Bei aller Liebe, aber das ist doch eine von diesen Schubladenfragen, die keine Antwort verdienen, weil es keine gibt. Das ist eine rhetorische Frage, die ggf. neue Denkimpulse anstoßen kann. Aber selbst diese Impulse lösen das Dilemma der Fragestellung nicht auf. Letztlich erkennen kann man daran die Begrenztheit begründeter Entscheidung (wie ich mich auch entscheide, es will mir nicht gefallen), mehr nicht.
So lange man meint, die Frage so oder so beantworten zu müssen, geht man sich selber auf den Leim, immer eine begründete Entscheidung treffen zu können und konstruiert sich zu der abstrusen Ausgangssituation der Fragestellung noch abstrusere Details hinzu, nur um auf die Frage antworten zu können. Adolf Hitler für den Menschen im brennenden Haus einsetzen – kann man leicht kontern: Das Tier ist zwar ein kuscheliger Hase, aber der letzte Träger eines für alle Wesen tödlichen Virus … und so weiter
Hingucken und die eigenen Schubladen erkennen, nicht diese noch hübsch ausgestalten. Wo keine Antwort ist, ganz entspannt zurücklehnen und sie auch verweigern. Anders draufgucken. Nur mal so als Vorschlag.