Stero:
Als Fazit bleibt für mich, dass das was du als Gewohnheit ansiehst nicht weit genug geht. Du erkennst das Ausmaß an Gewohnheit nicht angemessen. Das ermöglicht dir dann, dir selbst eine Zuflucht vor Gewohnheit zu definieren, die bei genauerem Hinsehen auch nur Gewohnheit ist.
Das ist der knackpunkt, denn wenn ich jegliche Gewohnheit "abschalte", dann bin ich beim Bewußtseins-Modus der Nicht-Zuschreibung. Hafte ich daran an, dann ist es der Gipfel, der Zenit zyklischer Existenz lt. Palikanon, "das einzig Wahre" umgangssprachlich, hafte ich nicht daran an, dann ist es die letztendliche Befreiung ... von was auch immer.