Neuling im Zwiespalt.

  • Hallo zusammen,


    ich bin 26 Jahre alt, männlich und "offiziell" katholischer Christ. Ich setze mich erst seit kurzer Zeit mit dem Thema Buddhismus auseinander, habe hier aber sehr viele Parallelen zu meinen Erkenntnissen gefunden, weshalb ich sehr sicher bin, dass richtige gefunden zu haben. Gerne würde ich euch eine Frage stellen und eure Meinungen hören.

  • powertube:

    Gerne würde ich euch eine Frage stellen und eure Meinungen hören.


    Na dann stell mal deine Fragen :)

  • Ich frage mich, wie ich die Lehren des Buddhismus mit Beruf und Studium vereinbaren kann. In meinem Job als Vertriebler geht’s wie in meinem Studium primär um Profit & Gewinnmaximierung, was ein Buddhist wahrscheinlich als Gier & Habsucht bezeichnen würde. Meine Frage ist daher, ob man als überzeugter Buddhist dennoch in solchen Berufen erfolgreich sein kann, oder ob ein derartiger Beruf einen davon abhält, auf dem richtigen Pfad sein Leben zu bestreiten.

  • powertube:

    In meinem Job als Vertriebler geht’s wie in meinem Studium primär um Profit & Gewinnmaximierung, was ein Buddhist wahrscheinlich als Gier & Habsucht bezeichnen würde.


    Hallo powertube,
    Profit & Gewinnmaximierung müssen nicht notwendigerweise von Gier und Habsucht motiviert sein. Profit ist für das Überleben eines Unternehmens unverzichtbar und keinesfalls verwerflich. Profit garantiert den Fortbestand der Firma und damit auch deren Arbeitsplätze. Entscheidend sind die Mittel, die beim Wirtschaften zum Einsatz kommen. Entscheidend sind die ethischen Standards, an denen man sich orientiert und das Maß, mit dem diese Standards in der Arbeit verwirklicht werden können. Grundsätzlich besteht zwischen erfolgreichem Wirtschaften und der buddhistischen Lehre keinerlei Widerspruch.


    Der Buddha hatte seinerzeit einen stinkreichen Sponsor namens Anathapindika als Schüler und Unterstützer. Dieser antike Kaufmann kommt in den Schriften immer sehr gut weg.
    LG
    Onda

  • Hallo powertube,


    die Frage ist ob Du gierig und habsüchtig bis?. Reichtum ist an sich nichts verwerfliches, auf Deine Einstellung zum Reichtum kommt es an. Hängst Du an Deinen Reichtum ist die Frage, wie verwendest Du ihn...

  • Onda:
    powertube:

    In meinem Job als Vertriebler geht’s wie in meinem Studium primär um Profit & Gewinnmaximierung, was ein Buddhist wahrscheinlich als Gier & Habsucht bezeichnen würde.


    Hallo powertube,
    Profit & Gewinnmaximierung müssen nicht notwendigerweise von Gier und Habsucht motiviert sein. Profit ist für das Überleben eines Unternehmens unverzichtbar und keinesfalls verwerflich.


    Das stimmt schon, aber deswegen ist es trotzdem mit sinnlichen Begehren
    verbunden. Soviel ich mich erinnere ist Anathapindiko auch nicht über den
    Bereich des sinnlichen Begehren hinaus gekommen. Trotzdem war er Weise
    und ein klarer Denker. Das hat ihn sehr geholfen und wird später auch über
    das sinnliche Begehren als auch über das geistige Begehren hinaus führen.
    Nur übersinnliches Begehren führt über das sinnliche Begehren hinaus. Beides
    ist zwar Begehren aber dazwischen liegen Welten. (sei hier nur am Rande bemerkt)

  • Was hat das Streben nach Profit (Gewinnen) mit "sinnlichem Begehren" zu tun?
    Ich wiederhole: Eine Firma muss Gewinne erzielen, das ist die conditio sine qua non des Wirtschaftens.

