Das würde ich nicht empfehlen, um zu verstehen, warum man sicher eher über das Urteil und damit Bewusstsein sprechen kann als über die Existenzweise von Dingen (ausser dass sie vergänglich sind, dass sie sich wandeln). Das Tetralemma ist ein Urteilsmittel, was Urteile verschiedener Qualität miteinander vermischt. Und wohl eher nicht dazu dienlich, die Richtigkeit des Abstandnehmens von den Vorstellungen und suchenden Erwägungen über die Erscheinungen und den damit verbundenen sehr groben/falschen Aussagen (zB dass eine Person in Abhängigkeit bestehen würde) zu verdeutlichen.
Nach der Analyse Butzenbergers gibt es prinzipiell drei Reaktionsmöglichkeiten auf die Probleme der Widersprüchlichkeit und Redundanz der kotis 3 und 4:
- Angabe einer Rekonstruktion mit Mitteln klassischer Logik, aus der die Probleme nicht mehr herleitbar sind
- Angabe einer Rekonstruktion mit Mitteln nichtklassischer Logik, aus der die Probleme nicht mehr herleitbar sind
- Unlösbarkeit. Die catuṣkoṭi wird als irrational oder mystisch interpretiert.
Alle drei Optionen sind seiner Darstellung zufolge unbefriedigend. "(3), weil sie das Ende mit dem Anfang verwechselt; (2) weil ihr zur viele Aussagen der Catuṣkoṭis enthaltenden Texte widersprechen; und (1), weil die Rekonstruktionen, die bisher gefunden wurden, eher Konstruktionen den[n] Rekonstruktionen zu nennen sind". Ignoriert werde zudem, dass "der Terminus 'catuṣkoṭi' mehrdeutig ist und auf verschiedene Entitäten referiert".[5]
Ich poste das nicht einfach so, um eine mir genehme Aussage von der ich es hilfreich finde, dass sie einmal geäussert wird, zu präsentieren. Es ist sichtbar, dass das Tetralemma nicht das helle Bewusstsein ist. Falls man das irgendwie sucht.