Die Uniklinik in Hamburg wurde von der Uni Hamburg beauftragt
eine ‚ Studie‘
mit Missbrauchsopfern auszuarbeiten.
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Hier ein Auszug aus dem Ergebnis:
„Wenn organisierte Gewalt mit einer (schein-)ideologischen oder religiös geprägten Rechtfertigung oder Sinngebung erfolgt (z.B. in satanistischen oder faschistischen Gruppierungen; Sekten oder Kulten), bezeichnen wir diese Gewaltform als rituelle Gewalt.
Betroffene berichten, dass ihnen bereits im Kindesalter Glaubenssysteme aufgezwungen wurden, die zur Rechtfertigung der gewaltvollen sexuellen Ausbeutung, zur Aufrechterhaltung von Abhängigkeiten und Redeverboten dienen.
Sie schildern auch, dass es meist mehrere Opfer und erzwungene Wechsel der Opfer in Täterrollen gibt. Die Übergänge zwischen organisierter und ritueller Gewalt sind oft fließend.
Im Kontext von organisierter und/oder ritueller Gewalt berichten Betroffene von verschiedenen Formen an Bewusstseinsspaltung und -manipulation.
Sie schildern, dass über extreme Gewaltanwendungen in der Kindheit und Jugend ihre sich entwickelnde Persönlichkeit in verschiedene innere Anteile aufgespalten wurde.
Die so entstandenen Persönlichkeitsanteile wurden von den Täter_innen gezielt für ihre Zwecke trainiert und genutzt. Diese Form der Kontrolle und Ausbeutung nennen wir in dieser Studie mind control.🙏