  • Chandan:

    Hallo powertube,


    die Frage ist ob Du gierig und habsüchtig bis?. Reichtum ist an sich nichts verwerfliches, auf Deine Einstellung zum Reichtum kommt es an. Hängst Du an Deinen Reichtum ist die Frage, wie verwendest Du ihn...



    Vielen Dank für eure Antworten.
    Die Gier nach mehr Gehalt war früher die Hauptmotivation meiner Arbeit. Jedoch habe ich in den letzten Monaten und Jahren gemerkt, dass sich in mir mit wachsendem beruflichen Erfolg ein immer stärker werdendes Gefühl der Leere bemerkbar machte. Dies habe ich versucht durch überschwänglichen Konsum zu kompensieren. Dass dies nicht geklappt hat, muss ich wohl nicht erwähnen :roll:


    Ich habe mich dann kurzerhand entschlossen, den ganzen Kram zu verkaufen (Smartphones, etc), da ich erkannt habe, dass es nichts mit Freiheit zu tun hat, überall seine E-Mails abrufen oder auf der Toilette Nachrichten lesen zu können. Die Unterhaltungselektronik lenkt meiner Meinung nach nur ab und raubt die Zeit für wirklich wichtige Dinge.


    Einen Großteil meines Gehalts spare ich mittlerweile.

  • Onda:

    Was hat das Streben nach Profit (Gewinnen) mit "sinnlichem Begehren" zu tun?


    Was hat das streben nach Geld und Gold, Macht und Reichtum mit
    sinnlichem Begehren zu tun? Und was ist überhaupt sinnliches Begehren?
    Gibt es überhaupt (von Sex abgesehen) sinnliches Begehren?

  • accinca:
    Onda:

    Was hat das Streben nach Profit (Gewinnen) mit "sinnlichem Begehren" zu tun?


    Was hat das streben nach Geld und Gold, Macht und Reichtum mit
    sinnlichem Begehren zu tun? Und was ist überhaupt sinnliches Begehren?
    Gibt es überhaupt (von Sex abgesehen) sinnliches Begehren?


    Lieber accinca,
    ich sprach vom Streben nach Profit - und nicht vom Streben nach Reichtum und Macht. Ein Kaufmann, der nicht nach Profit strebt, sollte seine Lebensplanung überdenken.
    Wir wissen, dass weder Reichtum, noch Macht, noch Ruhm glücklich macht. Aber eine fehlende materielle Lebensbasis macht garantiert unglücklich. Darum brauchen wir Profite/Gewinne. Auch der Buchladen mit buddhistischer Literatur, das Retreatzentrum oder der Meditationskissenhändler brauchen das. Und auch Anathapindika.


    Onda


    Profit (von lat. profectus „Fortgang, Zunahme, Vorteil“ / Aussprache: [pʀoˈfit]) bezeichnet den Gewinn, d.h. den Überschuss, welcher nach Abzug der Kosten der eingesetzten Mittel von einem Unternehmen, bzw. Unternehmer erzielt wird.

  • Zitat

    Ich habe mich dann kurzerhand entschlossen, den ganzen Kram zu verkaufen (Smartphones, etc), da ich erkannt habe, dass es nichts mit Freiheit zu tun hat, überall seine E-Mails abrufen oder auf der Toilette Nachrichten lesen zu können. Die Unterhaltungselektronik lenkt meiner Meinung nach nur ab und raubt die Zeit für wirklich wichtige Dinge.


    Kling radikal ist aber sicherlich zweckdienlich. Meiner Meinung nach merkt man auf Reisen auch sehr gut, wie wenig man wirklich braucht, was man überhaupt braucht. Freiheit, und das merke ich immer mehr, ist vor allem Freiheit etwas nicht zu tun oder wie Nietzsche sagte: Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.. Viele glauben es ist ein Luxus ein Handy zu haben, ich betrachte es ähnlich wie Du - es ist Luxus keins zu haben.


    Zitat

    Einen Großteil meines Gehalts spare ich mittlerweile.


    Warum, wofür und wie sparst Du Geld?


    Zitat

    Aber eine fehlende materielle Lebensbasis macht garantiert unglücklich. Darum brauchen wir Profite/Gewinne. Auch der Buchladen mit buddhistischer Literatur, das Retreatzentrum oder der Meditationskissenhändler brauchen das.


    Den Dharma findet man überall, ich jedem Grashalm und Tautropfen und manchmal findet man auch die Antworten in sich selbst. Ich glaube nicht, dass man eine materielle Lebensbasis braucht um glücklich zu sein, ich denke sogar Buddha hat gegenteiliges gelehrt.

  • Chandan:

    . Ich glaube nicht, dass man eine materielle Lebensbasis braucht um glücklich zu sein, ich denke sogar Buddha hat gegenteiliges gelehrt.


    Vielleicht braucht man auch keine materielle Lebensbasis, um glücklich zu sein. Aber sicherlich braucht man eine, um zu überleben.
    Onda

  • Ein Unternehmen erstellt Leistung um es am Markt anzubieten, zu einem Preis zu dem die Nachfrager die Leistung kaufen.


    Es gibt zwar auch Non-Profit Unternehmen, die nur auf Kostenbasis arbeiten, aber selbst diese müssen eine gewisse Marge fürs Risiko haben, bei einer Krise, Katastrophe o. ä. geht sonst das Unternehmen bankrott.


    Leben lebt vom Leben. Stoffwechsel muss stattfinden, genauso wie Geldwechsel.


    Das Geld der Kunden ist quasie die bezahlte Wertschöpfung und Leistung die das Unternehmen erbrachte, im Idealfall, mal mehr mal weniger je nach Erfolg (Wenn man Betrug ausschließt aber hier gehts ja um Gewinn) und davon leben wir Alle 8)


    Von Wertschöpfung fallen- Einkommens/Lohn Steuern und Abgaben ab um den Staat zu finanzieren(Schule,Ordnung, Politik,Verkehr, Sozialgelder,.....)

    Arbeitnehmerlohn ab, Lebensgrundlanger aller Arbeiter/Angestellte
    Unternehmerlohn für die Investitionen,Rohstoffe, Risiko, Einsatz.
    Somit ist die Wertschöpfung Grundlage unser aller Finanzen.
    Jeder trägt da seinen Teil dazu bei und Verkäufer müssen das Produkt den Kunden nahe bringen, informieren, beraten usw.
    einzige Grauzone ist die Manipulation mancher Verkäufer, aber diese werden wohl nur kurzfristig Erfolg haben, stellen die Kunden die Manipulationen fest = Vertrauensverlust.
    Ansonsten sind Gewinne völlig in Ordnung, wird bei deren Erzeugung nicht jemand verletzt.

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

  • Onda:

    Aber eine fehlende materielle Lebensbasis macht garantiert unglücklich. Darum brauchen wir Profite/Gewinne. Auch der Buchladen mit buddhistischer Literatur, das Retreatzentrum oder der Meditationskissenhändler brauchen das. Und auch Anathapindika.


    Onda


    woher willst du wissen, dass eine fehlende materielle Lebensbasis unglücklich macht.
    Ich kenn etliche Gegenbeispiele.
    Und wie ist es mit den Bettelmönchen - und Nonnen ???
    Also deinen Satz mal anders herum .. nur eine materielle Lebensbasis macht glücklich ..
    da kann ich nur mit dem Kopf schütteln ...


  • Du schüttelst gerne den Kopf, gell?
    Meinen Satz kannst du nicht umdrehen. Kannst du natürlich, aber dann ist es nicht mehr meiner.
    Wir wollen doch realistisch sein: wir brauchen ein Dach über dem Kopf, wir brauchen Nahrung, wir brauchen Kleidung, wir brauchen eine funktionierende Heizung. Das ist die materielle Lebensgrundlage. Die hat auch ein Mönch. Und hätte er sie nicht mehr, würde er ganz schön traurig aus der Wäsche gucken.
    Wer möchte, kann natürlich in Wolkenkuckucksheimen wohnen. Die brauchen keine materielle Basis.
    Onda

  • Onda:


    Du schüttelst gerne den Kopf, gell?
    Meinen Satz kannst du nicht umdrehen. Kannst du natürlich, aber dann ist es nicht mehr meiner.
    Wir wollen doch realistisch sein: wir brauchen ein Dach über dem Kopf, wir brauchen Nahrung, wir brauchen Kleidung, wir brauchen eine funktionierende Heizung. Das ist die materielle Lebensgrundlage. Die hat auch ein Mönch. Und hätte er sie nicht mehr, würde er ganz schön traurig aus der Wäsche gucken.
    Wer möchte, kann natürlich in Wolkenkuckucksheimen wohnen. Die brauchen keine materielle Basis.
    Onda


    Nee, nee .. ich hab den Satz nicht umgedreht. Du hast es negierend geschrieben, ich hab es dann einfach ins bejahende übersetzt. Sozusagen.
    Und .. das mit dem Luxus, den du beschreibst .. viel Spass damit..
    Wie abhängig wir doch sind und das hat mit Realismus nichts zu tun. Wir sind abhängig davon.
    Und....wieviele Millionen Menschen gibt es, die sowas nicht haben und trotzdem glücklich sind.
    Deine Aussagen implizieren eben, dass ohne materiellen Wohlstand kein Glücklichsein sein kann ..
    und da schüttle ich noch mal den Kopf drüber .. .;) schüttel .

    Einmal editiert, zuletzt von Peeter ()

  • powertube:

    Ich frage mich, wie ich die Lehren des Buddhismus mit Beruf und Studium vereinbaren kann. In meinem Job als Vertriebler geht’s wie in meinem Studium primär um Profit & Gewinnmaximierung, was ein Buddhist wahrscheinlich als Gier & Habsucht bezeichnen würde. Meine Frage ist daher, ob man als überzeugter Buddhist dennoch in solchen Berufen erfolgreich sein kann, oder ob ein derartiger Beruf einen davon abhält, auf dem richtigen Pfad sein Leben zu bestreiten.


    Fragt euch doch Alle mal, ob materieller Reichtum wirklich von Nutzen ist ... ?????


  • Die Universalantwort, die man immer geben kann, lautet natürlich:


    Meditiere täglich und finde auf diese Weise mit der Zeit heraus, wie du dein Leben am besten lebst.
    Ob du viel Geld sparen möchtest. Oder ob du viel Geld spenden möchtest. Und natürlich alle anderen Facetten des Lebens, die nichts mit Geld zu tun haben.
    Die Antwort liegt in deinem Innersten. Nur du kannst sie finden.

  • peeter:


    Deine Aussagen implizieren eben, dass ohne materiellen Wohlstand kein Glücklichsein sein kann ..
    und da schüttle ich noch mal den Kopf drüber .. .;) schüttel .


    Ich glaube du schüttelst einfach zu oft den Kopf. Durch das Geschüttel leidet deine Fähigkeit zu sorgfältigem Lesen.
    Der Buddha sprach vom Rechten Lebenserwerb nicht von Keinem Lebenserwerb.
    Onda

    2 Mal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • powertube:

    Ich frage mich, wie ich die Lehren des Buddhismus mit Beruf und Studium vereinbaren kann. In meinem Job als Vertriebler geht’s wie in meinem Studium primär um Profit & Gewinnmaximierung, was ein Buddhist wahrscheinlich als Gier & Habsucht bezeichnen würde. Meine Frage ist daher, ob man als überzeugter Buddhist dennoch in solchen Berufen erfolgreich sein kann, oder ob ein derartiger Beruf einen davon abhält, auf dem richtigen Pfad sein Leben zu bestreiten.


    Hallo und herzlich Willkommen powertube,
    ich habe mir in meinem Beruf darüber keine Sorgen gemacht. Es ging um Zahlen, Beiträge und Einkommen.


