Hallo zusammen,
nach einer längeren Pause vom Forum melde ich mich mal wieder mit einer kurzen Frage. Nach dem lesen einiger Bücher und mal mehr - mal weniger konsequenter Meditation, würde ich gerne eure Meinung zu folgendem Thema hören (Der Thread kann gerne verschoben werden falls er hier nicht passt)
Die Frage: Wie grenzt ihr Gleichmut zu Gleichgültigkeit ab?
Folgendes (ausgedachtes Beispiel):
Man sitzt zusammen mit einer anderen Person auf dem Weg zu einem wichtigen Termin im Auto und ist recht spät dran. Nun kommt es zu einem Stau. Aufgrund der buddhistischen Praxis erkennt man, dass man sich deshalb nicht ärgern sollte und akzeptiert das zu spät kommen. Wie würdet ihr in einer solchen Situation mit Worten wie "Dir ist scheinbar alles egal" umgehen?
Meiner Erfahrung nach ist es manchmal irgendwie schwierig zu vermitteln, dass eben genau das nicht der Fall ist, also das einem nicht alles egal ist, sondern man die Dinge einfach so akzeptiert wie sie sind.
Was denkt ihr, habt ihr Tipps bzw. bereits ähnliche Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße
Sonnenblume