Beiträge von Igor07 im Thema „Alter - im Buddhismus“

    Sicher ist es so, daß mit abnehmender Lebensenergie auch die Motivation nachläßt, sich mit solchen Fragen auseinander zu setzen aber ich denke, daß auch im höheren Alter jeder Mensch noch lernfähig ist. Ob er es tut, ist eine andere Frage und hängt wohl nicht zuletzt davon ab, inwieweit die Fähigkeit zur Selbstreflektion ausgebildet wurde. Insofern haben Nachfolger der Lehre gute Karten, würde ich meinen.

    Hi, lieber Hajobo . Wenn man sich das Leben lang mit dem Buddhismus ( oder anderen Tradition ) beschäftigte, dann man würde bis zum letztem Augenblick in den Tod hinaus zu praktizieren, wenn sogar die Selsbt-Reflektion nächlässt, oder das reine kognitive Vermögen, man würde kämpfen, um das Ziel zu erlangen, sei es Nibbana oder die Erlösung, spielt keine Rolle. Noch mehr, wenn ich mich älter und gebrechlich fühle, und ich weiss es, der Tod ist immer näher, dann es verstärkt meine Motivation, aber ich würde es alles nichts verallgemeinern. Jedem Das Seine.

    LG.

    Nichts erschein aus sich selbst, auch keine einzige Absicht. Warum sollte Absichtslosigkeit erscheinen? Wunschlosigkeit kann ich verstehen, weil Wünsche verlangen, ablehnen, keine Klarsicht bedeuten.

    Lieber Noreply , ich gehe davon aus, was im Kanon steht, dann ich bemühe mich, entspechend zu handeln oder zu praktizieren... ( man kann hier über den "frein Willen" genug reden oder über die Experimente von Libet:


    Zitat

    Im Libet-Experiment wurde gezeigt, dass das motorische Zentrum des Gehirns mit der Vorbereitung einer Bewegung bereits begonnen hat, bevor man sich dessen bewusst wird, dass man sich für die sofortige Ausführung dieser Bewegung entschieden hat. Der zeitliche Abstand beträgt etwa 0,35 s, die wirkliche Bewegung erfolgt dann noch etwa 0,2 s später. Der Physiologe Benjamin Libet führte die Versuchsreihen 1979 durch. Ihre Bedeutung für die Philosophie des Geistes war Gegenstand lebhafter Diskussionen. Noch heute wird das Experiment häufig in der Debatte über das Konzept der menschlichen Willensfreiheit angeführt.


    Das ist mir aber echt egal, sorry.. Ich meine das, Z.B.:


    Zitat

    A. IV, 14

    Vier Kämpfe gibt es, ihr Mönche: Welche vier?

    Den Kampf zur Vermeidung, den Kampf zur Überwindung, den Kampf zur Erweckung, den Kampf zur Erhaltung.

    Das braucht die Bewusste Absicht, wenn es sogar so wie "unbewusst" zustande kommt.

    Ich meine rein praktischer Aspekt, wie sollte ich die Lehre ins mein eigenes Leben umsetzen oder integrieren, alles andere sind für mich die reine Kopf-sache.

    LG.

    Aus meiner Sicht, die natürlich von meinen persönlichen Erfahrungen geprägt ist, ist Absichtslosigkeit die erste 'Hürde' (man drückt es weniger abschreckend aus: Ho Mon, 'Dharma-Tor'), die in der Zen-Praxis zu nehmen ist.

    Man sollte mit cetana ( die bewusste Absicht) gegen die Herzens-Trübungen vorgehen.

    Das ist aber die Sicht-Weise im Pali-Kanon.Das ist aber dem entgegengesetzt, was man unter "Absichtlosigkeit " versteht, also im Zen , Sudhana .


    Zitat

    nibbāna

    das 'Nirwahn' (wörtl. das 'Erlöschen'),

    bildet das höchste und letzte Endziel alles buddhistischen Strebens, d.i. das restlose 'Erlöschen' alles in Gier, Haß und Verblendung sich äußernden, das Leben bejahenden und sich krampfhaft daran klammernden Willenstriebes, und damit die endgültige, restlose Befreiung von allem künftigen Wiedergeborenwerden, Altern und Sterben, Leiden und Elend.


    • Versiegung der Gier, (lobha)
    • Versiegung des Hasses (dosa)
    • Versiegung der Verblendung (avijjā):


    das nennt man das Nirwahn." (S.38.1).

    Ohne meinen eigenen Willen man kann niemals über die Versiegelung von den Trieben reden, schier unmöglich.

    Ruhig zu sitzen? einfach so?


    Zitat

    251

    Kein Feuer gleicht der Gier, kein Haifisch gleicht dem Hasse,

    Kein Netz dem Wahn; dem Drang gleicht keine Wasserstraße.

    Das hatte bei mir aber nichts funktioniert, deswegen ich praktiziere Satipatthana. Wie es der Budddha selbst im Kanon lehrte.

    LG.

    Ein großes Missverständnis (besonders für Neulinge im Buddhismus):

    Es geht (nur) darum, sich vom LEIDEN unter diesen naturgegebenen Fakten, mit Hilfe des Geistes, zu BEFREIEN.

    Hi, Anna Panna-Sati . Ich wollte es korrigieren, aber , bitte, es wäre dann keinen persönlichen Angriff, wie es hier schon mehr als genug gab.

    Das Alter, die Krankheit, auch das Sterben und der Tod sind alles "dukkha". So ist das Leben, wir alle verdammt zu sterben, nur wenn wir schon geboren sind. So ist das Samsara. Das einzige, was man kann, dukkha durch ( auf die moderne psychologiche Sprache überstzt), durch Nicht-Identifizieren mit dem "Leid" zu überwinden. Also durch Nicht-Ich. Ich sterbe als Igor, ich werde krank, gebrechlich , älter und dann ich lande im Sarg, das ist alles "Leiden". Ich kann mich("") nur dann innerlich befreien, wenn ich mit dem allem mich ("") nichts mehr identifiziere. Aber von denen ganzen auszuweichen ist schier unmöglich. Das Problem entsteht immer, wenn man das Wort "Leid" benutzt. Der erste Pfeil wäre dann der Schmerz des Lebens, man kann damit nichts tun. Der zweite Pfeil, meine eigene Einstellung, meine Reaktion auf den Schmerz, das wäre dann das" Leid". "Das Leid" kann ich wenisgtens abmildern. Denn ich bin nichts mein Körper, meine Khandha, und alle meine Krankheiten... man kann es auch als das geschickte Mittel interpretieren, aber ohne sehr tiefes verstehen von Nicht-ich es geht nichts.

    LG, Igor.

    Wer soll denn da eintreten? Korrekte Praxis selbst ist das Erwachen - auch, wenn da niemand ist, der erwacht.

    Nochmal, aber echt konstruktiv. Bei Nanavira Thera ( Notizen zu Dhamma), S. 124, er betont es sehr , dass der Arahat bleibt weiter als ein Individuum bestehen, im Text es steht kursiv. Inwiefern ich weiss, Nyanatiloka selbst , wenn er sagte, man kenn keinen Täter finden ( am Ende), so Visuddhi-Magga, so meint es die absolute Ebene, aber rein konventionelle bleibt bestehen. Das ist sehr wichtig auf dem Pfad , das zu verstehen.

    Das Thema ( die Nuss) ist echt nichts sofort zu knacken. Und verdient den eigenen Thread, denke ich.

    Wer soll denn da eintreten? Korrekte Praxis selbst ist das Erwachen - auch, wenn da niemand ist, der erwacht.

    Das was aber schon, Sudhana .

    Mit dem Begriff: jati.

    Wahrscheinlich, man sollte unterscheiden zwisschen: puggala und sakkaya. auf die normale Sprache übersetzt, die Persönlichkeit , die sich mit den Khandha identifiziert, und das reale lebendige ( und fühlende ) Individuum, so ca, wenn ich Nanavira erinnere.

    Du solltest es bestimmt wissen. Dann kannst du mich korrigieren.

    Wenn es ganze "lehre Geschwafel" für dich ist, sehr liebe eitelpfuetze , dann ich frage mich , was machst du auf diesem Forum? :?


    Ich hatte nur deine Worte so bewertet, igor. Und ich frage eben: was machst DU in diesem Forum?


    Ich werde diese Konfrontation hier nicht weiterführen. Ich habe gesagt was ich sagen musste und wollte :)

    Schaue mal bitte ,was bedeutet der Umgang im Forum. Die unflätige Ausdrücke ist per se deine "Bewertung". Ich hoffe, du lasst es dabei. LG,

    Letztlich sind die Anhaftungsprozesse mächtiger und weitreichender, als dass man sie mit einer philosophischen Frage beenden kann. Und der Körper unterliegt -egal was man sich denkt oder nicht denkt- Alterserscheinungen.


    Es sind fast alle Worte von dir die ich meine. Es ist ein hohles Geschwafel. Wo nichts dahinter ist. Damit meine ich offen gesprochen: höre auf die armen Leute hier zu belästigen

    Die "Anhafrungen " , egal welche sind "Ich-Wahn".


    Zitat

    " 'Leer, ist die Welt, leer ist die Welt', o Herr, sagt man. Inwiefern aber wird gesagt, die Welt sei leer?"

    "Was da, Anando, leer von Ich und zum Ich Gehörigen ist, zu dem, Anando, wird gesagt: 'Leer ist die Welt'. Was aber ist leer von Ich oder zum Ich Gehörigen? Die 6 Innen- und Außengebiete, die 6 Arten des Bewußtseins, die 6 Berührungen, die 18 Gefühle. Das ist leer von Ich und zum Ich Gehörigen".


    https://www.palikanon.com/samyutta/sam35_100.html#s35_83

    Man sollte , denke ich, Pali-Kanon nur genug aufmerksam lesen. mehr nichts.


    Zitat

    Was meint ihr wohl, ist die Gestalt ewig oder unbeständig?" - "Herr, unbeständig!" - "Was aber unbeständig ist, ist das beglückend oder unbefriedigend?" - "Es ist unbefriedigend."

    Und nun geht Buddha gleich einen Schritt weiter, zerreißt mit gewaltigem Griff den Nebel, der die letzte Wahrheit verhüllt, und zeigt seinen Jüngern den strahlenden Gipfel der Erkenntnis:

    "Was aber unbeständig, unbefriedigend und veränderlich ist, kann man davon sagen: dies gehört mir, dies bin ich, dies ist mein Ich?" - "Nein, Herr, gewiß nicht!"

    Buddha führt dann den gleichen Beweis für die anderen vier Gruppen und fährt fort: "Darum müßt ihr alles, was es an Gruppen gibt, der Wahrheit gemäß in rechter Weisheit so betrachten: dies gehört mir nicht, dies bin ich nicht, dies ist nicht mein Ich."

    Das ist, in Buddhas eigenen Worten, die einfache und klare Lehre vom Nicht-Ich, die Anatta-Lehre, die so viel, auch unter den Buddhisten im Morgen- und Abendlande, mißverstanden wird, die man aber richtig verstehen muß, wenn man Buddha überhaupt verstehen will. Buddha bringt seinen Jüngern durch Fragen zum Bewußtsein, daß alles in der Welt und ganz besonders die eigene Persönlichkeit, Körper und Seele, vergänglich, unbeständig ist.


    Vom K. Schmidt, das ganze hier:

    Untitled Document


    Das heiisst, wenn die Anhaftungen sind zunehmen, man kann es frühzeitig erkennen und entsprechend praktizieren.


    Wenn es ganze "lehre Geschwafel" für dich ist, sehr liebe eitelpfuetze , dann ich frage mich , was machst du auf diesem Forum? :?

    Du meinst also, dass der Buddha wegen Anandas (noch) unerwachtem Zustand, seine körperlichen Beschwerden so drastisch beschrieb, damit es für Ananda nachzuvollziehen war und er den Buddha auch (besser) loslassen konnte?

    Das leuchtet mir ein....

    Anna Panna-Sati . So hatte ich gelesen, und ich finde es sinnnvoll. Denn Ananda weinte auch, er konnte es kaum aushalten, als der Buddha wegen der Vergiftung so enorm gelitten hatte. Oder dieser echt wie die "tödliche Schmerzen " und der entsetzliche Durst... der Buddha wusste schon , er sei ( als der Körper) echt am Ende. Deswegen es war enorm wichtig für ihn die letzte Tage die die wichtigste Anweisungen zu geben, denn die Uhr tickte, so wie man sagt.

    Steht alles im Kanon.

    Natürlich findet man keine Zuflucht mehr bei einem sterbenden Meister...

    Bei dem "Geist " des Meisters, der ist immer präsent, der Geist der Lehre, nichts bei dem Körper des sterbenden Menschens, das ist klar.


    Aber:


    "Bereits krank und dem Tode nahe, sagt der Buddha zu einem Schüler: „Was bringt es ein, Vakkali, meinen elenden Körper zu sehen? Wer auch immer den Dharma sieht, sieht mich; wer auch immer mich sieht, sieht den Dharma.“ (Samyutta Nikaya 12.87)"


    So macht es Sinn..

    Ganz genau, leibe Anna Panna-Sati , Dharma ist der echte "Körper", der Körper der Lehre.

    Später es wurde , ich meine Mahayana, einfach in Vergesssen geraten. Der ewige Buddha, Ritualen und die so wie Mantras-Praktiken waren zurück. So man kann es verstehen, der Buddhismus sollte sich anpaasen, als die Religion, für alle.

    Danke sehr für dein Feedback.

    LG, Igor.

    Letztlich sind die Anhaftungsprozesse mächtiger und weitreichender, als dass man sie mit einer philosophischen Frage beenden kann. Und der Körper unterliegt -egal was man sich denkt oder nicht denkt- Alterserscheinungen.

    So, nochmal... Das Alter ist unausweichlich, und die Anhaftungen auch... Genau deswegen man praktiziert, um es alles zu mildern.

    Noch eine Rose, :wrose: . Und Gute Nacht... Oder Memento mori.


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    Hab ich tatsächlich mal ernsthaft gelesen. Liegt daran, das es genau meine Gedanken dazu sind, da brauch ich nicht so genau lesen. :lol:

    Ja, mein lieber Freund, wenn ich darf, du hast es realisiert , deswegen du brauchst keine Bücher, das kann ich mir sehr gut nachvollziehen. Keine Ironie, echt.

    Ich schreibe es aber ab, für Anna Panna-Sati , wenigstens, also Paul Debes, Band II, "Meisterung der Exustenz durch die Lehre des Buddha", S. 727-728:


    Zitat

    Aber von Gier, Hass, Blendung Befreite, der Geheilte, hat ein völlig anderes Verhältnis zu diesen fünf Zusammmenhäufungen gewonnen, ja, er hat gar kein Verhätnis mehr zu ihnen. Er kann sich nichts mehr mit den Zusammenhäufen identifizieren, sie gehen ihn nichts mehr an. Was jenen fünf Zusammenhäufungen geschieht, das geschieht nichts ihm. ....


    Der moderne Mensch ist hier einer so naiven Identifikation mit diesem aus Knochen und Fleisch bestehehenden Körper verfallen, dass er glaubt, bei dem Nichtmehrsein des Körpers auch selbst nicht mehr zu sein. ( S.728).

    Besonders, , das ist enorm wichtig, so wie ich es selbst wahrnehme, einfach still und klar zu beobachten, ohne es zu bewerten, oder einzuschätzen, mein Körper wird immer älter, gebrechlicher, dann er geht zu grunde, denn alles geht zu Grunde, nichts nur die lebendige Wesen, auch dieser PC ist nichts ewig, meine Uhren, alles ist vergänglich. Wer das auf dem eigenen Leib er-leid-et hatte, der braucht keine Beweise und keine Zitate aus egal welchem Kanon.

    Deswegen ich danke ..egal wem, dass ich noch lebe, atme, spüre, und noch imstande das abzutippen. Denn man stirbt immer, jeden Augenblick. So ich empfinde es, ohne Sutras, ohne Buddha, und ohne egal wen weiter zu zitieren.

