Frage eines Neulings

  • Ich bin Neuling und beschäftige mich mit der Thematik. Nun ja, manchmal stellen Neulinge dumme Fragen oder befassen sich mit Dingen, die für andere klar sind.

    Genau deshalb, weil ich mich auskenne, habe ich Gelesenes kritisch hinterfragt. Es ist schade wenn ein Moderator hier im Forum mich als Neuling derart darstellt. Das ist schon bedenklich. Schade.

    Was denn nun, kennst Du Dich aus und willst Du ein vorgefasstes Urteil loswerden, oder bist Du Neuling und bist Du offen für neue Informationen? Du kannst uns nicht vorwerfen, Dich nicht richtig einzuschätzen, wenn Du Dich argumentativ derart zweigleisig bewegst...


    Ich hatte diesen einen Satz geschrieben:

    Zitat

    Zwar dreht sich hier alles um die Frage des Threadstarters, allerdings sollte gerade dieser davon absehen, pauschale Urteile über Traditionen abzugeben - denn wie kann man sich ein Urteil erlauben, wenn man sich gar nicht auskennt?

    Du hast Dich ausdrücklich sogar im Threadtitel als Neuling bezeichnet und den Eindruck geschaffen, Neuling im Buddhismus zu sein. Darauf bezieht sich diese Aussage. Wenn Du als jemand wahrgenommen werden möchtest, der Experte ist und deswegen ein Urteil abgeben möchte, dann fange die ganze Geschichte einfach anders an und stelle Dich und Dein Thema als genau das dar.


    Moderation

    Ich möchte noch daran erinnern, dass Moderationskritik in öffentlichen Thementhreads nichts zu suchen hat. Ich lasse das jetzt mal stehen, aber der Nebenstrang muss an dieser Stelle ein Ende haben. Bei Bedarf kontaktiere bitte mit Kritik an der Moderation das Team im Forum "Kontakt zur Moderation", sonst geht es im Thread erfahrungsgemäß innerhalb kürzester Zeit um nichts anderes mehr. Deswegen ist öffentliche Moderationskritik hier auch ein Regelverstoss.

  • Kann ich hier schreiben denn Kilaya hat den Thread schon ins OT geschossen.

    Ich habe einen einzigen Beitrag geschrieben vor dieser Aussage von Dir, und die befasst sich zu 90% genau mit der Kernfrage des Threads und wird durch einen kurzen Aufruf zu einer konstruktiven Kommunikationsweise und eine kurze Einschätzung zum TE (siehe letzter Beitrag) ergänzt.


    Von daher habe ich nicht mal den Ansatz einer Idee, wie Du zu dieser Auffassung kommst. Wenn Du da etwas loswerden möchtest, gerne per PN oder ans Team....

  • diese Frage verstehe ich nicht.

    Offensichtlich ist doch, dass (wir) Buddhisten nicht auf Traditionen verzichten können, sonst hätten wir keine buddhistischen Traditionen.


    Es ist sogar anzunehmen, dass Menschen, die heute Buddhisten sind, auch einer der bestehenden Traditionen folgen. (:

  • Genau so wie in der Katholischen Kirche Maria und andere Heiliggesprochene verehrt werden und von der Lehre Jesu nicht so viel übrig bleibt.

    Nur dass ohne die Kirche niemand wüsste, was Jesus denn gesagt haben soll.

    Daher ist es ein gutes Beispiel. Es gibt viele freie Christen, die sich selbst als unabhängig von der Kirche sehen. Im Grunde greifen sie aber auf die von der Kirche zusammengestellte Schrift und die durch die Kirche beschlossenen Dogmen zurück.

  • eure Kritik an meinem Verhalten und Aussagen von gestern sind berechtigt. Ich entschuldige mich deshskb bei euch allen.

    War nicht mein bester Tag!!!!

    Sorry!!!

    Einmal editiert, zuletzt von lotsawa ()

  • Es ist nicht einfach den unterschiedlichen Auffassungen zu folgen, insbesondere der anscheinenden Vielfältigkeit der buddhistischen Richtungen.


    Ich bin nicht der Meinung, dass wir Europäer auf "Entwicklungshilfe" verzichten sollten, weil alle Menschen, ganz gleich wo sie herkommen, hilfreich sein können.

    Ich lese aus Deinen Beiträgen, dass Du in der unübersichtlichen Vielfalt der buddhistischen Richtungen irgendetwas suchst, woran Du Dich halten kannst?

    Dafür würde ich mir erstmal die Frage stellen, wonach ich eigentlich suche. Wenn ich an ersterStelle einen fundierten Überblick mit Tiefgang haben will, sollte ich langsam und bedächtig traditionsübergreifend anfangen, Buddhismus zu studieren.


    Wenn es mir um meine eigene Entwicklung geht in erster Linie, würde ich auch traditionsübergreifend praktisch nach Meditationsgruppen suchen und schauen, wo ich am besten klarkomme. Also, dann würde ich mehr mit mir arbeiten und ein Überblick wäre für mich zweitrangig. Der kommt eh nur mit der Zeit. Das kann Dir hier niemand kurz mal beantworten. Auch ein Buch wie "Buddhismus im Überblick" oder sowas könnte lediglich einen oberflächlichen Eindruck vermitteln. Somit also eigentlich gar keinen.


    Es ist also die Frage, die Du Dir nur selbst zu beantworten brauchst : Worum geht es Dir im Grunde?

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Vergleichbar wäre, wenn Du in einem Christenforum so ein Frage stellst : Wie kann ich unterscheiden, ob ich Protestant, Katholik oder Baptist werden soll? Wo is es "richtig"?


    Was sollte man Dir da raten?

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Noch zwei Leseempfehlungen (wenn ich auch sonst sehr Soka Gakkai-kritisch bin):

    Daisaku Ikeda - Buddhismus das erste Jahrtausend

    Daisaku Ikeda - Der Chinesiche Buddhismus