Davon abgesehen finde ich die Anspielung auf suizidale Gedanken, mehr als unangebracht bei einer einfachen Schilderung meiner Gefühlswelt - ich wiederhole mich - seit nicht mal vier Tagen.
Das war nicht auf deine Situation bezogen, sondern darauf, dass Meditation zu falschen Zeit schlimme Folgen haben kann. Ganz allgemeine. Buddhismus und Meditation sind kein Selbsthilfe- oder Wellness-Program. Meditation führt nicht in jedem Fall dazu, dass man sich besser fühlt oder man besser mit dem Leben umgehen kann.
Weder habe oder wollte ich ich dir eine psychische Krankheit und schon gar nicht eine Depression zuschreiben wollen. Ich bin was das betrifft kein Fan von Fern- oder Selbstdiagnosen. Sondern falls du psychische Probleme haben solltest, würde ich die empfehlen einen Experten und keinen Abt aufzusuchen.
. Ein Alltagsbeispiel wäre, dass ich einen dicken Menschen sehe und ich direkt denke: "Meine Güte, muss das sein!" - ich möchte das gar nicht, ich habe nichts gegen dicke Menschen und dennoch kommen diese unausstehlichen Gedanken - dass man mit so etwas hadert, erachte ich nicht als depressiv, sondern als selbst reflektierend.
Der Gedanke bestimmt nicht wer du bist, sondern wie du damit umgehst.
Erfahrungen sind eben das: Erfahrungen. Daher aus meiner Sicht nicht verallgemeinerbar. Und was dem einen hilft, hilft nicht auch unbedingt einem anderen.
Wichtiger Punkt.
Eben deshalb hilft aufmerksames Lesen und achtsamer Umgang mit Bewertungen.
Gebe ich gerne zurück.