Nimm einfach Dein eigenes Kreuz auf DIch und jammere nicht herum. Ist gut für den Kreislauf …
Die fünf Sīla
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Samsara lässt sich nicht lumpen. Das stimmt.
Natürlich, ohne rechte Ansicht geht gar nix, außer Flapsigkeit, Tapsigkeit, Ironie und das ganze Zeug der Torheit ( Verblendung )
Ich mag, daß Unwissenheit im Zen-Buddhismus oft TORHEIT - oder auch BLÖDHEIT - genannt wird. -
Hier noch eine Thai-Darstellung, weil es ja das Theravada-Unterforum ist.
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samsara lässt sich nicht lumpen. ja .. wenns dem banausen samsara zuviel raum gibst
samsara ist ein banause .. eine "realität", die einem an die eingeweide gehen kann, wenn mensch es dann zulässt .
und
bei BLÖDHEIT oder TORHEIT schwimmt mensch natürlich immer weiter in der kanalisation
nur
wozu gibt es dann den 8fachen pfad es gibt das alles, um auch im jetzigen leben
zumindest "ansatzweise" aus den störenden gegebenheiten (auch die geistigen und insbesonders jene) herauszukommen . -
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Hallo mukti,
mukti:Matthias65:@ mukti, wieso meinst Du das Veganismus zum "nicht töten" dazugehören würde ?
weil Tiere eben für Kleidung, Nahrung usw. getötet werden.
Du aber tötest die Tiere nicht, wenn Du durch ihren Leib hergestellte Produkte erwirbst.(Oh nein, jetzt geht die Diskussion wieder los )
Gruß,
Mirco -
Mirco:
Hallo mukti,
mukti:
weil Tiere eben für Kleidung, Nahrung usw. getötet werden.
Du aber tötest die Tiere nicht, wenn Du durch ihren Leib hergestellte Produkte erwirbst.(Oh nein, jetzt geht die Diskussion wieder los )
Gruß,
MircoIch mach's kurz: Das Angebot richtet sich nach der Nachfrage. Kein Konsument von Tierprodukten, keine Produktion.
Grüsse
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mukti:
2.Lehrergründung (dhammavicaya-sambojjhanga) scheint nicht die beste Übersetzung zu sein.
Zitatdhammavicaya-sambojjbanga das Erleuchtungsglied ‚Wirklichkeitsergründung'
(dhammavicaya-sambojjbanga).
Man findet in den Übersetzungen auch: Gesetzesergründung und Wahrheitsergründung.
Den Kommentaren zufolge bezeichnet dhamma hier nicht, wie meist übersetzt, die Lehre des Buddha, sondern die körperlichen und geistigen Vorgänge (rupa- und nāma-dhammā), die sich dem Erleuchtungsglied ‚Achtsamkeit' als Komponenten der Wirklichkeit darbieten und nun als vergänglich, leidvoll und unpersönlich „ergründet" werden.Es gibt Leute für die sind Lehrergründung und Wahrheitsergründung
unterschiedliche Dinge und es gibt Leute für die ist das nicht so. -
accinca:
Es gibt Leute für die sind Lehrergründung und Wahrheitsergründung
unterschiedliche Dinge und es gibt Leute für die ist das nicht so.Da hast du auch wieder recht. Ich schaue mir öfters verschiedene Übersetzungen an wenn mir was nicht ganz klar ist, hat mich schon vor so manchem Irrtum bewahrt.
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Hallo Simo,
Simo:
Es verändert sich gerade etwas in meinem Verstehen. Nicht das ich davon nicht vorher schon gehört hätte, es fand nur keinen Einlass. Mir dämmerts, dass es natürlich so ist, dass sie sich gegenseitig helfen. Das fühlt sich erleichternd an. Ich war so engstirnig.Gruß,
Mirco -
Mirco:
Mir dämmerts, dass es natürlich so ist, dass sie sich gegenseitig helfen.
Ist es nicht so:
Sila, Samadhi und Prajna bedingen einander. Ohne Sila kein Samadhi und Prajna, Erfahrungen in Samadhi und Entwicklung von Prajna fördert Sila.
Dennoch ist Sila die Grundlage von Samadhi und Prajna. Warum?Sila kann für sich alleine bestehen, ein tugendhafter Mensch muss keine Erfahrungen in der rechten Sammlung und auch kein rechtes Wissen haben. Rechte Sammlung und rechtes Wissen kann aber nicht für sich alleine bestehen, dazu ist rechte Sittlichkeit unbedingt nötig. Daher ist Sila Grundlage für die anderen zwei, die anderen zwei sind aber nicht Grundlage für Sila.
Schöne Grüsse
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mukti:
Ist es nicht so:
Sila, Samadhi und Prajna bedingen einander. Ohne Sila kein Samadhi und Prajna, Erfahrungen in Samadhi und Entwicklung von Prajna fördert Sila.
Dennoch ist Sila die Grundlage von Samadhi und Prajna. Warum?
Sila kann für sich alleine bestehen, ein tugendhafter Mensch muss keine Erfahrungen in der rechten Sammlung und auch kein rechtes Wissen haben. Rechte Sammlung und rechtes Wissen kann aber nicht für sich alleine bestehen, dazu ist rechte Sittlichkeit unbedingt nötig. Daher ist Sila Grundlage für die anderen zwei, die anderen zwei sind aber nicht Grundlage für Sila. Schöne Grüsse
Zumindest sollte es so sein, allerdings würde ich samādhi und pañña nicht unbedingt koppeln.
Man kann durchaus auch ohne in rechte Sittlichkeit geübt, in samādhi ziemlich geübt sein.
Wie lange das dann hält und wohin das führt ist dann eine andere Sache wie man z.B.
von Devadatto hören kann. -
accinca:mukti:
Ist es nicht so:
Sila, Samadhi und Prajna bedingen einander. Ohne Sila kein Samadhi und Prajna, Erfahrungen in Samadhi und Entwicklung von Prajna fördert Sila.
Dennoch ist Sila die Grundlage von Samadhi und Prajna. Warum?
Sila kann für sich alleine bestehen, ein tugendhafter Mensch muss keine Erfahrungen in der rechten Sammlung und auch kein rechtes Wissen haben. Rechte Sammlung und rechtes Wissen kann aber nicht für sich alleine bestehen, dazu ist rechte Sittlichkeit unbedingt nötig. Daher ist Sila Grundlage für die anderen zwei, die anderen zwei sind aber nicht Grundlage für Sila. Schöne GrüsseZumindest sollte es so sein, allerdings würde ich samādhi und pañña nicht unbedingt koppeln.
Man kann durchaus auch ohne in rechte Sittlichkeit geübt, in samādhi ziemlich geübt sein.
Wie lange das dann hält und wohin das führt ist dann eine andere Sache wie man z.B.
von Devadatto hören kann.Genau und ob es dann auch im Sinne des Pfades aus dem Leiden fruchtbringend ist, ist fraglich.
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accinca:
Zumindest sollte es so sein, allerdings würde ich samādhi und pañña nicht unbedingt koppeln.
Man kann durchaus auch ohne in rechte Sittlichkeit geübt, in samādhi ziemlich geübt sein.
Wie lange das dann hält und wohin das führt ist dann eine andere Sache wie man z.B.
von Devadatto hören kann.Stimmt, so sollte es sein, muss aber nicht fällt mir jetzt auf. Zeitweise Unterdrückung unsittlicher Anwandlungen führt auch zu samadhi. Devadatto ist ein gutes Beispiel.
Schöne Grüße
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Laienanhaenger:Mirco:
Der Buddha hat sich gegen Prostitution ausgesprochen. Pornographie ist eine Form der Prostitution. (Sexarbeit) (auch hier habe ich gerade kein Ahnung, wo es zu finden ist.
Es wäre ganz toll wenn tatsächlich eine Textstelle des Pali-Kanon vorhanden wäre welche dies klar bezeugt.Da ist wohl ein Unterschied zwischen Mönchs - und Laienregeln:
Zitatkāmesu micchācāra
wörtl. 'Verkehrter Wandel in Sinnenlüsten',
bezeichnet geschlechtlichen Verkehr mit irgend einer Person des anderen Geschlechtes, ohne Einverständnis der für das Weib die Verantwortung Tragenden. Durch jede andere geschlechtliche Betätigung oder Ausschweifung macht man sich daher noch nicht des obigen als Ehebruch und Verbrechen angesehenen Vergehens schuldig. Für den Mönch jedoch gilt vollkommene Keuschheit.
»Er vergeht sich nicht gegen Mädchen, die unter der Obhut von Vater, Mutter, Bruder, Schwester oder Verwandten oder unter dem Schutze des Gesetzes stehen, oder gegen verheiratete Frauen, oder gegen Sträflinge, oder gegen blumengeschmückte Bräute.« (A.X.176)
Schöne Grüße,
mukti