Was ist jetzt eigentlich Spiritualität?

  • Der Begriff Spiritualität begegnet einem im buddhistischen Umfeld immer wieder, aber ich habe nie verstanden was damit genau oder auch nur ungefähr zu verstehen ist. Bei manchen weltberühmten Musik-Stücken muss jeder Musiker, der was auf sich hält, seine eigene Interpretation von machen, dass man das Original fast nicht mehr heraushören kann. Beim Begriff Spiritualität scheint mir das manchmal auch ein bisschen so zu sein.


    Die einzige für mich einihermaßen brauchbare Erklärung habe ich auf hier auf Wikipedia gefunden:


    Auch Johann Wolfgang Goethes Drama Faust (1808) zeugt bereits von einer kirchenfernen Spiritualität: „Kein persönlicher Gott mehr, keine Konfession, keine Glaubensgemeinschaft, keine Kirche, keine damit verbundene sittliche Weltordnung – aber das Gefühl einer Allheit und Allverbundenheit, emotionale Übereinstimmung mit dem Weltganzen, das Absolute als Chiffre für die Liebe.“


    MIr kommt noch eine Episode in einem Youtube-Video mit dem Dalai Lama in den Sinn. Er erzählt dort von einem Kollegen, der von den Chinesen lange festgehalten worden ist und zum Dalai Lama sagte, er habe in der Gefangenschaft manchmal Angst gehabt sein Mitgefühl den Chinesen gegenüber zu verlieren. Der Dalai Lama sagte, dass dies für ihn ein großes spirituelles Erlebnis gewesen sei. Aber daraus kann ich nur sehr indirekt schließen was Spiritualität ist.


    Jetzt frage ich mal in die Runde, was im buddhistischen Verständnis unter Spiritualität zu verstehen ist.

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

  • Guten Morgen Anandasa,

    ich verstehe unter Spiritualität eine innere Verbundenheit von Herz zu Geist auf einer "höheren Ebene".

    Alle meine wirklich wichtigen und guten Entscheidungen habe ich in meinem "Herzen bewegt" und um Führung gebeten. Ich habe fest auf Gott vertraut bis ungefähr vor 15 Jahren - und später auch darauf, dass ich durch die Lehre Buddhas auf dem richtigen Weg bin.


    Ich stelle immer eine Verbindung her zu dieser Ebene, um mein Leben und das der anderen zu verstehen. Ich vertraue nicht auf meinen Verstand, aber beziehe ihn natürlich ein.

    Zitat


    Es geht dabei nicht um gedankliche Einsichten, Logik oder die Kommunikation darüber, sondern es handelt sich in jedem Fall um intensive psychische, höchstpersönliche Zustände und Erfahrungen, die direkte Auswirkungen auf die Lebensführung und die ethischen Vorstellungen der Person haben. Voraussetzung ist eine religiöse Überzeugung, die jedoch nicht mit einer bestimmten Religion verbunden sein muss.

    Ich hatte viele spirituelle Erfahrungen seit frühester Jugend sowohl als Christin als auch buddhistisch. Diese möchte ich nicht missen, denn sie haben mich immer wieder sehr inspiriert und weitergebracht.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Spiritualität im Buddhismus verstehe ich als geistige Entwicklung mit dem Ziel der Erkenntnis und Befreiung. Geistige Entwicklung mit dem Ziel der Sinnesfreuden ist dagegen Materialismus, der führt zu Erkenntnissen innerhalb des Samsara und nicht zur Befreiung.


    Zitat

    "Ihr Bhikkhus, es gibt diese zwei Arten der Suche: die edle Suche und die unedle Suche. Und was ist die unedle Suche? Da ist jemand selbst der Geburt unterworfen und sucht, was ebenfalls der Geburt unterworfen ist; er ist selbst dem Altern unterworfen und sucht, was ebenfalls dem Altern unterworfen ist; er ist selbst der Krankheit unterworfen und sucht, was ebenfalls der Krankheit unterworfen ist; er ist selbst dem Tode unterworfen und sucht, was ebenfalls dem Tode unterworfen ist; er ist selbst dem Kummer unterworfen und sucht, was ebenfalls dem Kummer unterworfen ist; er ist selbst der Befleckung unterworfen und sucht, was ebenfalls der Befleckung unterworfen ist."


