Das Umgehen mit Leerheit
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Wenn ein vom Auge erfasstes Objekt wahrhaft und inhärent existieren würde, dann könnte dieses Objekt im zweiten Wahrnehmungsaugenblick nicht sichtbar werden. Es könnte im zweiten Moment nicht auftreten, weil dieses Objekt des ersten Augenblickes wahrhaft, inhärent existent und damit nicht zeitlich veränderlich wäre. Ebenso kann ein Erkennen im zweiten, darauffolgenden Augenblick nicht zustande kommen, wenn das Erkennen des ersten Augenblickes wahrhaft existent wäre. Insofern wird behauptet, dass Erscheinungen leer einer eigenen, unabhängigen Existenz sind. Von einem Moment sagt man beispielsweise, er sei vergänglich: das Vergangene hat seinen Platz eingenommen, es hatte keinen Bestand. In diesem jetzigen Moment hat sich das Zukünftige noch nicht eingestellt, es hat ebenfalls jetzt keinen eigenen Bestand. Wenn das, was wir den gegenwärtigen Moment nennen, von seinem eigenen Wesen her existieren würde, dann müsste dieser gegenwärtige Moment beständig und immer jetzt vorhanden sein. Doch der gegenwärtige Moment hat keine eigene, unabhängige Existenz, da auf diesen unweigerlich ein anderer folgt.
Von dem Nagarjuna stammt die Aussage:
»Derjenige, der Vergänglichkeit versteht, versteht Leerheit.«hedin
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hedin:
Wenn ein vom Auge erfasstes Objekt wahrhaft und inhärent existieren würde, dann könnte dieses Objekt im zweiten Wahrnehmungsaugenblick nicht sichtbar werden. Es könnte im zweiten Moment nicht auftreten, weil dieses Objekt des ersten Augenblickes wahrhaft, inhärent existent und damit nicht zeitlich veränderlich wäre. Ebenso kann ein Erkennen im zweiten, darauffolgenden Augenblick nicht zustande kommen, wenn das Erkennen des ersten Augenblickes wahrhaft existent wäre. Insofern wird behauptet, dass Erscheinungen leer einer eigenen, unabhängigen Existenz sind. Von einem Moment sagt man beispielsweise, er sei vergänglich: das Vergangene hat seinen Platz eingenommen, es hatte keinen Bestand. In diesem jetzigen Moment hat sich das Zukünftige noch nicht eingestellt, es hat ebenfalls jetzt keinen eigenen Bestand. Wenn das, was wir den gegenwärtigen Moment nennen, von seinem eigenen Wesen her existieren würde, dann müsste dieser gegenwärtige Moment beständig und immer jetzt vorhanden sein. Doch der gegenwärtige Moment hat keine eigene, unabhängige Existenz, da auf diesen unweigerlich ein anderer folgt.
Von dem Nagarjuna stammt die Aussage:
»Derjenige, der Vergänglichkeit versteht, versteht Leerheit.« hedinmhmmm .. du weisst, da gibt es jede Menge "Gegenargumente"
Wie will ein Auge, dass auch nur im Moment da ist Momente aufzeichnen.
Und warum sollte dieses (Nicht)Auge nicht auch einen zweiten Moment auffangen, wobei der erste Moment dann in den zweiten sich sozusagen verlängert.
Aber das mit den Momenten find ich gut.
Ich hab mal von einer wissenschaftlichen Analyse gehört, wo drin behauptet wird, dass wir nur 3 Sekunden wirklich da sind/wahrnehmen und dann wieder nur 3 Sekunden .. also nur kurze Momente des Gewahrseins.
Wenn alles aus Momenten besteht, dann ist alles sehr schnell vorbei und dann wieder neu .. aber nur im Subtilen. Nach aussen hin ist alles ziemlich gleich wie vorher.Vergänglichkeit und Leerheit.. so so .. rein intuitiv würd ich meinen, dass das nicht zusammenpasst, auch wenn es Nagarjuna gesagt hat.
Wie denn kann etwas vergehen, das leer ist. Bei anderer Betrachtung könnt ich natürlich behaupten, dass was vergänglich ist, also sich so oder so im Stadium des Auflösens befindet, danach leer ist. So wie vorher, als es bestand oder anfing zu bestehen. -
"Wenn Tasse fehlt ist nur Raum, wenn Raum nicht da nur Tasse."
Also ist Tasse Raum .. so wie Raum Tasse ist ..
So wie Leere Form ist und wie Form Leere ist ..Aber wie Zorita schon schrieb, kann ich auch nicht sehr viel damit anfangen,
Es macht aber Spass, drüber zu debattieren.
Und irgendwo ist auch ein Verstehen davon, was es ist.
Wahrscheinlich so einfach, dass es schon wieder unmöglich ist.
Das Sutra ist ein Extrem an sich. Irgendwie wird einfach alles negiert und gleichzeitig als bestehend angenommen.
Es gibt eine Tasse, aber es gibt sie nicht wirklich. OK. Logisch. Nur für wen ?
Die meisten sagen, da ist eine Tasse und fertig.
Buddhisten definieren das dann anders, wobei die Gefahr besteht, das Jemand, der den Buddhismus einfach schick findet, und sich mit diesem Sutra beschäftigt, gewaltig auf die (Nicht)Nase fallen kann.Alles ist im Wandel. Von daher gibt es weder Form noch Nichtform/Leere.
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Ich kann darüber nachdenken, schreiben und reden wie ich will.
Das hilft nicht zum Verstehen doch es hilft beim Erkennen.
Das Herzsutra wird nicht Verstanden. Es wird erlebend erfahrend, erkannt.
Die Beschäftigung mit dem Unverständlichen des Textes führt zu Erfahrungen die kein Verständnis mehr benötigen.
Das is ja der Witz wenn Du erfährst und Du darüber schreibst oder redest sagst Du das "HERZsutra" auf und nur der Erkennt, der es auch erfahren hat.
Wie ein Großes Geheimnis, ein Schatz, etwas für das so mancher seine Seele verkaufen würde.
Ein Rezept der Unsterblichkeit, vielleicht?
Nur das Herzsutra, eine Rezitation bei der Worte gebraucht werden die nicht zum eigenen Sprachgebrauch gehören bringt im besten Fall Dumpfheit.
Nur der letzte Teil ist das Mantra und das steht da auch noch.
Das Mantra ist das zu rezitierende Herzsutra.
Der Text ist ein Weg mit tausenden Zaunpfählen, einer davon wird den Weg winken. -
…was für eine dumme gestrige Bemerkung von mir zur Herzsutra! Da möchte ich was Besseres nachschießen…
In seiner permanenten Verneinung richtet sich das Sutra auf das, was letztlich ist. Da ist kein Auge, kein Ohr… kein Element und kein Geist… Da ist Leerheit, die ist.
Dass in der Vergänglichkeit kein Seiendes haust, wurde schon oft diskutiert. Wenn der Buddhismus das Seiende als Leerheit fasst, so meint er damit keinen Nihilismus, soweit ich verstanden habe.„Ihr Geist ist frei von Hindernissen und deshalb frei von Furcht“, heißt es. „Es gibt weder Altern noch Tod, noch Aufhören von Altern und Tod. Ebenso gibt es kein Leid, keine Ursache, kein Aufhören, keinen Weg und keine ursprüngliche Weisheit. Es gibt kein Erlangen und kein Nicht-Erlangen.“
Die letzten Worte sind schwierig zu verstehen und beziehen sich aus meiner nicht erleuchteten Sicht und Interpretation auf die Qualität einer Erfahrung, die sich Glaube nennt. Sie kann urplötzlich entstehen und wird in der Regel in die Terminologie der jeweiligen Religion gefasst. Nüchtern betrachtet handelt es sich dabei jedoch bloß um einen Gedanken: „Ich habe meine Küchenzeile betrachtet und mir gedacht…“ Etc. Wie kann man hier von Erlangen sprechen? Und doch ist eine metaphysische Überzeugung geboren, die verfügbar bleibt. Man spricht von Gewissheit.
Gewissheit aber von welchem Inhalt? Gibt es überhaupt einen Inhalt? „Es gibt weder Unwissenheit noch Aufhören von Unwissenheit“, sagt die Lehrrede. Also Vorsicht! Vielleicht neigen wir dazu, um eine spirituelle Erfahrung überhaupt als solche gelten zu lassen, deren Gewissheit als Wissen anzusprechen. Wenn es nun etwas gibt, worauf man sich richtet, woran man sich erinnert, etwas, „das alles Leid völlig entfernt“, können wir davon noch den kleinen Rest eines vermeintlichen Wissens entfernen? Ist dies der Weg, „alle Täuschung zu überwinden und zur Vollendung zu gelangen“? Denn:
„Es gibt keinen Weg und keine ursprüngliche Weisheit. Es gibt kein Erlangen und kein Nicht-Erlangen.“
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peeter:
mhmmm .. du weisst, da gibt es jede Menge "Gegenargumente"
Wie will ein Auge, dass auch nur im Moment da ist Momente aufzeichnen.
