Macht es denn einen Unterschied ob "Ich" die Wirkung erfahre

  • Oder "jemand anderes" in einem späteren Leben?


    Wenn jede Handlung eine Wirkung nach sich zieht die irgendwann von irgendwem erfahren werden muss, dann ist es doch letztlich gleich ob mich diese Wirkung nun heute trifft oder ein anderes Ich später. Wenn wir sowieso von nichts und niemandem getrennt sind, dann erübrigt sich doch auch diese künstliche Trennung, und indem wir für uns selbst sorgen, sorgen wir auch für alle anderen. Und indem wir für andere sorgen, sorgen wir für uns selbst.


    Wenn wir heute dafür sorgen können das unsere Handlungen überhaupt kein Leid mehr nach sich ziehen werden, dann ist das doch alles worauf es ankommt, oder nicht?


    Zitat

    Es ist, ihr Mönche, wie wenn unversehrte, unverdorbene, durch Wind und Sonnenglut unbeschädigte, kerngesunde Samenkörner, gut eingebettet in gutem Feld und auf gut bearbeitetem Boden gesät, bei tüchtigem Regenschauer aufgehen, zum Gedeihen und zur Fülle gelangen. Ebenso auch, ihr Mönche, ist es mit einer Tat, die aus Zuneigung - aus Abneigung - aus Unwissenheit getan wurde, die daraus entsprungen, dadurch bedingt und entstanden ist: solche Tat wird dort zur Reife gelangen, wo immer die betreffende Person wiedergeboren wird; und wo immer jene Tat zur Reife gelangt, dort eben wird einem die Frucht jener Tat zuteil, sei es in diesem, sei es im nächsten oder einem späteren Leben.


    http://www.palikanon.com/angutt/a03_031-040.html#a_iii34

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Wenn wir heute dafür sorgen können das unsere Handlungen überhaupt kein Leid mehr nach sich ziehen werden, dann ist das doch alles worauf es ankommt, oder nicht?


    Würde ich so unterschreiben, jepp.
    LG
    Bailong

  • Jo Geronimo, genau so ist es (aus meiner Sicht).


    Daher spielt "Wiedergeburt" auch gar keine Rolle.
    Ob "du" jetzt wiedergeboren wirst (wäre ja auch ein anderes Bewusstsein) oder ob es keine Wiedergeburt im wörtlichen Sinne gibt, Taten haben ihre Wirkungen, so oder so.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Für mich spielt Wiedergeburt inzwischen insofern eine Rolle, als es zwar nicht unbedingt um ein "Ich" mit meinem "Persönlichkeitsempfinden" geht, sondern überhaupt um ein erneut entstehendes Wesen, ob Pflanze, Tier, Mensch und was immer noch entstehen mag. ICH mit meinem heutigen Wissen und der möglichen Einsichten und Erkenntnisse in den Dharma will für eine endgültige Trieb-Entsorgung beitragen, so gut es mir möglich ist. Somit sorge ich auch für eine leidverminderte zukünftige Weiter-Entstehung von was auch immer. Alles andere ist nicht in meiner Hand. Das ist für mich das Ende des Leidens, von dem ich auch jetzt schon profitiere.
    _()_ Monika

  • MonikaMarie1:

    Für mich spielt Wiedergeburt inzwischen insofern eine Rolle, als es zwar nicht unbedingt um ein "Ich" mit meinem "Persönlichkeitsempfinden" geht, sondern überhaupt um ein erneut entstehendes Wesen, ob Pflanze, Tier, Mensch und was immer noch entstehen mag. ICH mit meinem heutigen Wissen und der möglichen Einsichten und Erkenntnisse in den Dharma will für eine endgültige Trieb-Entsorgung beitragen, so gut es mir möglich ist. Somit sorge ich auch für eine leidverminderte zukünftige Weiter-Entstehung von was auch immer. Alles andere ist nicht in meiner Hand. Das ist für mich das Ende des Leidens, von dem ich auch jetzt schon profitiere.
    _()_ Monika


    Sehr schön gesagt.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • MonikaMarie1:

    ICH mit meinem heutigen Wissen und der möglichen Einsichten und Erkenntnisse in den Dharma will für eine endgültige Trieb-Entsorgung beitragen, so gut es mir möglich ist. Somit sorge ich auch für eine leidverminderte zukünftige Weiter-Entstehung von was auch immer.


    ... diesen schönen Gedanken möchte ich kurz zum Anlass nehmen, darauf zu verweisen, dass Buddha das "Verlöschen von dukkha" lehrte und nicht das Verlöschen von Sein & Werden.