    "Und was ist die edle Suche? Da ist jemand selbst der Geburt unterworfen, und weil er die Gefahr in dem, was der Geburt unterworfen ist, erkannt hat, sucht er die ungeborene höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; jemand ist selbst dem Altern unterworfen, und weil er die Gefahr in dem, was dem Altern unterworfen ist, erkannt hat, sucht er die nicht alternde höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; jemand ist selbst der Krankheit unterworfen, und weil er die Gefahr in dem, was der Krankheit unterworfen ist, erkannt hat, sucht er die nicht krankende höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; jemand ist selbst dem Tode unterworfen, und weil er die Gefahr in dem, was dem Tode unterworfen ist, erkannt hat, sucht er die todlose höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; jemand ist selbst dem Kummer unterworfen, und weil er die Gefahr in dem, was dem Kummer unterworfen ist, erkannt hat, sucht er die kummerfreie höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; jemand ist selbst der Befleckung unterworfen, und weil er die Gefahr in dem, was der Befleckung unterworfen ist, erkannt hat, sucht er die unbefleckte höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna. Dies ist die edle Suche."M.26

  • Jetzt frage ich mal in die Runde, was im buddhistischen Verständnis unter Spiritualität zu verstehen ist.

    Ich glaube es gibt keine buddhistische Spiritualität. Ich denke Spiritualität fängt damit an zu denken das der Tod nichts entgültiges ist. Alle konkreten aussagen ist dann schon Religion... wobei auch hier Auferstehung , Wiedergeburt doch zu massiven Spekualtionen Spielraum läßt

  • ich verstehe unter Spiritualität eine innere Verbundenheit von Herz zu Geist auf einer "höheren Ebene".


    (...)


    Ich stelle immer eine Verbindung her zu dieser Ebene, um mein Leben und das der anderen zu verstehen. Ich vertraue nicht auf meinen Verstand, aber beziehe ihn natürlich ein.

    Hallo Monika,


    danke für deinen Beitrag. Von dem was du geschrieben hast, kann ich das, was im Zitatkasten oben steht, gut einordnen, denke ich. Ich wende mich manchmal im Geiste an für mich wichtige Personen, die nicht mehr da sind (gestorben oder weggezogen). Auch wenn sie nicht mehr da sind, binde ich sie auf diese Weise trotzdem weiter in mein Leben ein. Auch weil der Verlust sonst auch einfach zu hart ist. Das ist wie du schreibst nicht rein verstandesmäßig. Ich bin im Kopf mit diesen Menschen immer noch verbunden und das hilft es mir die wertvollen Dinge, die von diesen Menschen ausgegangen sind, für mich weiter nutzen zu können und die guten Dinge in schwierigen Situationen oder Zeiten abrufen zu können.


    Aber ich habe manchmal das Gefühl, dass ich dabei doch aufpassen muss. Man kann schnell in eine Traumwelt geraten, wenn man dabei nicht genau beobachtet was im Kopf alles abläuft. Ich will damit sagen, dass man bei "selbstgebastelter Spiritualität" vorsichtig sein muss. Deswegen frage ich mich, wie man eine sinnvolle Spiritualität vernünftig aufbaut. Gibt es da im Buddhismus vielleicht Hilfen?

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    Einmal editiert, zuletzt von Anandasa ()

  • Im Buddhismus gibt es den Begriff "Geist" (Bewusstsein). Das englische Wort für spirit bedeutet u.a. Geist. Spirituell wäre demnach jemand der sich mit der Funktionsweise des Geistes auseinandersetzen würde. Das passt eigentlich sehr gut zum Buddhismus ^^

    • Offizieller Beitrag

    Bei manchen weltberühmten Musik-Stücken muss jeder Musiker, der was auf sich hält, seine eigene Interpretation von machen, dass man das Original fast nicht mehr heraushören kann. Beim Begriff Spiritualität scheint mir das manchmal auch ein bisschen so zu sein.


    Die Originalbedeutung von Spiritualität, bedeutet "vom heiligen Geist erfüllt zu sein".

    Im engeren Sinn besteht das Pfingstwunder darin, wie es Lukas im 2. Kapitel der Apostelgeschichte beschreibt, dass die Apostel in Jerusalem, „vom Heiligen Geist erfüllt“ plötzlich in ihnen unbekannten Sprachen sprechen konnten, die von vielen Fremden als ihre Muttersprachen verstanden wurden.


    Diese Gabe, spontan in einer Sprache zu reden, die einem selbst unverständlich ist, aber von anderen verstanden wird, nennt man griechisch Xenoglossie.

    Von daher hat sich das Wort in alle möglichen Bereiche weiterersteckt, wo Menschen einen besonderen Draht zu Gott hatten.


    Der Punkt ist vielleicht, dass man im Christentum zwischen der gemeinsamen Hinwendung zu Gott (z.B im gemeinsamen Abendmal) und der privaten, persönlichen Beziehung zu Gott (im Gebet) unterschied und man unter Spiritualität zunehmen letzteres verstand ( obwohl das Pfingstwunder ja gerade etwas Gemeinsames war)


    Als dann buddhitische Lehrer im Westen merkren, dass das Wort "Religion" - was ja meist etwas Kollektives bezeichnet - für den Buddhismus nicht passt und auch nicht so populär ist, griff man auf das Wort Spiritualität - als persönlicher Gottesbeziehung - als Ersatz zurück.


    Aber es paßt auch nicht. Ich glaube man kann auf das Wort "Spiritualität verzichten und fast immer von "Dharma-Praxis" - Anwendung der Lehre Buddhas - sprechen.

  • Deswegen frage ich mich, wie man eine sinnvolle Spiritualität vernünftig aufbaut. Gibt es da im Buddhismus vielleicht Hilfen?

    Ich finde, es genügt, Illusionen abzubauen, keine Wunder zu erwarten, sich einfach nach dem achtfachen Pfad zu richten.

    Ich habe dadurch meinen Wunsch nach spirituellen Erfahrungen losgelassen. Ich bin in Frieden mit dem was ist.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Für mich ist Spiritualität einer der verschiedenen Grundpfeiler meines Lebens. Also, es baut unter anderem darauf auf und könnte ohne nicht bestehen.

    Es ist eigentlich der ganze Bereich, der hinter der Kognition liegt. Also das, was sich gar nicht gut in Worte fassen lässt. In Sprache umgesetzt klingt es immer irgendwie falsch.


    Wenn ich es trotzdem versuche: es hat auf jeden Fall mit beschützt sein und geleitet werden zu tun.

    Während das Denken auf die Landkarte blickt, die Wegweiser beachtet und auf die Steine auf dem Weg achtet, schaut die Spiritualität zum Horizont, sieht den Himmel und die Landschaft gleichermaßen und fühlt sich darin zuhause.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


    • Offizieller Beitrag

    Es ist eigentlich der ganze Bereich, der hinter der Kognition liegt. Also das, was sich gar nicht gut in Worte fassen lässt. In Sprache umgesetzt klingt es immer irgendwie falsch.

    Villeicht würde es Sinn machen, Spiritualität so zu definieren, dass es ein Arbeiten am eigenen Geist mit dem Ziel der Befreiung vom Leid ist .


    Es gibt doch dieses Sprichwort, dass es besser ist Schuhe anzuziehen statt die ganze Welt mit Leder zu überzeihen. Statt die Welt zu verändern,arbeitet man an der eigenen Wahrnemung der Welt. Dazu kann gehören, bestimmte Haltungen (Wohlwolen, Geduld) zu kultivieren, und andere (Gier, Wut) nicht aufkommen zu lassen. Aber auch Meditation selbst kann als Arbeiten am Geist verstanden werden.


    Der edle achtfache Pfad läßt sich ja in drei Teile Gliedern: Weisheit(1,2), Sittlichkeit(3,4,5) und Vertiefung(6,7,8). Spiritualität wäre dann eine Sammlebezeihnung für diejenigen Teile die sich auf den eignen Geist richten(Weisheit, Vertiefung) während Sittlichkeit (rechte Rede, rechtes Randeln rechter Lebenserwerb) etwas ist, was sich nach Außen und das Soziale richtet.


    Ich galube ab nicht, dass so eine Unterteilung Sinn macht. Ich finde den Begriff Dharma-Praxis ( der den gesammten edlen achtfachen Pfad umfasst) viel sinnvoller.


    Das Wort "Spiritualität braucht es nicht.

  • Das Wort Spiritualität, wie Du sagst, braucht es in diesem Zusammenhang tatsächlich nicht, weil Du hier auch nicht von Spiritualität gesprochen hast - also, so wie ich sie verstehe.

    "Arbeit am eigenen Geist", "Befreiung von Leid" usw., das ist ja noch mitten im begrifflichen Bereich, absolut logisch kognitiv erfassbar und wird vom Begriff "Spiritualität" nicht abgedeckt.


    Wenn ich es in Buddhi-Sprach übersetzen soll, würde ich sagen, Spiritualität hat mit dem Nondualen zu tun.

    Das Wort Spiritualität ist unter vielen Buddhisten tatsächlich verpönt, weil es nach New Age riecht und so. Das Wort wird viel missverstanden und nicht wirklich erfasst.


    Meinem Erleben nach ist Buddhismus aber sehr wohl spirituell, oder gesellschaftsfähig ausgedrückt: Buddhismus hat mit Leerheitserkenntnis, Nondualität, Inspiration, umfassendem Mitgefühl und tiefsitzendem Frieden zu tun - und ist daher auch spirituell. :)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • früher war ich verwirrt, weil meine Psychosen so mächtige Zustände waren,


    dass ich gedacht hatte, ich wäre ja eigentlich an der Quelle was Spiritualiät angeht


    Und tatsächlich werden in den meisten Religionen solche Zustände stark wertgeschätzt: Schamanismus / Shivaismus


    Aber Buddhismus zum Beispiel ist das krasse Gegenteil. Hier will man die totale Ruhe erreichen, keinen Rausch usw


    aus jetziger Sicht, waren diese Zustände möglicherweise interessant, aber das sind eigentlich mehr Verwirrungen als sonst was


    Go and Love Yourself_()_:like:

    Der Weg des Bogens, wer hält den Bogen?:dao:

  • Vielleicht ist das sogar eine gute Unterscheidung. Rausch ist eben das wunderbare Gefühl das alles einfach so geht ohne das ich überhaupt was machen muss, ich geb mich in den Rausch und die Welt ist wenigsten dann gut. Die rauschhafte Spiritualität mit Rauschmittel erzeugte.


    Die auch rauschhafte Spiritualität die der Buddhismus bietet, ganz bewusst auf alles Denken verzichten, alles zu vermindern, ganz leer zu sein. Ganz ohne Rauschmitteln allein mit dem was der Körper selber herstellt. Die Glückseligkeit des Nirvana erreichen.


    Was ist wenn man erreicht ohne Rauschmittel? Einfach nur Zufriedenheit, ganz einfach nur Liebe, einfach Mitgefühl.
    Ein-Fach heißt hier eben: nicht Einfältig, nicht ein-gefaltet, nicht verblendet, nicht berechnet.


    Ich sag es mal mit Origami:

    Du erschaffst eine sehr schön kompliziert gefaltete Figur, Du kannst dich daran begeistern, Stolz sein sogar damit angeben. Doch dein Inneres Gefühl sollte sein: Das ist immer noch nur ein glattes unberührtes Blatt dem ich eine Persönlichkeit gegeben habe.

    Dann kannst Du mit der Figur Hölle angeben und bleibst selber davon unberührt. Aber Donner fühlt sich sauwohl und das Tollste ist er hat es gemacht und ganz vergessen Rauschmittel beim Falten zu gebrauchen.

    Oder willst Du mir jetzt erzählen das Du Künstlerisch Arbeiten kannst, wenn Du berauscht bis, bei mir war das Ergebnis immer Scheiße. Andere waren vielleicht begeistert, aber ich war es nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke der Mensch hat mehrere Schichten. So wie die Sicht die ein Fahrer auf sein Auto hat eine andere ist, als die die ein Mechaniker hat oder gar der ein Autokonstrukteur Wenn das Auto gut funktioniert, reicht so eine "Fahrersicht" aus, man muss tanken , ab und zu Öl nachgießen und ansonsten geht es. Jemand der mit einem kaputten Auto unterwegs ist muß sich sehr viel mehr damit beschäftigen, was hinter der Oberfläche ist: Ist dieses Geräusch ein Hinweise darauf, dass was mit den Bremsen ist? Und noch schlimmer ist da bei einem Oldtimer, wo der Fahrer ein stückweit zum Mechaniker werden muß. und wenn sein Oldtimer sehr kpautt ist bald das ganze Innenleben seines Autos kennt.


    Natürlich geibt es die Versuchung, alle außergöhnlcihen geistigen Zustände für spirituell hochwertig zu halten. Aber ichd enke es sind nicht die nicht Psychosen spirituell, sondern, sondern die inenren Fähigkeiten die du dir angegeignet hast, um ihnen entgegen zu treten. Bei jemand der ein Auto hat, das nicht kaputt ist, kann es notwendig sein, erstmal aus der Fahrerperspektive rauszukommen und von dem Instrumenten zum Motor zu gelangen. Der Schamane versucht ja mit Trommeln, Schalfentzug und Drogen ersteinemal in so einen Zustand der Labilität zu gelangen, wo er seinen innerenen Welten ausgeliefert ist. Und dort bewährt er sich dann, indem er sammelt und repariert und heilt. Das was labil macht, wird nicht wertgeschätzt, weil Labilität selber erstrebenswert ist, sondern weil es eine Tür öffnet, die bei dir eh sperrangelweit aufsteht.

  • ja, aber es ist Fakt dass manch andere keine Ahnung haben, welche Kräfte die Psyche hat


    Warum ist es wichtig innerlich ruhig zu sein?


    Damit man andere nicht stört vor allem!


    Hätten alle vor diesen Zuständen Respekt, wäre die Welt eine andere


    Ausserdem führt jeder Rausch meistens zu Leid. Das hat man nicht, wenn man insgesamt ruhig ist


    Wie beim Alkoholiker zum Beispiel. Der fühlt sich teilweise pudelwohl, aber dann insgesamt doch nicht so


    Go and Love Yourself_()_:like:

    Der Weg des Bogens, wer hält den Bogen?:dao: