Warum haben Mönche keine Haare, der Shakyamuni aber schon?

  • Sudhana:

    ..
    Da das nun geklärt ist, möchte ich hinzufügen bzw. nochmals unterstreichen, dass das Alles zwar von kunsthistorischem Interesse ist, aber in Bezug auf "Buddhismus" oder "einen Zugang zum Buddhismus" von gleicher Relevanz ist wie xxx


    Das Thema ist jetzt auch langsam ausgeritten (wenigstens für mich), ich erlaube mir trotzdem den Hinweis, daß die Bekleidungsvorschriften oder die Regeln für die Haarpracht der Mönche durchaus unter anderen als kunsthistorischen Aspekten gesehen werden können.


    Es ginge dann um Haltungen wie Einfachheit, Bescheidenheit, Aufgabe von 'Persönlichkeit' (mir steht der Mönch gegenüber, nicht Herr Müller in einer Robe) und letztlich die volle Konzentration auf die Lehre.

  • fotost:

    ich erlaube mir trotzdem den Hinweis, daß die Bekleidungsvorschriften oder die Regeln für die Haarpracht der Mönche durchaus unter anderen als kunsthistorischen Aspekten gesehen werden können.


    Es ginge dann um Haltungen wie Einfachheit, Bescheidenheit, Aufgabe von 'Persönlichkeit' (mir steht der Mönch gegenüber, nicht Herr Müller in einer Robe) und letztlich die volle Konzentration auf die Lehre.


    Den Hinweis erlaube auch ich Dir, sogar gerne :) . Nur - hattest Du tatsächlich den Eindruck, dem Fragesteller ging es darum? Oder nicht doch eher darum, mit Verweis auf die Ikonographie und irgendwelche dubiosen Meister in den einsamen Höhen des Himalaya (die sein Gewährsmann zweifellos alle mit Vor- und Zunamen kennt) Buddha als jemanden hinzustellen, der sich als Ordensoberhaupt Sonderrechte herausnahm und ohnehin nicht kapiert hatte, worum es eigentlich geht?


    Man kann darauf ernsthaft antworten, zweifellos. Muss man darauf ernsthaft antworten? Hallo? Wach?


    ()

    OM MONEY PAYME HUNG



  • Du gehörst genau in die Kategorie der Leute, über die ich mich ärgere! Aber gut, bleib weiter so stolz wie Du bist, Du bist natürlich über jeden Zweifel erhaben.

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    Milarepa: Wenn man alles, was einem begegnet, als Möglichkeit zu innerem Wachstum ansieht, gewinnt man innere Stärke.

  • Du kannst es nicht glauben aber diese Auffassung über Sudhana habe ich einige Jahre gepflegt. Es hat sich gelohnt, schneller konnte ich nicht vorankommen. Doch ein Rat noch wenn Du ihn schon als Gegner sehen willst brauchst Du schon einiges an Wissen um ihn wirklich für arrogant halten zu können weil Du es willst. Einfach so aus dem Bauch raus reicht bei weitem nicht aus. Der kann ein richtig festes Hindernis sein, arrogant ist da weit untertrieben. :):lol: (: