Ich bin mir noch immer nicht ganz im Klaren, ob mein Vorgehen bzw. mein Meditieren als Solches sinngemäß abläuft.
Ich meditiere zwischen 20-40 Minuten täglich. I. d. Regel abends vor zum Zu-Bett-gehen. Dazu verwende ich ein Mantra, also das Wort auf das ich mich konzentriere. Irgendwann nach einigen Minuten bin ich weg. Und genau was dieses Weg-Sein ist, ist mir nicht ganz klar.
In diesem Zustand nehme ich mich selbst nicht mehr wahr, es sind keine Gedanken, keine Emotionen und keine körperlichen Empfindungen vorhanden. Für den, der in der Meditation Erlebnisse sucht, wäre das ganze absolut langweilig: keine Bilder, keine Visionen, keine Glückseligkeitsgefühle oder was auch immer – absolut nichts. Sobald ich diesen Zustand aber wieder verlasse, stelle ich mir häufig die Frage, ob ich gerade für paar Minuten eingenickt bin oder mein Alltagsbewusstsein sich auflöste. Man stellt nur fest, dass Zeit verstrichen ist und aber man in dieser Zeit nichts mitbekommen hat, genau so wenig wie man auch die Zeit mitbekommen hat. Und das ist meine Frage: Gibt es evtl. eine Methode um sicher zu überprüfen, ob man schlief oder sich das Bewusstsein auf einer anderen Ebene befand?