Die Grundlage für rechtes Reden und rechtes Handeln ist rechtes Denken. Doch was genau ist rechtes Denken und wie übt man es ein? Thich Nhat Hanh hat formuliert:"Rechtes Denken ist das Denken, dass durch Mitgefühl und Verstehen zustande kommt. Denken, das Mitgefühl und Verstehen nicht beinhaltet, ist kein Rechtes Denken, so die Buddhistische Lehre". Mitgefühl und Verstehen aber wird entwickelt u.a. durch rechte Achtsamkeit und Medition.
Ich persönlich merke - je mehr ich gerade im Alltag versuche achtsam zu sein- das der Dreh- und Angelpunkt bei mir das oftmals "falsche" Denken ist. Leider bemerke ich dies häufig erst hinterher -nachdem ich entweder mal wieder in einem längeren Gedankenkarussel gefangen war oder ich sogar aufgrund dieses Denkens Dinge gesagt/gemacht habe, die dem "rechten Reden"/"rechten Handeln" widersprechen.
Reicht es hinsichtlich des "rechten Denkens" aus, Achtsamkeit/Meditation/Mitgefühl immer weiter zu kultivieren und das "rechte Denken" stellt sich dann sozusagen von selbst ein (z.B. weil man seine eigenen Gedanken immer genauer und früher registriert?).
Über einen Austausch freut sich und ein sonniges Wochenende wünscht
peema