    Das heißt: es geht um die Eleminierung von dukkha und nicht um die Eliminierung oder Verunmöglichung von künftigen realen Geburten. Weshalb auch dieses Modell abwegig ist.


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)


  • Damit lehnste dich doch schon wieder viel zu weit aus dem Fenster :/

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Zitat

    Nicht, sage ich, ihr Mönche, gelangen die gewollten, gewirkten, aufgeschichteten Taten zur Versiegung, bevor man ihre Wirkung erfahren hat, sei es in diesem, dem nächsten oder einem späteren Leben. Und nicht, sage ich, kann man dem Leiden ein Ende machen, bevor nicht die gewollten, gewirkten, aufgeschichteten Taten versiegt sind.


    http://www.palikanon.com/angutt/a10_178_219.html


    Bedeutet, das da nichts mehr von irgendwem erfahren werden kann. Wo immer Begehren ist, da ist auch Wirkung. Wo kein Begehren mehr ist, da ist auch keine Wirkung mehr.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Onda:


    ...
    ... diesen schönen Gedanken möchte ich kurz zum Anlass nehmen, darauf zu verweisen, dass Buddha das "Verlöschen von dukkha" lehrte und nicht das Verlöschen von Sein & Werden.


    Das heißt: es geht um die Eleminierung von dukkha und nicht um die Eliminierung oder Verunmöglichung von künftigen realen Geburten. Weshalb auch dieses Modell abwegig ist.


    Die erste der vier Wahrheiten lautet: Leben ist Leiden. Wenn ich also konsequent darin bin, verhindere ich mögliches zukünftiges Leiden, was für mich u. a. auch bedeutet, kein weiteres Lebewesen in diese Welt zu setzen (auch ohne buddhistischen Hintergrund sehe ich das so) - sowohl rein biologisch als auch mit Hilfe der Mittel, die der Buddha uns zur Verfügung gestellt hat.


    Da der Buddha ja nur für diejenigen gelehrt hat, die ihn auch hören wollten und seinen Empfehlungen folgten, spielt es für die Welt ja auch keine Rolle, ob sie den Naturgesetzen von Samsara folgen. Darauf hat er ja auch genug hingewiesen, wie so ein Leben dann aussehen mag oder womöglich endet.
    Es bleibt eben jedem selbst überlassen.
    Solange ich noch unwissend genug war, habe ich eben auch die Dinge gedacht und getan, die diese Unwissenheit zum Ausdruck brachten. Und wenn ich mich umschaue, ist es nicht schwierig, die ganze Bandbreite des Leidens aufzuzeigen. Da muss ich nicht mal der Lehre folgen, sondern "nur" die Wirklichkeit in ihrem gesamten Ausmaß sehen.


    _()_ Monika

  • Geronimo:

    Macht es denn einen Unterschied ob "Ich" die Wirkung erfahre
    Oder "jemand anderes" in einem späteren Leben?



    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • MonikaMarie1:


    Die erste der vier Wahrheiten lautet: Leben ist Leiden. Wenn ich also konsequent darin bin, verhindere ich mögliches zukünftiges Leiden, was für mich u. a. auch bedeutet, kein weiteres Lebewesen in diese Welt zu setzen (auch ohne buddhistischen Hintergrund sehe ich das so) - sowohl rein biologisch als auch mit Hilfe der Mittel, die der Buddha uns zur Verfügung gestellt hat.


    Zu diesem Thema gibt es gutes Posting von nibbuti:
    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=1&t=10707#p196114


    "Leben ist Leiden" ist keine korrekte Wiedergabe der 1. Wahrheit.
    Da die Prämisse falsch ist, ist auch die Schlußfolgerung ("Es gilt, künftiges Leben zu verunmöglichen") falsch.


    Es geht im buddha-dhamma um die Eliminierung von dukkha und nicht um die Eliminierung von Leben.


    Onda



    "Da viele Menschen die Lehre Buddhas in bezug auf dukkha nicht vollständig untersucht haben und sie deshalb nicht richtig einschätzen können, wird sie häufig missverstanden. Manche glauben Geburt, Alter, Krankheit, Tod und so weiter, wären an sich dukkha. Tatsächlich sind diese nur die charakteristischen Träger von dukkha. Der Buddha fasste seine Erklärung von dukkha zusammen, indem er sagte: "Kurz gesagt, dukkha sind die fünf Zusammenhäufungen (khandha) in denen sich Anhaften (upa-da-na) findet." Auf Pali heisst das: "Sankhittena pañcupa- da- nakkhanda- -dukkha- ". Das bedeutet, dass alles, was anhaftet oder woran als "Ich" oder "Mein" angehaftet wird, dukkha ist. Alles, wobei es kein Anhaften an "Ich" oder "Mein" gibt, ist nicht dukkha. Folglich können auch Geburt, Alter, Krankheit, Tod und so weiter, nicht dukkha sein, wenn an ihnen nicht als "Ich" oder "Mein" angehaftet wird. Nur wenn Geburt, Alter, Krankheit und Tod, als "meine" Geburt, "ich" altere, "meine" Krankheit, "ich" sterbe und so weiter, festgehalten werden, sind sie dukkha. Mit dem Körper und dem Geist ist es das Gleiche. Kommt nicht auf den Gedanken, dass dukkha dem Körper und dem Geist innewohnt. Nur im Verbund mit "Ich" oder "Mein" werden sie zu dukkha." Buddhadasa; kernholz des Bodhibaumes

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • MonikaMarie1:

    Die erste der vier Wahrheiten lautet: Leben ist Leiden.


    Auch wenn's vermutlich zwecklos ist, es zum gefühlt 7349 Mal zu sagen: Dieser Satz steht so (oder sinngemäß so) in keinem Text des PK.

  • Geronimo:

    Wenn wir heute dafür sorgen können das unsere Postings überhaupt kein Leid mehr nach sich ziehen werden, dann ist das doch schon mal was, oder nicht?


    LG
    Bailong

  • Bailong:
    Geronimo:

    Wenn wir heute dafür sorgen können das unsere Postings überhaupt kein Leid mehr nach sich ziehen werden, dann ist das doch schon mal was, oder nicht?


    LG
    Bailong


    Wäre es nicht praktischer, einfach zu lernen, an Postings von Anderen nicht mehr zu leiden? Darauf, was Andere machen, habe ich keinen Einfluss, auf meine eigene Reaktion aber schon... :D

  • Axel Benz:

    Wäre es nicht praktischer, einfach zu lernen, an Postings von Anderen nicht mehr zu leiden?


    Hi Axel,
    ich hatte Dich auch gar nicht gemeint, obwohl mein Posting - an dem Du offenbar "leidest" - auf Dein Posting folgte, an dem ich nicht leide.
    Es ging mir mehr um das "Große Ganze".


    Und indem ich diese Posting schreibe und das vorige schrieb, verstieß ich selbst schon wieder dagegen. Si tacuisses.


    LG
    Bailong

  • Bailong:

    Si tacuisses


    Trotzdem: wäre es nicht praktischer, Postings gar nicht erst zu schreiben, an denen jemand anders leiden könnte?
    Schließt mich ein, in beiderlei Richtung.
    LG
    Bailong

  • Onda:

    "Leben ist Leiden" ist keine korrekte Wiedergabe der 1. Wahrheit.
    Da die Prämisse falsch ist, ist auch die Schlußfolgerung ("Es gilt, künftiges Leben zu verunmöglichen") falsch.


    Es geht im buddha-dhamma um die Eliminierung von dukkha und nicht um die Eliminierung von Leben.


    Onda


    Die wichtigste Frage ist doch, was gibt es hier in dieser Welt noch für den zu holen der nichts mehr braucht und nichts mehr möchte?


    Zitat

    Der Niedres wie auch Hohes in der Welt ergründet,
    Dem keine Regung kommt bei irgend etwas in der Welt,
    Der still und klar, der unverstört und wunschlos,
    Er hat Geburt und Alter überwunden, künd' ich.


    http://www.palikanon.com/khudd…n_v03-4_1060.html#sn_1048

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Bailong:


    Hi Axel,
    ich hatte Dich auch gar nicht gemeint, obwohl mein Posting - an dem Du offenbar "leidest" - auf Dein Posting folgte, an dem ich nicht leide.


    Ich hab's auch garnicht auf mich bezogen (und noch weniger daran gelitten), war nur eine Überlegung zu diesem Vorschlag... :D

    Bailong:

    Trotzdem: wäre es nicht praktischer, Postings gar nicht erst zu schreiben, an denen jemand anders leiden könnte?
    Schließt mich ein, in beiderlei Richtung.
    LG
    Bailong


    Die Möglichkeiten, an irgendwas potentiell leiden zu können, sind quasi unbegrenzt. Es ist wie in diesem alten Aphorismus: Du kannst die ganze Erde mit Leder überziehen, aber besser ist es, Schuhe anzuziehen.

  • Geronimo:

    Die wichtigste Frage ist doch, was gibt es hier in dieser Welt noch für den zu holen der nichts mehr braucht und nichts mehr möchte?


    Achtung IRONIE


    na, einen sarg :oops:
    .

  • Geronimo:
    Zitat

    Wunschlos, zum Frieden gelangt, ist der Allschauende in das Nirvana eingegangen.
    Mit einem Herzen, das an nichts mehr hing, ertrug er den Schmerz.
    Wie das Erlöschen einer Lampe, so war die Erlösung seines Geistes."


    http://www.palikanon.com/samyutta/sam06_03.htm


    kannst du das für dich so unterschreiben, oder ist es eher ein wunsch(denken) und du zitierst es weil es so schön ist?
    .

  • Zorița Câmpeanu:
    Geronimo:


    kannst du das für dich so unterschreiben, oder ist es eher ein wunsch(denken) und du zitierst es weil es so schön ist?
    .


    Ich kann für mich sagen das umso mehr meine innere Ruhe zunimmt, umso weniger Reiz wirkt die Welt auf mich aus, im bestmöglichen Sinne, Es ist ein natürlicher Vorgang. Wer vollkommen wunschlos in sich selbst ruht der hat auch kein Begehren mehr nach irgendetwas. Es gibt nichts mehr zu tun, außer vielleicht diesen glücklichen Weg anderen zu weisen, so wie es der Buddha nach einer Phase der Passivität getan hat. Darüberhinaus gibt es nichts mehr zu erreichen.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Ich kann für mich sagen das umso größer meine innere Ruhe wird, umso weniger Reiz wirkt die Welt auf mich aus, im bestmöglichen Sinne, Es ist ein natürlicher Vorgang


    wenn das in ordnung für dich ist.....

    Geronimo:

    Wer vollkommen wunschlos in sich selbst ruht der hat auch kein Begehren mehr nach irgendetwas. Es gibt nichts mehr zu tun, außer vielleicht diesen glücklichen Weg anderen zu weisen, so wie es der Buddha nach einer Phase der Passivität getan hat. Darüberhinaus gibt es nichts mehr zu erreichen.


    bei allem respekt Geronimo, das ist spekulation!

    Zitat

    Geronimo hat geschrieben
    " ....Buddha nach einer Phase der Passivität..."


    ob das Passivität der richtige / passende ausdruck, für das was über Buddhas "verhalten" nach dem erwachen, überliefert wird, wage ich zu bezweifeln.
    .

  • Für mich ist das keine Spekulation, da ich, wenn ich sehr gesammelt bin, überhaupt kein Bedürfnis mehr nach irgendetwas anderem habe. Und das ist wohl noch nicht einmal ein Bruchteil von dem Glück das der Buddha bei seinem Erwachen gefunden hat.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Onda:

    Zu diesem Thema gibt es gutes Posting von nibbuti:
    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=1&t=10707#p196114


    Danke für den Link, Onda, und die Zurechtrückung.


    Dennoch sehe ich die Konsequenz aus dem Befolgen des Weges genau so wie Geronimo.


    Zitat

    Für mich ist das keine Spekulation, da ich, wenn ich sehr gesammelt bin, überhaupt kein Bedürfnis mehr nach irgendetwas anderem habe. Und das ist wohl noch nicht einmal ein Bruchteil von dem Glück das der Buddha bei seinem Erwachen gefunden hat


    "Architekt bau Dein Haus nicht wieder auf!" - auch eine sinngemäße Aussage des Buddha, vielleicht kennt jemand ja die Textstelle?! Jedenfalls geht für mich aus dem Zusammenhang der Lehrreden eindeutig hervor, dass es um mehr geht als nur eine scheinbare Beendigung des Leidens innerhalb dieses Lebens.


    Zitat

    37. "Wiederum, ihr Bhikkhus, besitzt da ein Bhikkhu Vertrauen, Sittlichkeit, Gelehrsamkeit, Großzügigkeit und Weisheit. Er denkt: 'Ach, möge ich doch durch eigene Verwirklichung mit höherer Geisteskraft, hier und jetzt in die Herzensbefreiung, die Befreiung durch Weisheit, die mit der Vernichtung der Triebe triebfrei ist, eintreten und darin verweilen!' Und durch eigene Verwirklichung mit höherer Geisteskraft, tritt er hier und jetzt in die Herzensbefreiung, die Befreiung durch Weisheit, die mit der Vernichtung der Triebe triebfrei ist, ein und verweilt darin. Ihr Bhikkhus, dieser Bhikkhu erscheint nirgendwo und nirgends mehr wieder[7]."


    (siehe vor allem auch die davorliegenden Texte) MN 120


    Dabei spielt es für mich überhaupt keine Rolle, ob ich noch eine Haushälterin bin oder schon eine Hauslose.
    _()_ Monika