Ich stecke irgendwie in einer Art Teufelskreis fest: Ich versuche auf dem Pfad zu bleiben und für mich zu praktizieren, aber am Ende suche ich doch Liebe und lasse mich auf Beziehungen ein. Ich denke immer: "Bei diesem Mann ist es anders. Wir passen gut zusammen und ich werde mich anstrengen, damit es so bleibt." Ich versuche nur meine beste Seite zu zeigen. Es passiert dann aber nicht, dass es die Beziehung stabilisiert, sondern führt dazu, dass der Partner scheinbar denkt:" Okay, bei dieser Frau kann ich mir alles erlauben" und wird dann immer respektloser. Ich beende dann die Beziehung und bekomme Vorwürfe, dass ich ein schlechter Mensch bin.
Normalerweise würde ich in ein Kloster gehen, um diesen Spuk ein für alle Mal zu beenden. Aber aufgrund von familiären Bindungen ist dies nicht möglich.
Kennt jemand von euch sowas auch und wie geht ihr damit um? Wie kann ich es schaffen, nicht mehr an Liebe zu glauben?