absolute Ebene-Leerheit

  • Hallo,


    angeregt durch das Thema von Herzsutra "Jenseitige Welt" und den Post von Losang Lamo


    Zitat

    und die "absolute" Ebene = die Leerheit, die in dem Sinne nicht als überweltlich bezeichnet werden kann, weil sie eigentlich die Welt ausmacht.


    kam mir die Frage nach der "absoluten Leere" und in wie fern sie für Euch erstrebenswert ist.



    Nach meinem derzeitigen Verständnis bedeutet sie die komplete Aufgabe des Seins, also, nicht nur unserer menschlichen (=Ego) sondern auch unserer geistigen/seelischen Existenz.


    Ich bin mir nicht sicher, dass ich abgesehen von meinem Ego, auch meine geistige/seelische Existenz in Leere verpuffen lassen möchte.


    Ich nehme es gleich vorweg: nein, es geht mir hier nicht um Anhaftungen.


    Es geht eher um die Frage des SInnes, denn wenn wir uns soweit entwickelt haben sollten, wozu Leere ...nur um der Wiedergeburt zu entgehen?
    Aber wenn ich gerne Wiedergeboren werden möchte? Nicht unbedingt irdisch, um auch anderen Wesen vielleicht durch meine Erfahrung helfen oder leiten zu können?


    Zitate müssen hier nicht unbedingt sein, eher Eure persönliche Ansicht.


    Aber vielleicht habe ich auch eine andere Vorstellung des Zustandes der Leerheit?
    ich selbst erfahre sie manchmal in der Meditation , ich erinnere mich, dass ich sie erreicht habe, bzw. an die Vorstufe, den Zustand selbst kann ich nicht definieren.


    Leerheit als erstrebenswerter Zustand, weil wir damit unser Leid beenden und damit unser Dasein?


    Auch wenn das Thema sicherlich schon mal (wie viele andere auch) behandelt wurde, möchte ich es dennoch mal als Thread versuchen. Und vielleicht haben einige, die auf vorherige Threads zu diesem Thema geantwortet haben, inzwischen eine andere Sichtweise?



    Das ist ein Gedanke, der mich seit einiger Zeit beschäftigt.


    Wie seht Ihr das?


    Liebe Grüsse
    :)

  • Zitat

    ich erinnere mich, dass ich sie erreicht habe, bzw. an die Vorstufe, den Zustand selbst kann ich nicht definieren.


    Wie könnte man die Leere erreichen?
    Wahrscheinlich ist es nur ein wenig Stille, die Du bei der Mediation erfährst.


    Leere heißt doch nur, dass alles voneinander abhängig ist. Die Erde gibt es nicht ohne Sonne, die Menschen nicht ohne Erde, das Kind nicht ohne die Mutter ....


    Ich muss kein Sein aufgeben. Das geht gar nicht. Selbst wenn ich mich töten würde, gäbe es Sein, nur anders.
    Dein Handeln wird auf jede Fälle weiterwirken. Daher brauchst Du Dir keine Sorgen machen, dass es verpufft.


    Liebe Grüße
    Doris

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • hallo


    auf jeden fall interessante fragen


    Ebene-Leerheit !
    meinst du jetzt die Ebene der Leerheit oder Leerheit als Ebene


    du möchtest ja keine zitate und wohl auch nicht verweise auf schriften.


    someine schnellen gedanken dazu:


    leerheit ist offene weite ohne büsche und bäume, die dir die sicht versperren.
    du bist allein, vielleich sogar ohne dich selber


    wie in der wüste vielleicht
    obwohl in der wüste ist es auch nicht wirklich ruhig, denn leere beinhaltet wohl auch ruhe von geräuschen

  • Zitat

    Wahrscheinlich ist es nur ein wenig Stille, die Du bei der Mediation erfährst.



    Nein, ich meine nicht Stille.


    ;)

  • Zitat

    du möchtest ja keine zitate und wohl auch nicht verweise auf schriften.


    Klar, es können auch Zitate sein, aber es interessieren mich eher Eure Ansichten :)


    Zitat

    eerheit ist offene weite ohne büsche und bäume, die dir die sicht versperren.
    du bist allein, vielleich sogar ohne dich selber


    wie in der wüste vielleicht
    obwohl in der wüste ist es auch nicht wirklich ruhig, denn leere beinhaltet wohl auch ruhe von geräuschen


    Aber in dem Moment nimmst Du ja etwas war, also die Leere.
    Dann ist es ja immer noch ein Zustand des Seins.


    Anders...wenn ich die Leere erreiche in der Meditation, dann erinnere ich mich nur noch an die Vorstufe, sozusagen: Jetzt ist es soweit


    An die Leere an sich kann ich mich bewusst nicht erinnern.

  • Tara4U:
    Zitat

    Wahrscheinlich ist es nur ein wenig Stille, die Du bei der Mediation erfährst.


    Nein, ich meine nicht Stille.
    ;)


    Stille ist das Beste, was erfahren werden kann, meine ich.


    Liebe Grüße
    Doris

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Zitat

    Stille ist das Beste, was erfahren werden kann, meine ich.


    Da stimme ich Dir zu.


    Wunderbar und kostbar jene Momente, wenn die Gedanken und Gefühle jeder Art verstummen, der Kopf ein Ruhepol wird!


    Aber das meinte ich hier jetzt nicht.

  • Tara4U:

    Aber in dem Moment nimmst Du ja etwas war, also die Leere.
    Dann ist es ja immer noch ein Zustand des Seins.


    Anders...wenn ich die Leere erreiche in der Meditation, dann erinnere ich mich nur noch an die Vorstufe, sozusagen: Jetzt ist es soweit


    An die Leere an sich kann ich mich bewusst nicht erinnern.




    in der medi: wenn du merkst, dass es soweit ist, dann nimm sati mit.
    und wenn du merkst, dann wird es zeit, wacher und konzentrierter zu werden, damit du die leere bewusster wahrnehmen kannst
    denn leere ohne jemanden, der sie "wahrnimmt" ist einfach nur leer, ohne alles.
    wenn du achtsam in der leere sein kannst, dann kannst du dich auch daran erinnern.
    zumindest nach einer zeit der übung. *so meine meinung* meine mini meinung


    Tara, das "Sein" ist zu ende, wenn kein werdeprozess (bhava) mehr sein kann. dann ist da nichts mehr.
    aber nichts ist nicht gleich leere


    leere ist auch auflösung und doch noch bewusstheit


    du kannst dich immerhin dran erinnnern


    es sind nur krause gedankengänge meinerseits ;)


    Der Tempel der reinsten Gedanken ist die Stille. schriebst du

  • Dann brauche zumindest ich noch mehr Erklärungen, darüber was Du genau meinst.
    Aber vielleicht ist es gar nicht nötig.
    Wie ich schon oft sagte, mich interessieren meine Mediationserfahrungen nicht besonders.
    Ich mache nichts, um später mal nicht als Insekt oder als gar nichts wiedergeboren zu werden, was auch immer. Das fällt für mich in den Bereich der Spekulation. Ich will nicht, dass ich meine dummen Angewohnheiten perpetuiere. Damit bin ich bereits überbeschäftigt. Die Frage von Wiedergeburt oder nicht stellt sich mir also nicht.
    Ich weiß nicht, ob mein Leben irgendeinen höheren Sinn hat. Ich weiß, dass es Wirkung zeigt. Das ist der Punkt, an dem ich den Hebel ansetzen kann und bestimme, wo es langgeht.


    Liebe Grüße
    Doris

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.


  • Es gibt nichts was entschieden werden könnte ob es sein soll oder nicht. Es ist alles so wie es ist.
    Das einzige was in diesem Fall jeder selber für sich entscheiden kann ist ob er die Leere erkennen will oder doch lieber weiter in Verblendung leben möchte.
    Anatta zu erkennen (d.h. die Illusion von atta (= Persönlichkeitsglaube an eine persönluiche ewige geistig/seelische Existenz) zu erkennen bedeutet auch diese geistige/seelische Existenz in Leere verpuffen zu lassen) führt zwangsläufig zu dukkha.
    Erst jetzt beginnt Buddhadhamma erst wirklich.

  • Leerheit bedeutet nicht, dass etwas nicht ist. Es bedeutet, dass es leer ist von einem eigenen Selbst, dass es keine inhärente Entität besitzt. Wenn man erkennt, dass alles zusammengesetzt ist und abhängig voneinander, denn ist das Ergebnis eine unglaubliche Freiheit, denn an Dingen ohne eigenes Selbst brauche ich nicht anzuhaften. Der Gedanke, seine Seele/seinen Geist nicht aufgeben zu wollen, wurzelt letztlich auch wieder in der Anhaftung am eigenen Ich.
    Der Teil, der wiedergeboren wird kennt kein Ich, nur die Möglichkeit, ein Bewusstsein/einen Geist zu entwickeln.
    Das Ich ist lediglich ein illusorisches Konzept, dass wir zum überleben brauchen, denn ohne Ich kann Ich keinen Hunger haben, kann Ich keinen Durst haben, kann ich nicht auf mich aufpassen und bin ich nicht lebensfähig.
    Nichts desto trotz ist es doch wunderbar, dass unser Geist unser Ich dazu bewegen kann, die Dinge so zu tun, dass wir für unser nächstes Ich den Boden vorbereiten, auf dem dann irgendwann der karmische Samen für die Erleuchtung keimt. Und die Erfahrungen in meiner Meditation interessieren mich insofern, dass ich manchmal daraus schließen kann, ob ich auf dem richtigen Weg bin ;)


    Das ist meine Interpretation dessen, was ich bisher lernen und Erfahren durfte.

    Liebe Grüße vom Niederrhein,


    Der Vogel


  • Du meinst Diese da sein und nicht Da sein. Dieses Betrachten ohne Betrachter.
    Du meinst dies das sehen deiner Hände und dich fragen: Wem gehören die Hände und das nicht erfassen können was Dies ist das nicht deine Hände leitet aber doch benutzt. Dieses das weiss das ist nicht mein, das bin nicht ich, das ist nicht mein Selbst.
    Na was ist es denn nun?!?!?! Meine liebe Freundin: Ich weiss es nicht! Es ist da und es gibt kein Wort dafür. Nicht mal absolute Ebene der Leerheit ist auch nur annähert geeignet.
    Ich weiss wovon du sprichst, aber ich weiss es nicht zu benennen.
    liebe Grüße
    Helmut
    geschrieben im zugelasssen der XY einfach so.

  • Vogel:

    Leerheit bedeutet nicht, dass etwas nicht ist. Es bedeutet, dass es leer ist von einem eigenen Selbst, dass es keine inhärente Entität besitzt. Wenn man erkennt, dass alles zusammengesetzt ist und abhängig voneinander, denn ist das Ergebnis eine unglaubliche Freiheit, denn an Dingen ohne eigenes Selbst brauche ich nicht anzuhaften. Der Gedanke, seine Seele/seinen Geist nicht aufgeben zu wollen, wurzelt letztlich auch wieder in der Anhaftung am eigenen Ich.
    Der Teil, der wiedergeboren wird kennt kein Ich, nur die Möglichkeit, ein Bewusstsein/einen Geist zu entwickeln.
    Das Ich ist lediglich ein illusorisches Konzept, dass wir zum überleben brauchen, denn ohne Ich kann Ich keinen Hunger haben, kann Ich keinen Durst haben, kann ich nicht auf mich aufpassen und bin ich nicht lebensfähig.
    Nichts desto trotz ist es doch wunderbar, dass unser Geist unser Ich dazu bewegen kann, die Dinge so zu tun, dass wir für unser nächstes Ich den Boden vorbereiten, auf dem dann irgendwann der karmische Samen für die Erleuchtung keimt. Und die Erfahrungen in meiner Meditation interessieren mich insofern, dass ich manchmal daraus schließen kann, ob ich auf dem richtigen Weg bin ;)


    Das ist meine Interpretation dessen, was ich bisher lernen und Erfahren durfte.


    Sehr gutes Posting.


    Tara: Von "absoluter Leerheit" schrieb ich nicht (Du hast mich ja im Eingangsposting zitiert...)
    Gemeint ist, dass die "absolute Ebene" absolut ist: ohne Täuschung, ohne Bestandteile, ohne Benennung. Daher ist das so sauschwierig sich darüber zu unterhalten. :)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Vielen Dank für Eure Ansichten und Verständnis von Leere.



    Zitat

    Tara: Von "absoluter Leerheit" schrieb ich nicht (Du hast mich ja im Eingangsposting zitiert...)
    Gemeint ist, dass die "absolute Ebene" absolut ist: ohne Täuschung, ohne Bestandteile, ohne Benennung. Daher ist das so sauschwierig sich darüber zu unterhalten. :)



    @LL


    Du hast von "absoluter Ebene" = Leerheit gesprochen.


    Mir stellte sich daraufhin die Frage nach der absoluten Leere.
    ;.)


    Zitat

    Du meinst Diese da sein und nicht Da sein. Dieses Betrachten ohne Betrachter.


    Noreply
    Ja, aber ich meine eigentlich etwas was noch über diese Wahrnehmung des Betrachtens hinausgeht.


    Zitat

    Leerheit bedeutet nicht, dass etwas nicht ist. Es bedeutet, dass es leer ist von einem eigenen Selbst...


    Vogel
    Das ist ein interessanter Gedankenansatz. Zwar bin bin ich existent als Beobachter von aussen, gleich einem Betrachter eines Aquariums...ich nehme das Treiben wahr, aber ich bin nicht involviert. Ebenso wie die Betrachtung der von Elviral beschriebenen Hände, die gar nicht mehr meine sind, bezugslos zu mir.


    Zitat

    Das einzige was in diesem Fall jeder selber für sich entscheiden kann ist ob er die Leere erkennen will oder doch lieber weiter in Verblendung leben möchte.


    xxx
    Das sehe ich auch so.


    Ich dachte mit absoluten Leerheit eher daran, mit dieser Ebene zu verschmelzen, d.h. dass ich ohne jedliche Wahrnehmung bin. Und so war meine Frage gemeint.
    Wenn ich ohne Wahrnehmung bin, existiert dann auch mein Ich (nicht mein Ego) auch nicht mehr.


    Und...ist dieser Zustand wünschenswert?

  • Die Leere ist die Summe aller Möglichkeiten.


    Wo ist das Problem? 8)

  • Tara4U:
    Losang Lamo:

    Tara: Von "absoluter Leerheit" schrieb ich nicht (Du hast mich ja im Eingangsposting zitiert...)
    Gemeint ist, dass die "absolute Ebene" absolut ist: ohne Täuschung, ohne Bestandteile, ohne Benennung. Daher ist das so sauschwierig sich darüber zu unterhalten. :)


    @LL
    Du hast von "absoluter Ebene" = Leerheit gesprochen.
    Mir stellte sich daraufhin die Frage nach der absoluten Leere.
    ;.)


    Ach so. :) Dann ist es so, als ob ich von Pizza spreche und Dir stellt sich dann die Frage nach Apfelkuchen. ;)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Tara4U:
    Vogel:

    Leerheit bedeutet nicht, dass etwas nicht ist. Es bedeutet, dass es leer ist von einem eigenen Selbst...


    Vogel
    Das ist ein interessanter Gedankenansatz. ...


    Das ist eher die buddhistische Leere, wie sie gemeint ist, und nicht eine persönlich ausgedachte Ansicht.


    Tara4U:


    Ich dachte mit absoluten Leerheit eher daran, mit dieser Ebene zu verschmelzen, d.h. dass ich ohne jedliche Wahrnehmung bin. Und so war meine Frage gemeint.
    Wenn ich ohne Wahrnehmung bin, existiert dann auch mein Ich (nicht mein Ego) auch nicht mehr.
    Und...ist dieser Zustand wünschenswert?


    Nein, es ist nicht wünschenswert, weil es ganz verdreht ist. Da sind einige fallengelassene Maschen in diesem Schal. Lieber nochmal aufribbeln und von Anfang an recht bedenken. Lieber erstmal die Buddhadharmalehre studieren und dann drüber nachdenken. :) (Ganz lieb gemeint und gesagt.)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Tara4U:

    ich selbst erfahre sie manchmal in der Meditation (...)
    Leerheit als erstrebenswerter Zustand, weil wir damit unser Leid beenden und damit unser Dasein?


    Ich erfahre das nicht als Leerheit, sondern als völliges Eins-Sein.
    Die Welle, die nicht nach vorn auf den Strand schaut, auf dem sie gleich enden wird.
    Die Welle, die nach unten schaut und erkennt, dass sie der unendliche Ozean ist und der unendliche Ozean sie.
    Momente tiefen Friedens und völligen Vertrauens in die Wahrhaftigkeit der Lehre des Buddha.
    Momente. Eine Sekunde wäre lang, alle sechs Wochen einmal wäre oft.
    Aber Grund genug, den Weg unbeirrt weiter zu gehen, und wenn es noch Millionen Jahre dauerte.


    LG
    Bailong

  • Zitat

    Lieber erstmal die Buddhadharmalehre studieren und dann drüber nachdenken


    Sehr interessante Aussage, Losang Lamo :D

    Einmal editiert, zuletzt von Tara4U ()

  • Zitat

    Re: absolute Ebene-Leerheit


    Beitragvon keks am 27.05.2014, 16:56
    Neutralheit würde besser passen als Leerheit oder Leere wenn es weder Substanz oder Nicht-Substanz gibt. Ich halte Leere für falsch übersetzt oder verwurstelt



    Neutralität ist das, was ich als "normalen" meditativen Zustand betrachte, also, mal abgesehen von Arbeits-oder Gehmeditation.


    Aber ich finde, es trifft es ziemlich genau---eine nicht-Einbindung des Egos, nur das Ich betrachtet.


  • Bailong, das empfinde ich ebenso. Nur im Moment selbst, bin ich halt eins, ohne eigenes Bewusstesein, komplette Auflösung und Verschmelzung.


    Aber danach ist es eben dieses Empfinden!


    Danke Dir für diese Darstellung!
    :)

  • Bei Leere entsteht das Problem dass es auch eine Nicht-Leere gibt, Dualität, Irrgarten.
    Leere möchte ich nicht erreichen, sondern das Zwischending, den kleinen Punkt wo ich mich entscheide "tue ich es, oder nicht" und dann an diesem Punkt bleiben, der winzig kleine Punkt an dem alle Möglichkeiten offen sind. Kein umherwandernder Geist der sich dies und das anschaut und an morgen denkt sondern einer der schön brav sitzen bleibt und zuschaut was das weltliche Fahrzeug macht ohne ständig an was anderes zu denken 8)

  • ok Keks, das ist es eben, was ich meine mit "erstrebenswert".


    Absolute Leere, das bedeutet für mich die vollkommene Aufgabe des ICHs


    Einen Zustand, den ich auf Dauer nicht anstrebe, denn es ist jenseits meiner Entscheidung, wenngleich eine umwerfende Erfahrung im Nachhinein.