts mehr tun. Absolut nichts. Ich gebe es Ihnen maximal einige Monate, Sie sollten die eigene Angelehenheiten erledigen. "

    Das wäre dann das echte , ummittelbare Erlebnis , auf dem eigenen Leid, was es bedeutet, die "Vergänglichkeit" zu erfahren.

    Aber der Buddha ( als der junge Prinz, der in die Heimatlosigakeit auszog) hatte auch das absolut klare Zuversicht und Vertrauen, dass es den Ausweg gibt. Man spricht dann über Pasada. Was das alles mit der "Psychotherapie " , egal welcher zu tun hat, für mich , persönlich, nichts vorstellbar.

    Mehr nichts. :taube: