berndschneider:
Der kanon und die suttas bilden die basis aus der auch zen entstanden ist und genährt wurde. zen ist ohne diese standarts und überlieferungen nicht denkbar.
es ist unerheblich, ob einzelne meister minimal andere schwerpunkte der lehre hervorgehoben haben, die linien sind trotzdem ungebrochen, denn gebrochen heißt, daß lange zeit überhaupt kein zen existiert hätte, was nicht der fall ist, die lehre existiert.
weiterhin ist es ganz natürlich, daß ein buddhistischer weg an gewichtung und tiefe gewinnt, wenn "er" sich einzig mit buddhsitischen schriften befasst.es ist darüber hinaus nur zazen von bedeutung.
du kritisierst den oben genannten vers als philosophisch, erklärst aber nicht die anzeichen dafür.
wenn jemand meint in allem gesehenen und allem gehörten ist die einheit, dann ist das doch wohl aus selbiger heraus erkannt worden.