    Es geht bei Buddha auch um rechten Lebenserwerb. Darunter verstehe ich zunächst einmal, dass ich mich und womöglich meine Familie auch ernähren kann. Wenn die Arbeit dem rechten Lebenserwerb aus buddhistischer Sicht entspricht und mir dann auch noch Spaß macht, ist das ideal. In jedem Beruf gibt es Grenzen. Ein Arzt z. B. muss u. U. auch einen Soldaten flicken, der dann wieder für den Kampf einsatzbereit ist. Wenn das seiner Einstellung widerspricht, ist der Zeitpunkt gekommen, sich - wenn möglich - neu zu orientieren. Vor diese Entscheidungen werden wir ggf. immer wieder gestellt.


    Ob nun im Arbeitsleben oder im Privatleben, es gibt immer wieder Momente, diese in Übereinstimmung mit der eigenen Überzeugung zu bringen. Aber dazu muss ich erstmal eine Überzeugung haben, eine Überzeugung, die einem umfassenden Wissen entspringt. Deshalb würde ich an Deiner Stelle einfach erstmal Buddhas Lehre "studieren", erwägen und praktizieren und mich nicht wegen meines profitablen Jobs sorgen. Da gibt es noch ganz andere Hindernisse. Kommt Zeit, kommt Rat.
    _()_ Monika

  • Onda:

    Ich glaube du schüttelst einfach zu oft den Kopf. Durch das Geschüttel leidet deine Fähigkeit zu sorgfältigem Lesen.
    Onda


    Und Du Onda, bist mal wieder anmassend und übst dich in unrechter Rede/Schreibweise.
    Das hat mit Nächstenliebe und Toleranz nicht viel zu tun, was du da schriebst ;)
    und diese Tugenden möcht ich auch hier nicht missen.
    Es scheint, wenn es darauf ankommt oder ihr euch missverstanden fühlt oder merkt, dass
    eure Meinung nicht akzeptiert wird, fallt ihr recht schnell in alte Verhaltensmuster, wie unterschwellige Beleidigungen etc,
    zurück.
    In dem Sinne


    Um noch mal zum Thema zu kommen..
    Er sollte einfach versuchen, seinen Weg weiterzugehen und dann wird er schon merken,
    ob, wie, wo und wann etwas geändert werden sollte ..

  • peeter:


    woher willst du wissen, dass eine fehlende materielle Lebensbasis unglücklich macht.
    Und wie ist es mit den Bettelmönchen - und Nonnen ???


    Die brauchen auch Nahrung, Kleidung, einen Schlafplatz/ Decke, um ihre Grundbedürfnisse befriedigen zu können.


    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • powertube:

    Ich frage mich, wie ich die Lehren des Buddhismus mit Beruf und Studium vereinbaren kann. In meinem Job als Vertriebler geht’s wie in meinem Studium primär um Profit & Gewinnmaximierung, was ein Buddhist wahrscheinlich als Gier & Habsucht bezeichnen würde. Meine Frage ist daher, ob man als überzeugter Buddhist dennoch in solchen Berufen erfolgreich sein kann, oder ob ein derartiger Beruf einen davon abhält, auf dem richtigen Pfad sein Leben zu bestreiten.


    Geh mal hierhin ---> http://www.palikanon.com/angutt/a04_061-070.html#a_iv62


    _( )_

  • crazy-dragon:
    peeter:


    woher willst du wissen, dass eine fehlende materielle Lebensbasis unglücklich macht.
    Und wie ist es mit den Bettelmönchen - und Nonnen ???


    Die brauchen auch Nahrung, Kleidung, einen Schlafplatz/ Decke, um ihre Grundbedürfnisse befriedigen zu können.


    _()_ c.d.[/quote


    meinst ? du denkts, es würd sie stören, nackt herumzulaufen ?
    es würde wohl eher die Konventionen stören = sowas gehört sich nicht :)
    Nahrung ja .. die ist notwendig, um das Gefäss Körper am Funktionieren zu halten; alles Andere hingegen
    ist aufgesetzt und Tradition.
    Ok, das wir hier im kälteren Westen Kleidung benötigen, dem stimm ich zu ... bedingt .. .