"Wenn du Buddha triffst, töte ihn."

  • Ja, dieser Text macht es viel verstaendlicher.
    Anhaften loesen, und zwar rigoros.


    Aber klingt das nur fuer meine verweichlichten Ohren so, als ob da nun Nicht-Anhaften in starke Ablehnung umschlaegt?


    Aber es ist in der Situation vielleicht wirklich in dieser Staerke berechtigt. Wahrscheinlich, gerade in dem Moment, wo man ganz selbstgefaellig denkt “Ah, wie weit und gut ich doch schon bin“ - genau in diesem Moment hat man spiegelglattes Eis unter den Fuessen...

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Am Ende der Sammlung von Mumon Ekai finden sich ein paar Warnungen. :grinsen:


    Regeln und Vorschriften befolgen heißt, sich selber zu binden ohne Strick.
    Spontan und schrankenlos zu handeln, ist teuflisch und ketzerisch.
    Nur auf das Innere zu achten, um es zu reinigen und in der Stille zu verschwinden, ist das falsche Zen des stummen Leuchtens.
    Wer ursächliche Zusammenhänge willkürlich ignoriert, gerät in eine tiefe Fallgrube.
    In der absoluten Klarheit ohne jede Dunkelheit zu verweilen, heißt ein Joch mit Ketten zu tragen.
    An Gutes oder Böses denken, heißt in Himmel und Hölle zu sein.
    Vorstellungen über Buddha oder Dharma zu hegen, heißt in zwei eisernen Bergen gefangen zu sitzen.
    Des aufkommenden Bewusstseins sofort inne zu werden, heißt die Geisteskraft zu verplempern.
    Im Stillen zu sitzen, bloß Konzentration zu üben, ist Teufelswerk.
    Wer strebsam vorwärts geht, verfehlt den Kern der Sache.
    Wer rückwärts geht, veruntreut den Zen-Geist.
    Wer weder vorwärts noch rückwärts geht, ist ein atmender Leichnam.

    Mumon war der 15. Nachfolger von Rinzai und sein Nachfolger, Shinji Kakushin (1207-1298) ging später zu Dôgen Zenji um von ihm die Bodhisattva-Gebbote zu empfangen. Später kam dann Keizan Zenji zu Shinji, so dass zur damaligen Zeit zwischen den Richtungen ein reger Austausch bestand.


    Was heißt schon spiegelglattes Eis? Da ist nichts unter den Füßen - nur offenbare Tiefe.

  • Onda:

    "Wenn du Buddha triffst, töte ihn."


    Wie deutet ihr das?


    LG
    Onda



    Erst einmal muß ich erkennen,
    daß ein Buddha in mir ruht;
    habe ich diesen glimmenden Funken
    entdeckt, werde ich ihn nicht töten.
    Er ist die Flamme.

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • brigittefoe


    Rinzai würde das wohl anders sehen...
    Er würde in seiner vollendeten Liebe wohl versuchen, dich auch davon noch zu befreien.
    Solange Du nämlich diesen inneren Buddhafunken nährst, nährst Du Mara.
    Deswegen ist ja auch in der Legende, die vom Erwachen des Buddha erzählt, Mara durch seine höchst attraktiven Töchter vertreten. Wer würde schon solch anziehende Verlockung von der Bettkante stoßen?
    Buddha hat es getan. Rinzai versucht, die Menschen daran zu erinnern.
    Solange Du Dich daran festhältst oder solange Du es festhältst, ist es noch nicht genug.


    _()_ Brücke


  • Liebe Brigitte,
    in dem Anfangs genannten Text geht es um das Loslassen jeglicher Vorstellung, jeglicher Identifikation. Wir hatten das Thema in unserem Gespräch heute Nacht.
    Hakuin schreibt:"....In diesem Augenblick: Was fehlte da noch, wo sich offenbart das Nirvana? Hier und jetzt ist Reines Land, und dieser Leib hier ist nichts anderes als Buddha. "
    Du fühlst dich im christlichen Glauben zu Hause und verwurzelt.
    Meister Eckehard schreibt dazu etwas in der 52.Predigt
    Es geht hier um die Armut im Geiste. Du bist noch sehr reich, du hast noch so einiges. Vielleicht findest du den Mut, es los zu lassen.
    Nach christlicher Vorstellung ist der Mensch von Gott geschaffen, nach seinem Bilde.
    Belasse es einfach dabei, füge nicht noch irgendwelche Funken und Flammen hinzu. Es gibt nichts zu verbessern. Die Vorstellung, ich bin das und das, ist übrigens ein wahrer Funkenregen. :D


    Liebe Grüße
    Ji'un Ken

  • Takumi:


    ...
    Was heißt schon spiegelglattes Eis? Da ist nichts unter den Füßen - nur offenbare Tiefe.


    O.K. ... :)
    Wenn ich mir dann die Nase angeschlagen habe, ziehe ich mich einfach darauf zurück: Da ist ja gar keine Nase. :D


    Es tut mir leid, so über's Forum versteh ich den Zen nicht gut.


    Takumi:

    Wer strebsam vorwärts geht, verfehlt den Kern der Sache.
    Wer rückwärts geht, veruntreut den Zen-Geist.
    Wer weder vorwärts noch rückwärts geht, ist ein atmender Leichnam.


    Man kann also nicht mal nichts machen. Alles ist verkehrt.
    Find ich verwirrend. Aber wahrscheinlich geht es um das Löchlein, die Lücke, die sich dann in dieser Verwirrung auftut, oder?

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:


    Man kann also nicht mal nichts machen. Alles ist verkehrt.
    Find ich verwirrend. Aber wahrscheinlich geht es um das Löchlein, die Lücke, die sich dann in dieser Verwirrung auftut, oder?


    Ja, sieht so aus. Aber ich mach' den ganzen Tag was und ich hoffe einiges ist davon richtig, anderes ist verkehrt.
    Worum es geht ist doch einfach(er) - zwischen allen Worten Rinzai's "vom Buddha treffen und töten", ist ein einziger Satz, der in die Tiefe weist:


    Ich sage euch: da ist kein Buddha, kein Dharma, keine Übung und keine Verwirklichung. Was jagt ihr da so begierig? Eurem eigenen Kopf noch einen aufsetzen, ihr blinden Narren? Euer Kopf ist genau da, wo er sein soll. Was fehlt euch?

  • Losang Lamo:


    Aber wahrscheinlich geht es um das Löchlein, die Lücke, die sich dann in dieser Verwirrung auftut, oder?


    Der Atta-Glaube äußert sich z.B. auch im Glaube an eine personelle Kontinuität in diesem Leben, so als folge, wie auf einer Perlenkette aufgereiht, ein Moment auf einen vorangegangenen. Shakyamuni nennt das auch Karma-Gläubigkeit, die Verkürzug von Bedingtheit (vielen Bedingungen) auf Determiniertheit. In einem vielfältig bedingten Prozess tauchen aber immer wieder regressive Erscheinungen auf, etwas, was man schon längst überwunden glaubt, erscheint in einer neuen Form und erfordert einen neuen Ansatz.
    Es ist nur natürlich, daß derjenige, der leidet, nach einer verläßlichen Medizin verlangt, nach einer Pille, die er nur jeden Tag ohne Ausnahme nehmen muß, dann würde sich alles bessern. Wie wir aber wissen, führt das aber nur zu neuen Abhängigkeiten.
    Das Leiden bleibt. So ist es auch mit Vorstellungen über den Buddhapfad.
    Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen.


    _()_

  • Na na Losang Lamo,
    wer wird denn gleich aufgeben. :D


    Losang Lamo:

    Es tut mir leid, so über's Forum versteh ich den Zen nicht gut.


    Zen über's Forum zu verstehen ist dir nicht möglich? Klasse!! Endlich erkannt!! Eine sehr wichtige Erkenntnis. Im übrigen gibt es da auch nicht viel zu verstehen. Es braucht dir also nicht Leid zu tun. Freu dich lieber, das du es erkannt hast.
    Im Zen machst du das, was notwendig ist. Wenn du dir die Nase angeschlagen hast, erst mal Taschentuch drauf. ;)


    Losang Lamo:

    Man kann also nicht mal nichts machen.


    Erst mal geht es auch ums "Lassen". Du kannst immer was machen. Du musst es aber nicht.
    Es geht um angemessenes Handeln ohne an der Handlung anzuhaften.
    Und nun stell dir mal eine Situation vor, wo du wirklich komplett am Arsch bist, wo du wirklich nichts machen kannst. Wenn du das wirklich annehmen kannst, wenn du endlich aufgibst, dann wird es plötzlich wunderbar ruhig. Die größte Ruhe herrscht im Auge des Sturms.
    Deshalb gilt es die Warnungen von Mummon anzunehmen und nicht gegen sie an zu kämpfen.


    Also, kein großes Geheimnis.


    Liebe Grüße
    Ji'un Ken

  • Zitat

    Takumi hat geschrieben:Wer strebsam vorwärts geht, verfehlt den Kern der Sache.Wer rückwärts geht, veruntreut den Zen-Geist.Wer weder vorwärts noch rückwärts geht, ist ein atmender Leichnam.Man kann also nicht mal nichts machen. Alles ist verkehrt.


    Losang Lamo:

    Man kann also nicht mal nichts machen. Alles ist verkehrt.


    Ich denke vorwärtsgehen ist nicht verkehrt, solange es 'nur' vorwärts geht. 'Strebsames vorwärtsgehen' impliziert eine Vorstellung von 'etwas bestimmtes erreichen wollen ', 'etwas gut zu tun', 'etwas nach Regeln oder auf ein Ziel hin gerichtet zu tun'.


    Zen motiviert aber zum vertrauensvollen Vorwärtsgehen per se. Das Ziel ist noch unbekannt, es entwickelt sich von selbst.

    Leider geling dieses vertrauensvolle, ungeplante und scheinbar orientierungslose Vorwärtsgehen aber nur einer reinen Persönlichkeit. ZEN nennt dies - glaube ich (bin schliesslich kein Lehrer) - eine zur Existenz gereiften Persönlichkeit.

    Solange die Persönlichkeit noch in den einschlägigen Irrungen und Wirrungen verstrickt ist, ist dieses vertauensvolles Vorwärtsschreiten noch nicht möglich.

    Die Versuchung, aus Furcht auf die Nase zu fallen, Führung und Halt zu suchen ist noch zu stark. Aber gerade diese Suche, dieses Verlangen nach Führung und Halt verstrickt die Persönlichkeit leider nur noch stärker im Dickicht und führt nicht zur Reife und verhindert so auch eine Befreiung.


    Darum:
    Geh ruhig aufs Eis. Solange Du kein Ziel verfolgst und damit Leben kannst nicht vorher zu wissen wohin du gelangen wirst, wird das Eis kaum brechen und Du wirst auch nicht auf die Nase fallen. Folge Deiner 'reinen' Intuition.


    Gruss Bakram

  • Leider kann man alles irgendwie falsch verstehen ..... verehrter Bakram!


    Mumons Zen-Warnungen

    Zitat

    Wer strebsam vorwärts geht, verfehlt den Kern der Sache.Wer rückwärts geht, veruntreut den Zen-Geist.Wer weder vorwärts noch rückwärts geht, ist ein atmender Leichnam.


    Und Losang Lomans Bemerkung dazu:

    Zitat


    Man kann also nicht mal nichts machen. Alles ist verkehrt.


    gehören nicht zusammen.


    Wenn man schon im Lesen die Dinge durcheinander bringt .... ist es reine Zeitverschwendung hier was weiter dazu zu sagen.


    Aber ich gönn' mir noch einen Versuch:
    Wer strebsam vorwärts geht, verfehlt den Kern der Sache.


    Tathagatha bedeutet "der So Gegangene" oder "der So Gekommene" - da ist von strebsam und vorwärts nicht die Rede - nur einfach so gehen.
    Gehen ist Gehen und ob das vorwärts oder rückwärts ist, das hängt von einem Anfang oder Ende ab - also von Vorstellungen.

  • Lieber takumi


    Was ist falsch ? was ist richtig ?


    Losang Lamo bezieht sich mit ihrer Frage aber auf diese Zeilen. Deshalb habe ich ihr diesen Zusammenhang erklärt. Es ist eben nicht alles verkehrt. vorwärtsgehen ist nicht verkehrt.


    Nur dies wollte ich ausdrücken. Alles andere ist Spekulation.


    Du musst nicht mir etwas sagen, ich habe Dich nicht gefragt, Du musst Losang Lamo etwas sagen. Entschuldigung, dass ich mich einmischte.
    Aber.. ich habe nicht dir etwas gesagt, denn du hast mich nicht gefragt, ich habe Losang Lamo etwas gesagt.


    Gruss Bakram

  • Da sind sehr gute Erklaerungen herausgekommen. Sie treffen mich an und sind eingetreten. Kann ich alles grad sehr gut gebrauchen.
    Vielen Dank. :)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Lieber Bakram,


    ich habe zunächst festgestellt, dass du meinen Beitrag falsch wieder gegeben hast. Dann fiel mir auf, dass du auch noch die Sätze von Losang Lamo dran gehängt hattest.


    Ich habe das nur richtig gestellt.


    Inzwischen ist mir auch aufgefallen, dass bereits Losang Lamo mich falsch zitiert hat.


    Nochmals und ganz genau - Mumon sagt nichts von verkehrt. Es heißt -
    Wer strebsam vorwärts geht, verfehlt den Kern der Sache.
    Wer rückwärts geht, veruntreut den Zen-Geist.
    Wer weder vorwärts noch rückwärts geht, ist ein atmender Leichnam.


    Losang Lamo zieht daraus den Schluss - alles ist verkehrt.


    Jetzt bestätigst du nur Losang Lamo - und damit bestätigst du, dass du auch nicht richtig gelesen hast.
    Was du also selbst ausdrückst ist deine, eure Spekulation. Und das sagt eine Menge über das Praxis- Verständnis aus.


    Das ist doch interessant, oder?
    Beziehe ich das "alles ist verkehrt" auf das Gehen - oder auf die Konsequenzen?


    Ich gehe immer nur vorwärts. Als Kind bin ich auch gerne mal rückwärts gegangen, so aus reinem Spass. Und weder vorwärts noch rückwärts gehen, das ist nichts anderes als so rum stehen - oder rum sitzen. Stein-Statue haben wir das genannt.
    Es geht also gar nicht um richtig oder falsch - sondern nur um Bedingungen und Folgen. So verfehlen wir den Kern der Sache, so veruntreuen wir den Zen- Geist und so sind wir ein atmender Leichnam. So ist es.



    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Lieber Takumi


    Mein post hat gar nichts mit Dir oder Deinem post zu tun. Ich habe nur Losang Lamo eine mögliche Erklärung, Interpretation der von Dir geposteten Zeilen von Mumon gegeben, da sie meiner Ansicht nach davon etwas verwirrt war.


    Takumi:

    Ich gehe immer nur vorwärts. Als Kind bin ich auch gerne mal rückwärts gegangen, so aus reinem Spass. Und weder vorwärts noch rückwärts gehen, das ist nichts anderes als so rum stehen - oder rum sitzen. Stein-Statue haben wir das genannt.
    Es geht also gar nicht um richtig oder falsch - sondern nur um Bedingungen und Folgen. So verfehlen wir den Kern der Sache, so veruntreuen wir den Zen- Geist und so sind wir ein atmender Leichnam. So ist es.


    Ich habe die Warnungen als Metapher interpretiert und nicht als Form. Auch ist mir aufgefallen, dass vorwärtsgehen mit dem Attribut strebsam verknüpft wurde.


    P.s. Es gibt noch viele andere Formen des gehens:


    http://www.youtube.com/watch?v=IqhlQfXUk7w


    Gruss Bakram

  • Lieber Bakram,


    Zitat

    Ich habe die Warnungen als Metapher interpretiert und nicht als Form. Auch ist mir aufgefallen, dass vorwärtsgehen mit dem Attribut strebsam verknüpft wurde.


