Um das mal klar zu machen. Die Aussage das Buddha gesagt hat das es kein Selbst gibt ist für sehr viel ein Felsen so groß wie der Mount Everest. Darum hat Buddha das nie wirklich so gesagt und darum gehe ich auch dagegen an. Vielleicht zu hart?
Das was Du ausgesagt hast ist ja wirklich richtig. Es gibt, gab und wird nie ein Selbst geben das nicht durch Gedanken entsteht und vergeht. Das ist ja das Schwierige. Ich weiß und hab erfahren das es so ist, wie Du auch. Als ich D 22 gelesen habe (Suttacentral) ist mir das aufgegangen als ich Buddha zuhörte. Es war ein merkwürdiger Augenblick der sich länger hält im Sitzen. Eigentlich ist es gut das zu erfahren, aber das ist der Berg, die Barriere die Menschen fast mit ihrem Leben verteidigen, den Glauben als Selbst zu leben. ich finde das Buddha einen guten Weg gezeigt hat das er sowohl Nicht-Selbst als auch Selbst-ist, so behandelt indem er nichts festes sagt. Er hat mich bewegt das zu sehen was er zeigt und damit Stimme ich Dir darin zu! , doch denke ich auch an die die den Berg als ihre Burg sehen und nicht verlassen wollen. Für die ist es ein schwerer Weg weil er eben nicht aufwärts geht sonder in unendlich langen Serpentinen nach unten ins freie Feld und dann sehen das sie ohne den Berg zu vergessen kein Leiden mehr haben.