Wie wird man Bodhisattwa ? Gibt es solche heute real ?

  • Losang Lamo:

    Hm, mit Ehrlichkeit? Das kann man nur für sich selbst, aber nicht für andere, beurteilen.
    Und "das nobelste Ideal" ist auch wieder eine ganz andere Nuance als "der edelste Pfad", nicht wahr?
    Ein Arahat hat nicht minder noble Ideale, meine Ich. Er traut sich nur eben die Befreiung aller nicht zu. Er geht dieses Ziel nicht an, nicht weil er so schrecklich egoistisch sei, wie es immer klingt, sondern schlicht weil er die Befreiung aller nicht für möglich hält.


    Hi LL,
    was hast Du für Vorstellungen von einem Arahat? Er wäre keiner, hätte er keine Traute oder würde er derartige Gedanken hegen. Er hält die Befreiung aller nicht für möglich, weil aus seiner Sicht diese Befreiung gar nicht notwendig ist.
    Für ihn/sie gibt es keine Un-Freien.
    _()_ Monika


  • Dann bitte ich Dich um Vergebung für meine Unterstellung. Allerdings sind mir Deine Aussagen nicht immer schlüssig. Liegt sicher an meiner mangelnden Ein-Sicht.
    Ich übe weiter :D .
    _()_ Monika

  • monikamarie:

    Dann bitte ich Dich um Vergebung für meine Unterstellung.


    Sag mir lieber, wie du dazu gekommen bist. Wieso sollte alles vergeblich sein?

  • accinca:
    monikamarie:

    Dann bitte ich Dich um Vergebung für meine Unterstellung.


    Sag mir lieber, wie du dazu gekommen bist. Wieso sollte alles vergeblich sein?


    Gern accinca,
    ich habe Deinen Text unaufmerksam und vorurteilig gelesen. Nachdem ich ihn nun noch zweimal :grinsen: ganz, ganz aufmerksam, ohne Einmischung meiner Voreingenommenheit, gelesen habe, kann ich Dir nur Recht geben und mich für meinen Quatsch entschuldigen.
    Ich lerne hier nicht aus, wie wundervoll!
    Danke! :D
    _()_ Monika

  • Losang Lamo:


    Ein Arahat hat nicht minder noble Ideale, meine Ich. Er traut sich nur eben die Befreiung aller nicht zu. Er geht dieses Ziel nicht an, nicht weil er so schrecklich egoistisch sei, wie es immer klingt, sondern schlicht weil er die Befreiung aller nicht für möglich hält.


    Selbst der Buddha konnte nicht jeden von der Richtigkeit des Dhamma überzeugen.
    Es hat ja nicht jeder zu jeder Zeit die Fähigkeit die Lehre in rechter Weise zu verstehen.

  • monikamarie:

    Gern accinca,
    ich habe Deinen Text unaufmerksam und vorurteilig gelesen. Nachdem ich ihn nun noch zweimal :grinsen: ganz, ganz aufmerksam, ohne Einmischung meiner Voreingenommenheit, gelesen habe, kann ich Dir nur Recht geben und mich für meinen Quatsch entschuldigen.
    Ich lerne hier nicht aus, wie wundervoll! Danke! :D


    Na, Prima! Alle Missverständnisse insofern beseitigt.

  • monikamarie:
    Losang Lamo:

    Ein Arahat hat nicht minder noble Ideale, meine Ich. Er traut sich nur eben die Befreiung aller nicht zu. Er geht dieses Ziel nicht an, nicht weil er so schrecklich egoistisch sei, wie es immer klingt, sondern schlicht weil er die Befreiung aller nicht für möglich hält.

    was hast Du für Vorstellungen von einem Arahat? Er wäre keiner, hätte er keine Traute oder würde er derartige Gedanken hegen. Er hält die Befreiung aller nicht für möglich, weil aus seiner Sicht diese Befreiung gar nicht notwendig ist. Für ihn/sie gibt es keine Un-Freien.