    Deswegen ich pflege und nähre in meinem Innerem die Demut , die innere Ent-sagung dem Leben , wie es ist, gegenüber. Ich sah sehr viele Male, als ich Medizin studierte und im Rettungsdienst gearbeitet hatte, so leicht , wie die Fleigen , die Menschen-- sterben. Besonders die alte.. aber einige sterben sehr still, leicht, die haben es geschafft, alles hinter sich loszulassen... Und das was für mich sehr gute Schule, die Kunst leben und auch die Kunst das Alter , und den Tod zu akzeptieren. Memento mori, sage ich mir immer, wenn ich einschlafe, und wenn ich aufwache, ich weiss, der Tod ist immer näher, irgendwann mein Körper, mein Verstand, alles, was mich ausmacht, wird ver-geh-en, das ist doch echt Tod-sicher. Aber wer stirbt, Igor.. Wer ist aber Igor? So ist meine reine praktische Methode... So ist mein persönlicher Buddhismus, und wenn der Buddha sagt über den eigenen Körper, wie er so gebrechlich ist, ich kann es innerlich verstehen, denn er hatte keine / mehr/ die innere Identifiaktion mit dem Körper, aber nichts ich. So lerne ich, tag für tag, minute für minute, immer.. zu sterben, aber nichts jammern, aber für alles , was was , einfach dankbar zu sein. Das ist sehr einfach, wenn man ins eigene Herz sieht, das ist rein ( makellos). Alles andere sind nur die Trübungen, die Täuschungen, also Ich-Wahn ( technisch gesprochen), ich lerne es hinter mich zu lassen. Und wenn ich sterben würde, ich hoffe sehr, ich schaffe es , alles hinter mich loszulassen, das ist mein Wunsch, mein Ziel, und so man trifft den Inneren Himmel, der immer da ist, aber man sieht ihn nichts, weil man sich mit den "Wolken " identifiziert. Das ist sehr einfach, oder?

    Es ist hoffentlich gestattet wenn man hier einmal schreibt, was das für ein Unfug ja was für ein sinnentleertes Geschwafel hier zT herauskommt.

    Ach, meine Güte... Welche Worte , echt ...


    Schaue bitte ,was bedeutet "Nicht-Ich", das ist sehr schwer echt zu verstehen, ich habe es aber ernst geschrieben.


    S.35.1-6 Unbeständig, leidig, Nicht-Ich - 1-6. Ajjhattānicca, Ajjhattadukkha, Ajjhattānatta, Bāhirānicca, Bāhiradukkha, 6. Bāhirānatta Sutta


    Das ist aber die Essenz der Lehre, wie sie Ur-sprünglich war.

    Und das ist die dazu entsprechende Praxis von Satipatthana, welche ich paraktiziere, wie ich kann.

    Wenn du aber einfach die Schimpf-wörte benutzst, sehr liebe eitelpfuetze , dann es ist deine "Rechte Rede". Alles Liebe, von ganzem Herz :heart: -en.

    Was erzählst denn du von einem nicht ich Zustand der erst realisiert werden muss, und wenn er 'realisiert' wurde ist die Person selbst dann nicht mehr, aber die Lehre als Hinweis?

    Gut, dass du mich wieder hier angreifst, also wieder..

    Was ist aber Zuflucht? Was ist das ? Das gemütliche Hause? Die Geborgenheit?

    Was ist dann Nibbana überhaupt?


    Zitat

    "Dem Schaumball gleicht der Körper, der Wasserblase das Gefühl, ein Luftphantom ist Wahrnehmung der Sinne, Gestaltungen sind ohne Kern wie der Bananenstamm, und Gaukelkünsten ähnelt das Bewußtsein. So hat der Sonnenheld es aufgezeigt. Wenn man so nachsinnt, gründlich untersucht, als hohl und leer erkennt man es dann weise.


    Nun dieser Leib - wie ihn der Weisheitsreiche hat gezeigt - seht fortgeworfen ihn, wenn dreierlei ihm fehlt: wenn Lebenskraft, Bewußtsein, Wärme aus ihm schwinden, als ausgesetzter Leichnam, Fraß für andre, liegt er leblos da. Von solcher Art ist dieses Seinsgebilde, ein Gaukelwerk, von dem nur Toren schwätzen! Als Mörder wird es offenbar, doch Wesenskern, der fndet sich da nicht!


    So möge tags und nachts die Daseinsgruppen er betrachten, der krafterfüllte Mönch, der achtsam ist und klarbewußt. Das Fesselwerk zerreiße er, die Zuflucht wirk' er selber sich! Er lebe wie von Feuersglut bedroht, er strebe nach dem todlosen Bereich!"

    So ist der "todlose " Bereich, keine andere möglcihe Identifikation mit den Khandha.

    So steht im BW, Nyanatiloka:


    Zitat

    Nicht-Selbst oder Nicht-Ich oder Unpersönlichkeit, Selbstlosigkeit.

    Die Tatsache, dass allen Dingen jegliche dauerhafte Essenz oder Substanz fehlt, die man eigentlich als "Selbst" bezeichnen könnte.

    Diese Lehre von anattā oder der Unpersönlichkeit besagt, daß es weder innerhalb noch außerhalb der körperlichen und geistigen Daseinserscheinungen irgend etwas gibt, das man im höchsten Sinne als eine für sich bestehende unabhängige Ich-Wesenheit oder Persönlichkeit bezeichnen könnte.

    Es ist dies die Kernlehre des ganzen Buddhismus, ohne deren Verständnis eine wirkliche Kenntnis des Buddhismus schlechterdings unmöglich ist, die einzige wirklich spezifisch buddhistische Lehre, mit der das ganze buddhistische Lehrgebäude steht und fällt. Alle anderen buddhistischen Lehren mögen mehr oder weniger auch in anderen Philosophien und Religionen anzutreffen sein, die Anattā-Lehre aber wurde in ihrer vollen Klarheit nur vom Buddha gewiesen, weshalb auch der Buddha als der anattā-vādī, der Verkünder der Unpersönlichkeit, bezeichnet wird.

    Wer die Unpersönlichkeit des ganzen Daseins nicht durchschaut hat und nicht erkennt, daß es in Wirklichkeit nur diesen beständig sich verzehrenden Prozess des Entstehens und Vergehens geistiger und körperlicher Daseinsphänomene gibt, aber keine Ich-Wesenheit in oder hinter diesen Daseinserscheinungen, der ist außerstande, die vier Edlen Wahrheiten (siehe sacca) im richtigen Lichte zu erfassen. Er wird glauben, daß es eine Ichheit, eine Persönlichkeit sei, die das Leiden erfahre; eine Persönlichkeit, die böses oder gutes siehe Karma verübe und gemäß ihres Karma wiedergeboren werde; eine Persönlichkeit, die ins Nirwana (siehe nibbāna) eingehe; eine Persönlichkeit, die auf dem Achtfachen Pfade (siehe magga) wandle.

    Wenn es dir nichts passt, oder du es nichts wahrhaben wolltest, dann ich kann nichts dafür, sehr liebe eitelpfuetze . Drei Rosen für dich: :rose: :wrose: :rose:

    Sehr liebe Grüße. :taube: :) :rad:

    Wie würdet IHR diesen Abschnitt des Suttas interpretieren?

    Hi, liebe Anna Panna-Sati . Das war auch meine Frage. Ich hatte den Abschnitt lange genug kontemplierrt und durchgekaut...

    Der erste Faktor. Anando war nichts erwacht, als dieses Gespräch zustande kam . So er klammerte sich an den Körper von Buddha, er konnte einfach nichts anders.

    Der Buddha benutzt hier nur die Ausdruck-s-weise, er konnte nichts anders. So ist die Struktur der Sprache.

    Ich zitiere sehr kurz Nyanatiloka(BW):


    Zitat

    Der Buddha nämlich bediente sich bei Darlegung seiner Lehre bisweilen der zwecks gegenseitiger Verständigung im gewöhnlichen Verkehr gebräuchlichen 'konventionellen Ausdrucksweise', bisweilen aber der der Wahrheit im höchsten Sinne entsprechenden philosophischen Ausdrucksweise.

    Im höchsten Sinne (paramattha) nämlich, so lehrt der Buddhismus, ist das sog. Dasein ein bloßer Prozess von beständig wechselnden körperlichen und geistigen Phänomenen, und weder innerhalb noch außerhalb dieses Werdeprozesses ist irgend eine beharrende Ich-Einheit oder Persönlichkeit anzutreffen.

    Wenn also in den Texten von einem Wesen, einer Person, einem Selbst oder gar von der Wiedergeburt eines Wesens die Rede ist, so ist das selbstverständlich nicht im absoluten und höchsten Sinne (paramattha) gesagt, sondern als bloße 'konventionelle Ausdrucksweise' (vohāra-vacana) aufzufassen.

    Wenn man aber am Ende spricht:


    Zu einer Zeit, Anando, wo der Vollendete keinerlei Vorstellungen Raum gegeben und einzelne Empfindungen aufgelöst hat, und also im Bereich einer geistigen Vertiefung ohne Vorstellen verweilt: Wohlsein, Anando, mag zu einer solchen Zeit der Leib des Vollendeten erwirken.


    «Darum aber, Anando,

    wahrt euch selber als Leuchte, selber als Zuflucht, ohne andere Zuflucht,
    die Lehre als Leuchte, die Lehre als Zuflucht, ohne andere Zuflucht.....

    man solle zwei Aspekte berücksichtigen. Der Buddha hatte damit hingewiesen auf sehr tiefe Stufe der Versenkung, wo es keine ( keinerlei) Vorstellungen möglich wären, die sind alle wie aufgehoben.

    Das Wort "Zuflucht" ist aber sehr irritierend, denn der Buddha meint nur, auf ihn selbst als der Körper ( und ganze Khandha) ist keinen Verlass mehr... Denn er hatte den Zustand von Nicht-Ich verwirklicht, also praktisch realisiert. Deswegen nur die ganze Lehre bleibt als der Hinweis, aber nichts der Meister selsbt. So, um das zu veranschulichen, reicht Rede an die Kalamer absolut aus:


    Zitat

    Geht, Kalamer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftsgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters!

