• Hallo Susann,


    vorab hätte ich schon einmal diese Links anzubieten.


    Anguttara Nikaya VI.61-64

    SuttaCentral


    Liebe Grüße von der Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    Ein Geist, der an eine Idee gebunden ist, an ein Konzept, an eine Wertvorstellung macht Handlung immer korrupt. Wenn man an einen Glauben gebunden ist, wird die eigene Handlungsweise glaubensgemäß und daher korrupt sein. Wenn man nach seinem eigenen Erfahrungswissen handelt, wird die Begrenztheit des Wissens die Handlung immer korrupt sein lassen.

    Jiddu Krishnamurti




    Einmal editiert, zuletzt von Schneelöwin ()

  • Autonomie ist letztlich nur durch Befreiung des Geistes von Unwissenheit möglich, also durch Einsicht in die "wahre" Natur der Dinge, und die ist nicht durch Karma bestimmt, sondern durch Abhängiges Entstehen und Offenheit.

    Hallo mkha',

    ich denke schon, dass auch das "abhängige Entstehen" und die "Offenheit" eine karmische Folge sind, denn ohne die geistigen Voraussetzungen ist Einsicht nicht möglich.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Hallo!

    Danke für eure zahlreichen Antworten.

    Also ich habe gelernt, dass heilsam und unheilsam gleichbedeutend ist mit nützlich und schädlich. Und je mehr Nutzen man hat desto besser ist das Karma. Desto besser das Karma ist desto eher erreicht man Erleuchtung, wenn man das erreichen will. Allerdings ohne geistige Kultivierung funktioniert es gar nicht.

    Was ich mich jetzt frage ist wenn ich mir selbst schade, schade ich damit auch anderen?

  • Das kommt ganz darauf an. Es gibt Situationen in welchen Schaden eines Selbst den Zweck hat anderen zu Schaden. Allgemein sollte man aber immer daran denken, dass jede Aktion immer Auswirkung auf andere hat. Damit ist nicht unbedingt gemeint, dass diese Aktion selbst direkt auf andere einwirkt.

    Beispiel:

    Selbst wenn ich alleine Sitze; still am Abend mit dem Gesicht zur Wand; wird, was ich dort Erfahre mich verändern. Und diese Änderung wird sich auf jeden Auswirken, mit dem ich in irgendeiner Art und Weise interagiere - inklusiver mir selbst. Das erfahrene trifft also nicht direkt, sondern zusagen über Bande alle anderen.

    _()_

  • Desto besser das Karma ist desto eher erreicht man Erleuchtung, wenn man das erreichen will. Allerdings ohne geistige Kultivierung funktioniert es gar nicht.

    Ich würde es so formulieren: wenn man besseres Karma hat, kann der Freiraum zum Praktizieren besser sein, und man lässt evtl. leichter los. Aber eine Formel "je besser das Karma umso eher Erleuchtung" funktioniert so nicht. Nicht ohne Grund gilt der Menschenbereich als besonders günstig, um eine Erleuchtungspraxis zu machen. Zum Einen ist das Karma nicht so schlecht, dass man gar keinen Freiraum hat, aber auch schlecht genug, damit man überhaupt das Bedürfnis hat, etwas zu ändern. Das Extrem sind dann die sog. Götterwelten, in die man durch besonders viel gutes Karma kommen kann. Dort vergisst man dann aber, dass es Leid gibt, und tut evtl. kaum etwas, um neues gutes Karma anzusammeln - bis man aus dem Zustand unweigerlich herausfällt. Also hält Karma egal ob gut oder schlecht in Samsara gefangen. Aber es gibt Bereiche, die den Absprung leichter machen und solche, die ihn fast unmöglich machen. Indem man Samsara überwindet transzendiert man auch persönliches Karma.

    Zitat

    Was ich mich jetzt frage ist wenn ich mir selbst schade, schade ich damit auch anderen?

    Du meinst als Umkehrschluss: schade ich anderen, schade ich mir, also schade ich andere, wenn ich mir schade? Nein so funktioniert das nicht. Karma hat immer den Rückbezug auf einen selbst. Es ist der Eindruck der eigenen Handlung, der bei einem selbst eine Auswirkung hat. Wenn ich mir selbst schade, schade ich mir also auch nur selbst.

  • Das kommt ganz darauf an. Es gibt Situationen in welchen Schaden eines Selbst den Zweck hat anderen zu Schaden. Allgemein sollte man aber immer daran denken, dass jede Aktion immer Auswirkung auf andere hat. Damit ist nicht unbedingt gemeint, dass diese Aktion selbst direkt auf andere einwirkt.

    Beispiel:

    Selbst wenn ich alleine Sitze; still am Abend mit dem Gesicht zur Wand; wird, was ich dort Erfahre mich verändern. Und diese Änderung wird sich auf jeden Auswirken, mit dem ich in irgendeiner Art und Weise interagiere - inklusiver mir selbst. Das erfahrene trifft also nicht direkt, sondern zusagen über Bande alle anderen.

    Was ich oben geschrieben habe, bezog sich streng auf "Schaden" im Sinne eines schädlichen karmischen Eindrucks. Es ist natürlich im Alltag komplexer, z.B. in dem Sinne was xiaojinlong schreibt.

  • Und um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen, kann man im Nachhinein versuchen, die Sache einigermassen wieder "gut" zu machen.

    Wie soll das gehen? Ich denke, da gibt's nur eins, sich ganz klar über die Konsequenzen werden - was Sherab ja durchlebt hat - und nicht wieder machen. ...)

    Ich mag die verschiedenen Buddhismus-Videos von mdesignffm auf Youtube. In einem dieser Videos sagt Ajaan Tippakorn, dass schlechte Taten wie Schmutz in einem Glas Wasser sind. Es ist da und man bekommt sie nicht wieder heraus, aber man kann klares Wasser nachschütten. Dann wird der Anteil des Schmutzes im Vergleich zum klaren Wasser immer kleiner.

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

  • Hallo!

    Danke für eure zahlreichen Antworten.

    Also ich habe gelernt, dass heilsam und unheilsam gleichbedeutend ist mit nützlich und schädlich. Und je mehr Nutzen man hat desto besser ist das Karma. Desto besser das Karma ist desto eher erreicht man Erleuchtung, wenn man das erreichen will. Allerdings ohne geistige Kultivierung funktioniert es gar nicht.

    Was ich mich jetzt frage ist wenn ich mir selbst schade, schade ich damit auch anderen?

    Wenn man im Flieger sitzt, erklären die Stewardessen was man zu tun hat, wenn im Notfall die Sauerstoffmasken von der Decke runterfallen. Wenn man ein Kind neben sich sitzen hat, soll man nicht zuerst dem Kind die Sauerstoffmaske anziehen und dann sich selbst. Am Ende hat man nicht genug Luft dem Kind die Maske anzuziehen und kann sie sich also auch nicht anziehen. Dann stirbt womöglich das Kind und der Erwachsene. Deswegen soll man sich zuerst selbst die Sauerstoffmaske anziehen und erst dann dem Kind. Hat man selbst genug Sauerstoff, wird es klappen dem Kind die Maske überzuziehen.


    Wenn du dir selbst schadest, kannst du nicht für andere da sein. Wenn du dir selbst schadest, entwickelt sich ein unheilsamer Geist, der sich selbst weh tut und anderen Menschen gegenüber auch nicht heilsam sein kann. Wer sich selbst schadet, kann nicht umgekehrt zu anderen Menschen heilsam sein. Wer häufig stiehlt, nimmt immer mehr Gier in sich auf. Er kann dann nicht gleichzeitig ein freundlicher für andere Menschen heilsamer Mensch mehr sein. Unser Gehirn kann zur gleichen Zeit nur eine Sache machen. Es gibt daher was karmische Konsequenzen angeht keine Trennung zwischen einem selbst und den anderen. Alle stehen miteinander in Wechselwirkung.

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

  • Doch das WORT `Karma` wird meine ich ziemlich sicher nicht im PK genannt.

    (Lerne jedoch gerne weiter dazu)

    Gibt es schon und hat dort auch eine große Bedeutung.

    Zitat

    Es wurde ferner gesagt, daß man das Wirken (kamma) zu erkennen hat, sowie seine bedingte Entstehung, seine Verschiedenartigkeit, sein Ergebnis, seine Aufhebung und den zu seiner Aufhebung führenden Weg. Warum aber wurde dies gesagt? Den Willen, ihr Mönche, bezeichne ich als das Wirken, denn, nachdem man es gewollt hat, vollbringt man das Wirken in Werken, Worten und Gedanken.

    A.VI.63



    Zitat

    kamma patha

    'Wirkensfährte', ist der Name für die Gruppe der 10 in den Sutten (z.B. D.26) sehr häufig erwähnten und besprochenen karmisch-heilsamen bzw. unheilsamen Arten des Wirkens.

  • schön, dass Du noch da bist, Sebastian!

    Desto besser das Karma ist desto eher erreicht man Erleuchtung, wenn man das erreichen will. Allerdings ohne geistige Kultivierung funktioniert es gar nicht.

    Ich würde es so formulieren: wenn man besseres Karma hat, kann der Freiraum zum Praktizieren besser sein, und man lässt evtl. leichter los.

    Genau, so sehe und erlebe ich das auch. Wenn man sich auf heilsame Taten konzentriert, hat man weniger "Stress" (muss wenger nachdenken oder gar grübeln) und hat mehr Energie, sich der "eigentlichen Arbeit", der Überwindung von Gier, Hass und Verbledung zu zu wenden. Wobei das natürlich nicht unabhängig ist: Die Ursachen für unheilsames Handeln sind ja in der Regel Gier und Hass (im buddh. Sinne: Anhaften an Habenwollen und Nichthabenwollen).


    Ein Beispiel aus meinem Leben: Das wichtigste Grundprinzip, auf dem die Geschäfte meiner Firma beruhen, ist Vertrauen.

    Deshalb denke ich über "unmoralische" Angebote gar nicht erst nach, "kann man das noch vertreten?", "ist das nur ne Kleinigkeit?"; sondern wenn etwas einem unserer Kunden schadet, und wenn es nur ne Kleinigkeit ist, mach ich das nicht.

    Manchmal komme ich mir dabei ziemlich dumm vor, weil da in der Regel auch Geld liegen bleibt. Aber die Freiheit, über solche Dinge gar nicht erst nachzudenken, tut mir richtig gut.


    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Hab Dank.

    Doch das sind die Kommentare und Infos des Übersetzers.

    Wollte die Originaltexte, Sutten ansprechen .


    Das Wort ‚Karma’ ist Sprachgebrauch für das Wort ‚ Wirkung‘ geworden.


    So steht in der zugehörigen Uni Studie ( Quelle wer möchte vorhanden) das der Buddha damit die Absicht und die Übersetzung des Wortes Karma= Handlung als wichtigere Geistesübung, Hinweis hervorheben möchte.


    Möchte aber nicht darauf rumreiten.🌷und womöglich falsch rüberkommen.Mich interessiert die Historie sehr und ab und an spreche ich gerne mal darüber.


    Am Ende verstehen wir dies ja bestimmt auch Alle so.❤️🙏

  • Was ist denn dann das Wort für "Wirken" Im Palikanon?

    Hab übrigens gestern das Deutsch-Pali Wörterbuch von Klaus Mylius bestellt, ich denke das könnte allgemein recht hilfreich sein.

  • Was ist denn dann das Wort für "Wirken" Im Palikanon?

    Hab übrigens gestern das Deutsch-Pali Wörterbuch von Klaus Mylius bestellt, ich denke das könnte allgemein recht hilfreich sein.

    Karma/Historisches (Uni HH-Studie)


    Aus der Studie übernommen;

    ...cetanaham bhikkhave kammam ...

    🌻

    Psychologisierung des Begriffes Karma in AN;


    ‘ Den Willen Ihr Mönche bezeichne ich als das Wirken, denn nachdem man es gewollt hat vollbringt man es in Werten, Willen, Gedanken...‘❤️🙏

  • Da steht dann also doch Kamma im PK. Der Wille als Wirken, als Kamma. Und immer wenn "Wirken" vorkommt im PK, was ja ziemlich oft der Fall ist, dann wird da vemutlich Kamma stehen.

  • Das finde ich zwar im Moment nicht, aber es gibt auch ein Sutta im Palikanon, wo der Buddha einige kritisiert, die behaupten alles sei durch Karma bedingt.

    Gibt es meines Wissens auch nicht.


    Anguttara Nikaya 3 (62-66)

    Jene Asketen und Priester nun, die da behaupten und der Ansicht sind, daß alles bedingt sei durch frühere Tat, diese habe ich aufgesucht und also gefragt:


    »Ist es wahr, Verehrte, daß ihr, wie es heißt, behauptet und der Ansicht seid: was auch immer der Mensch empfindet, sei es Wohl oder Wehe oder weder Wohl noch Wehe, daß dies alles bedingt ist durch frühere Tat?« (*5) Derart von mir befragt, stimmten jene mit »Ja« bei. Ich aber sprach zu ihnen: »Demnach also, Verehrte, würden die Menschen infolge früherer [vorgeburtlicher] Tat zu Mördern, Dieben, Unkeuschen, Lügnern, Zuträgern, Schimpfbolden, Schwätzern, Habgierigen, Gehässigen und Irrgläubigen?« (*6) Wahrlich, ihr Mönche, denjenigen, die sich auf frühere Tat als das Entscheidende berufen, fehlt es an Willensantrieb und Tatkraft und [an einem Anlaß] dieses zu tun oder jenes zu lassen. Weil sich nun aber hieraus wirklich und gewiß keine Notwendigkeit ergibt für ein [bestimmtes] Tun oder Lassen, so verdienen solche geistig Unklare und unbeherrscht Lebende nicht die Bezeichnung als Asketen. Dies ist mein erster begründeter Vorwurf gegen jene Asketen und Priester, die solches behaupten, solcher Ansicht sind.

    :rainbow:

  • Also hält Karma egal ob gut oder schlecht in Samsara gefangen. Aber es gibt Bereiche, die den Absprung leichter machen und solche, die ihn fast unmöglich machen. Indem man Samsara überwindet transzendiert man auch persönliches Karma.

    Samsara kann nur dadurch überwunden werden, indem Unwissenheit und die beiden unheilsamen Wurzeln, Gier und Hass, vollständig erloschen sind.

    Der Weg dorthin wir in der Buddha-Lehre beschrieben.

    Persönliches Karma kann weder überwunden, noch transzendiert werden.

    Karma liegt entweder latent, was eine neuerliche Wiedergeburt verhindert oder wirksam vor, was zur neuerlichen Geburt im Samsara führt..

    Auch hierfür werden die Gründe/Ursachen in der Buddha-Lehre beschrieben.


    PS: Karma transzendieren:

    jeder hat sein Karma, heilsam oder unheilsam, selbst geschaffen; es wäre ja noch schöner, müsste er auch das Karma seines oder gar seiner Nachbarn mittragen.

  • Unheilsames Karma kann jedenfalls durch heilsame Taten sehr abgeschwächt werden, wie z.B. bei dem vormaligen Massenmörder Angulimala deutlich wird, der später angegriffen und verletzt wurde, als er bereits ein Arahant war. Da sagt der Buddha:


    Zitat

    Ertrage es, Brahmane! Ertrage es, Brahmane! Du erlebst hier und jetzt das Ergebnis von Taten, für die du viele Jahre, viele Jahrhunderte, viele Jahrtausende lang in der Hölle gequält worden wärst. M.86

  • Unheilsames Karma kann jedenfalls durch heilsame Taten sehr abgeschwächt werden, wie z.B. bei dem vormaligen Massenmörder Angulimala deutlich wird, der später angegriffen und verletzt wurde, als er bereits ein Arahant war. Da sagt der Buddha:


    Zitat

    Ja, auf das wollte ich u.a. hinaus.


