In Ergänzung zum Thread
täte es mich interessieren, wie Ihr mit einer tödlichen Diagnose eines Arztes umgehen würdet.
Einer der größten Anhaftungen ist die Anhaftung an den eigenen (gesunden) menschlichen Körper.
Sich in der Theorie mit Vergänglichkeit auseinanderzusetzen ist etwas anderes wie bei einer tatsächlichen tödlichen Diagnose.
Wie teilt man dies seiner Partnerin, seiner Ehefrau, seinen Kindern oder Freunden mit?
Ist es überhaupt sinnvoll, sich mit einer solchen Frage zu beschäftigen? Oder sind das nur weitere unnütze Gedanken einer
Zukunft, die noch nicht begonnen hat?
Eine Dharmafreundin hat vor ein paar Monaten, bei noch vollem Bewusstsein, einen Abschiedsbrief an alle geschrieben.
Ihn zu lesen war sehr berührend. Sie hat sich bei allen bedankt. Mittlerweile ist sie verstorben.