Karma, Tat und Reue

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    Markus Bertulat:

    Ich habe nur zitiert, nichts behauptet...


    Niemand hat hier behauptet, dass Du irgendwetwas "behauptet hättest". Ich habe lediglich auf Deinen Post, bzw. Dein Zitat geantwortet.


    Markus Bertulat:

    Der Dalai Lama erwähnt kurz in "Einführung in den tibetisches Buddhismus", dass es auch im Buddhismus so etwas wie einen "Heiligen Krieg" gibt. Allerdings haben Buddhisten davon keinen Gebrauch gemacht.


    "Heiliger Krieg" im Buddhismus??? Also steht der Buddhismus in einer Reihe mit z.B. dem DSCHIHAD der Muslime?


    Markus Bertulat:

    Diskussionen zu dieser Behauptung bitte an den Dalai Lama richten - der ist der Fachmann.


    Diese Äusserung fass ich als von Dir ironisch gemeint auf, da ich leider keine Gelegenheit habe, mit dem Dalai Lama irgendwas persönlich zu erörtern, wie Du Dir sicher denken kannst :grinsen:


    Aber mal ganz persönlich gefragt:


    Wie siehst DU persönlich denn diese Angelegenheit des Tötens?

    Die Verfechter der Substanz sind wie Kühe,
    die Anhänger der Leere noch schlimmer.


    Saraha



  • Nun gut, da ich ja bekanntermaßen kein Buddhist bin, überlasse dieses interessante Feld hier nun den Buddhisten... oder der "deutschen Rechtsprechung" :grinsen:



    LG,
    freeman

    Die Verfechter der Substanz sind wie Kühe,
    die Anhänger der Leere noch schlimmer.


    Saraha

  • freeman:

    Wie siehst DU persönlich denn diese Angelegenheit des Tötens?


    Es kommt auf die Geisteshaltung beim Töten an?
    Kein schlechtes Karma erzeugt wer:
    1. In Notwehr (ohne Absicht) tötet
    2. Ein Soldat (wenn die Tötung auf Schießbefehl erfolgt)
    3. Sondereinsatzkommando der Polizei (Finaler Schuss), Notwehr, Nothilfe


    Das mit dem Dalai Lama war natürlich Ironie. ;) Ich denke der Dalai Lama sagt damit aus:
    Würde man ähnlich wie bei den Juden versuchen die Buddhisten auszurotten. Dann heißt es "Schützt die Lehre!"


    Was der Dalai Lama aber definitiv damit meinte, habe ich bisher nicht erfahren.


  • Nach meiner BWZeit habe ich keine Waffe mehr angefasst und ich werde es auch nicht mehr tun. Sie werden mich erschießen müssen wenn sie wollen das ich als Soldat Menschen erschießen/töten soll.
    Aus welch einem anderen Grund als Notwehr hat ein Polizist, Sondereinsatzkommando das Recht jemanden zu erschießen?
    Es gibt keine Tötung ohne Karma den töten ist Handlung. Töten ohne Gier Hass Verblendung, was soll daran nicht heilsam sein?

  • Ellviral:

    Nach meiner BWZeit habe ich keine Waffe mehr angefasst und ich werde es auch nicht mehr tun. Sie werden mich erschießen müssen wenn sie wollen das ich als Soldat Menschen erschießen/töten soll.


    Auch ich hatte nach der Bundeswehr kein Interesse mehr an Waffen. Ich würde allerdings Frau und Kind dem Feind nicht ohne Widerstand überlassen. ;)
    Ich beziehe in der Betrachtung des Buddhismus auch die Praktizierenden mit ein. Also auch den gesamten asiatischen und indischen Raum. Ein Großteil der Bevölkerung dieser Länder nennt sich Buddhist. Sicherlich werden einige von diesen auch im Militärdienst sein oder Polizist. Anscheinend richtet sich die Auslegung der Karmalehre an die Lebensumstände, der Praktizierenden. (Ich würde sogar behaupten, dass die Karmalehre ihren Ursprung in den Lebensumständen hatte).
    Da der Buddhismus hier relatives Neuland ist, stellen sich die Praktizierenden zum Teil ethisch relevante aber auch kindisch dumme Fragen: Darf ich als Buddhist Tiere halten? Darf ich als Buddhist rauchen? Darf ich als Buddhist onanieren? Darf ich als Buddhist Sex vor der Ehe haben? Habe ich ein schlechtes Karma, wenn ich lüge?
    Jeder der einst in Deutschland für die Trennung von Kirche und Staat gekämpft hat, müsste eigentlich Magengeschwüre bekommen. ;)
    Ob ich nun sage: "Unrecht Gut gedeiht nicht.", oder von Karma rede. Die Botschaft ist gleich.
    Ob Goethe sagt: "Denn alles was entsteht; ist wert, dass es zugrunde geht", oder "Alles ist vergänglich." Die Botschaft ist gleich.
    Wen interessiert eigentlich ob Lügen ein schlechtes Karma erzeugt? Doch wohl nur dem Lügner? Wer nicht lügt - braucht sich die Frage nicht stellen. Wer nach der Lehre handelt, muss sich über negative Konsequenzen doch keine Gedanken machen. Tue wie Dir geheißen! Mehr muss man nicht tun. :)

  • Ellviral:

    Sie werden mich erschießen müssen wenn sie wollen das ich als Soldat Menschen erschießen/töten soll.

  • Nikolas Broy, zit. nach Markus Bertulat :


    Wenn man zwar ein Lebewesen tötet, dies aber in einer neutralen Geisteshaltung
    tut, dann ist dies keine Sünde.“
    https://mahara.uni-leipzig.de/….php?file=17417&view=1063
    Buddhismus und Gewalt, Magisterarbeit eingereicht von Nikolas Broy am 09.11.2006


    Es ist schlicht nicht möglich, ein Lebewesen mit einer neutralen Geisteshaltung absichtlich zu töten.


    Gruß
    Florian


  • Ganz schlimm das solche Dinge (das man "neutral" töten könnte) im buddhistischen Kontext behauptet werden.


    Der Buddha hat dazu ganz klar Stellung bezogen:


    Zitat

    »Wissen aber nenne ich dies. Infolge seiner Unverblendung nämlich bringt der Wissende nichts Lebendiges um, vergreift sich nicht an fremdem Gut, vergeht sich nicht mit seines Nächsten Weib, spricht nichts Unwahres, und auch andere veranlaßt nicht dazu; und dies wird ihm lange Zeit zum Heil und Wohl gereichen.«


    http://www.palikanon.com/angutt/a03_067-071.html

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Die Geisteshaltung bei dieser Tat wäre klar auf das Töten ausgerichtet. Und damit wird jegliche Neutralität aufgehoben. Der Arzt dagegen, dessen Patient bei der Operation verstirbt, hat nicht die Spur von einer Absicht Leben zu nehmen.


    Wahre Neutralität heißt sich zu enthalten.


    Zitat

    Während, o Hausvater, derjenige, der tötet, auf Grund des Tötens schreckliches Übel erzeugt in der Gegenwart, schreckliches Übel erzeugt in künftigem Dasein und auch in seinem Inneren Schmerz und Mißstimmung empfindet; so erzeugt, wer das Töten meidet, weder gegenwärtig noch in künftigem Dasein schreckliche Übel, und er empfindet innerlich keinen Schmerz, keine Mißstimmung.


    http://www.palikanon.com/angutt/a05_171-180.html

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)


  • "Buddhismus" steht und fällt mit dem 8fachen Pfad. Ganz gleich ob sich jemand selbst oder andere als Buddhist bezeichnet, es kommt einzig und allein darauf an wie er sein Leben gestaltet.


    Übt sich der Mensch in:


    1. Rechter Erkenntnis (sammā-ditthi)
    2. Rechter Gesinnung (sammā-sankappa)
    3. Rechter Rede (sammā-vācā)
    4. Rechter Tat (sammā-kammanta)
    5. Rechtem Lebenserwerb (sammā-ājīva)
    6. Rechter Anstrengung (sammā-vāyāma)
    7. Rechter Achtsamkeit (sammā-sati)
    8. Rechter Sammlung (sammā-samādhi)


    dann kann man ihn gerne als Buddhist bezeichnen. Tut er es nicht, dann ist er auch kein Nachfolger des Buddha. Viel mehr gibt es da nicht zu beachten.


    Genausowenig wie jemand Jesus Christus folgt, wenn er ein Kreuz um den Hals hängen hat und in die Kirche geht, aber seine Frau betrügt, Schlägereien anzettelt und Lügen verbreitet. Die (gedankliche, sprachliche und physische) Tat bestimmt das Schicksal...

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    "Buddhismus" steht und fällt mit dem 8fachen Pfad. Ganz gleich ob sich jemand selbst oder andere als Buddhist bezeichnet, es kommt einzig und allein darauf an wie er sein Leben gestaltet.
    Übt sich der Mensch in:


    1. Rechter Erkenntnis (sammā-ditthi), 2. Rechter Gesinnung (sammā-sankappa), 3. Rechter Rede (sammā-vācā), 4. Rechter Tat (sammā-kammanta), 5. Rechtem Lebenserwerb (sammā-ājīva), 6. Rechter Anstrengung (sammā-vāyāma), 7. Rechter Achtsamkeit (sammā-sati), 8. Rechter Sammlung (sammā-samādhi)


    dann kann man ihn gerne als Buddhist bezeichnen. Tut er es nicht, dann ist er auch kein Nachfolger des Buddha. Viel mehr gibt es da nicht zu beachten.


    nun, ich hatte es für Laien anders in Erinnerung, nämlich, dass Verhalten nach den Silas (und Zufluchtnahme) das Konzept ausmacht. Rechte Sammlung ist optional.


    Herzlich,
    Mirco


  • Das ändert ja nichts an der grundsätzlichen Ausrichtung. Ein japanischer Polizist der in Schießereien verwickelt wird oder ein Fleischer können diesem Weg nicht wirklich folgen, auch wenn sie ansonsten mit Mitgefühl erfüllt sind und sich nur um die Sicherheit und Versorgung ihrer Familien und der Bevölkerung sorgen. Es hilft nichts, wenn dabei die Grundtugenden verletzt werden. Deswegen ist die Sache mit dem "neutralen Töten" so eine gefährliche Angelegenheit. Weil sie den Geist in eine falsche Richtung treibt...

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Mirco:


    nun, ich hatte es für Laien anders in Erinnerung, nämlich, dass Verhalten nach den Silas (und Zufluchtnahme) das Konzept ausmacht. Rechte Sammlung ist optional.


    Herzlich,
    Mirco


    Ist richtig.
    Die Freiungen heißen aber nicht ohne Grund Freiungen - und nur die.
    Buddha tadelte Sariputta dafür, daß er in einem Sterbenden "nur" die Brahmavihara erweckte.


    Zitat

    [128] „Was nun, Anando, die erste Stätte des Bewußtseins betrifft, verschieden an Körperart, verschieden an Denkart, als wie etwa Menschen, und mancherlei Himmlische und mancherlei Höllische; wer da wohl, Anando, diese bedenkt, und deren Beginn und deren Vergehen bedenkt, und deren Labsal und deren Elend und deren Überwindung bedenkt: kann sich der etwa daran gehörig erfreuen?"


    [105] 'Aus Eigensucht erfolgt Festhalten', das ist da wohl gesagt worden; das muß nun, Anando, in folgender Weise auch verstanden werden, wie aus Eigensucht Festhalten erfolgt. Wenn es nämlich, Anando, keine Eigensucht gäbe, ganz und gar nicht, nicht irgend irgendwo, bei keinem zu keinem, Eigensucht also überhaupt nicht wäre: könnte nun wohl bei Auflösung der Eigensucht Festhalten zum Vorschein kommen?


    „Darum aber, Anando, ist dies eben der Anlaß, dies die Abkunft, dies die Entwicklung, dies die Bedingung des Werdens, und zwar Anhangen. "


    Wer sich nun aber freut, er bräuchte wohl Metta nicht um das Anhaften aufzugeben
    täuscht sich, denn Metta / Bodhicitta freit den Menschen von Eigensucht.
    Darum das Ngöndro des Tibetischen und das ganze Drumherum des Chan, das die Eitelkeit in Robe ( och, ich sitz "einfach im Moment" ) gern aus so manchem Dojo raushält.


    Mit freundlichen Grüßen !

  • Lieb Frau vimokkha,

    vimokkha:
    Mirco:

    nun, ich hatte es für Laien anders in Erinnerung, nämlich,
    dass Verhalten nach den Silas (und Zufluchtnahme) das Konzept ausmacht. Rechte Sammlung ist optional.


    Ist richtig. Die Freiungen heißen aber nicht ohne Grund Freiungen - und nur die.
    Buddha tadelte Sariputta dafür, daß er in einem Sterbenden "nur" die Brahmavihara erweckte.


    es ist ein stufenweiser Weg. Und wenn es für eine Laien recht ist, nach den Silas zu leben, so ist das ganz großartig und wundervoll.


    Herzliche Grüße

  • Geronimo:


    "Buddhismus" steht und fällt mit dem 8fachen Pfad. Ganz gleich ob sich jemand selbst oder andere als Buddhist bezeichnet, es kommt einzig und allein darauf an wie er sein Leben gestaltet... dann kann man ihn gerne als Buddhist bezeichnen. Tut er es nicht, dann ist er auch kein Nachfolger des Buddha. Viel mehr gibt es da nicht zu beachten.


    Genausowenig wie jemand Jesus Christus folgt, wenn er ein Kreuz um den Hals hängen hat und in die Kirche geht, aber seine Frau betrügt, Schlägereien anzettelt und Lügen verbreitet. Die (gedankliche, sprachliche und physische) Tat bestimmt das Schicksal...


    Für mich sind hier die Anforderungen sowohl für das Buddhistsein als auch für das Christsein zu hoch gesteckt. Nach Luthers Menschenbild sind wir alle (kleine) Sünder und es wird uns daher für lange Zeit schwer fallen, die 5 Gebote des Buddhismus bzw. die 10 Gebote des Christentums reinzuhalten. Dieses Menschenbild sehe ich auch, wenn ich in die Welt schaue. Daraufhin allen aber ihre wahre Religionszugehörigkeit absprechen, kann ich nicht.


    Für mich ist ein Buddhist jemand, der die Zuflucht genommen hat. Und ein praktizierender Buddhist hat zusätzlich das Training in den 5 Tugenden auf sich genommen. Auch wenn er häufig stolpern wird, ist er weiterhin praktizierender Buddhist für mich solange er das Training aufrecht erhält.


    Auch der Buddha hat mal klein angefangen. Um den Weg des Buddha zu Ende zu gehen, ist natürlich mehr erforderlich.


    Gruß
    Florian

  • Schön und gut, natürlich muss man die Sila üben,
    aber wenn dann so ein uraltes Karma hochkommt,
    naja, dann ist Rechte Rammlung wohl doch nicht so optional im "Konzept".

  • Hallo,
    ich habe mir die Beiträge dazu angesehen und will mich kurz halten. G. Buddho:" Es gibt ein Diesseits und ein Jenseits und einen Lohn für gute und böse Taten."
    Leider weiß ich nicht mehr wo das im Palikanon steht aber ich habe ihn ganh tief in mir aufgenommen.
    Im wesentlichen bestimmt das Karma, als Grundlage, das nächste Leben.Nach dem Tod wird Bilanz genogen
    und entsprechend dem Ergebnis, der grundlegende Status für das nächste Leben bestimmt.
    Da gibt es so ähnliche Sachen wie die Beichte der katholischen Kirche. Falls derjenige,seine bösen Taten als
    böse Taten erkennt gibts einen positiven Karmazuschlag auch falls das nur in den letzten Sekunden seines
    Lebens geschieht. wie das Gleichnis von Jesus mit der Entlohnung im Weinberg.
    Jeder kann seinen Karmastand an 32 körperlichen Merkmalen erkennen.Wen kein Zuwachs an positivem Karma
    wähend eines Lebens entsteht, bleibt derjenige lediglich auf seiner Stufe stehen, auf der er schon vorher war.


    sakko

  • Hallo,
    ich habe mir so mal eben die Antworten auf das Thema angeschaut. Dauernd wird von Karma geredet aber ne so genau definiert. Dazu möchte ich die Aussage von
    G. Buddho anführen:" Es gibt ein Diesseits und ein Jenseits und einen Lohn für gute und böse Taten. Wer keine guten Taten hat kommt halt nicht weiter oder falls keine
    weiteren guten Taten, im jetzigen Leben, dazugekommen sind, bleibt man auch auf der vorherigen Stufe.
    Der buddh. Begriff des Karma ist nicht Schicksal oder göttliche Fügungen, sondern etwas was man sich auch im jetzigen Leben erwerben kann.
    Da gibt es ein schönes Beispiel dazu. Wenn jemand links und rechts des Ganges ordend und brandschatzend geht und er seine Untaten bereut, wenn auch erst im
    letzten Moment, steigt er nicht weiter auf der Karmaleiter hinunter, sondern bleibt da. Da gibt es noch ein Gleichnis von iSA, mit den Arbeitern im Weinberg des Herrn,
    die später kamen,nicht so lange arbeitetenaber doch den gleichen Lohn erhielten.
    Das positive Karma entsteht aus der Summe der guten Taten.
    Das mit der Sittlichkeit, würde ich lieber in Tugend umändern. Wohl sind wir Menschen, die auch böse Taten begehen, wie auch gute Taten.
    Wir können in diesem einen, letzten Leben durch Tugend, Weisheit und Vertiefung die Kurve kriegen und werden vielleicht nur einmal oder gar nicht mehr wiedergeboren. Dies ist die Essenz der Lehre, seilt euch ab, von dieser Materie, besiegt sie und schaut auch, dass noch mehr die Fliege machen.


    sakko

  • sakko:

    Dies ist die Essenz der Lehre, seilt euch ab, von dieser Materie, besiegt sie und schaut auch, dass noch mehr die Fliege machen.


    Schön formuliert. Das gefällt mir gut. Es ist wirklich die Essenz :D

    Lauter im Handel und Wandel: vor geringstem Fehl auf der Hut kämpft er beharrlich weiter, Schritt um Schritt.

  • Hallo,
    ich sah, dass ihr euch alle um diesen Begriff bemüht habt.
    Mein Beitrag ist ein Zitat von Gotamo Buddho: " Es gibt ein Diesseits und ein Jenseits, einen Lohn für gute und böse Taten."
    Wer seine bösen Taten bereut, baut damit sein negatives Karma ab, entweder zu Lebzeiten oder kurz vor dem Tod.
    Je mehr positives Karma ein Mensch gesammelt hat, gute Taten, desto besser sind seine Chancen im nächsten Leben.
    Der Unterschied zwischen Buddhismus und Hinduismus ist, dass im Buddhismus der Mensch auf seiner vorherigen Stufe stehen bleibt, falls sich kein positives Karma in dem
    Leben ergeben hat.
    Wer seine Untaten bereut, hat gute Chancen in den brahmaischen Bereich einzutreten, auch Unholde wie Hitler, Idi Amin, Assa, Stalin....... .


    sakko