Weil im anderen Thread irgendwie ständig gelöscht und blockiert wird mach ich hier halt weiter.
lagerregaL:Natürlich kann man den der sieht nicht sehen, weil Sehen ja Nicht-Ich ist.
accinca:Aber es ist möglich zu sehen, daß nirgendwo einer ist der sieht, weil man ja den
Grund (Unwissen und Durst) weswegen das Sehen zustande kommt, sehen kann.
Was allerdings eine Binsenweisheit ist denn wenn kein Sehen zustande kommt gibt es natürlich auch keinen der sieht. Genauso, wie wenn kein Autofahren zustande kommt es natürlich auch kein Autofahrer gibt.
Deweiteren wurde ja gerade Unwissen und Durst außer Acht gelassen. Das ist ja der Grund warum z.B Autofahren zustande kommt. Wenn der Autofahrer aber das Unwissen auflöst, zu denken er sei das Auto und wenn er so den Durst dannach ablegt, warum sollte er dann noch weiter fahren? Dann gibt es natürlich weder Fahren noch Fahrer.
Wenn man aber von vornherein leugnet, dass es den Autofahrer gibt, ja was dann? Unfall!!! Oder habt ihr schonmal ein Autofahrer gesehen der behauptet er fährt gar nicht aber dennoch(aus begehren) aufs Gaspedal drückt? Paradox? (ich sagte ja schon dass Begehren dabei außer acht gelassen wird). Das Auto fährt dann in der Tat alleine, und baut natürlich ein Unfall, weil man(aus Unwissen) das Auto für das Ich hält was lenkt und fährt, dabei ist es nicht-Ich. Aber an diesem Unfall ist natürlich dennoch nicht das Auto(Was natürlich keine Ahnung vom Autofahren hat) schuld, sondern der Fahrer(auch wenn er behauptet ihn gibt es nicht) der begehrlich auf Gaspedal drückt und seine Verantwortung auf das Auto überträgt, weil ihn gibt es ja gar nicht denkt er sondern nur das Auto das fährt. Wie gesagt wird dabei aber die tiefere Ursache z.B des Gaspedal Drückens außer Acht gelassen, oder habt ihr schonmal ein Auto gesehen, was von alleine aufs Gaspedal drückt? Wohl kaum, weil es ist Nicht-Ich und leer, wie ein Stein oder ein Brot. Deswegen sollte man auch nicht dem Brot das Lenkrad/Steuer überlassen sondern dem Autofahrer, der die Straße kennt und die Wegschilder. Dann kann er sich entscheiden wohin er fahren will. Buddhisten empfehlen den Achtfachen Fahrplan.