Hallo zusammen,
bin gerade etwas durch den Wind.
Ich meditiere jetzt seit einem Jahr meist regelmäßg. Bis jetzt hat mir das meditieren sehr gut getan. Ich bin wesentlich achtsamer mit mir und meinen Mitmenschen geworden, ruhiger und fühle mich verbundener mit den Menschen und der Welt an sich. Doch die letzten drei Tage kommt so einen unerklärliche starke Wut und Trauer mit einem Gefühl des verlassenseins auf, was überhaupt nicht in meine aktuelle Lebenssituation passt. Eigentlich ist alles gut. Deshalb denke ich durch das meditieren vll was an die Oberfläche kommt, was ich vll immer unterdrückt habe. Und das richtig extrem.
Ich weiß gerade nicht genau wie ich damit umgehen soll. Ich versuche es anzunehmen. Aber das ist nicht leicht. Ich spüre die Emotionen sehr ungewohnt stark im ganzen Körper. Mein Magen dreht sich, es fühlt sich an als müsste mein Herz sich übergeben... ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll... dazu kommt ein starker Druck in der Stirn. Während ich in der Medi sitze, fängt mein Körper an zu beben und es sticht irgendwann ziemlich arg in die meine linke Schulter rein. Wenn ich still sitzte schwankt mein Körper hin und her. Das macht mir alles schon etwas angst. Und es ist nicht einfach so den Alltag zu bewältigen. Weiß gerade auch nicht ob ich weiter meditieren soll oder mal besser einen Pause einlege.