IkkyuSan:Alles anzeigenSexuelle Anziehung wird immer ein Thema sein. Der Umgang ist das Entscheidende.
An sich ist "Sex" nicht problematisch. Es ist ein Austausch auf körperlicher Ebene.
Probleme entstehen erst danach (Besitzgier, "nicht aufhören können", Anhaften an den Sexualpartner usw.)
Damit sollte man arbeiten, denn das ist ein riesen Bereich (bei mir auf jeden Fall )
Ansonsten finde ich ein Zölibat Klasse, aber eben nur wenn es freiwillig geschieht. Ansonsten beginnt man einen
Kampf gegen "Lustdämonen" den glaube ich nur die wenigsten gewinnen können. Aber wenn jemand hier ein
erfolgreiches enthaltsames Leben führt (auf Dauer auch ohne Masturbation) würde ich mich über Erfahrungen damit
freuen!
Auch hier trifft das Buddha Wort: Der Geist geht den Dingen voran zu. Es ist ein Erkennen der Gedanken und dann das bewusste Entscheiden ob dem Gedanken Freiheit gegeben wird oder eben nicht. Gebe ich ihm nach wird er Gefühle wecken und dann bleibt mir meist nicht anderes übrig als den Gefühlen zu folgen. Wenn dem Gedanken einmal zugestimmt ist, ich einverstanden bin, gibt es sehr selten eine Möglichkeit des Ausstiegs. Es gibt das enthaltsame Leben ohne Masturbation freudig und glücklich. Es gibt eine Form von sexueller Befriedigung die ohne Sex einfach da ist. Ich brauch nicht auf Partnerschft zu verzichten wenn beide es wollen geschieht es einfach das "zölibatäre" Leben als Paar. Sex interessiert uns nicht mehr das heißt nicht das wir auf Körperkontakt verzichten. Wir haben nur Sex gestrichen.