    Wenn ihr aber, Kalamer, selber erkennt: Diese Dinge sind unheilsam, sind verwerflich, werden von Verständigen getadelt, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Unheil und Leiden‘, dann o Kalamer, möget ihr sie aufgeben.“

    Die Zuflucht man sollte ( so wie ich es verstanden hatte) nichts buchstäblich verstehen, aber eher im Sinne--- ihr sollbst es selsbt herausfinden, wo die wahrheit liegt, die Leuchte man kann nur im eigenen Geist finden( Dhammapada), wenn man dem Pfad folgt. Der Buddha als der Mesnch ist sterblich, aber er ist nichts mehr sein Körper . Das ist das Wesen von Nibbana, apropo. Im einem Buch ich hatte gelesen, er hatte nach der Vergiftung das "blutige Erbrechen " bekommen, ( Quelle ich weiss ;) ) , und er sollte sehr viel leiden, aber der war nur der Körper.. Für uns , meistens, ich meine auch mich selbst, klar, es ist sehr schwer zu verstehen, denn wir alle identifizieren uns mit dem eigenen Körper, der "eigenen " Krankheit " und auch dem eigenen "Sterben " und dem Tod auch. Man sollte sich immer die Fragen stellen, WER? stirbt überhaupt? So man würde peu a peu immer näher zur Essenz der ursprünglichen Lehre.

    LG. :tee:

    Habe gerade eine Buchbesprechung gelesen, die mir wertvoll schien, auch aus buddhistischer Sicht betrachtet zu werden; mir scheint es tauchen eine Anzahl von Themen/Gedanken auf, die auch uns hier bei der Behandlung der Frage Alter/Sterben und buddhistische Herangehensweise anregen könnten.

    Lieber Helgo , ich wollte mich bei dir herzlich bedanken für so sehr wertvollen Text. Das erinnert mir sehr den Geist von Stoiker. Hatte mich sehr nachdenklich gemacht. So zwei Abschnittte von Wiki:


    Zitat

    Als im Jahre 65 eine gegen Nero gerichtete Verschwörung aufgedeckt wurde, ließ dieser dem gar nicht beteiligten Seneca eine Aufforderung zur Selbsttötung zustellen. In der Gelassenheit des stoischen Weisen vollzog Seneca diesen Schritt, auf den er gedanklich längst vorbereitet war:

    Zitat
    „Der letzte Lebenstag, vor dem dir so graut, ist der Geburtstag der Ewigkeit. Wirf alle Last von dir! Wozu das Zögern? Hast du nicht einst auch den Leib verlassen, der dich der Welt verbarg, und das Licht des Tages erblickt? Du zögerst und willst nicht? Auch damals hat dich die Mutter unter schweren Leiden ans Licht gebracht. Du seufzest und weinst? Das tun auch die Neugeborenen.“

    Epistulae morales 102,26

    Und das auch:



    Zitat

    Den schließlich gereichten Schierlingsbecher leerte Sokrates der Überlieferung zufolge vollständig gefasst. In seinen letzten Worten bat er darum, dem Gott der Heilkunst Asklepios einen Hahn zu opfern. Der Anlass dieser Bitte ist nicht überliefert, ihr Sinn ist in der Forschung umstritten. Alexander Demandt meint, Sokrates habe damit ausdrücken wollen, er sei nun vom Leben geheilt, der Tod sei die große Gesundheit.[49]

    Solche Einstellung fehlt uns heute, scheint mir. Wir , die moderne Menschen sind echt hart und brutal geworden, nur um die eigene Sichtweisen ( "Verkehrte Ansichten", so der Buddhismus, BW:)


    Zitat

    ditthi

    wörtl. 'Sehen' (v. √ dis, sehen), 'Ansicht, Anschauung, Einsicht, Erkenntnis'. Wenn nicht bezeichnet mit sammā, 'recht', meist gebraucht im Sinne von verkehrter Ansicht, falscher Erkenntnis usw., nur in einigen wenigen Fällen im Sinne von rechter Erkenntnis (z.B. siehe ditthi-ppatta, ditthi-visuddhi, ditthi-sampanna, von Erkenntnis erfüllt).


    Verkehrte Ansichten werden als äußerst verwerflich bezeichnet, da sie die Grundlage bilden zu verkehrter Gesinnung und verkehrtem Wandel und bisweilen fähig sind, den Menschen in die tiefsten Abgründe zu führen.

    es koste, was es wolle , durchzusetzten. Für den "Sokratischen Dialog" , scheint mir, es ist weit entfernt. Und genau deswegen wie leben in der Welt, wo der Krieg, Gewalt und Zerstörung herrschen. Und man lebt Gier, Hass aus, und ver-blend-et verteidigt eigene Meinung, mit den Waffen , und dann sterben die reale Menschen, denn wenn die Wahrheit, egal welche, alle mögliche Mittel ausnutzt, die entartet sich in den Gegenteil davon. Solche enorme innere Gelassenheit erinnert mir sehr den früheren Buddhimus, aber noch mehr, der übersteigert ihn in der "Qualität".

    So Mark Aurel: ( im sinne alles fliesst, nichts als die "Wahrheit in der letzen Instanz", denn es wäre dann etwas anderes:)


    Zitat

    „Erwäge beständig, daß alles, wie es jetzt ist, auch ehemals war, und daß es immer so sein wird. Stelle dir alle die gleichartigen Schauspiele und Auftritte, die du aus deiner eigenen Erfahrung oder aus der Geschichte kennst, vor Augen, zum Beispiel den ganzen Hof Hadrians, den ganzen Hof Antonins, den ganzen Hof Phillips, Alexanders, des Krösus. Überall dasselbe Schauspiel, nur von anderen Personen aufgeführt. (X, 27)“



    Alles war schon, die Show sollte weiter laufen, so wie der berühmte song von "Queen".

    Wenn wir vergessen, dass wir alle nur so wie Eintags-Fliegen auf diesem Planet, dass wir alle nichts mehr als der Staub der Sterne sind, von dem Wind der Ewigkeit verweht, dann wir ernten keinen inneren Frieden, keine innere Stille im eigenen Innerem. Der Autor vom Buch erkannte das sehr gut,denke ich. Der Tod als die echte Er-lösung zu sehen, das ist die höchste Tugend.


    So es steht im Artikel:


    Zitat

    Eines der Interviews mit schwerkranken Menschen ist jenes mit der Schriftstellerin Angelika Schrobsdorff. Luik traf sie 2008 in Berlin. Schrobsdorff sprach über ihr Leben und Leiden in einer schonungslosen Offenheit und mit einer so harten Gleichgültigkeit, dass es selbst für den Fragesteller nur schwer erträglich schien. Schrobsdorff erklärte beispielsweise, dass sie die »völlige Auslöschung« für sich wünsche, sie wolle »spurlos verschwinden«, nichts soll von ihr übrig bleiben, an sie erinnern. Aber Luik ließ dieses Gespräch nicht zu einem weinerlichen Frage- und Antwortspiel werden, sondern kitzelte bewegende Szenen hervor: berührend und zugleich in ihrer Brutalität empörend.

    Was mich aber total besticht, dass diese "Gelassenheit im Angesicht der Endlichkeit" erweist sich am Ende, und nichts nur für den Autor, auch für uns, als die Leben-s-Bejaung und der reine Ausdruck der "Menschlichkeit ", im bestem möglichen Sinne. Egal , klingt es buddhistisch oder anders.

    LG.

    und also im Bereich einer geistigen Vertiefung ohne Vorstellen verweilt:

    Wow. Das ist doch der Volltreffer, danke sehr, eitelpfuetze . :rose:

    So es heisst Ohne "Nimitta".

    Deswegen, um den ganzen Thread mit den Zitaten nichts zu vermüllen, aber echt sachlich zu blieben, der normale Körper ( Fleischich) als Das Objekt, so etwas Visuddhi-Magga, entlarvt sich an unrein und echt ekelhaft. So man kann über die "be-fleckt-e " Phänomene sprechen, alles ,was zusammegesetzt ist, ist leidhaft, vergänglich, kernlos.. der vierte Zeichen ( nach E. Conze).. so eher "abstossend", was nach aussen als schön "er-scheint". So ist unsere Wahrnehmung total "pervertiert". ( Das Buddhistische Denken, S.55). In Visuddhi-Magga man kann es mehr als genug finden. Der Alter des Fleishes ( des Leibes hier auf der erde ) ist der echter Fluch, das ist total un-angenehm, sehr milde ausgedrückt.

    Ach, Noreply .. du hast meine miese stimmung vertrieben, zusammen mit der lieber eitelpfuetze .. danke sehr! :D

    Bist du nicht in der Lage Buddha zuzuhören, ohne dein Gedankengestrüpp einzuschalten? Einfach nur das hören, was Buddha sagt und nicht Schriftgelehrte beliebiger Art?

    Das überlasse ich den Profis hier... Ich bin noch nichts erwacht.. :) Du? :?:


    Man benutzt den Verstand, um es zu schreiben. Der Buddha benutzt auch die Wörter. Alles Gute!

    nachdem er (der Verwirklichte) die zeichenlose Geisteskonzentration erreicht hat, und zu dieser Zeit, Ānanda, ist der Körper des Verwirklichten am angenehmsten.

    Ganz genau! "zeichen-lose " , damit ist gemeint nicchts das Körper aud Fleisch und Blut. der geht zu ende:


    Zitat

    Ich, Ānanda, bin derzeit alt, betagt, hochbetagt, weit fortgeschritten, in fortgeschrittenen Jahren, ich bin achtzig Jahre alt. Es ist wie, Ānanda, ein alter Karren, der nur dann weiterfährt, wenn er mit Bambus abgestützt ist, genau so, Ānanda, ich denke, der Körper des Verwirklichten hält nur dann weiter, wenn er mit Bambus abgestützt ist.


    Das ist /geneint/ ..nur das Wort "Körper",aber der Körper, der "am angenemsten " ist, ist nichts ( zugleich) der Körper , der "Mit dem Bambus abgestützt ist". So kann man den Unterschied klein Kind ersehen.

    das ist der Zustand sehr tiefen Versenkung... Aber der reale und physiche Körper geht zu ende, denn der Buddha starb es doch ( als Form, als Khandha.. ) das sind verschiedene ebenen, und wenn man die ausser acht lässt, dann man kann denken, dass der Buddha den eigenen "sterblichen " Körper meinte, aber er sagt zuerst sehr klar darüber, wie uber sein eigenes Alter.

    LG.

    Er verweilt in der Betrachtung der Natur der Dinge in verschiedenen Dingen, leidenschaftlich, völlig bewusst und achtsam, nachdem er Geiz und Kummer gegenüber der Welt beseitigt hat.

    Der Körper per eigenen natur ist verrgänglich, deswegen der Buddha vertröstet Ananda, wie kann das ihn als ( im diesem Zusammnhang) als "angenehm " empfinden, ist mir echt das Rätsel. Denn der ganze Text von Sutra deutet es anders an...

    Die Natur der Dinge ...das sind drei Daseins-Merkmale, der Körper ist keine Ausnhame vom denen... Und dann über Nibbana .. das ist doch keine Identifikation mehr mit dem als ob("") angenehmem Körper... Echt total ver-wirr-end.. Ich bin nichts genug schlau, um es zu verstehen. Sorry, meine eigene Meinung.

    Dieser Begriff hat mich dazu gebracht, das zu posten. Denn meine Erfahrung ist gleich die, die der Vollendete hier von sich über sein Empfinden beschreibt.


    zu dieser Zeit, Ānanda, ist der Körper des Verwirklichten am angenehmsten.

    Am "Angenehmsten " klingt für unseren Westlich orientierenden Verstand ewas irre-führend. Zeichen -Los, das heisst eher "frei " von der rein "äusseren Erscheinung", von dem reinem "Reflex" der Identifiaktion mit dem Körper und ganzen Khandha.. Eher das ist der Abschieid vom Körper , also man sollte mit dem Buddha als der reale Mensch , der sterblich ist, nichts mehr als die "Ver-KÖRPER-ung der Lehre betrachten. Deswegen man sich auf sich selbst eingestellt, die "Zuflucht " ist aber gemeint, jetzt jeder ist für sich selbst verantwortlich, für die eigene Befreiung. ( so frei nach E. Conze und Nyanatiloka).

    Was macht aber ein praktizierender Buddhist, wenn er die Diagnose "Demenz" bekommt? Man haftet vielleicht an nicht mehr vielen Dingen an, aber an der Praxis schon...?!

    Liebe Anna Panna-Sati , es gibt eine sehr erschütternde Geschichte , aber von Yoga-Tradition. Der Vater vom Erzähler bekommt diese entsetzliche Diagnose, aber er entscheidet weiter zu meditieren, bis zum bitteren Ende. Er weint in der nacht, denn er weiss im vorhinein, der kampf kann man nichts gewinnen. Es ist es herzzerreissend, aber er macht es...

    Die Alzheimer -Patienten verlieren das eigene Selsbt, egal , praktizierten die das Leben lang, das Bewusstsein als die Rückkopflungs-Schleife hört auf , zu funktionieren.

    Obwohl , ich hatte über eine Studie gelesen, das waren sehr betagte Frauen aus einem christllichen Kloster, die Leben lang so etwas praktizierten, und die waren bis zum Ende absolut normal und wachsam. Aber bei der Obduktion man entdeckte bei ihnen also in den grossen Megen das:


    Zitat

    Senile Plaques (syn. neuritische Plaques, senile Drusen, Hirndrusen) sind extrazelluläre Ablagerungen von Beta-Amyloid in der grauen Hirnsubstanz. Die Ablagerungen sind vergesellschaftet mit degenerativen nervalen Strukturen und vermehrtem Auftreten von Zellen (Mikroglia, Astrozyten). Bei der Alzheimerschen Erkrankung kommen sie in großer Dichte vor.


    Also das Gehirn war total tersetzt, aber die hatten davon keinen blassen Schimmer.

    Also , der beste Beweis für den Nutzen von der Meditation ich hatte noch nicht gefunden.

    LG.

    Was ist daran abwertend?

    Was ist dann "ab-wert-end", liebe eitelpfuetze , zuest man sollte es im bestimmten Rahmen ( Zusammenhang) --definieren, bestimmen, usw.. Ab oder auf -wertend ist bedingt , oder anders ausgedrückt, der Beobachter bestimmt , wie das Experiment abläuft, am ende wie können alles relativieren, und die Moral, wie sie bist heute in der modernen Gesellschaft "existiiert", in Clo ausspülen... Die andere Masstäbe, die andere zeiten, NS-Zeit oder SU-Dikatur mit Stalin beweisen genau das, denn die Leute waren in Masse sehr tief überzeugt , dass es ales richtig war.. Ich wollte es nichts vertiefen.

    Das simmmt, Monikadie4. Das Buddhismus ist das un-mittel-bare Erlebnis ( Paul Dahlke), aber er ist auf die Sprache als den Ver-mitt-ler angewiesen. Deswegen Der Buddha war er-zwungen es mit den Wörtern zu erklären.

    Ich sehe hier keinen Widerpruch. Und deswegen wir schreiben auch hier. Aber selbst per se die Innere Erfahrung entzieht des Verstandes. Und der dualen Logik. ( So Herz oder Diamant -Sutra).

    Im Zen sagt man doch, wenn du den Buddha triffst, dann töte ihn.

    Oder man sollte keinen Spiegel polieren, denn es gibt keinen .

    Egal welche Lehre ( via Wörter) sind nichts mehr als der Hinweis ( auf den Mond), aber kein Mond selbst.

    Alles Gute. _()_

    Persönliche Bewertung Anderer

    lehnt der Buddha ab.

    (Den plötzlichen Dankestext

    empfinde ich hier nicht als ehrlich)

    Der Buddhimus spricht dann über die "Verkehrte Ansichten", inwiefern ich es weiss.



    fehlt es an Erfahrung, kann es auch keine Energie geben, die das theoretische Wissen in Handlung umsetzt.

    Der Buddha hatte mehr als 40 Jahren "geredet", ohne das theoretische Wissen wir alle hätten keinen blassen Schimmer über den Buddhismus überhaupt. Ohne den "Wegweiser" wäre keine "Erfahrung" möglich.


    Zitat

    Von jenem Tage an lehrte und sprach er 45 Jahre lang vor Männern und Frauen aller Volksschichten, vor Königen und Bauern, Brahmanen und Ausgestoßenen, Geldverleihern und Bettlern, Heiligen und Räubern.