Beiträge von Noreply im Thema „"Alle Dinge sind Nicht-Selbst." - Was ist dann Selbst ?“

    Um das mal klar zu machen. Die Aussage das Buddha gesagt hat das es kein Selbst gibt ist für sehr viel ein Felsen so groß wie der Mount Everest. Darum hat Buddha das nie wirklich so gesagt und darum gehe ich auch dagegen an. Vielleicht zu hart?

    Das was Du ausgesagt hast ist ja wirklich richtig. Es gibt, gab und wird nie ein Selbst geben das nicht durch Gedanken entsteht und vergeht. Das ist ja das Schwierige. Ich weiß und hab erfahren das es so ist, wie Du auch. Als ich D 22 gelesen habe (Suttacentral) ist mir das aufgegangen als ich Buddha zuhörte. Es war ein merkwürdiger Augenblick der sich länger hält im Sitzen. Eigentlich ist es gut das zu erfahren, aber das ist der Berg, die Barriere die Menschen fast mit ihrem Leben verteidigen, den Glauben als Selbst zu leben. ich finde das Buddha einen guten Weg gezeigt hat das er sowohl Nicht-Selbst als auch Selbst-ist, so behandelt indem er nichts festes sagt. Er hat mich bewegt das zu sehen was er zeigt und damit Stimme ich Dir darin zu! , doch denke ich auch an die die den Berg als ihre Burg sehen und nicht verlassen wollen. Für die ist es ein schwerer Weg weil er eben nicht aufwärts geht sonder in unendlich langen Serpentinen nach unten ins freie Feld und dann sehen das sie ohne den Berg zu vergessen kein Leiden mehr haben.

    Da ist tatsächlich ein Fehler. Der Gedanke, dass was gewandelt wird wenn etwas die Sinnesorgane passiert und als Sinnesobjekt erkannt wird. Da findet eine Benennung des Objektes satt aber keine Wandlung, Die Benennung und damit Einordnung in das Gedankensystem macht die Wandlung sie geschieht nicht als Objektprozess.

    Das ist wie wenn ich sicher wäre das der Boden über den ich gehe heilig wird weil ich das tue. Der Boden bleibt was er ist ich wandel ihn in keiner Weise um. Aber glauben kann ich das.

    Das ist konventionelle Wirklichkeit.. Und im Rahmen dieser Wirklichkeit ist Veränderung messbar.. Die Veränderung an der Bodenoberfläche ist messbar, nachdem du darüber gegangen bist..ebenso ist die Veränderung deiner Fußoberfläche messbar... Den Namen Boden behälst du aber bei, weil er durch diese Veränderung nicht schon direkt daus den Rahmen "Boden" fällt, der ihm konventionell zugesprochen wird.

    Den Namen Boden muss ich beibehalten egal wie er sich verändert hat, schon weil wir uns einigermaßen auf den Begriff geeinigt haben. Wir sind uns fast sicher was der andere meint, wenn er den Begriff verwendet, auch wenn ich weiß das das nur Begriff und nicht Objekt ist, verstehen wir ungefähr was wir meinen. Wieso unterscheidest Du Wirklichkeiten? Meine Wirklichkeit hat keine Entsprechung in den Objekten der Wahrnehmung, nur in meinen Benennungen gibt es Unterscheidungen, bei uns Im Austausch von Begriffen. Unsere Sprache an sich ist Konventionell, die Unterscheidung der Wirklichkeiten, in konventionell und unkonventionell ist einen Hut auf einen Hut setzen. Ist Spaltung, ist sprachlos machen. Verunsichern.

    Da ist tatsächlich ein Fehler. Der Gedanke, dass was gewandelt wird wenn etwas die Sinnesorgane passiert und als Sinnesobjekt erkannt wird. Da findet eine Benennung des Objektes satt aber keine Wandlung, Die Benennung und damit Einordnung in das Gedankensystem macht die Wandlung sie geschieht nicht als Objektprozess.

    Das ist wie wenn ich sicher wäre das der Boden über den ich gehe heilig wird weil ich das tue. Der Boden bleibt was er ist ich wandel ihn in keiner Weise um. Aber glauben kann ich das.

    Es ist aber auch sehr schwer zu durchschauen das ich da einen Leuchtturm sehe und jeder andere auch diesen Leuchtturm sieht, Das dieser Leuchtturm nur darum Leuchtturm ist weil wir Leuchtturm denken. Faro, Lighthouse, taigh-solais und weg ist Leuchtturm. Das Gesehene bleibt das bedingt Entstandene das so ist wie es jetzt ist ohne ich ohne Selbst.

    Leuchtturm, Faro, Lighthouse, taigh-solais

    Dieses Ding hier hat mich so richtig belehrt das ich in diesem Forum vollkommen falsch geworden bin. Vielleicht bin ich auch einfach ganz raus aus der Show. Denn ich hab nicht mal mehr Lust die Sutra weiter zu lesen. Das sind die Folgen wenn das ich nicht weiß wann es genug geforscht und erkannt hat und lieber aufhören sollte. Es ist seit Tagen eine unergründliche Ruhe und Ausgeglichenheit da und die vergeht nicht mehr nicht mal wenn ich versuche hier was klar zu stellen. Ich mach mich lächerlich und das gibt mir zu denken wenn ich über Absenden mich selber an lächel und mit dem Kopf schüttel über meine Überheblichkeit. Hier sind einfach viel zu viele Wahrheitsfanatiker. Leider hab ich auch entdeckt das da eine Welt draußen ist die nur dazu da ist damit ich in und mit ihr zerrinne.

    Vielleicht geht das die ganze Zeit darum, vielleicht gibt es keine Einigung weil es immer wieder Bedenken gibt die irgendwie auftauen und dann nicht zu vergessen das die meisten hier einfach vergessen auf was man sich geeinigt hat und darum sich die Katze immer wieder in den Schwanz beißt. Es gibt hier keine Einigungen weil die ganz einfach ignoriert werden oder mit Bedenken über Bedenken immer neuen Wahn anrichten. Das Lexikon hilft hier auch nicht weil man das drei hundertste Lexikon noch nicht gefunden hat das Klärung schafft und Wiki, das ist sowieso unglaubwürdig Tendenziell und nie anzuwenden oder nur wenn es mit tausenden von anderen Quellen verglichen und angeglichen wurde, wobei das angleichen dann schon wieder Meinung ist. Einfach so verstehen was hier geschrieben wird geht auch nicht weil da mindesten drei Fußnoten zu jedem Wort nötig sind.

    Zu viele Fragen die aus zusammengewürfelten Aussagen zusammengebaut sind. damit will ich, mein Selbst, sich nicht beschäftigen führt nur zu ergreifen von Meinungen. Was die Sutra angeht hab ich genug gesagt. Meine Empfehlung MN lesen bis zum erbrechen. Mach ich schließlich auch. Zu hören und Zuhören egal wie langweilig wie langatmig. Das ist eine gut Art der Meditation. Ansonsten wünsch ich dir ein gutes Leben.

    Hab ich jetzt erst gesehen; Pops? Mich unwürdigen letzten Dreck wagst Du anzuschreiben. Na dann schon mal besten Dank für die Blumen nimm sie mit.

    Anatta ist eine Eigenschaft die jedem Ding zu eigen ist. Ein Ding muss ja erstmal als Ding wahrgenommen werden... aber absolut gesehen ist da ja gar kein Ding, sondern das Ding entsteht u. a. bedingt durch die Wahrnehmung...Es wir erkannt"Da ist ein Ding" und bei genauerer Betrachtung kann dieses "Ding" auch als nicht aus sich heraus bestehend erkannt werden... Allein schon daraus, dass es wahrgenommen wird, ergibt sich, dass es nicht aus sich heraus bestehen kann. Es ist beeinflusst... Z. B. adsorbiert es Lichtanteile, reflektiert Licht.. welches wiederum die Sehnerven anregt usw. Erzeugt Geruch...es findet eine Interaktion an der Oberfläche statt, so daß gefühlt werden kann.... Alles was wahrgenommen werden kann, kann also nicht vollkommen unbeeinflusst nur aus sich selbst heraus bestehen. Ein Selbst (Atta) könnte niemals wahrgenommen werden... Es ist vollkommen zwecklos danach zu suchen, oder beweisen zu wollen, dass es sowas überhaupt nicht gibt.. Es entzieht sich schlichtweg jeglicher Erkenntnismöglichkeit.


    ...das lesen die sowieso nicht. Shits happend.

    Er hat in letzter Zeit genug abbekommen wovon manches imho einfach nur übel war. Als wäre er ein Stein und man kann da ruhig nochmal drauf. Daran warst du nicht beteiligt, aber ich sehe ihn aktuell nicht mehr schreiben und ich finde es reicht. Ich spreche nicht dich damit an, aber ich spreche aus meiner Beobachterposition.


    Wenn die Diskussion noch weiter laufen sollte, dann bitte ich um Verschiebung. Diese Diskussion (also auch ich) ist OT.

    Genau das ist sie nicht OT. Dieser Thread ist überall im Buddhaland OT. Dieser Thread beschäftigt sich mit dem Grundstein der Lehre Buddha und hat die Macht alle Buddhareden zu relativieren, eine ganz klar Sicht darauf zu bekommen warum Buddha genau so zu genau diesen Menschen geredet hat. Er hat die Macht Buddha nie wieder als Buddha zu sehen und das ist eindeutig OT im Buddhaland. Buddha ist ein überragender Lehrer. Irgendwas als OT zu verschieben oder wegzudrücken ist eine der eigenartigsten Handlungen der Moderation im Buddhaland. Hat Probleme nur ver- aufgeschoben.

    Das Zitat ist einfach nur gut. Mit eigenen Worten mit eigenem Denken das verdeutlicht was gesehen wurde als Buddha sagte: Komm, Komm und sieh selber.

    Alle Dinge, einschließ0lich der kandha sind bedingt entstanden, unbeständig und ohne einen inneren Kern, Selbst.

    Das wird überhaupt nicht angetastet. Doch das Erscheinen des Selbst durch das Ich-bin-dies-denken des Menschen ist da was das nicht in den Dingen ist aber eben durch die Identifikation mit den Dingen unmittelbar erscheint. Selbst, ist ein Produkt des Menschen ja das macht ihn überhaupt erst zum Menschen. Muss er nicht dahingehend belehrt werden das da ein Selbst ist das er in nichts weiter findet als in seinem Denken? Das dieses Selbst überhaupt erst Denken wie es der Mensch macht ermöglicht? Ist er nicht dahingehen aufzuklären das es tatsächlich nur ein Selbst gibt das er selber erdenkt, weil er glauben will das bin ich, das ist mein, das ist mein Selbst?


    Aus diesem Grund bleibt es bei der Klage vor der Gemeinschaft auf Beleidigung der drei Juwelen durch Accinca. Mag sein das er das mit Absicht gemacht hat oder einfach weil er die Lehre des Buddha nicht durchschaut hat. Was weiß ich denn. Eliott hat diesen Fehler auch schon mal begangen, etwas zu behaupten und mit Sutren zu belegen die bei genauem ganz lesen die Ansicht des Eliott nicht belegten. Beide verwenden diesen Trick: das lesen die sowieso nicht. Shits happend.

    Man kann erst endlich mit dem suchen aufhören, wenn wirklich vollkommen klar ist, dass es unmöglich ist zu finden... Solange man glaubt da ist ein Selbst, da ist kein Selbst, wird man sich das auch versuchen zu beweisen. Da ist dann dieser Durst der gestillt werden will.

    Genau so ist es mir gegangen ich habe mich verdursten lassen. Jammer doch klage doch du kommst hier nich durch der Brunnen ist versperrt.


    Nur sprach Void davon, dass er soweit gehen würde, dass es ein unabhängiges Selbst überhaupt nicht gibt. Natürlich ist ihm das freigestellt... Aber ich finde eine solche Behauptung nicht in der Lehre. Jegliche Erscheinung als nicht selbst zu betrachten....oder irgendetwas nicht als sein Selbst zu betrachten... Ist nicht gleichbedeutend mit dieser Aussage, dass es das nicht gibt.

    Das es das nicht gibt oder ob es das gibt, ist eine spekulative Ansicht.. Sowas könnte man ewig glauben, ohne darüber jemals echte Erkenntnis erlangen zu können... Buddha ging es meiner Meinung nach aber um echte Erkenntnis und nicht um Glauben.

    Da ist eigentlich mein Erfahrungsweg. Mein Problem war das da kein Selbst sein kann weil ich mich nie mit einem identifizieren konnte. Mir zerfiel dieses Ding schon immer, seit meiner Kindheit. Also ich komme aus der Ecke der Selbst Vernichter. Aber als ich anfing mit "Sitzen" wurde immer deutlicher das da eines sein muss, so unwahrscheinlich das auch war, da war was das ich als Selbst bezeichnen konnte sogar musste gegen jede Überzeugung. Das begann 1990. Über diesen Zweifel bin ich nie hinaus gekommen. Da ist kein Selbst und das was sich da meldet ist ein Selbst so unfassbar unwahrscheinlich das auch war, es ist.


    Da hat mir Buddha geholfen. Weil er der Erste war der diesen Zweifel zerbrochen hat. Erst vor Kurzem. Jetzt ist das so das beide kein Selbst und Selbst eine unwahrscheinliche Möglichkeit wurden die immer irgendwie erscheinen, aber keines wird mehr als Position angenommen, ohne eine Position mehr zu leugnen. Das hatte zu Folge das zwischen denen ein "Selbst" erscheint das wissentlich kein Selbst ist weil es sich nicht berühren, anfassen, ergreifen oder gar festhalten lässt. Das ist da und nicht unwahrscheinlich, aber auch nicht wahrscheinlich ist. Das war schon immer da wurde aber von den unwahrscheinlichen Positionen verborgen.


    Dieses Unfassbar, unwahrscheinlich, unmögliche Selbst ist das Selbst das selbst Buddha nicht beseitigen kann und ich habe ihm zugehört und habe oft seinen Kampf mit dem kein Selbst und Selbst gespürt, die Unmöglichkeit eine der unwahrscheinlichsten Möglichkeiten, kein Selbst und Selbst, zu halten und doch ist da ein Selbst das nicht als Selbst ja mit keinem Gedanken ergriffen werden kann.


    Als das letztendlich durchschaut wurde war der Baum des Leidens samt seinen Wurzeln nicht ausgerissen, sondern wie ausgerissen, er war nicht mehr da. Und seit vier Tagen komme ich an Erinnerungen, sie steigen auf, die ich gar nicht haben kann, doch es sind meine und sie sind endlich durchschaubar in ihrem Ursachen, Wirkungsprinzip des Kamma das ich getan habe.

    Es geht aber nicht um Meinung falsch finden es geht darum das eine Meinung vertreten wird die nicht der Wirklichkeit der Lehre des Buddha entspricht und somit die Lehre verfälscht. Es geht darum das Buddha nie behauptet hat das es kein Selbst gibt sondern das Leiden erscheint wenn ein Selbst ergriffen wird das von Augenblick zu Augenblick Zerfällt und immer wieder erscheint.

    Es geht darum, wie wir miteinander sprechen. Ob jemand sagt: "Lieber Ellviral, ich glaube Buddha hat an dieser Stelle ganz was anderes gesagt ." oder ob er sagt "Ellviral! Ich klage dich an, mit deinen Aussage den Buddha zu beleidigen!" Während ersteres nur unterstellt, villeicht falsch zu liegen ( was verblndeten Wesen dauernd passiert) ist letzterer Vorwurf härter.


    Letzendlich wirft er dem anderen vor, ein Ketzer zu sein, ein„Irrgläubiger“ oder „Irrlehrer“ der verfälschte Ansichten weiterträgt. Und so eine Dkusiion, wo wir uns gegenseitig vorwerfen Ketzer und Irrgläubige zu sein, die das Andenken Buddhas becshmutzen und ihn bleidigen und herabwürdigen, ist keine schöne, keine sachliche und keine zielführende Diskussion.

    Und nun möchtest Du was?

    Ist nicht das der grundlegende Daseinsdurst das immer wieder ein Selbst zu sein oder kein Selbst zu sein?

    Ist das nicht die grundlegende Daseinsstütze das ich selbst im total verzweifelten Augenblicken nach einem Meinem Selbst greife oder nach meinem Nicht-Selbst?

    Ist es nicht die Daseinsstütze das ich Selbst was tue für mich, oder Selbstlos für andere?

    Was tu ich nicht aus Leibe, lassen wir mal die Motive bei Seite, aus Liebe zu mir?

    Es geht aber nicht um Meinung falsch finden es geht darum das eine Meinung vertreten wird die nicht der Wirklichkeit der Lehre des Buddha entspricht und somit die Lehre verfälscht. Es geht darum das Buddha nie behauptet hat das es kein Selbst gibt sondern das Leiden erscheint wenn ein Selbst ergriffen wird das von Augenblick zu Augenblick Zerfällt und immer wieder erscheint.


    Buddha macht klar das das Selbst nicht zu fassen oder als mein Selbst zu erkennen ist, weil es so instabil ist wie alle Welt die durch den Wahn als wirklich erfassbar geglaubt wird. Alles ist Instabil weil es bedingt zusammengesetzt erscheint. Es mag ja erkannt werden das die Welt unbeständig, zusammengesetzt, bedingt Entsteht, doch das auch auf das Selbst, das dass ja erkennt, ebenfalls unbeständig, zusammengesetzt, bedingt Entsteht ist wird einfach übersehen. Wenn dann gefragt wird Wer erkennt das? kommt es zu großer Verwirrung. Denn es kann nicht behauptet werden das da Keiner ist noch das da Ein Selbst ist.


    D 22 mal wirklich ganz lesen all 158 Reden und immer wieder einen Abschnitt zurück gehen wenn da der Gedanke kommt, hab ich doch schon gelesen, dann wird das plötzlich klar das bedingte Entstehen samt dem bedingt entstehenden Selbst das dann nicht mehr mein Selbst ist und nicht kein Selbst. Diese Art des Lesens indem man sich zurecht weist wenn man nicht mehr zuhört ist die Art wie gelesen wird. Da ist jemand der erzählt und ich will lesen und ich will nicht denken ich will zuhören, auch wenn ich glaube das der ja immer das Selbe erzählt, nein tun er nicht er erzählt immer wieder das Gleiche, immer anders, selbst wenn da genau die gleichen Worte stehen.


    Ich bleibe dabei das das eine Beleidigung des Buddha, der Lehre und der Sangha ist. Vor allem weil diese Behauptung von jemandem aufgestellt wird der auch im Palikanon gelesen hat, Buddha zugehört hat, aber dann eine eigene Lehre verkündet.


    Ich habe Zuflucht genommen aber niemals würde ich das in Anwesenheit von Menschen tun oder wiederholen, ja ich würde gegen die Sila verstoßen und es abstreiten. Auch werde ich es nicht mehr wagen meine Ansichten zu versuchen mit den Worden des Buddha aus dem Palikanon zitiert zu beweisen. Geht hin und seht selbst.

    Ich glaube ich sehe das Missverständnis, mir ging es grade um das "Ausreißen", nicht um die Definition "dukkha". Man "reißt die Wurzel aus" und nicht direkt das Resultat. Das passiert dann imho eher als Effekt. Das kann praktisch relevant sein...

    Was Du nicht sieht ist das wenn Dukkha ausgerissen wird dann geht auch die Wurzel mit. dableibt nichts mehr. Die wurzel allen Dukkha ist es ergeifen eines Selbst und genau das wird ausgerottet. Das gibt es nicht mehr auch wenn man demjenigen sagt das er ja als Selbst schreibt erscheint da kein Selbst länger als Sekundenbruchteile um wieder zu zerrinnen und wieder zu zerrinnen usw. Schmerz ist eben Schmerz und nichts mehr das Mein ist.

    Was ist hier denn los? die ganzen zwei Wochen hab ihr euch gestritten wie die Kesselflicker und nun ist das Thema durch??

    Suchst Du etwa Streit? :x

    Wie sollen sonst Positionen der Extreme auf den mittleren Weg relativiert werden?

    Wie soll ich sonst meine Extremposition erkennen?

    Wie soll ich Vorurteil und Urteil bei mir erkennen können wenn es keine Gegenposition gibt die auch verteidigt wird solange nötig?

    Heißt Buddhist sein nicht zu streiten um den Weg zu erfahren?

    Hast Du mal ein Sutra ganz gelesen und erkannt wie Buddha das macht?

    Das Buddha nicht streitet für den mittleren Weg können nur Harmoniesüchtige glauben.

    Ja jetzt versteh ich, darum wird so viel radikales bei Buddha einfach überlesen, kann er nicht gesagt habe, hat er nicht gesagt.

    Er hat auch recht das ein Mensch der wirklich ernsthaft sein Leiden ausreißen will es auch in wenigen Tagen schaffen kann.

    Da steht nicht das es kein Selbst gibt! Da geht es tatsächlich darum das Selbst zu erkennen, darum das Selbst das ich erkenne nicht als wirklich ergreifbar gesehen werden sollte.


    Das ist eine Übungsanleitung die sich ganz auf das Erkennen der kandha als nicht Ich, nicht mein, nicht Selbst gerichtet ist. Es geht nicht darum das es kein Selbst gibt sondern darum zu erkennen das das Selbst aus Gefühl, Wahrnehmen und Gestalten gebildet wird, vom Bewusstsein erkannt wird und vom Bewusstsein mit dem Körper als Selbst zusammengebaut und demonstriert wird.


    Es geht darum dieses Selbstgebaute Selbst als das zu erkennen was es ist, bedingt entstanden veränderliche Konstruktion und darum diese als Beständig glauben zu wollen. Buddha hat sehr wohl das Problem erkannt das sich ein Selbst immer wieder zeigt und das es immer wieder irgendwie zusammengebaut wird. Selbst für Buddha der kein Selbst mehr ergreift gibt es das Selbst in jedem dem er begegnet der dieses Selbst immer wieder ergreift oder sicher ist das er ein Selbst ist.


    Was überhaupt nicht bedacht wird ist ja das ich selbst unergreifend bin wenn ich Buddha mit allen Sinnen zuhöre gibt es kein Selbst das ergriffen werden kann, doch so fort wenn auch nur ein Gedanke über das was Buddha gesagt hat erscheint gibt es ein Selbst das ergriffen werden kann und auch ergriffen wird, selbst von Buddha denn nur wenn er die Rolle des eines Selbst ergreifenden spielen kann kann er überhaupt lehren das dass Selbst das da erscheint nicht ergriffen werden SOLLTE.


    Es ist eine Beleidigung des Buddha, der Lehre und der Gemeinschaft, wenn da jemand sagt das Buddha der Meinung ist das da kein Selbst ist, das es nie eines gegeben hat und nie eines geben wird. Sieh dir mal die Worte des ehemaligen Geierjägers an.

    Ich klage Dich an!

    Warum so kompliziert: Buddha meint dazu, ergreif es nicht, mach es nicht zu einem oder deinem Selbst. Da ist ein Selbst da ist kein Selbst? Na und? Wenn du es nicht festhältst ist das eben da, aber nicht mehr in deinen Händen, in deinem Denken, "dein" Selbst.

    Ja, wenn, wenn, wenn.

    Aber solange der Geist etwas für sein Selbst hält kann er es auch nicht loslassen.

    Wie sollte das auch gehen?

    Erst wenn es erkennt, das es weder sein Eigen noch sein Selbst ist kann er loslassen.

    Wo ist das Sutra? Deine Meinung geht mich nichts an!

    Das machst Du Dir vor.

    Gäbe es kein Selbst, gäbe es kein Leid. Da es aber ein Selbst gibt, gibt es Leid.

    Das ist nicht wahr.

    Wahr ist, das es kein Selbst gibt aber das nicht erkannt wird. Deswegen kann das

    Anhangen, das Nichtwissen und der Wille und damit das Leid nicht überwunden werden.

    Wenn Du so sicher bist dann zeig mir wo Buddha das gelehrt hat. Bitte mit dem Palikanon.