Namaste!
Japanfan:Benkei:
Schön wäre es - aber irgendwie auch ungerecht!
Kann ja nicht angehen, dass sich die einen abmühen und ein Leben der Entsagung führen (mehr oder weniger jedenfalls), während die anderen nach einem Leben mit der Maxime "Ich mache was ich will - ohne Rücksichtnahme!" dasselbe Schicksal trifft.
Da hast du recht. Aber wenn das Leben ungerecht ist, warum sollte es dann der Tod gerecht sein?
Außerdem, ich denke es ist völlig egal was man macht. Kommt alles auf das gleiche raus. Wer sollte denn entscheiden was richitg und falsch ist? Gott?
Wer/Was soll das sein - "Gott"?
Dieser Begriff ist dann aber vielleicht doch gar kein so schlechtes Stichwort. Es ist nämlich ähnlich subjektiv "behaftet" wie der Begriff "Gerechtigkeit".
Nein, nein. Ich denke das Gesetz der Kausalität wird schon dafür sorgen, dass alles "seinen Weg" gehen wird
Dafür braucht es keine Entitäten wie "Gott" oder jemand/etwas vergleichbares.
@ Sumedha
Zitatwenn ich die dinge der dinge wegen tue dann gibt es für mich weder gerecht noch ungerecht.
_/\_
Zum Thema fällt mir noch ein schönes Zitat aus dem "Tigerbericht " ein:
"Das Leben gleicht dem Überqueren eines Flusses. Und das Ziel eines jeden ist es, das andere Ufer zu erreichen. Jenes Ufer aber ist etwas ganz anderes als der Strom, den es zu durchqueren gilt. Drüben angelangt, sollst Du völlig frei sein von der Mühsal der Durchquerung.
Ziel eines jeden Lebens ist es also sich nach und nach vollkommen von den Verhaftungen an dieses Leben frei zu machen.
Leben und Sterben heißt: seinen Weg gehen, zum Endlosen Ende. Abschied nehmen, nichts zurücklassen, nichts mitnehmen. Einfach fortgehen. Ohne Gepäck. Zur rechten Zeit. Im Einklang mit sich selbst und den Dingen. Auf die beste Weise, nichts wollend, nichts wissend, ohne Spur, mit leeren Händen. Nichts besonderes.
Leben und Sterben heißt: vergessen und vergessen werden. Sich mit Leere füllen."
Ich wünsche eine gute Nacht!
< gasshô >
Benkei