    Ihr scheint ja mit 'ner Menge Arahats 'ne zeitlang zusammengelebt zu haben, oder woher kennt ihr die so gut?



    Alles Gute :)_()_

  • Hanzze:

    Lieber Bakram,
    vielleicht hilft dir dieses Thema zu einer Parabel weiter und gibt dir etwas Anregung und besänftigt eine mögliche Erregung.
    *schmunzel*



    Lieber Hanze


    Eine sehr schöne Parabel.
    Was aber, wenn statt Getreide z.B. Mopanewürmer verteilt würden ? Sehr schmackhaft und sehr nährstoffreich, wenn mans kennt ! Und keiner die verteilte Nahrung essen will ?
    Viele würden die Gabe vielleicht annehmen, ihr schöner Anblick mag sie erfreuen und das Hungergefühl etwas lindern, verhungern werden sie aber trotzdem solange sie nicht davon kosten.


    http://ecolocalizer.com/2009/0…frican-traditional-foods/


    Gruss Bakram


    P.s. wie kann man Bilder hochladen ?

  • mirco:
    monikamarie:

    was hast Du für Vorstellungen von einem Arahat? Er wäre keiner, hätte er keine Traute oder würde er derartige Gedanken hegen. Er hält die Befreiung aller nicht für möglich, weil aus seiner Sicht diese Befreiung gar nicht notwendig ist. Für ihn/sie gibt es keine Un-Freien.


    Ihr scheint ja mit 'ner Menge Arahats 'ne zeitlang zusammengelebt zu haben, oder woher kennt ihr die so gut?



    Alles Gute :)_()_


    Lieber mirco,
    ich muss nicht alles erlebt haben und sein, um dennoch zu wissen, wie es wohl sein mag oder ist. Du wirst nie ein Kind gebären und dennoch wirst Du Dir vorstellen können, wie sich das so ungefähr anfühlt und den vielen verschiedenen Frauen glauben, die Dir in unterschiedlichster Weise - und dennoch allesamt schmerzhaft - davon berichten, falls es Dich interessiert.
    Mir jedenfalls hat damals das Wissen darum geholfen, die Geburt meiner Tochter bewusst wahrzunehmen. Meine Vorstellung darüber hat sich nicht sehr unterschieden. Es war nur schöner als ich dachte. ;)


    Vielleicht liegt es aber auch an der Fähigkeit, intuitiv wahrzunehmen, die sich auf dem Weg verstärkt.
    _()_ Monika

  • Ohne Selbstexistenz von Leiden wird selbstexistentes Samsara zu ... ?
    Na ja gut,
    ok,
    zum ... ?
    eben Danke,
    freudiges Übungs und Entwicklungsfeld der ich-losen Bodhisattvas einer Anscheinswelt.


    añjalī अञ्जलि
    &
    Sarva mangalam


    Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
    Dorje Sema



  • Bakram:


    Lieber Hanze


    Eine sehr schöne Parabel.
    Was aber, wenn statt Getreide z.B. Mopanewürmer verteilt würden ? Sehr schmackhaft und sehr nährstoffreich, wenn mans kennt ! Und keiner die verteilte Nahrung essen will ?
    Viele würden die Gabe vielleicht annehmen, ihr schöner Anblick mag sie erfreuen und das Hungergefühl etwas lindern, verhungern werden sie aber trotzdem solange sie nicht davon kosten.


    Verhungern tut keiner von alleine. Und um zu wissen, ob Nahrung Nahrung ist und auch nahrhaft, muss man schon kosten, oder den Eltern oder Alten vertrauen.
    *schmunzel*
    Aber ich denke, dass du gerade ein spezielleres persönliches Problem (Frage) und keines mit der Parabel hast. Manchmal ist es gut konkreter zu werden, als in einer Parabelwelt herumzuschwimmen.

  • accinca:
    Hanzze:

    Und jemand der die Befreiung aller Wesen nicht für möglich hält, wurde schon ziemlich heucheln müssen, um z.B. das Metta Sutta zu rezitieren. Ohh mit der Einstellung, "es geht nicht" kommt man denke ich nicht sehr weit.


