Mirco:Alles anzeigenKusala:Das ist so nicht ganz richtig. Der Buddha hatte vor dem Erwachen mehrere Lehrer.
Dort lernte er verschiedene Meditationspraktiken. Unter anderem die Jhanas.
Fast richtig
Er lernte eine Meditationspraxis, die durch zu starke Konzentration aufs Medi-Objekt zu einer bestimmten Art von Jhanas führt, in denen keine Geistesregungen mehr möglich sind, da der Geist zu stark konzentriert, zu stramm, zu eingeengt ist.
Er selber entdeckte, das es einen offenen, weiten und entspannten Geist braucht, um da weiter zu kommen. Denn nur wenn geistige Hindernisse entstehen und vergehen können, kann ihre Funktionsweise beobachtet und verstanden werden. Die Bezeichnung der Jhanas wurde beibehalten, aber es sind andere als die brahmanischen.
Gruß,
Richtig. Denn es ging den Asketen darum, die Versuchungen durch die Sinne abzublocken, indem sie auch den Geist mit Gewalt "entleerten" und "anhielten", so geht es um das Unterdrücken und Niederschlagen von Objekten. Darum nennt man bisweilen diese Art von Lehrer eben Asketen und Moralisten. Sie setzen einseitig auf Entzug. Buddha lehrte den mittleren Weg, und das ist nicht nur körperlich gemeint.