Hab ich tatsächlich mal ernsthaft gelesen. Liegt daran, das es genau meine Gedanken dazu sind, da brauch ich nicht so genau lesen.
Ja, mein lieber Freund, wenn ich darf, du hast es realisiert , deswegen du brauchst keine Bücher, das kann ich mir sehr gut nachvollziehen. Keine Ironie, echt.
Ich schreibe es aber ab, für Anna Panna-Sati , wenigstens, also Paul Debes, Band II, "Meisterung der Exustenz durch die Lehre des Buddha", S. 727-728:
Zitat
Aber von Gier, Hass, Blendung Befreite, der Geheilte, hat ein völlig anderes Verhältnis zu diesen fünf Zusammmenhäufungen gewonnen, ja, er hat gar kein Verhätnis mehr zu ihnen. Er kann sich nichts mehr mit den Zusammenhäufen identifizieren, sie gehen ihn nichts mehr an. Was jenen fünf Zusammenhäufungen geschieht, das geschieht nichts ihm. ....
Der moderne Mensch ist hier einer so naiven Identifikation mit diesem aus Knochen und Fleisch bestehehenden Körper verfallen, dass er glaubt, bei dem Nichtmehrsein des Körpers auch selbst nicht mehr zu sein. ( S.728).
Besonders, , das ist enorm wichtig, so wie ich es selbst wahrnehme, einfach still und klar zu beobachten, ohne es zu bewerten, oder einzuschätzen, mein Körper wird immer älter, gebrechlicher, dann er geht zu grunde, denn alles geht zu Grunde, nichts nur die lebendige Wesen, auch dieser PC ist nichts ewig, meine Uhren, alles ist vergänglich. Wer das auf dem eigenen Leib er-leid-et hatte, der braucht keine Beweise und keine Zitate aus egal welchem Kanon.
Deswegen ich danke ..egal wem, dass ich noch lebe, atme, spüre, und noch imstande das abzutippen. Denn man stirbt immer, jeden Augenblick. So ich empfinde es, ohne Sutras, ohne Buddha, und ohne egal wen weiter zu zitieren.
Deswegen ich pflege und nähre in meinem Innerem die Demut , die innere Ent-sagung dem Leben , wie es ist, gegenüber. Ich sah sehr viele Male, als ich Medizin studierte und im Rettungsdienst gearbeitet hatte, so leicht , wie die Fleigen , die Menschen-- sterben. Besonders die alte.. aber einige sterben sehr still, leicht, die haben es geschafft, alles hinter sich loszulassen... Und das was für mich sehr gute Schule, die Kunst leben und auch die Kunst das Alter , und den Tod zu akzeptieren. Memento mori, sage ich mir immer, wenn ich einschlafe, und wenn ich aufwache, ich weiss, der Tod ist immer näher, irgendwann mein Körper, mein Verstand, alles, was mich ausmacht, wird ver-geh-en, das ist doch echt Tod-sicher. Aber wer stirbt, Igor.. Wer ist aber Igor? So ist meine reine praktische Methode... So ist mein persönlicher Buddhismus, und wenn der Buddha sagt über den eigenen Körper, wie er so gebrechlich ist, ich kann es innerlich verstehen, denn er hatte keine / mehr/ die innere Identifiaktion mit dem Körper, aber nichts ich. So lerne ich, tag für tag, minute für minute, immer.. zu sterben, aber nichts jammern, aber für alles , was was , einfach dankbar zu sein. Das ist sehr einfach, wenn man ins eigene Herz sieht, das ist rein ( makellos). Alles andere sind nur die Trübungen, die Täuschungen, also Ich-Wahn ( technisch gesprochen), ich lerne es hinter mich zu lassen. Und wenn ich sterben würde, ich hoffe sehr, ich schaffe es , alles hinter mich loszulassen, das ist mein Wunsch, mein Ziel, und so man trifft den Inneren Himmel, der immer da ist, aber man sieht ihn nichts, weil man sich mit den "Wolken " identifiziert. Das ist sehr einfach, oder?