    Der Buddha hat auf die Frage ob alle Wesen
    erlöst würden die Antwort verweigert. Das käme daher,
    daß die Frage von beschränkten Vorstellungen aus geht
    wie etwa ob die Welt endlich oder unendlich sei von ihm
    als nicht der Lehre entsprechend abgelehnt wurde.


    Das ist ja auch schön so, stell dir vor, er hätte gesagt nein *schmunzel* aber ich denke wir picken immer gerne auf einer Seite...


    Mit dem: Das hat der Buddha gesagt und das hat er nicht gesagt, kommt man oft nicht aus dem Magnetfeld.


  • monikamarie:

    ...
    Hi LL,
    was hast Du für Vorstellungen von einem Arahat? Er wäre keiner, hätte er keine Traute oder würde er derartige Gedanken hegen. Er hält die Befreiung aller nicht für möglich, weil aus seiner Sicht diese Befreiung gar nicht notwendig ist.
    Für ihn/sie gibt es keine Un-Freien.
    _()_ Monika


    O.K. ...
    Ich finde diese Diskussion hier sehr interessant - aber eben auch schwierig, weil sich herauskristalisiert, dass anscheinend im Zen, Theravada und Mahayana wohl die gleichen Begriffe verwendet werden, man aber etwas Verschiedenes darunter versteht.
    Da muss man dann wirklich genau gucken.


    Den Unterschied zwischen "sich nicht zutrauen" und "nicht für möglich halten, dass..." finde ich nur filigran - aber ich verstehe schon, dass meine Formulierung "trauen" in die falsche Kerbe schlägt. Nehme ich zurück.
    (Genauso wie gestern jemand zu mir meinte, ich würde mich zu wichtig nehmen - DAS hat mich vielleicht verletzt! :lol: Bis mir klar wurde, diese Person ist ja gar kein Buddhist und sieht in der Aussage "Wichtignehmen" überhaupt keinen Vorwurf, sondern wollte nur etwas zu der Sache sagen.)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Hanzze:

    Aber ich denke, dass du gerade ein spezielleres persönliches Problem (Frage) und keines mit der Parabel hast. Manchmal ist es gut konkreter zu werden, als in einer Parabelwelt herumzuschwimmen.


    Lieber Hanzze



    Du hast recht, ich habe ein persönliches Problem, aber nicht eines das mit Fragen und Antworten gelöst werden könnte (Beachte bitte die Wahl meines Avatars, google doch mal die Zahl 42 auf Wiki, ich denke aber dass Du die Zahl schon kennst).


    Ich bin auf der Suche, aber nicht mehr nach mir Selbst sondern nach Meinesgleichen um mich mir Ihnen zu "vernetzen". Bisher fand ich solche in der Literatur, Kunst etc. Leider findet so keine Wechselwirkung statt und somit auch keine Veränderung, entwicklung im Sinne Buddhas, da der "Vernetzungs-kanal" nur in eine Richtung läuft.


    Deshalb fühlst du Dich auch im Magnet gefangen, das Feld führt nur in eine Richtung.


    Gruss Bakram

  • Losang Lamo:


    Ich finde diese Diskussion hier sehr interessant - aber eben auch schwierig, weil sich herauskristalisiert, dass anscheinend im Zen, Theravada und Mahayana wohl die gleichen Begriffe verwendet werden, man aber etwas Verschiedenes darunter versteht.
    Da muss man dann wirklich genau gucken.


    Im Theravada gibt es den Boddhisattva nicht.


    Zum Bodhisattva im Zen des Dôgen Zenji.
    http://antaiji.dogen-zen.de/deu/bss.shtml


    _()_

  • Ich hab's nur kurz ausgedrückt gefunden:
    "Eine Besonderheit des Mahayana ist die Entwicklung des Bodhisattvas. Ein Bodhisattva ist ein Wesen, das die Erleuchtung bereits erlangt hat, jedoch aufs Nirvana verzichtet, um anderen Lebewesen zu helfen, das Ziel ebenfalls zu erreichen." ( http://www.reinold-online.de/Buddhismus/richtungen.htm )


    Er bleibt also dem Samsara zwar verbunden, ist aber nicht mehr Teil davon. Da gibt's immer wieder Verdrehungen im Verständnis.
    Er hält es für möglich, alle zu befreien, wenn man nur lange genug aushält.


    Bei "uns" sagen die Lehrer immer wieder: "Man weiß es nicht, ob man einem Boddhisattva begegnet - es könnte sein, das irgendein normaler Typ einer ist. Deshalb sollte man lieber sicherheitshalber alle Wesen mit Respekt behandeln - nicht dass man sich unheilsames karma dadurch einhandelt, dass man respektlos zu einem Boddhisattva war." :) Wird aber immer irgendwie scherzhaft gesagt. Trotzdem. :oops:

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:

    Er hält es für möglich, alle zu befreien, wenn man nur lange genug aushält.


    Liebe LL,
    warum hat der historische Buddha so etwas nicht gelehrt bzw. selber gemacht?


    Liebe Grüße
    Kusala

  • Liebe Kusala,


    das bezweifle ich stark, dass er sowas nicht selber gemacht hat. Ich habe das Empfinden, dass auf einer feinstofflichen Ebene sehr viel Schutz und Fürsorge zu uns kommt. Mir kommt das nicht so vor, als käme das aus dem Nichts.


    "Buddha lebt" - so empfinde ich es.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:

    Ich habe das Empfinden, dass auf einer feinstofflichen Ebene sehr viel Schutz und Fürsorge zu uns kommt. Mir kommt das nicht so vor, als käme das aus dem Nichts.


    Das hat für mich etwas von einem Schutzengel. Hat der Buddha nicht gesagt, dass jeder selber Erleuchtung erlangen muss? Das er, außer durch seine Lehre, keinem Wesen auf dem Weg helfen kann?


    Mir zumindest ist in dieser Sicht zu viel Unwägbares und Glauben enthalten. Nichts, was ich selber prüfen kann. Also irrelevant für meinen Weg und potentiell bremsend (unheilsam) im Sinne von Anhaftung an Vorstellungen.

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Zitat

    Wie wird man Bodhisattwa ? Gibt es solche heute real ?


    in wessen Realos realer Realität ?


    Sarva mangalam


    Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
    Dorje Sema



  • Ich habe all die Schriften und Theorien noch nicht studiert. Ich bin also auf dem philosophischen und theoretischem Gebiet ein großer Laie. Aber ich habe hier im Forum gemerkt, dass es weil es die vielen verschiedenen Richtungen im Buddhismus gibt viele Fragen unterschiedlich beantwortet werden, je nach dem aus welcher Richtung jemand kommt. Die einen lassen immer die "r"s in den Wörtern weg und was bei den anderen für selbstverständlich gilt halten die anderen für Ammenmärchen. Deswegen wird die Frage ob es Bodhisattwas gibt, wie man einer wird und ob zZ welche als reale Menschen auf der Erde wandeln, sehr wahrscheinlich von den Vertretern der verschiedenen Richtungen hier im Forum auch verschieden beantwortet werden.
    Manchmal kommen mir hier Beiträge so vor, als ob das dann von Einigen im Laufe des Streitgesprächs vergessen wird, dann wird oft der eigene Standpunkt so dargestellt als ob es der "richtige" sei. Für mich wird dadurch das lesen manchmal mühsam und ich kann mir vorstellen, dass ein Neuling der diese Streitangewohnheiten, und die Gründe dafür, nicht so kennt davon eher abgeschreckt wird.


    Ich gehe davon aus, dass im tibetischen Buddhismus der Dalai Lama und der Karmapa als Boddhisattwas angesehen werden. Dass es für Menschen möglich ist Boddhisattwa zu werden, dass es auch heutzutage welche auf Erden wandelnd gibt und dass das Praktizieren des tibetischen Buddhismus dazu führen kann im allergünstigsten Fall dass man ein Boddhisattwa wird.

  • Ein wenig offtopic zu Rudolf Steiner habe ich hierher verschoben. Gerne könnt Ihr Euch da weiter zu diesem Thema austauschen.


    Danke

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • nyalaana:

    Ich habe all die Schriften und Theorien noch nicht studiert. Ich bin also auf dem philosophischen und theoretischem Gebiet ein großer Laie. Aber ich habe hier im Forum gemerkt, dass es weil es die vielen verschiedenen Richtungen im Buddhismus gibt viele Fragen unterschiedlich beantwortet werden, je nach dem aus welcher Richtung jemand kommt. Die einen lassen immer die "r"s in den Wörtern weg und was bei den anderen für selbstverständlich gilt halten die anderen für Ammenmärchen. Deswegen wird die Frage ob es Bodhisattwas gibt, wie man einer wird und ob zZ welche als reale Menschen auf der Erde wandeln, sehr wahrscheinlich von den Vertretern der verschiedenen Richtungen hier im Forum auch verschieden beantwortet werden.
    Manchmal kommen mir hier Beiträge so vor, als ob das dann von Einigen im Laufe des Streitgesprächs vergessen wird, dann wird oft der eigene Standpunkt so dargestellt als ob es der "richtige" sei. Für mich wird dadurch das lesen manchmal mühsam und ich kann mir vorstellen, dass ein Neuling der diese Streitangewohnheiten, und die Gründe dafür, nicht so kennt davon eher abgeschreckt wird.


    Danke, dass Du uns wieder daran erinnerst. Wissen tut das im Grunde jeder, der hier aktiv ist. Im Eifer des Gefechts verliert man es aber immer wieder aus dem Auge. Eine Erinnerung hie und da ist da sehr hilfreich.

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Bambus:
    Losang Lamo:

    Ich habe das Empfinden, dass auf einer feinstofflichen Ebene sehr viel Schutz und Fürsorge zu uns kommt. Mir kommt das nicht so vor, als käme das aus dem Nichts.


    Das hat für mich etwas von einem Schutzengel. Hat der Buddha nicht gesagt, dass jeder selber Erleuchtung erlangen muss? Das er, außer durch seine Lehre, keinem Wesen auf dem Weg helfen kann?


    Nee, um mich zu verstehen, musst du davon ausgehen, dass ich das alles durch eine buddhistische und nicht durch eine christliche Brille sehe. Ich bin nie Christ gewesen.
    Ja, das hat der Buddha gesagt, das man selbst Erleuchtung erlangen muss. Davon gehe ich aus.
    Hat der Buddha nicht durch seine Präsenz gelehrt, bis in die heutige Zeit? Ist das nicht eine erhebliche Hilfe, die er uns gewährt hat?


    Zitat

    Mir zumindest ist in dieser Sicht zu viel Unwägbares und Glauben enthalten. Nichts, was ich selber prüfen kann. Also irrelevant für meinen Weg und potentiell bremsend (unheilsam) im Sinne von Anhaftung an Vorstellungen.


    Das ist bei mir zumindest ( :P ) auch so, dass ich die Dinge für mich prüfe.
    Deutlich: Ich habe keine Lehrmeinung her geschrieben, ich habe auf Kusalas "Wo steht das geschrieben"-Argument, lieber mit meinen Empfindungen geantwortet, weil ich im Palikanon nicht so belesen bin wie sie.


    So eine Diskussion ist sehr schwierig zu führen, wenn die Quellen, wo das Thema herkommt, nicht gelten. Deshalb wollte ich von den Schriften ablenken und darüber sprechen, wie ich es für mich geprüft und befunden habe. Ohne jeglichen Absolutheitsanspruch auf eine letztgültige Wahrheit. ;)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee: