Auf Wunsch von Charlie habe ich einige Beiträge aus dem Thread "War Buddha depressiv veranlagt? " abgetrennt.
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Charlie:
Allverbindene Mahayanaleerheit Das wüßte ich aber.
Aber wie das Nashorn wird er wandern. Oder schon
mal ein depressives Nashorn gesehen? -
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Charlie:
Wenn wirklich Meditation geübt wird, zeigen sich mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede.Gruß
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Mirco:Charlie:
Ich glaube, wir haben alle begriffen, dass du Mahayana blöd findest. Welchen Nutzen bringt es dir und uns, wenn du diese deine Abneigung gebetsmühlenartig zum Ausdruck zu bringst?
Wenn wirklich Meditation geübt wird, zeigen sich mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Gruß
Du verkennst die Lage und verwechselst Ursache mit Wirkung.
Nicht weil Mahayana blöd ist gibt es dort solche verkehrten
Vorstellungen sondern umgekehrt. -
Om mani peme hung
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wusheng:accinca:
Allverbindene Mahayanaleerheit .
Allverbindliche grundlegende Gesetzmäßigkeit, würd ich sagen. Oder hat der Tathāgata dies nicht gelehrt? "Dies ist, weil das ist!"
Gruß, Wusheng
Nur weil alles vergänglich ist hat das noch lange nichts mit
Phantasien wie "Allverbundenheit" zu tun und mit Depresson
auch nicht. -
GaliDa68:
Om mani peme hung
reines Mahayana -
accinca:wusheng:
Allverbindliche grundlegende Gesetzmäßigkeit, würd ich sagen. Oder hat der Tathāgata dies nicht gelehrt? "Dies ist, weil das ist!"
Gruß, Wusheng
Nur weil alles vergänglich ist hat das noch lange nichts mit
Phantasien wie "Allverbundenheit" zu tun und mit Depresson
auch nicht.
Da geb ich Dir recht. Charlie hat sich ja auch gegen einen depressiven Buddha ausgesprochen. Und er hat diesen eigentlich für mich nicht sehr hilfreichen Thread ja geknackt, in dem er eben die "Isoliertheit" durch "Verbundenheit" ersetzt hat. Das gefiel mir... Und ich glaube, an diesem Punkt gehen wir doch konform.
Herzlichen Gruß, Wusheng -
anatta = Nicht-Selbst = keine isolierten Ich-Kerne = Leerheit = Allverbundenheit
Eigentlich ganz einfach
Charlie -
wusheng:
Da geb ich Dir recht. Charlie hat sich ja auch gegen einen depressiven Buddha ausgesprochen. Und er hat diesen eigentlich für mich nicht sehr hilfreichen Thread ja geknackt, in dem er eben die "Isoliertheit" durch "Verbundenheit" ersetzt hat. Das gefiel mir... Und ich glaube, an diesem Punkt gehen wir doch konform. Herzlichen Gruß, Wusheng
Nein, ich glaube nicht. Es ist mit egal ob jemand Isoliertheit
für depressiv und elend und Allverbundenheit für Glück und
schön hält. Das sind alles persönliche Sandpunkte des Behrens
und der Abneigung und ich sage nicht, das es das nicht geben
würde. Depression kann aber nur durch Abneigung gegen Isoliertheit
entstehen. Da ein Buddha von allem befreit ist kann er auch
nicht depressiv sein. So ist das. -
Charlie:
anatta = Nicht-Selbst = keine isolierten Ich-Kerne = Leerheit = Allverbundenheit
Eigentlich ganz einfach
CharlieJa so stellen sich die Mahayanas das vor.
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accinca:Charlie:
anatta = Nicht-Selbst = keine isolierten Ich-Kerne = Leerheit = Allverbundenheit
Eigentlich ganz einfach
CharlieJa so stellen sich die Mahayanas das vor.
Vorsicht Leute .... ! Wer noch nie mit einem Theravadin diskutiert hat, kennt nicht die Freuden fruchtloser Konversation
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Simo:
die Freuden fruchtloser Konversation
Schön gebrüllt, Löwe!
Wahrscheinlich kennt besagter User auch nicht die Freuden genauer Lektüre:Dieses Forum ist offen für alle buddhistischen Schulen und auch für Menschen, die sich keiner besonderen Schule verbunden fühlen. Wir üben Respekt und Toleranz im Umgang mit Vertretern anderer Schulen im Bewusstsein, dass es unterschiedliche Formen und Lesarten des Buddha-Dharma gibt, vom denen keine einen Anspruch auf absolute Gültigkeit und Deutungshoheit erheben kann. (Forenregeln)
LG
Charlie -
Charlie:Simo:
die Freuden fruchtloser Konversation
Schön gebrüllt, Löwe!
Wahrscheinlich kennt besagter User auch nicht die Freuden genauer Lektüre:Dieses Forum ist offen für alle buddhistischen Schulen und auch für Menschen, die sich keiner besonderen Schule verbunden fühlen. Wir üben Respekt und Toleranz im Umgang mit Vertretern anderer Schulen im Bewusstsein, dass es unterschiedliche Formen und Lesarten des Buddha-Dharma gibt, vom denen keine einen Anspruch auf absolute Gültigkeit und Deutungshoheit erheben kann. (Forenregeln)
LG
CharlieSicher, sicher.... aber das beruht auf Gegenseitigkeit
....
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Simo:
Ja genau
Theravadins sehen ungern über den Tellerrand ihres geliebten Palikanons hinaus
Kann ich verstehen. Es ist auch toll, so ein dickes Buch zu haben! Es war schon schwer erträglich, dass der Mensch und seine Erde aus dem Zentrum des Universums verbannt wurde. Da gibt so ein Buch irrsinnig viel Halt.
LG
Charlie -
Charlie:
im Bewusstsein, dass es unterschiedliche Formen und Lesarten des Buddha-Dharma gibt,
Ja, die Verblendungen sind vielfältig. Da ist nicht Toleranz, sondern verstehendes Mitgefühl gefragt.
Aber jede Vorstellung und Meinung dann als Buddha-Dhamma zu verkaufen?Ich weiß ja nicht.
Allverbundenheit:
Spätestens beim sterben merkt selbst der Letzte, dass er alleine ist
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Ich denke mir Allverbundenheit war eher das Pratityasamutpada gemeint ? Das Enstehen durch Abhängigkeit bzw. Allverbundenheit
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Zitat
Spätestens beim sterben merkt selbst der Letzte, dass er alleine ist
Ergebnis von mangelndem Verstehen und schlechter Unterscheidung von "Allein" und "Allverbundenheit".
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Wird wohl so sein, dass ich das Wort "Allverbundenheit" nicht verstehe, da ich es in der Lehre des Buddha auch nicht so finden kann.
Kann mir da vielleicht jemand ein "Buddha-Wort" zum Verständnis an die Hand geben? -
Charlie:Simo:
Ja genau
Theravadins sehen ungern über den Tellerrand ihres geliebten Palikanons hinaus
Kann ich verstehen. Es ist auch toll, so ein dickes Buch zu haben! Es war schon schwer erträglich, dass der Mensch und seine Erde aus dem Zentrum des Universums verbannt wurde. Da gibt so ein Buch irrsinnig viel Halt.
LG
CharlieWenn ein Finger auf den Mond zeigt, dann starrt nur ein Narr den Finger an! Dass wir von Zeit zu Zeit alle einmal Narren sind sei dahingestellt