Und warum sollte dieses (Nicht)Auge nicht auch einen zweiten Moment auffangen, wobei der erste Moment dann in den zweiten sich sozusagen verlängert.Pragmatisch könnte man diese Frage vielleicht über die Funktionalität eines Kinofilmes beantworten.
Betrachtet man den Film auf der Leinwand, dann kann man nicht erkennen, dass dieser Film eigentlich aus lauter einzelnen, sich voneinander unterscheidenden Objekten > Momenten besteht.
Für diese Täuschung/Verblendung ist die kurze Zeit, von einem Moment zum anderen Moment verantwortlich.
So verhält es sich, allerdings in einer ganz anderen Zeitdimension, auch bei den Bewusstseinsmomenten. Die Geschwindigkeit, in der die Momente aufeinander folgen, lassen den Eindruck entstehen, als würden alle Erscheinungen Eins sein.Der enormen Geschwindigkeit der geistigen Abläufe ist es auch zuzuschreiben, dass man beim Betrachten eines Kinofilmes annimmt, die sichtbaren Handlungen und die hörbaren Worte und Geräusche fänden alle gleichzeitig statt. Dem ist aber nicht so, es ist immer nur eine Sinnenpforte in Abwechslung mit einer anderen usw. in Funktion.
hedin
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Ich habe immmer das Problem gehabt das ich mich mit Buddha erst garnicht beschäftigt habe.
Erst vier oder fünf Jahre nach der Entdeckung des Herzsutra , durch Zen, ist Buddha Dhamma dazu gekommen.
Ich habe den Buddhismus einfach übersprungen.
Um das Herzsutra wirklich verstehen zu können ist es, meine Meinung/Erfahrung nach, sehr Wichtig sich mit den vier Wahrheiten und der Kette des bedingten Entstehens zu beschäftigen.
Mir kam das "MU" und das Herzsutra immer wieder in die Quere, beim beschäftigen mit Buddha.
Bei Buddha geht es immer darum zu erkennen was wirklich ist.
Es geht um ein Gefäß aus dem ich trinken kann. Alles andere ist unwichtig.
Alles andere an Vorstellungen, Werten und Zeiten um das Trinkgefäß sind LEER von Wirklichkeit.
Ob ich aus einer Schädeldecke trinke oder aus einem Kristallglas hat für die Tat des Trinkens keinerlei Bedeutung.
Es ist eben nicht verboten aus dem Abendmahlkelch einfach nur Wasser zu trinken. Nur die Vorstellungen das es ein heiliges Gefäß ist macht die Angst genau das zu tun, seinen Durst stillen.
Ich verdurste lieber als mir den Zorn Gottes zuzuziehen.
Das zeigt Buddha auf! Das ist das Leiden das er zum versiegen bringen will.
Leider vergeblich es wachsen immer zu viele Angsthasen heran die lieber, um der Gemeinschaft mit Menschen ihres Willens wegen, weiterhin Angst haben vor Strafen durch selbst geschaffenen/erglaubten Gespenster.
Es gibt im Buddhismus oder durch den Buddhismus erzeugt, keine Texte die heilig sind. Wenn es kalt ist kann ich mit dem Palikanon lange heizen.
Das gilt für jede Schriften Religion.
Nichts anderes zeigt das Herzsutra! Wenn jemand es verstehen will muß er zur Quelle gehen den vier und den Bedingungen. Immer erkennen das ich durch meine Füße am Boden das ganze Universum bin, das ich das nur kann weil alles genau an dem Ort ist an dem es ist. Ob ich da eine Unterscheidung mache in Leere und Form ist mein eigenes Vorstellen, Vielleicht auch nur meine Wichtigtuerei über sowas selbstverständliches mich auszubreiten.
Was bleibt vom Herzsutra?
Es führt zur Befreiung von Allen Vorstellungen und macht die Sinne frei das zu empfangen was ist.
Ach ja, auch das wir noch in zehntausend Jahren darüber reden, die einen aus Leiden die anderen um die Leidenden zu erlösen. -
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Das Erkennen der Vergänglichkeit ( der Leerheit von Beständigkeit -kú/shuyata ) führt zu Entsagung
und Entsagung ( von Selbstsucht ) entfaltet Mitgefühl. Weisheit ist die Komponente, mit der zuerst leidlich verstanden
und zuletzt durchdringend die Wesensmerkmale erkannt werden, was widerum zur völligen Ernüchterung
führt: ergo Verwehen ( von Anhaften an Persönlichkeit und Begehren ) : Nibbana.
Das Herzsutra verqickt, typisch Mahayana, die Lehre von der Vergänglichkeit ( Shunyata )
mit der Leerheit des Geistes von den ans Dasein gebundenen und bindenden Faktoren ( Nibbana ).
Warum ? Weil vollkommenes Erkennen der Wesensmermale der Phänomene gleichzeitig die vollkommene Entsagung bedeutet
und vollkommenes Entsagen bedeutet gleichzeitig vollkommenes Erwachen oder auch Verwirklichung.
Nibbana ist ein Seinszustand den Buddha verkörpert, alo sagt Mahayana: Buddhanatur: Mitgefühl, Weisheit, Gleichmut.
Die Buddhanatur ist Leerheit oder Gereinigtsein von Gier, Hass und Verblendung.Das ist alles .
Oder willst du noch mehr Sülze mit Kartoffeln ? -
Neeeeeeee
auf keinen Falleher lieber deine eigenen Worte ..
zitieren ist ja sooo einfachoder hast du es selbst so erfahren bzw. erlebt ?
dann herzlichsten Glückwunsch
und ich nehme meinen Sarkasmus zurück ..
oder solltest du es echt verstanden haben .. ?? -
Das sind ja eigene Worte.
Eine gewisse Erfahrung ist natürlich immer dabei.
Du schreibst ja auch mittels Erfahrung und Verstehen, gleichzeitig.
Zitate sind nicht schlimm, die bringt man ja wenn man
mit Ihnen eine momentane Meinung oder Zustimmung
zum Inhalt ausdrücken will.
Wenn du aber auf purer Erfahrung bestehst ( ohne intellektuellen Über,-und Unterbau ),
um nicht in Sarkasmus zu verfallen, empfehle
ich die Anwesenheit in der Nähe eines Verwirklichten. -
Jepp pepp
daaaaaaaaaas ist guuut .. sogar sehr guuut -
peeter:
menno .... menno ..
accinca .. was ist das denn ??
Dieses komplizierte Sutra soll einem zu Herzen gehen ?
Eher in den Denkkasten.Wie auch immer, jeder der die Lehre kennt weiß ja das der
zentrale Kern der Lehre (also das Herz der Lehre) die vier
edlen Wahrheiten sind.
Konsequenter weise könnte man dann natürlich auch umgekehrt
fragen was denn nicht das Herz der Lehre ist wenn nicht
das Leiden, seine Ursache, die Auflösung des Leidens und der Weg.
Die Lehre ist bekanntermaßen nur als Floß (das heißt "Mittel zum Zweck") zu betrachten."Wie unterweist denn, verehrter Assaji, der Asket Gotamo seine Jünger, und welcherart ist die Belehrung, die bei den Jüngern des Asketen Gotamo am meisten gilt?"
"So, Aggivessano, unterweist der Erhabene seine Jünger, und solcherart ist die Belehrung, die bei den Jüngern des Erhabenen am meisten gilt:
'Der Körper, ihr Mönche, ist vergänglich,
das Gefühl ist vergänglich,
die Wahrnehmung ist vergänglich,
das Gestalten ist vergänglich,
das Bewusstsein ist vergänglich.Der Körper, ihr Mönche, ist wesenlos,
das Gefühl ist wesenlos,
die Wahrnehmung ist wesenlos,
das Gestalten ist wesenlos,
das Bewusstsein ist wesenlos.
Alle Gestaltungen sind vergänglich, alle Dinge sind Nicht-Ich.'
So, Aggivessano, unterweist der Erhabene seine Jünger, und
solcherart ist die Belehrung, die bei den Jüngern des Erhabenen am meisten gilt." M 35 -
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Leerheit erfahren ist das schönste was es gibt
Leerheit ohne Erfahrung gedanklich anzupeilen ist eher etwas verstörendes.
Ein guter Zwischenschritt ist die Auslegung von Thich Nhat Hanh, die das Eins-Sein von Ich und Welt betont und so zu positiven geistigen Zuständen und Handelm motivieren.Sich der Leerheit nähern sollte man sich wie einem wilden Tiger: Langsam und gut vorbereitet, z.B. durch Geben, Mitgefühl entfalten, Loslassen, abgeben und darüber Freude empfinden, Freude am Zurücktreten empfinden, Gedankenkonstrukte abbauen (es gibt keine Götter und keint Wiedergeburt...klassische Definition von falscher Ansicht).
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dhammacakkhu:
Leerheit erfahren ist das schönste was es gibt
Leerheit ohne Erfahrung gedanklich anzupeilen ist eher etwas verstörendes.
Ein guter Zwischenschritt ist die Auslegung von Thich Nhat Hanh, die das Eins-Sein von Ich und Welt betont und so zu positiven geistigen Zuständen und Handelm motivieren.Sich der Leerheit nähern sollte man sich wie einem wilden Tiger: Langsam und gut vorbereitet, z.B. durch Geben, Mitgefühl entfalten, Loslassen, abgeben und darüber Freude empfinden, Freude am Zurücktreten empfinden, Gedankenkonstrukte abbauen (es gibt keine Götter und keint Wiedergeburt...klassische Definition von falscher Ansicht).
Sind die Gedankenkonstrukte: Es gibt keine Götter und keine Wiedergeburt falsche Ansichten oder nicht?Für mich steht fest das es Götter und Wiedergeburt gibt doch eben nicht mehr in mir.
Ich nehme also hin das es Götter und Wiedergeburt gibt obwohl ich für beides keinen Sinn mehr habe. -
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Ich habe mich unklar ausgedrückt.
"Und was, ihr Bhikkhus, ist falsche Ansicht? 'Es gibt keine Gaben, nichts Dargebrachtes oder Geopfertes; keine Frucht oder Ergebnis guter und schlechter Taten; nicht diese Welt, nicht die andere Welt; keine Mutter, keinen Vater; keine spontan geborenen Wesen; keine guten und tugendhaften Mönche und Brahmanen auf der Welt, die diese Welt und die andere Welt durch Verwirklichung mit höherer Geisteskraft erfahren haben und erläutern.' Dies ist falsche Ansicht." (M117, aber auch in vielen anderen LehrredenFür mich gibt es Götter., genau so wie die Hölle, meine Schwiegermutter und Fußpilz. Aber nicht in einem Absoluten Sinne, sondern eben nur als Erscheinungen, die in einer Wahrnehmung erscheinen, die ein Ich und eine Welt entwirft und zu überwinden ist.
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dhammacakkhu:
Für mich gibt es Götter., genau so wie die Hölle, meine Schwiegermutter und Fußpilz. Aber nicht in einem Absoluten Sinne, sondern eben nur als Erscheinungen, die in einer Wahrnehmung erscheinen, die ein Ich und eine Welt entwirft und zu überwinden ist.
es "gibt" sie keine Frage .. es sind Illusionen .. deine Schwiegermutter auch .. wäre evtl besser wenn sie total illusion wäre ..
evtl für Viele .. egal
Es ist alles Eins, in dem Sinne, dass es alles aus einer Quelle kommt .. Ob sie nun Leerheit heisst oder wie auch immer .. !
Merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr die "Leerheit" wieder nur in Worte packt .. ohne sie zu realisieren ?dies überwinden sollte aber nicht zu Abstand oder Differenz führen .. auch nicht zum Austreten aus der "Welt"
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A.X.58 Über das Wesen aller Dinge (Mūlaka Sutta)
»Im Willen , ihr Brüder, wurzeln alle Dinge;
durch Aufmerksamkeit (manasikāra) werden sie erzeugt;
durch den Sinnen-Eindruck bedingt entstehen sie;
das Gefühl hält sie zusammen;
die Sammlung ist ihr Führer;
durch die Achtsamkeit werden sie gemeistert;
die Weisheit ist ihr Höchstes;
die Befreiung ist ihr wahrer Zweck;
im Todlosen münden sie,
und sie enden im Nibbāna.« -
dhammacakkhu:
A.X.58 Über das Wesen aller Dinge (Mūlaka Sutta)
»Im Willen , ihr Brüder, wurzeln alle Dinge;
durch Aufmerksamkeit (manasikāra) werden sie erzeugt;
durch den Sinnen-Eindruck bedingt entstehen sie;
das Gefühl hält sie zusammen;
die Sammlung ist ihr Führer;
durch die Achtsamkeit werden sie gemeistert;
die Weisheit ist ihr Höchstes;
die Befreiung ist ihr wahrer Zweck;
im Todlosen münden sie,
und sie enden im Nibbāna.«ich versteh einfach nicht, warum soviel zitiert wird .. erklärt mir das mal Jemand , bitte ??