    Metapher ist auch Form.


    Ja - die Natur ist voller Formen des Gehens. Jedes Wesen hat seine eigene Gangart. Und wenn die Gier uns antreibt, dann streben wir vorwärts. Und verfehlen den Kern der Sache.


    Zitat

    Mein post hat gar nichts mit Dir oder Deinem post zu tun. Ich habe nur Losang Lamo eine mögliche Erklärung, Interpretation der von Dir geposteten Zeilen von Mumon gegeben, da sie meiner Ansicht nach davon etwas verwirrt war.


    Sehr ritterlich.


    http://www.youtube.com/watch?v…WI&feature=endscreen&NR=1

  • Takumi:

    Ja - die Natur ist voller Formen des Gehens. Jedes Wesen hat seine eigene Gangart. Und wenn die Gier uns antreibt, dann streben wir vorwärts. Und verfehlen den Kern der Sache.


    Bakram:


    Ich denke vorwärtsgehen ist nicht verkehrt, solange es 'nur' vorwärts geht. 'Strebsames vorwärtsgehen' impliziert eine Vorstellung von 'etwas bestimmtes erreichen wollen ', 'etwas gut zu tun', 'etwas nach Regeln oder auf ein Ziel hin gerichtet zu tun'.


    wir sind uns ja einig. Mit etwas anderen Worten :D

  • Bakram:


    Ich denke vorwärtsgehen ist nicht verkehrt, solange es 'nur' vorwärts geht.[...]


    wir sind uns ja einig. Mit etwas anderen Worten :D


    Ganz bestimmt nicht. Du solltest dich mal mit "nur Vorwärtsgehen" gründlicher befassen.
    Kleine Hilfe:
    http://wissenschaft.de/wissenschaft/news/306514.html


    Manchmal ist es sinnvoll stehen zu bleiben, manchmal ist es sinnvoll rückwärts zu gehen .....

  • Lieber Takumi


    Ich glaube du verstehst mich falsch !


    Ich meinte mit 'nur' vorwärts gehen, vorwärts gehen im Sinne von 'nicht-strebsam' vorwärtsgehen.
    Ich meinte mit 'nur' vorwärts gehen, weiter gehen. Wohin ist irrelevant, solange man nicht zurück geht und auch nicht stehen bleibt.


    Gruss Bakram


  • Ja dann - verstehe ich dich falsch.

  • Bakram:


    Ich meinte mit 'nur' vorwärts gehen, weiter gehen. Wohin ist irrelevant, solange man nicht zurück geht und auch nicht stehen bleibt.
    Gruss Bakram


    Gestern standen wir noch am Rande des Abgrunds. Heute sind wir schon einen Schritt weiter. ;):?:

  • Ji'un Ken:
    Bakram:


    Ich meinte mit 'nur' vorwärts gehen, weiter gehen. Wohin ist irrelevant, solange man nicht zurück geht und auch nicht stehen bleibt.
    Gruss Bakram


    Gestern standen wir noch am Rande des Abgrunds. Heute sind wir schon einen Schritt weiter. ;):?:


    Freut mich für euch.


  • DANKE !!!


    8)

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Frank1:

    "Was man liebt, das züchtigt man". Das heisst, wenn man seine Schafe liebt, muss man auch das Aussondern oder Töten zur Zucht anwenden. Das weiss jeder gute Schäfer und Jäger.


    Ich weiß nicht, ob du bemerkt hast, dass du im Buddhistischen Forum schreibst und nicht in einem Metzger- bzw. Jägerverein und dass z. B. Tiere in Gefangenschaft zu halten um sich an ihnen egal auf welche Art zu bereichern nicht der buddhistischen Ethik entspricht und - von mir aus auch ein Parasiten-Dasein genannt werden darf.


    Dass man das aus Liebe tut, ist eine sehr originelle Ansicht.


    Freundliche Grüße Roni