Hallo zusammen,
ich habe gestern Abend in "Aspekte" einen Beitrag gesehen der mich irgendwie beschäftigt. Es geht um die rund ersten sechs Minuten der aktuellen Sendung vom 22.05.2020:
aspekte - Die Kultursendung im ZDF - ZDFmediathek
Eine absolut tragische Geschichte. Aber die Art und Weise wie die Hinterbliebenen damit umgehen finde ich auch schockierend. Und gerade als ich dachte "Klassischer Fall von dukkha, hier kommt man nur mit dem dhamma weiter", erfahre ich, dass sich die Eltern als streng gläubige Buddhisten definieren.
Irgendwie lässt das in mir die Frage zurück, ob der Buddhismus in Asien für die große Massen der Laien noch irgendeinen praktischen Wert hat, oder ob es da wirklich nur noch um Reinkarnationsvorsorge als Dienstleistung geht. Eine extrem deprimierende Vorstellung, aber was da versucht wird steht doch eindeutig konträr zu allem was der Buddhismus lehrt.
Wie seht Ihr das?