Hallo zusammen.
Wenn ich die Diskussionen hier so mitverfolge fällt mir auf, dass wir hier im Westen den traditionellen Buddhismus ziemlich durcheinander bringen. So wie ich die Lehren Buddhas ( gemäss Palikanon) wahrnehme sind die höheren buddhistischen Ziele nur als Hauslose oder Hausloser, also ordiniert und ohne familiäre oder sonstige weltliche-säkulare Verpflichtungen unterhaltend zu erreichen.
Irgendwie habe ich den Eindruck wir hier im Westen wollen " den fünfer und das Weggli behalten" ( Schweizerdeutscher Ausdruck, Man kauft ein Brötchen für fünf Rappen, will sich dann aber nicht vom Geld trennen sonder sowohl das erstandene Brötchen als auch gleich das Geld behalten, was natürlich nicht geht.)
Höchste Verwirklichung ohne totale Abkehr. Ich glaube das kann nicht funktionieren, zumindest nicht auf buddhistische Weise.
Ich bin mittlerweile auch davon überzeugt, dass die wenigsten auch dazu bereit wären den 8.fachen Pfad bis in seine letzte Konsequenz zu gehen. Mich eingeschlossen.