    Eine verwerfliche Tat erzeugt wirksames, unheilsames Karma. Dieses unheilsame Karma schließt ja nicht aus, dass derjenige, der die unheilsame Tat begangen hat, die drei Geistesgifte, Verblendung, Gier und Hass nicht mehr ablegen könnte. Hat er sie abgelegt, dann ist u.a. das verwerfliche Karma nur mehr in latenter, bzw. unwirksamer Form vorhanden.


    Auf dem Weg zur Befreiung von Gier, Hass und Verblendung wird logischer Weis in zunehmenden Maße heilsames Karma erzeugt, was zur Folge hat, dass das aktuell erzeugte heilsame Karma in seiner Wirkung im Vordergrund steht; das unheilsame Karma ist aber deswegen nicht verschwunden, sondern kommt sofort wieder hoch, wenn die entsprechenden Bedingungen gegeben sind.


    D.h. auch im Buddhismus kann eine Handlung, sprich Karma nicht ungeschehen gemacht werden; bis auf einige Kleinigkeiten, die man mit einem Verfallsdatum versehen hat.

  • PS: Karma transzendieren:


    jeder hat sein Karma, heilsam oder unheilsam, selbst geschaffen; es wäre janoch schöner, müsste er auch das Karma seines oder gar seiner Nachbarn mittragen.

    Irgendwie hast Du das Wort "transzendieren" hier falsch benutzt. Deine Ausführungen sind ansonsten richtig, aber widersprechen meinen Aussagen nicht. Man transzendiert (=überwindet, geht darüber hinaus) persönliches Karma, wenn man Samsara überwindet. Zum Einen ist Karma zwingend an ein persönliches Ich gebunden bzw. dessen Illusion, zum Anderen hört Karma, hört Samsara für andere nicht auf, wenn ein Wesen darüber hinaus gegangen ist.

  • Hat er sie abgelegt,dann ist u.a. das verwerfliche Karma nur mehr in latenter, bzw. unwirksamerForm vorhanden.

    Das wäre auch eine Form von "Karma transzendieren". Ich bezog mich aber tatsächlich auf einen Zustand völligem Erwachtseins, in dem kein neues Karma geschaffen wird. Für "persönliches Karma" muss es erstmal eine "Person" geben.

  • Hallo,


    passt zum Thema, hab ich aber glaub ich schon mal in einem meiner Beiträge gepostet. Thich Nhat Hanh 2014 im letzten Jahr, wo es ihm noch gut ging bei einem Retreat. Informativ, aber auch unterhaltsam. LG Son


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  • Gibt es eigentlich einen Eintrag im PK, in dem darauf eingegangen wird, ob es Einfluss auf das Karma hat, wenn jemand seine Tat - wie immer diese auch aussieht - zu tiefst bereut und für die Tat auch Verantwortung übernimmt?


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    Ein Geist, der an eine Idee gebunden ist, an ein Konzept, an eine Wertvorstellung macht Handlung immer korrupt. Wenn man an einen Glauben gebunden ist, wird die eigene Handlungsweise glaubensgemäß und daher korrupt sein. Wenn man nach seinem eigenen Erfahrungswissen handelt, wird die Begrenztheit des Wissens die Handlung immer korrupt sein lassen.

    Jiddu Krishnamurti




  • Der Buddha geht in MN 22

    -Dem Gleichnis von der Schlange- darauf ein, das kein bedauern helfen würde.


    Tat ist Tat, Unverdienste sind Unverdienste.

    Ob mit hängenden Schultern oder nicht ändert nichts an der entstandenen Anhäufung dieser.


    Alles was Wir/ Man tun ist ab JETZT Verdienste sammeln❤️🙏

  • Super, danke. Diesen Thread lese ich erstmal durch. Ob er hilft kann ich ja noch nicht sagen, da sind auch einige Links gesetzt, kann also dauern:)


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    Ein Geist, der an eine Idee gebunden ist, an ein Konzept, an eine Wertvorstellung macht Handlung immer korrupt. Wenn man an einen Glauben gebunden ist, wird die eigene Handlungsweise glaubensgemäß und daher korrupt sein. Wenn man nach seinem eigenen Erfahrungswissen handelt, wird die Begrenztheit des Wissens die Handlung immer korrupt sein lassen.

    Jiddu Krishnamurti